Wann liegt Cannabismissbrauch vor?
Die Legaldefinition des Cannabismissbrauchs ist aufgrund der Feststellungen der interdisziplinären Expertengruppe für die Festlegung eines THC-Grenzwertes im Straßenverkehr dahingehend angepasst worden, dass dieser mit dem gesetzlichen Wirkungswert von 3,5 ng/ml THC-Blutserum in § 24a StVG korrespondiert. Bei Erreichen dieses THC-Grenzwertes sei nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen eine verkehrssicherheitsrelevante Wirkung beim Führen eines Kraftfahrzeuges nicht fernliegend.
Im Umkehrschluss aus § 13a Nr. 2b FeV und in Anlehnung an die Rechtsprechung zu § 13 Nr. 2a, b FeV wird eine einmalige cannabisbedingte Ordnungswidrigkeit nach § 24a StVG nicht zur Einholung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens nach § 13a Nr. 2a Alt. 2 FeV ausreichen. Im Falle einer Trunkenheitsfahrt stellt nach ständiger Rechtsprechung das Fehlen von Ausfallerscheinungen bei einer Blutalkoholkonzentration von mindestens 1,1 Promille eine Zusatztatsache im Sinne des § 13 Satz 1 Nr. 2a Alt. 2 FeV dar, da die Auswirkungen des Alkoholkonsums auf die Fahrsicherheit nicht mehr realistisch eingeschätzt werden können. Es spricht demnach viel dafür, dass auch im Falle des § 13a Nr. 2a Alt. 2 FeV Zusatztatsachen, wie fehlende Ausfallerscheinungen, vorliegen müssen, die bei einem erstmaligen Verstoß gegen § 24a StVG auf einen Cannabismissbrauch hindeuten, da auch der Wortlaut von „sonstigen Tatsachen“ spricht.
VG Ansbach, Beschluss vom 03.01.2025, Az. AN 10 S 24.3086

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Recht
Widerruf der Fahrlehrerlaubnis und die Aufforderung zur Rückgabe des Fahrlehrerscheins
<p>Eine Beschränkung der Fahrschulerlaubnis infolge eines vollziehbaren, aber noch nicht bestandskräftigen Widerrufs der Fahrlehrerlaubnis dahingehend, dass der Fahrschulbetrieb nur fortgesetzt werden kann, wenn eine für die Leitung des Ausbildungsbetriebs verantwortliche Person bestellt wird, sieht das Fahrlehrergesetz nicht vor.</p>
Recht
Qualifikation nach Fahrlehregesetz
<p>Ein mittlerer Schulabschluss (Realschulabschluss) ist keine Vorbildung, die einer abgeschlossenen Berufsausbildung in einem anerkannten Lehrberuf im Sinne von § 2 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 FahrlG gleichwertig ist. Aus der Gesetzgebungsgeschichte des Fahrlehrergesetzes (FahrlG) ergibt sich, dass allein der mittlere Schulabschluss (Realschulabschluss) nach dem Willen des Gesetzgebers keine ausreichende Vorbildung für den Fahrlehrerberuf ist.</p>
Recht
Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug
<p>Fahren zwei Motorradfahrer hintereinander, so muss der nachfolgende Motorradfahrer auch dann einen Abstand zum vorausfahrenden Motorrad einhalten, welcher bei einer plötzlichen Bremsung einen Anhaltevorgang hinter dem Vorausfahrenden zulässt, wenn die Motorradfahrer zugleich seitlich versetzt zueinander fahren und der Fahrstreifen beiden Motorradfahrern nebeneinander Platz bietet.</p><p><i>LG Stuttgart, Urteil vom 29.01.2025, Az. 27 O 112/24</i></p>
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Beweislast bei Auffahrunfall
<p>Dass der vorausfahrende Verkehrsteilnehmer unter Verstoß gegen § 4 Abs. 1 Satz 2 StVO ohne zwingenden Grund stark bremste, ist grundsätzlich von dem Auffahrenden zu beweisen, so dass auch der Auffahrende beweisen muss, dass die Behauptung des Vorausfahrenden: „ein Reh habe sich auf der Straße befunden und nur deswegen habe er stark gebremst“ auch von dem Auffahrenden beweiskräftig widerlegt werden muss.</p><p><i>AG Brandenburg, Urteil vom 24.01.2025, Az. 30 C 75/24</i></p>
