Mercedes-Benz unterstreicht ESG-Engagement mit wesentlichen Erfolgen und messbaren Zielen

<p>Auf seiner ESG-Konferenz (Environment, Social und Governance) 2023 für Investoren und Analysten hat Mercedes-Benz Maßnahmen bekräftigt, um den CO<sub>2</sub>-Fußabdruck zu verringern und nachhaltigen Wert für alle Stakeholder zu schaffen.</p>

Mercedes-Benz unterstreicht ESG-Engagement mit wesentlichen Erfolgen und messbaren Zielen

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Mercedes-Benz unterstreicht ESG-Engagement mit wesentlichen Erfolgen und messbaren Zielen

„Bei Mercedes-Benz wollen wir die begehrenswertesten Autos der Welt bauen. Und weil es keinen Luxus ohne Nachhaltigkeit geben kann, haben wir den Schalter in Richtung ESG umgelegt – insbesondere mit unserem Hochlauf der Elektromobilität. ESG ermöglicht langfristige Wertschöpfung. Dazu gehört es, Risiken zu minimieren und Chancen im nachhaltigen Wirtschaften zu nutzen. Beides wollen wir weiter vorantreiben.“Ola Källenius, Vorsitzender des Vorstands der Mercedes-Benz Group AG

Beschleunigung der Elektrifizierung mit wachsendem Portfolio und eigenem Schnellladewerk

Der Absatz von batterieelektrischen Mercedes-Benz Pkw inklusive smart stieg im Jahr 2022 um 67 Prozent. Das Unternehmen erwartet, dass sich der Absatz von BEVs in diesem Jahr ungefähr verdoppeln und bis Mitte des Jahrzehnts bis zu 50 Prozent des Absatzes von xEVs erreichen wird. Um die Verbreitung weiter zu beschleunigen, wird Mercedes-Benz ein eigenes globales Schnellladenetzwerk aufbauen. Dieses soll überall, wo möglich, mit Grünstrom versorgt werden. In diesem Jahrzehnt werden insgesamt mehr als 10.000 Ladepunkte in Nordamerika, Europa, China und anderen Kernmärkten errichtet. Das Schnellladenetzwerk steht allen Marken offen, bietet Mercedes-Benz Kundinnen und Kunden jedoch exklusive Vorteile wie beispielsweise Reservierungen.

Dekarbonisierung der Lieferkette und Ressourcenschonung durch erneuerbare Energie und verantwortungsvolle Beschaffung

Mercedes-Benz verfolgt gemeinsam mit allen seinen Stahlpartnern das Ziel einer grünen Stahllieferkette spätestens ab 2039. CO2-armer Stahl, der aus Schrott hergestellt wird, befindet sich bereits jetzt in Mercedes‑Benz Fahrzeugen. Darüber hinaus testet Mercedes-Benz Prototypenteile, die ultrahochfesten martensitischen Stahl des schwedischen Stahlherstellers SSAB enthalten, für seine Serienproduktion. Das Material von SSAB basiert auf nahezu fossilfreiem direktreduzierten Eisen. Zudem ist Mercedes-Benz der erste Automobilhersteller, der sich an dem schwedischen Start-up H2 Green Steel beteiligt hat. Mit dieser Investition beschleunigt Mercedes-Benz die Transformation der Stahlindustrie und will ab 2025 verschiedene Fahrzeugmodelle mit nahezu CO2-freiem Stahl auf den Markt bringen. Der Automobilhersteller arbeitet zudem an der Dekarbonisierung seiner Aluminium-Lieferkette. Mindestens ein Drittel des Aluminiums, das in Europa für kommende Elektromodelle verwendet wird, wird mit erneuerbaren Energien hergestellt werden. Dies führt zu einer CO2-Reduzierung von bis zu 50 Prozent. Mercedes-Benz hat außerdem damit begonnen, Aluminium von seinem Partner Hydro mit mindestens 25 Prozent Post-Consumer-Schrott für sicherheitsrelevante Strukturgussteile zu testen. Ziel ist es, dieses Material noch in 2023 in Serie zu bringen. Der CO2-Fußabdruck des Leichtbaumaterials ist rund 70 Prozent geringer als der von herkömmlichem, in Europa verwendetem Aluminium. Gemeinsam mit dem Aluminiumhersteller Hydro plant das Unternehmen, bis 2030 ein Pilotprojekt für besonders CO2-armes Aluminium durchzuführen. Mercedes-Benz wird die Verwendung von Material ausweiten, das von der Mine bis zum Lieferanten nach den Standards der Aluminium Stewardship Initiative zertifiziert ist.

