DB mit 5-Punkte-Strategie für Extremwetter
<p> Die Deutsche Bahn (DB) wird der Klimawandel vor zunehmende Herausforderungen stellen. Denn extreme Wetterbedingungen, wie sie teilweise schon in der jüngeren Vergangenheit zu beobachten waren, werden künftig wohl eher noch zunehmen. Zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls die Untersuchung „Klimawandel – Auswirkungen auf die Deutsche Bahn AG“ des renommierten Potsdam- Institutes für Klimafolgenforschung (PIK) ab.</p>
„Die Analyse zeigt: Der Klimawandel ist ein nicht zu leugnender Fakt. Deshalb muss die Reduktion des CO₂-Ausstoßes zentrales Anliegen von uns allen sein. Diese Untersuchung zeigt, dass wir uns auf mehr Unwetter, auf Starkregen sowie Hitzewellen und Hochwasser einstellen müssen. Die DB steuert mit einer 5-Punkte-Strategie dagegen“, sagte der DB-Vorstandsvorsitzende Dr. Richard Lutz Ende Februar in Berlin.
Dass die Deutsche Bahn in besonderer Weise betroffen ist, machte Prof. Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des PIK, deutlich: „Die Bahn ist fast überall in Deutschland aktiv – das ist ihre große Stärke, aber dadurch ist sie auch besonders anfällig für die Folgen des Klimawandels. Egal wo lokale Wetterextreme zuschlagen, sie treffen fast immer auch die Bahn. Der Ausstoß von Treibhausgasen aus dem Verfeuern von Kohle und Öl kann auch solche Extreme befeuern und Risiken für die Bahn erhöhen. Dabei kann die Bahn als klimafreundlicher Verkehrsträger gleichzeitig auch selbst eine Antwort auf das Problem sein.“
Analyse des PIK
Die Ergebnisse der Untersuchung des PIK zeigen: Die Zahl der Witterungsextreme wird zunehmen. Bereits jetzt habe die Anzahl der Wetterextrema im Vergleich zu früher deutlich zugenommen. Ab Mitte des 21. Jahrhunderts könnten sie gar zur Normalität gehören.
Es wird davon ausgegangen, dass sich Stürme zum Teil vom Winter in die grünere Jahreszeit verschieben. Das heißt, die Bäume sind belaubter und bieten eine größere Angriffsfläche. So könnten auch gesunde Bäume in Verbindung mit Starkregen und dadurch durchweichten Böden von Stürmen zu Fall gebracht werden. Gleichzeitig würden die Daten insgesamt eine Abnahme der absoluten Zahl der Tage mit Stürmen zeigen. Noch ist unklar, ob in Deutschland auch die stärksten Stürme häufiger werden. Hierfür muss noch weiter geforscht werden.

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Weitere Messdaten zeigen: Besonders im Südosten Deutschlands ist eine Zunahme von Starkregen aufgetreten. In den Mittelgebirgen würden diese wohl ebenfalls öfters vorkommen. Die Folge: Es kann häufiger zu Hochwasser kommen, für Bahndämme besteht damit ein erhöhtes Risiko der Unterspülung.
Die Wetteraufzeichnungen seit den 1880er Jahren zeigen: Die Jahresmitteltemperatur in Deutschland ist bereits um 1,4 Grad Celsius gestiegen. Zwar hört sich das nicht viel an, die Bedeutung für die Umwelt ist aber bereits bei diesem vermeintlich kleinen Anstieg schon enorm. Die Ergebnisse der Aufzeichnungen verdeutlichen: Die Hitzetage haben sich seit 1961 im Jahresdurchschnitt nahezu verdoppelt. Schneereiche Wintertag sollen den Berechnungen der Forscher zufolge hingegen eher abnehmen. Das würde allerdings keine Entwarnung für die Eisenbahn mit sich bringen. Denn gerade mit besonders starken Kälteeinbrüchen sei nach wie vor und möglicherweise sogar verstärkt zu rechnen.
Die Klimaerwärmung wird jedoch auch ihrem Namen gerecht, im Mittel sollen die Winter voraussichtlich wärmer werden. Dies könnte sich positiv auf die Fahrzeugverfügbarkeit, die Infrastruktur und den Bausektor auswirken.