Recht
Erlöschen der Fahrschulerlaubnis bei Widerruf der Fahrlehrerlaubnis
<p>Das Fahrlehrergesetz sieht eine Beschränkung der Fahrschulerlaubnis infolge eines Widerrufs der Fahrlehrerlaubnis dahingehend, dass der Fahrschulbetrieb nur fortgesetzt werden kann, wenn eine für die Leitung des Ausbildungsbetriebs verantwortliche Person bestellt wird, nicht vor.</p>
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Neue Mitte
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/bmw-3er.jpg" style="width: 250px; height: 167px; " /></p> <p> <strong>Der neue 3er-BMW präsentiert sich optisch zwar eher moderat denn radikal weiterentwickelt, wirkt im Vergleich zum Vorgänger aber dennoch dynamischer auf seine Betrachter. Außerdem ist die taufrische Mittelklasse signifikant gewachsen, was den Passagieren deutlich mehr Platz beschert. Flottenmanagement war bereits unterwegs im jüngsten Spross der Motorenwerke.</strong></p> <p> Für 29.705 Euro netto gibt es den BMW-Dreier entweder mit 163 oder 184 PS. Wie bitte? Richtig gelesen, erstere Version hört nämlich auf den Namen "EfficientDynamics Edition" und belohnt für etwas weniger Leistung mit nur 109 Gramm CO2 je Kilometer – für eine veritable Mittelklasse durchaus beachtlich. Und der Punch reicht ja schließlich; wer es darauf ankommen lässt, wird bis zu 230 km/h schnell, dafür brauchte man früher einen schicken Sportwagen. Aber dort waren die Fondpassagiere mit Sicherheit schlechter aufgehoben als im hier besprochenen Viertürer, der gegenüber dem vorigen Modell um über neun Zentimeter in der Länge zulegte. Das spüren die Insassen zum Beispiel in der zweiten Reihe, wo es nun ordentlich Kniefreiheit gibt.</p> <p> Freilich ist auch Downsizing beim jüngsten BMW ein Thema: Bestand die mittlere, bereits ambitionierte Leistungsstufe vormals noch aus Sechszylinder-Motoren, kommen nun aufgeladene Vierzylinder zum Einsatz. Voilà 328i. Das Topmodell 335i trägt natürlich weiterhin den traditionellen Reihensechser unter der Haube. Ein überaus kräftiger Vollhybrid steht bereits in den Startlöchern und wird ab Ende 2012 auf den Straßen wildern, während analog zur neuen Einser-Reihe verschiedene optische Linien für Wiedererkennungswert sorgen. So verfügt die "Sport"-Ausgabe über schwarze Außenspiegel-Kappen, um Blicke auf sich zu ziehen. Sämtliche Baureihen-Anhänger glänzen inzwischen mit Bremsenergie-Rückgewinnung, Bordcomputer, elektrischen Fensterhebern rundherum, Klimaautomatik sowie dem schlüssellosen Startsystem. Darüber hinaus gibt es die volle Airbagausrüstung und ESP.</p>
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Weltpremiere: Kostenloses Software-Update stattet Jabra-Headsets mit Wähltastatur aus