Kreislaufwirtschaft und Direktbeschaffung von Rohstoffen vorantreiben

Bis Ende 2023 startet die Inbetriebnahme der neuen Batterierecyclingfabrik im süddeutschen Kuppenheim. Dank eines innovativen mechanisch-hydrometallurgischen Verfahrens wird Mercedes-Benz einige Monate später - vorbehaltlich der vielversprechenden Gespräche mit der öffentlichen Hand - eine Recyclingquote von mehr als 96 Prozent erreichen und strebt an, mehr als 2.500 Tonnen Batteriemodule pro Jahr recyceln zu können. Außerdem baut Mercedes-Benz die Verwendung von bilanziell CO2-neutralen Zellen und Batterien aus. Die bilanziell CO2-neutrale Produktion der Zellen haben wir bereits zu einer zentralen Anforderung für unsere Batteriezellpartner gemacht. Durch die Konzentration auf das Kathodenmaterial will Mercedes-Benz den CO2-Fußabdruck der Zellen um 40 Prozent reduzieren. Eine weitere Verringerung wird durch den Einsatz erneuerbarer Energien bei der Herstellung und Veredelung von Rohstoffen angestrebt. Im Jahr 2022 unterzeichnete das Unternehmen einen Vertrag mit dem deutsch-kanadischen Start-up Rock Tech Lithium Inc. über die Lieferung von durchschnittlich 10.000 Tonnen Lithiumhydroxid ab 2026 – beginnend mit einer Qualifizierungsphase. Rock Tech wird das Lithium in Kanada an Standorten abbauen, die nach dem Bergbaustandard der Initiative for Responsible Mining Assurances (IRMA) auditiert wurden. Anschließend erfolgt die Veredelung in Deutschland. Darüber hinaus werden beide Partner bei der Erstellung eines Fahrplans für die bilanziell CO2-neutrale Produktion von Lithiumhydroxid bis Ende 2030 zusammenarbeiten. Der erste Spatenstich für das Werk in Guben erfolgte im März 2023. Auch in China arbeitet Mercedes-Benz mit starken Partnern zusammen, um den Kreislauf von Wertstoffen im industriellen Maßstab zu schließen.

80 Prozent weniger CO2-Emissionen in der Produktion bis 2030[2]

Seit Anfang 2022 sind die komplett eigenen Produktionswerke von Mercedes-Benz weltweit bilanziell CO2‑neutral. Heute werden 45 Prozent des gesamten Energieverbrauchs in der Produktion mit Strom aus erneuerbaren Quellen gedeckt, größtenteils dank einer 100-prozentigen Grünstromversorgung. Mercedes‑Benz hat sein Ziel der 50-prozentigen Reduzierung der CO2-Emissionen bis 2030 – wie von der Science based Target Initiative (SbTi) bestätigt – bereits im Jahr 2022 erreicht. Das Unternehmen strebt nun eine Senkung der CO2-Emissionen um 80 Prozent bis 2030 an. Es beabsichtigt den Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtenergiebedarf der eigenen Produktionsstätten auf 70 Prozent zu erhöhen, nicht zuletzt durch den Ausbau der Erzeugungskapazität vor Ort. Mercedes-Benz setzt auf den Ausbau von Photovoltaikanlagen an den eigenen Standorten: Bis zu 140 Megawattpeak (MWp) sollen bis 2025 installiert werden. Das entspricht einer Million Quadratmeter neuer Solarpaneele. Ein weiterer Schwerpunkt der Energiestrategie des Unternehmens ist die Erweiterung des Energieportfolios um Windenergie aus On- und Offshore-Windparks. Mit den neuen Solar- und Windkraftanlagen wird Mercedes-Benz künftig rund 50 Prozent seines gesamten Strombedarfs in Deutschland decken. Im Offshore-Bereich hat das Unternehmen mit Iberdrola – einem der Weltmarktführer im Bereich der erneuerbaren Energien – einen Stromabnahmevertrag (Power Purchase Agreement, PPA) für die Lieferung von Strom aus dem Windpark Windanker in der Ostsee geschlossen. Allein mit diesem Vertrag sichert sich Mercedes-Benz ab 2027 mehr als 140 MW an erneuerbarem Strom und deckt damit rund 30 Prozent seines Strombedarfs in Deutschland. Im Bereich Onshore wird Mercedes-Benz auf seinem Testgelände im norddeutschen Papenburg bis Mitte der Dekade eine Windenergieanlage mit einer zweistelligen Anzahl von Windturbinen errichten. Das Ziel für alle Mercedes-Benz Produktionsstätten weltweit ist es, bis 2039 zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien ohne CO2-Emissionen zu arbeiten. In der Logistik wird angestrebt durch Prozessoptimierung CO2-Emissionen zu vermeiden und zu reduzieren. Ein wichtiger Faktor ist die Verlagerung von der Straße auf die Schiene, wo immer dies wirtschaftlich möglich ist. Mercedes-Benz setzt auch auf innovative Konzepte wie Frachter mit Segelantrieb. Das Unternehmen hat eine Absichtserklärung mit Wallenius Wilhelmsen (globales Unternehmen für Transport- und Logistiklösungen) unterzeichnet, um Autos von Europa in die USA zu transportieren.

