Continental: Einsatz von nachhaltigen Materialien in der Reifenproduktion
<p><span style="background-color:rgb(255,255,255);color:rgb(0,0,0);">Ein Autoreifen ist rund, schwarz und besteht aus Gummi. Bei näherer Betrachtung aber zeigt sich: Die Konstruktion von Reifen und das Zusammenspiel der eingesetzten Materialien ist äußerst komplex. Und doch arbeiten die Materialexperten und Reifeningenieure von Continental bereits seit längerem an einer stillen Revolution: Spätestens 2050 sollen alle Reifen aus nachhaltigen Materialien bestehen. Bis dahin ist es noch ein langer Weg. Doch Schritt für Schritt wird schon heute sichtbar, welche Rohstoffe künftig Einzug in den Reifenbau halten werden. Dazu gehören Abfallprodukte aus der Landwirtschaft – wie zum Beispiel die Asche von Reishülsen –, Kautschuk aus Löwenzahn, recyceltes Gummi oder PET-Flaschen.</span></p>
Claus Petschick, Leiter Nachhaltigkeit des Reifenbereichs bei Continental, formuliert einen klaren Anspruch: „Continental ist auf dem Weg, der fortschrittlichste Hersteller in der Reifenindustrie zu werden, wenn es um Nachhaltigkeit geht. Bis spätestens 2050 wollen wir zu 100 Prozent nachhaltige Materialien in unseren Reifenprodukten einsetzen“. Er ergänzt: „Unsere starke Innovationskraft ermöglicht es uns, neue und nachhaltigere Wege zu gehen. Das beginnt bei der Herkunft und Beschaffung unserer Materialien und reicht bis zur Wiederverwertung und dem Recycling unserer Reifen“.
Bereits heute sind in einem Standard-Pkw-Reifen von Continental rund 15 bis 20 Prozent nachwachsende oder wiederverwertete Materialien verbaut. Um den Anteil nachhaltiger Materialien weiter zu erhöhen und wertvolle Ressourcen zu schonen, analysiert und überprüft Continental kontinuierlich alle bei der Reifenproduktion verwendeten Rohstoffe.
Perfekte Materialabstimmung für höchste Sicherheit
Je nach Einsatzzweck, Jahreszeit und Umgebung ergeben sich spezifische Anforderungen an einen Reifen. Das wird zum Beispiel im Profildesign sichtbar. An anderen Stellen sind die Eigenschaften unsichtbar, wie zum Beispiel in der Zusammensetzung der jeweiligen Gummimischung. Pkw-Reifen von Continental bestehen aus bis zu einhundert unterschiedlichen Rohmaterialien.
Ihre genaue Zusammensetzung beeinflusst die Reifen und deren Fahreigenschaften maßgeblich. Die verschiedenen Materialien mit ihren spezifischen Eigenschaften und Wechselwirkungen gezielt einzusetzen, ist ein komplexer Balanceakt für die Ingenieure und Materialexperten von Continental. Denn erst wenn sämtliche Materialien ideal aufeinander abgestimmt sind, entstehen sichere, energieeffiziente und langlebige Hochleistungsreifen.
Hervorragende Eigenschaften von Naturkautschuk bleiben unerlässlich
Naturkautschuk ist für die hervorragende Funktionalität von Reifen unerlässlich. Zwischen 10 und 40 Prozent des Gesamtgewichts moderner Hochleistungsreifen besteht aus dem Naturprodukt. Zu den besonderen Eigenschaften gehören eine hohe Stoßfestigkeit und Haltbarkeit, die durch die Dehnungskristallisation des Kautschuks hervorgerufen wird. Mit mehr als 70 Prozent ist die Reifenindustrie der größte Abnehmer der globalen Kautschukproduktion. Für Continental ist das Naturkautschuk jedoch erst dann ein nachhaltiges Material, wenn es verantwortungsvoll beschafft wird. Das Unternehmen verfolgt daher einen ganzheitlichen Ansatz, um die komplexen und fragmentierten Lieferketten für Naturkautschuk nachhaltiger zu gestalten. Neueste digitale Technologien, lokales Engagement und eine enge Zusammenarbeit mit starken Partnern sollen mehr Transparenz und Nachverfolgbarkeit entlang der kompletten Wertschöpfungskette schaffen. Mit ihrem Taraxagum-Projekt verfolgt Continental zudem einen innovativen Ansatz, um künftig unabhängiger vom heute - vor allem in Südost-Asien – angebauten Naturkautschuk zu werden. Gemeinsam mit Partnern forscht der Reifenhersteller an der Industrialisierung der Gewinnung von Naturkautschuk aus speziell gezüchteten Löwenzahnpflanzen.
Nachhaltige Füllstoffe auf pflanzlicher Basis

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Neben Kautschuk sind Füllstoffe wie Silika für den Reifenbau essenziell. Silika zum Beispiel trägt dazu bei, Reifeneigenschaften wie Grip, Rollwiderstand und Laufleistung deutlich zu optimieren. Künftig werden Reishülsen Ausgangsmaterial für nachhaltig hergestelltes Silika sein. Reishülsen sind ein Abfallprodukt der Reisproduktion und können nicht als Nahrungsmittel oder Tierfutter verwendet werden. Aus der Asche von Reishülsen gewonnen, ist die Herstellung von Silika energieeffizienter als aus herkömmlichen Materialien wie Quarzsand.
Bereits heute bieten pflanzliche Öle – wie beispielsweise Rapsöl und Harze, basierend auf Reststoffen der Papier- und Holzindustrie – eine Alternative zu rohölbasierten Füllstoffen in Reifen von Continental. Hierbei wird ausschließlich Öl technischer Qualität genutzt, das für den Verzehr ungeeignet ist. Öle und Harze machen Reifenmischungen flexibel und verbessern so die Haftungsfähigkeit des Materials.