<p> Die Profi-Modelle der Jabra PRO 9400- und GO 6400-Serie sind ab sofort noch intuitiver und benutzerfreundlicher: Erstmals können Anwender mit dem Touchscreen der Headsetbasis Rufnummern für Mobiltelefon und Softphone eingeben und so Anrufe starten. Parallel bringt die neue Jabra Call Manager Software eine Kopie des Touchscreens auf den PC: Darüber lassen sich Anrufe wahlweise per Mausklick starten oder über vorgegebene und auch individuell festgelegte Tastaturkürzel des PCs steuern. Jabra liefert ab sofort alle Modelle der Jabra PRO 9400- und GO 6400-Headsets mit den neuen Funktionen aus. Headsets, die bereits auf dem Markt sind, lassen sich über die kostenlose Software Jabra PC Suite unter <a href="http://www.jabra.com/de/pcsuite">www.jabra.com/de/pcsuite</a> jederzeit updaten.</p> <p> Ab sofort können Nutzer den Touchscreen ihrer Profi-Headsets der Jabra PRO 9400- und Jabra GO 6400-Serie als Wähltastatur für Anrufe über Mobiltelefone oder Softphones verwenden: Dazu tippen sie die Nummer direkt auf den Ziffernblock des Touchscreens ein, ohne das Mobiltelefon aus der Tasche nehmen zu müssen. Auch die meisten Softphones mit Wähltastatur unterstützen diese Funktion.</p> <p> Die neue Jabra Call Manager-Software bringt eine Kopie des Touchscreens auf den Monitor: Per Mausklick lassen sich Anrufe entgegennehmen und beenden oder in die Warteschleife setzen. Erstmals haben Nutzer auch die Möglichkeit, über voreingestellte oder individuell festgelegte Tastaturbefehle Anrufe zu führen, zu beenden, abzuweisen, in die Warteschleife zu setzen oder das Mikrofon stumm zu schalten. Der Jabra Call Manager ist Teil der kostenlosen Jabra PC Suite. </p> <p> Im Rahmen des neuen Software-Updates hat Jabra auch die Menüführung der Jabra PRO- und GO-Serie vereinfacht sowie Sicherheitsstandards und Einstellungen zum Klingelton, an der Lautstärke sowie am Sensorfeld des Headset weiter verbessert. Jabra liefert ab sofort alle Headsets der Jabra PRO 9400- und Jabra GO 6400-Serie mit der Jabra Call Manager-Software und Wähltastatur aus. Modelle, die bereits auf dem Markt sind, lassen sich über die kostenlose Jabra PC Suite-Software unter <a href="http://www.jabra.com/de/pcsuite">www.jabra.com/de/pcsuite</a> updaten. Registrierte Nutzer erhalten eine automatische Benachrichtigung, sobald ein neues Update verfügbar ist. </p>
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Nissan Leaf vor dem Deutschland Start
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/nissan2.jpg" style="width: 250px; height: 167px; " /></p> <p> - Elektromobilität beginnt bei attraktiv gepreisten 36.990 Euro</p> <p> - Auslieferung ab April 2012 über 18 ausgewählte Nissan-Händler</p> <p> - Mobilitätspartner RWE liefert CO<sub id="nissan_element_sub">2</sub>-freien Strom und die Ladeinfrastruktur</p> <p id="uid_5"> Der Countdown zum deutschen Marktstart des Nissan LEAF läuft. Nach der bereits im Laufe des Jahres 2011 erfolgten Einführung in mehr als zehn europäischen Ländern kommt das erste in großen Stückzahlen gebaute und voll familientaugliche Elektrofahrzeug im April 2012 nun auch nach Deutschland. Der in 2011 zum „Auto des Jahres in Europa" und zum „World Car of the Year" gewählte Nissan LEAF wird zum Preis von 36.990 Euro über zunächst 18 ausgewählte Nissan-Handelspartner vertrieben. Ziel von Nissan ist es, bis Ende 2013 die Zahl der LEAF-Stützpunkte auf mindestens 100 zu erhöhen. Mit dem nun bekannt gegebenen Listenpreis ist der überaus reichhaltig ausgestattete Nissan kaum teurer als ein japanischer, allerdings deutlich kleinerer Mitbewerber im Elektrofahrzeugsegment und rund 6.000 Euro günstiger als eine in diesen Wochen neu auf den Markt gekommene Familienlimousine mit E-Motor und Reichweiten-Verlängerer. Pünktlich zur Markteinführung wird Nissan auch attraktive Leasing-Angebote für sein Zero Emission-Fahrzeug bekanntgeben.