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Mercedes-Benz hat sich zum Ziel gesetzt, sein weltweites unabhängiges Händlernetz bis spätestens 2030 bilanziell CO2-neutral zu machen. Zu den Maßnahmen, mit denen dies erreicht werden soll, gehören die Nutzung erneuerbarer Energiequellen, die Verbesserung der Energieeffizienz in Gebäuden, die Ausweitung der Elektromobilität in der Händlerflotte und der Ausbau der Ladeinfrastruktur. Als erste Schritte sind für dieses Jahr eine detaillierte Dokumentation der CO2-Emissionen des globalen Einzelhandelsnetzes und die Entwicklung maßgeschneiderter regionaler Fahrpläne vorgesehen.

Weitere Investitionen in soziales Engagement für junge Innovatoren und Prävention von Kinderarbeit

Zur Finanzierung von „beVisioneers: The Mercedes-Benz Fellowship“ spendet Mercedes-Benz Erlöse aus der Versteigerung eines Mercedes-Benz 300 SLR Uhlenhaut Coupé. Diese Initiative zielt darauf ab, jungen Innovatoren mit unterschiedlichem Hintergrund, die vielversprechende Ideen für Nachhaltigkeitsprojekte haben, zu fördern. Die Stipendiaten erhalten ein intensives zwölfmonatiges Schulungs- und Kompetenzentwicklungsprogramm mit Zugang zu Mentoring und finanzieller Unterstützung.

Um Menschenrechte in Bergbauregionen zu unterstützen, setzt das Unternehmen die bestehenden Partnerschaften mit Bon Pasteur in der Demokratischen Republik Kongo und mit Terre des Hommes in Indien fort. Die Unterstützung wird von bislang zwölf auf insgesamt 34 Dörfer ausgeweitet.

Für die eigenen Lieferketten strebt Mercedes-Benz an, den Bewertungsprozess von 24 Rohstoffen mit erhöhten Menschenrechtsrisiken bis 2028 abzuschließen. Ein erster Meilenstein von 70 Prozent ist für 2025 vorgesehen. Das Unternehmen hat sein Engagement in den tieferen Lieferketten verstärkt, indem es sein Kobalt-Auditprogramm auf Umweltstandards und einen breiteren Geltungsbereich für alle kritischen Batteriematerialien ausgeweitet hat. In einer aktuellen Analyse von Lead the Charge (https://leadthecharge.org/), in der die Bemühungen führender Automobilhersteller zur Vermeidung von Emissionen, Umweltschäden und Menschenrechtsverletzungen in ihren Lieferketten bewertet wurden, erhielt Mercedes-Benz die höchste Gesamtpunktzahl. Für 2023 ist geplant, Maßnahmen zur Risikominderung für alle von der künftigen EU-Batterieverordnung betroffenen Rohstoffe festzulegen.