Ausbau des zirkulären Wirtschaftens
Continental strebt bis spätestens 2050 vollständig zirkuläres Wirtschaften in ihrer Reifenproduktion an. Neben dem Einsatz nachwachsender Materialien, arbeitet das Unternehmen deshalb auch konsequent an der Nutzung recycelter Rohstoffe in seiner Reifenproduktion. Auf diese Weise soll künftig im großen Umfang Industrieruß gewonnen werden, ein weiter wichtiger Füllstoff in Gummimischungen. Kürzlich hat Continental eine Entwicklungsvereinbarung mit Pyrum Innovations geschlossen. Ziel ist es, die stoffliche Verwertung von Altreifen weiter zu optimieren. Dabei zersetzt Pyrum Altreifen in Industrieöfen durch ein spezielles Pyrolyseverfahren in ihre einzelnen Bestandteile. Auf diesem Weg können wertvolle Rohstoffe, die in Altreifen enthalten sind, extrahiert und recycelt werden. Beide Unternehmen arbeiten darauf hin, mittelfristig neben dem direkten Einsatz von hochwertigem Ruß auch qualitativ hochwertige Rohmaterialien aus dem gewonnenen Pyrolyseöl für die Reifenproduktion von Continental zu gewinnen. Langfristig streben der Premiumreifenhersteller und Pyrum ein geschlossenes Kreislaufwirtschaftskonzept für das Recycling von Altreifen an.
Recyceltes Gummi aus Altreifen
Neben der Pyrolyse setzt Continental auch auf die mechanische Aufbereitung von Altreifen. In einem aufwendigen Verfahren werden vor allem Gummi, Stahl und Textilcord voneinander getrennt. Das Gummi wird anschließend so aufbereitet, dass es wieder als Bestandteil neuer Gummimischungen verwendet werden kann.
Altreifen konsequent der Kreislaufwirtschaft zuzuführen, um so Ressourcen und Umwelt zu schonen, hat bei Continental eine lange Tradition. Bereits seit 2013 wird im Werk in Hannover-Stöcken im Rahmen der Lkw-Reifenrunderneuerung sogenanntes „Conti-Reclaim“ gewonnen. Dieses wird bereits seit Jahren in der Reifenproduktion von Continental verwendet. Um das Einsatzspektrum des recycelten Gummis zu erweitern und die Eigenschaften optimal auf die jeweiligen Anwendungsgebiete abzustimmen, setzt Continental neben „Conti-Reclaim“ auch Gummirezyklate anderer Lieferanten ein.
Recycelte PET-Flaschen in der Karkasse von Reifen
„Recycelte Rohstoffe werden maßgeblich dazu beitragen, Reifen nachhaltiger zu machen. Wann immer möglich, setzen wir auf recycelte Materialien. Vergleichbare Qualität und Materialeigenschaften zu herkömmlichen Rohstoffen sind dabei entscheidend für uns“, sagt Petschick.
Continental arbeitet beispielsweise gemeinsam mit Partnern daran, aus recycelten PET-Flaschen hochwertiges Polyestergarn für ihre Reifen zu gewinnen. Häufig landen PET-Flaschen sonst in Müllverbrennungsanlagen oder Deponien. Das recycelte PET ersetzt bereits heute in einigen Reifen den herkömmlichen Polyester in der Konstruktion der Reifenkarkasse. Mit seiner ContiRe.Tex-Technologie hat der Reifenhersteller eine energieeffizientere und umweltfreundlichere Alternative entwickelt, die es ihm ermöglicht, je nach Reifengröße zwischen neun und fünfzehn PET-Flaschen pro Reifen wiederzuverwenden. Die eingesetzten PET-Flaschen werden ausschließlich aus Regionen bezogen, in denen es keinen geschlossenen Recyclingkreislauf gibt.
Konsequent in Richtung mehr Nachhaltigkeit
Continental arbeitet daran, innovative Technologien und nachhaltige Lösungen entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette voranzutreiben – von der Beschaffung nachhaltiger Materialien bis zum Recycling von Altreifen. Ebenfalls bis spätestens 2050 will das Unternehmen 100 Prozent Klimaneutralität erreichen.

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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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Neuzugang
<p> A+, das Geschäftsreisemanagement-Magazin von AirPlus, ist ab sofort auch als App erhältlich. Nutzer können mittels Fingerstreich durch sämtliche Inhalte der gedruckten Ausgabe navigieren. Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Geschäftsreise, Expertenstimmen und Fallbeispiele sind einige der Inhalte, die den Kunden zur Verfügung stehen. Die kostenlose App kann ab sofort im App-Store unter dem Suchbegriff AirPlus heruntergeladen werden. Dem Nutzer stehen im Hochformat die kompletten Artikel der gedruckten Ausgabe zur Verfügung, im Querformat kann er auf zusätzliche multimediale Inhalte zugreifen. Laut Michael Wessel, Leiter Unternehmenskommunikation bei AirPlus, steht dem Kunden mit A+ nicht nur die gedruckte Ausgabe des Magazins auf dem iPad zur Verfügung, sondern ein auf das medienspezifische Nutzungsverhalten ausgerichtetes Magazin, das sich durch Mehrwert für den Kunden auszeichnet. A+ erscheint dreimal im Jahr und richtet sich an Reiseverantwortliche in Unternehmen. Zusätzlich zum Magazininhalt wird es unter der A+-App auch Studien und White Papers rund um das Thema Geschäftsreisemanagement geben; Nutzer können auf Wunsch automatisch über neue Inhalte informiert werden.</p>
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