</p> <p id="uid_6"> Nach jahrzehntelanger Entwicklung verspricht der Nissan LEAF nicht weniger als eine Revolution des Autofahrens. Weltweit hat Nissan als Pionier der E-Mobilität bereits über 20.000 Einheiten dieses Autos verkauft, das beim Euro NCAP Test als erstes Elektrofahrzeug überhaupt mit der Maximalwertung von fünf Sternen bedacht wurde. Weiteres Plus: Nissan gewährt neben der dreijährigen Fahrzeuggarantie eine Gewährleistung von fünf Jahren auf alle elektronischen Komponenten.</p> <p id="uid_8"> <strong id="nissan_element_bold">Überaus reichhaltige Ausstattung - und nur noch zwei Extras</strong></p> <p> Die Zahl der Extras ist bei der Deutschland-Version des LEAF extrem überschaubar und beschränkt sich auf ein Winter-Paket (Sitzheizung vorn und hinten sowie Lenkradheizung) und auf eine in den Dachkantenspoiler integrierte Solarzelle, die die 12-Volt-Bordbatterie bei ihrer Arbeit unterstützt.</p> <p id="uid_12"> Ansonsten ist der LEAF mit allen Komfort- und Sicherheits-Features bestückt, die man auch von konventionell angetriebenen Fahrzeugen gewohnt ist. Dazu gehören sechs Airbags, ein Navigationssystem mit Touchscreen und Rückfahrkamera, das elektronische Stabilitätsprogramm ESP, ein ABS plus Bremsassistent, LED-Hauptscheinwerfer, eine Klimaautomatik mit Zeitsteuerung, eine Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und Intelligent Key, elektrisch anklappbare und beheizbare Außenspiegel sowie elektrische Fensterheber vorn und hinten.</p> <p id="uid_14"> Auch die Rücklichter sind in LED-Technik gehalten, dazu die Türaußengriffe in Chromoptik sowie Außenspiegel und Stoßfänger in Wagenfarbe. Unter einer Klappe in der Fahrzeug-Nase befinden sich die zwei Ladeanschlüsse für Wechsel- (bis 3,3 kW) und Gleichstrom (bis 50 kW).</p> <p id="uid_15"> <strong id="nissan_element_bold">Fortschrittliche Telematiksysteme mit Smartphone und PC vernetzt</strong></p> <p> Die fortschrittlichen IT- und Telematiksysteme des Nissan LEAF halten den Fahrer stets über alle relevanten Daten auf dem Laufenden, darunter den aktuellen Energieverbrauch und die Distanzen zu den nächstgelegenen Ladestationen. Das Satelliten-Navigationssystem berechnet deren Positionen während der Fahrt ständig neu, um bei zur Neige gehender Batteriespannung sofort die kürzeste Route bereitstellen zu können.</p> <p id="uid_20"> Das im LEAF installierte Informations- und Kommunikationssystem Nissan CONNECT ist über eine Telematikeinheit mit dem Nissan CARWINGS Data Center verbunden. Der Fahrer kann dank dieser Verbindung via Smartphone oder PC Informationen zum Ladezustand der Batterien und zur verbleibenden Reichweite abrufen. Zudem ist es möglich, per drahtloser Fernbedienung und Timer das Aufladen der Batterien zu programmieren oder schon vor Fahrtantritt die Heizung oder Klimaanlage zu aktivieren.</p> <p id="uid_22"> Die Aufladung der Lithium-Ionen-Batterien ist auf drei verschiedenen Wegen möglich: Mit der Hausladestation in der heimischen Garage dauert das komplette Aufladen - bevorzugt bei Nacht wegen der dann niedrigeren Stromkosten - acht Stunden; per Schnellladung und 50 kW Gleichstrom sind die Akkus in weniger als 30 Minuten zu 80 Prozent wieder voll. Das bei der Auslieferung des LEAF mitgelieferte Notladekabel empfiehlt Nissan nur in Notfällen einzusetzen. Um eventuelle Anschluss-Überlastungen auszuschließen wurde der Ladestrom hierbei auf zehn Ampere begrenzt. Ein kompletter Aufladevorgang würde hiermit mindestens 13 Stunden in Anspruch nehmen.