Den Wandel für das Mercedes-Benz Team fair und sozialverträglich gestalten

Elektrifizierung und Digitalisierung sind historische Wendepunkte für die Arbeitswelt. Alle Berufsbilder im Unternehmen verändern sich. Mercedes-Benz hat sich zum Ziel gesetzt, den personellen Wandel sozialverträglich zu gestalten. Qualifizierung und Weiterbildung sind der Schlüssel, um Transformation erfolgreich umzusetzen und die Beschäftigten zu befähigen. Allein in Deutschland investiert Mercedes-Benz bis 2030 mehr als 1,3 Milliarden Euro in die Qualifizierung, Aus- und Weiterbildung seiner Beschäftigten. Klar ist, dass es einige Berufsbilder, insbesondere im Bereich Powertrain, künftig nicht mehr geben wird. Deshalb fördert das Unternehmen die Flexibilität zwischen den Werken und ermöglicht Mitarbeitenden, den Standort zu wechseln. Außerdem nutzt Mercedes-Benz den demografischen Wandel und die natürliche Fluktuation, um den Veränderungen in der Beschäftigung an den verschiedenen Standorten zu begegnen.

Variables Vergütungssystem für Führungskräfte angepasst

Mercedes-Benz versteht Corporate Governance als Wegbereiter für die nachhaltige Transformation. Aus diesem Grund hat das Unternehmen die variable Komponente seiner Führungskräftevergütung erweitert. Es gibt nun je einen KPI für E (Environment), S (Social) und G (Governance) als Teil der kurz- und langfristigen Incentivierung. Für die Mitglieder des Vorstands wurde ein Malus in Bezug auf ESG-Komponenten eingeführt.

„Dark Green“-Rating für überarbeitetes Green Finance Framework und „A Rating“ für Klimaengagement

Erstmals hat Mercedes-Benz seine grünen Finanzierungsinstrumente um Green Asset Backed Securities erweitert und den Rahmen auch auf grüne Vermögenswerte bei Mercedes-Benz Mobility ausgedehnt. Diese und andere Überarbeitungen haben zur höchsten „Dark Green“-Bewertung von CICERO mit einer „exzellenten“ Bewertung für Governance geführt: https://group.mercedes-benz.com/investors/refinancing/green-finance/

Zuvor hatte das CDP, ein weltweites Bewertungssystem für die Offenlegung von Umweltdaten, bekannt gegeben, dass Mercedes-Benz für sein Klimaengagement mit „A“ bewertet wurde – eine Bestnote, die weniger als zwei Prozent der rund 19.000 teilnehmenden Unternehmen erhielten.

Der Livestream der ESG-Konferenz am 30. März, um 14:00 Uhr (MESZ), und die Aufzeichnung sind auf der Website https://group.mercedes-benz.com/esg-conference-2023/ zu finden.

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<p> A+, das Gesch&auml;ftsreisemanagement-Magazin von AirPlus, ist ab sofort auch als App erh&auml;ltlich. Nutzer k&ouml;nnen mittels Fingerstreich durch s&auml;mtliche Inhalte der gedruckten Ausgabe navigieren. Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Gesch&auml;ftsreise, Expertenstimmen und Fallbeispiele sind einige der Inhalte, die den Kunden zur Verf&uuml;gung stehen. Die kostenlose App kann ab sofort im App-Store unter dem Suchbegriff AirPlus heruntergeladen werden. Dem Nutzer stehen im Hochformat die kompletten Artikel der gedruckten Ausgabe zur Verf&uuml;gung, im Querformat kann er auf zus&auml;tzliche multimediale Inhalte zugreifen. Laut Michael Wessel, Leiter Unternehmenskommunikation bei AirPlus, steht dem Kunden mit A+ nicht nur die gedruckte Ausgabe des Magazins auf dem iPad zur Verf&uuml;gung, sondern ein auf das medienspezifische Nutzungsverhalten ausgerichtetes Magazin, das sich durch Mehrwert f&uuml;r den Kunden auszeichnet. A+ erscheint dreimal im Jahr und richtet sich an Reiseverantwortliche in Unternehmen. Zus&auml;tzlich zum Magazininhalt wird es unter der A+-App auch Studien und White Papers rund um das Thema Gesch&auml;ftsreisemanagement geben; Nutzer k&ouml;nnen auf Wunsch automatisch &uuml;ber neue Inhalte informiert werden.</p>