5-Punkte-Strategie
Die Deutsche Bahn will die Auswirkungen des Klimawandels auf den (Fahr-) Betrieb verständlicherweise möglichst gering halten. Dafür wurde bereits ein spezieller Plan entwickelt. DB-Chef Dr. Lutz dazu: „Mit unserer 5-Punkte-Strategie haben wir kurz- und langfristige Maßnahmen aufgesetzt. Mehr Grünschnitt entlang den Trassen, widerstandsfähige Leit- und Sicherungstechnik, hitzeresistente Fahrzeugtechnik, baulicher Schutz in Risikobereichen und vor allem die weitere starke Reduktion des CO₂-Ausstoßes stehen hierbei im Zentrum.“
Punkt 1:
Das seit 2007 praktizierte sogenannte Vegetationsmanagement wird deutlich ausgeweitet. Die DB investiert darin finanziell wie personell. Ausgaben von rund 625 Millionen Euro sind in den nächsten fünf Jahren vorgesehen, darüber hinaus sollen 150 neue Fachkräfte eingestellt werden. Praktisch werden die Wälder ab sofort über die bisher eingehaltene 6-Meter-Rückschnittszone beidseitig der Gleise durchforstet, heißt es in der Mitteilung der DB.
Punkt 2:
Den Schutz der Leit- und Sicherungstechnik gegen extreme Hitze sollen regelmäßige Überprüfungen der Klimaanlagen in über 4.000 Stellwerken, Unterstellwerken und Stelleinheiten gewährleisten. Hitzebedingte Störungen seien so seit 2015 um 20 Prozent zurückgegangen.
Punkt 3:
Zudem verspricht die DB: Komplettausfälle der Klimaanlage seien im neuen ICE 4 so gut wie ausgeschlossen, da es in jedem Wagen zwei unabhängige Kühlsysteme gebe. Außerdem wären durch regelmäßige Generalüberholungen der Klimaanlagen in allen ICEs Ausfälle deutlich zurückgegangen.
Punkt 4:
Für die über 5.500 Gesteinsböschungen und Hangabschnitte mit einer Gesamtlänge von über 1.400 Kilometern setzt die DB über 1.000 Bauwerke wie Schutznetze, Fangewände und -zäune ein, um Hangbewegungen in Gleisnähe, beispielsweise nach starker Durchfeuchtung, aufzufangen.
Punkt 5:
Im Falle von Eis und Schnee können bereits 49.000 der insgesamt 70.000 Weichen beheizt werden, sodass das Einfrieren bewegliche Teile verhindert wird. Überdies sind 10.800 Weichen an besonders betriebswichtigen Stellen mit einer speziellen Verschlussabdeckung ausgestattet.
Hauptziel: Verringerung der Emissionen
„Wenn wir Mutter Erde für die nachfolgenden Generationen lebenswert erhalten wollen, dann hilft nur die konsequente Verringerung der Treibhausgas-Emissionen“, so Dr. Richard Lutz. „Wir verfolgen das strategische Konzernziel, bis zum Jahr 2050 CO₂-frei zu sein. Und wir machen dabei unsere Kunden zu aktiven Klimaschützern: Seit dem 1. Januar 2018 gilt das schon für alle unsere 140 Millionen Reisenden im DB Fernverkehr, denn sie sind komplett mit 100 Prozent Ökostrom unterwegs.“
Und schon für 2030 hat sich die DB ein ambitioniertes Zwischenziel gesetzt: Demnach soll dann der spezifische Ausstoß der Treibhausgase um mehr als 50 Prozent gegenüber 2006 zurückgehen und der Anteil des Ökostroms auf 70 Prozent steigen.
Fazit
Die DB wappnet sich. Die 5-Punkte-Strategie wird sicherlich nicht alle wetterbedingten Ausfälle verhindern, aber sie ist ein wichtiger und richtiger Schritt. Dennoch gibt es durchaus auch kritische Stimmen, vor allem zu den CO₂-Zielen des Konzerns. So schreibt das Onlineportal „energiezukunft.eu, dass „trotz der vollmundigen Ankündigungen noch viel Luft nach oben zu sein (scheine)“. Die Gruppe Fossil Free Berlin kritisiere zudem nach wie vor die Divestment-Beteiligungen der Bahn in Kohle-, Öl- und Gas-Firmen.

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
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DIGges Ding
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