</p> <p id="uid_24"> <strong id="nissan_element_bold">Großzügiger Radstand von 2,70 Metern für ein exzellentes Package</strong></p> <p> Gute Nachrichten also für künftige Käufer des Nissan LEAF, besitzt ihr Fahrzeug doch mit einer Länge von 4,45 Meter, einer Breite von 1,77 Meter und einer Höhe von 1,55 Meter die Maße eines vollwertigen Mittel- bis Langstreckenautos. Die Batterien sind im Unterboden und nahe am Schwerpunkt untergebracht; der Verzicht auf den traditionellen Verbrennungsmotor unter der Haube brachte Nissan zusammen mit einem generösen Radstand von 2,70 Metern große Vorteile beim Packaging und Design.</p> <p id="uid_28"> Im Innenraum bietet der LEAF ausreichend Platz für fünf Personen. Das angenehm luftig wirkende Interieur wird von einer flachen, schwarz abgesetzten Mittelkonsole mit großem Sieben-Zoll-Touchscreen und einem von einer Computer-Maus inspirierten Drehschalter bestimmt. Letzterer sitzt am vorderen Ende der Tunnelkonsole und erlaubt den Wechsel zwischen zwei Fahrprogrammen („D" und „Eco") sowie Vorwärts- und Rückwärtsgang.</p> <p id="uid_30"> Der Kofferraum hat ein Volumen von 330 Litern (nach VDA-Norm); nach Umklappen der asymmetrisch geteilten Rückbank vergrößert es sich auf stattliche 680 Liter.</p> <p id="uid_31"> <strong id="nissan_element_bold">48 Lithium-Ionen-Module als Herzstück des Elektroantriebs</strong></p> <p> Die von der Automotive Energy Supply Corporation (AESC) - einem Joint-venture zwischen Nissan und NEC - entwickelten Batterien können die doppelte Menge an Energie speichern wie die Vorläufer-Generation. Beim Nissan LEAF werden dazu 48 Lithium-Ionen-Module mit jeweils vier Batteriezellen pro Modul eingesetzt.</p> <p id="uid_36"> Spontane Leistung liefert der 80 kW (109 PS) starke Elektromotor. Aus dem Stand entwickelt er ein maximales Drehmoment von 280 Nm - was in etwa auf dem Leistungsniveau eines 2,5-Liter-V6-Benzinmotors liegt. Die lebhafte Beschleunigung (0 bis 100 km/h in 11,9 Sekunden) passt ideal zum bevorzugten Einsatzgebiet des LEAF: Innenstädte und deren Außenbezirke.</p> <p id="uid_38"> <strong id="nissan_element_bold">Bis zu 175 Kilometer Reichweite mit einer Batterieladung</strong></p> <p> Eine Batterieladung reicht für 175 Kilometer - eine Distanz, die für die meisten Kunden absolut ausreichend ist. In Deutschland legen fast 60 Prozent aller Autofahrer im Schnitt täglich weniger als 50 Kilometer zurück, weitere 25 Prozent bleiben unter 100 Kilometern.</p> <p id="uid_42"> Die exakte individuelle Reichweite hängt von externen Faktoren wie der Außentemperatur, den Einstellungen von Klimaanlage oder Heizung, dem persönlichen Fahrstil, dem Streckenprofil und dem Lebensalter der Batterie ab. Ein Display im Kombiinstrument gibt jederzeit aktuelle Daten zum Ladezustand der Batterie und der Restreichweite. Leuchtdioden zeigen Phasen an, in denen durch Rekuperation Energie zurückgewonnen wird. Eine ECO-Anzeige belohnt sparsames Fahren in Form von Tannenbaum-Piktogrammen.</p> <p id="uid_44"> Das Bremsenergie-Rückgewinnungssystem des Nissan LEAF hilft ebenfalls bei der Streckung der potenziellen Reichweite. Beim Druck auf die Bremse oder Lupfen des Gaspedals arbeitet der E-Motor als elektrischer Generator und führt sonst verschwendete Energie in die Batterien zurück. Im ECO-Modus wird dank verringerter Leistung der Klimaanlage zusätzlich Energie zurückgewonnen.