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<ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong><img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/mazda6.jpg" style="width: 250px; height: 145px;" /></strong></span></span></li> </ul> <ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Serienm&auml;&szlig;iges Navigationssystem ab Werk nun auch f&uuml;r Basis-Modelle verf&uuml;gbar&nbsp;</strong> </span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>G&uuml;nstige Einstiegspreise und niedrige Unterhaltskosten </strong></span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Jeweils drei verbrauchsarme Motorvarianten zur Wahl</strong></span></span></li> </ul> <p> <br /> Mazda erweitert seine Produktpalette und bietet ab August &bdquo;Business-Line&ldquo;-Modelle f&uuml;r den Mazda6 Kombi und den Mazda5 an. Die neue Modellvariante richtet sich speziell an Flottenmanager mittlerer und gr&ouml;&szlig;erer Fuhrparks, die nach g&uuml;nstigen Fahrzeugen mit solider Grundausstattung und verbrauchsarmen Motoren suchen, aber dabei auf n&uuml;tzliche Ausstattungsdetails nicht verzichten wollen.<br /> <br /> So geh&ouml;rt beispielsweise das Mazda SD-Navigationssystem mit TomTom&reg;-Technologie, integrierter Bluetooth&reg;-Freisprecheinrichtung und einem 5,8-Zoll gro&szlig;en Touchscreen-Display zum Serienumfang. Da es ab Werk eingebaut wird, ist es rabattierf&auml;hig, steigert zugleich den Restwert und beinhaltet daher neben einem attraktiven Preis-Leistungs-Verh&auml;ltnis zus&auml;tzlich auch steuerliche Vorteile. Ein weiterer Aspekt f&uuml;r Dienstwagen-Nutzer ist der serienm&auml;&szlig;ige Festeinbau, welcher in der Car Policy vieler Unternehmen verankert ist.<br /> <br /> Die &bdquo;Business-Line&ldquo;-Modelle basieren auf dem Niveau &bdquo;Center-Line&ldquo;, wodurch je nach Modell wichtige Ausstattungsdetails wie Nebelscheinwerfer, Klimaautomatik, Lederlenkrad und Lederschaltknauf, Lenkradbedienung f&uuml;r das Audio-System, die Gep&auml;ckraumabdeckung sowie eine einstellbare Lendenwirbelst&uuml;tze am Fahrersitz bereits zum Standard geh&ouml;ren &mdash; und somit die Grundbed&uuml;rfnisse eines jeden Vielfahrers bereits abdecken.<br /> <br /> Jeweils drei Motorvarianten stehen den Gewerbekunden zur Wahl. Im Fall des Mittelklassemodells Mazda6 Kombi kann zwischen einem 2,0-Liter-Benziner mit 114 kW/155 PS (6,9 Liter Verbrauch) sowie zwei Selbstz&uuml;ndern gew&auml;hlt werden, die 95 kW/129 PS (5,2 Liter Verbrauch) beziehungsweise 120 kW/163 PS (5,4 Liter Verbrauch) leisten und alle mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet sind.<br /> <br /> Beim Kompakt-Van Mazda5, ebenfalls mit Sechsgang-Getriebe ausgestattet, stehen zwei Benziner zur Verf&uuml;gung, ein 1,8-Liter-Aggregat mit 85 kW/115 PS sowie ein 2,0-Liter Triebwerk, das 110 kW/150 PS leistet und auch aufgrund des Start-Stopp-Systems i-stop lediglich 6,9 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Daneben ist ein besonders wirtschaftlicher 1,6-Liter-Common-Rail-Dieselmotor mit 85 kW/115 PS und einem Verbrauch von nur 5,2 Litern auf 100 Kilometer verf&uuml;gbar.<br /> <br /> Sowohl der Mazda6 als auch der Mazda5 wurden von der Zeitschrift &bdquo;Flottenmanagement&ldquo; im Rahmen eines Kostenvergleichs mit Platz eins und zwei von 16 Wettbewerbern aufgrund ihrer niedrigen Betriebskosten ausgezeichnet.<br /> <br /> Die Preise f&uuml;r die neue &bdquo;Business-Line&ldquo; starten beim Mazda6 Kombi bei 23.353 Euro (exkl. MwSt.), beim Mazda5 mit dem Einstiegsbenziner bei 20.563 Euro (exkl. MwSt.).</p>