</p> <p id="uid_45"> <strong id="nissan_element_bold">Netz an öffentlichen Stromtankstellen wird immer dichter</strong></p> <p> Das Netz an öffentlichen „Stromtankstellen" wird immer dichter gewoben. Allein Nissan-Partner RWE Effizienz hat seit 2009 in ganz Deutschland rund 1.050 Ladepunkte errichtet, mit Schwerpunkten in Berlin und im Ruhrgebiet. Das ist das größte Lade-Netzwerk für Elektrofahrzeuge in Deutschland.</p> <p id="uid_50"> Die intelligente Ladetechnik der öffentlich zugänglichen Ports ermöglicht eine bidirektionale Kommunikation zwischen Fahrzeug und Säule. Als Folge werden Fahrzeug und Halter beim Anschließen des Ladekabels automatisch erfasst (Plug & Charge) und - nach ebenfalls automatischer Erfassung des Verbrauchs - ein bequemes Direkt-Bezahlen mit EC-Karte, Kreditkarte oder (ab dem ersten Quartal 2012) auch per SMS ist möglich. Zusätzlich erlaubt das so genannte e-Roaming, ein Elektroauto wie den LEAF auch bei anderen Anbietern als bei RWE „aufzutanken".</p> <p id="uid_52"> Wichtig: An allen öffentlichen RWE-Ladepunkten wird mit Ökostrom geladen, der zu 100 Prozent aus regenerativen Quellen stammt. Und durch moderne Schnellladestationen rückt auch ein Einsatz auf längeren Strecken in greifbare Nähe.</p> <p id="uid_54"> <strong id="nissan_element_bold">Neun Schnellladestationen entlang der Autobahnen A1 und A2</strong></p> <p> Um dieses bislang immer als Achillesferse des Elektroautos angesehene Handikap konkret anzugehen, hat RWE in einem ersten Schritt zusammen mit „Tank & Rast" und dem Tankstellenbetreiber Westfalen neun Schnellladestationen entlang der Autobahnen A1 und A2 installiert. Damit ist ein lückenloses Nachladen auf einer Strecke von insgesamt 400 Kilometern möglich. Die innovativen Combi-Stationen vereinen die Technologie des beim Nissan LEAF angewandten Gleichstrom- und des bei anderen Modellen favorisierten Wechselstromladens. Am Ladepunkt für DC-fähige E-Fahrzeuge wird der LEAF in bis zu 30 Minuten mit 100 Prozent Ökostrom geladen. Das ist möglich, weil diese Stationen nach dem CHAdeMo-Standard arbeiten. Hinter diesem Begriff verbirgt sich ein Industriestandard für Ladevorrichtungen von Elektrofahrzeugen, auf den sich unter anderen Nissan, Toyota, Mitsubishi, Peugeot, Citroen und Subaru verständigt haben. Fahrzeuge wie der LEAF, die diese Schnellladefunktion unterstützen, können an der Säule eine Ladeleistung von bis zu 50 kW erreichen. Folge: Der Aufladevorgang verläuft bis zu zwölf Mal so schnell wie an einer Haushalts-Steckdose. Zusätzlicher Anreiz: Bis Ende 2012 können alle Besitzer eines Elektroautos an diesen Autobahn-Stromtankstellen noch kostenlos ihren Strom „nachtanken".</p> <p id="uid_57"> <strong id="nissan_element_bold">Nissan Green Program 2016: 35 Prozent weniger Verbrauch im Vergleich zu 2005</strong></p> <p> Im Rahmen des neuen Umweltplanes „Nissan Green Program 2016" hat Nissan seine zentralen Unternehmensziele in den drei Schlüsselbereichen CO<sub id="nissan_element_sub">2</sub>-Emissionen, erneuerbare Energien und Rohstoffeinsatz definiert. Danach will das Unternehmen bis zum Ende des Geschäftsjahres 2016 Marktführer bei Null-Emissions-Fahrzeugen mit einem kumulierten Absatz von 1,5 Millionen Zero-Emission-Fahrzeugen durch die Renault/Nissan-Allianz sein. Der Flottenverbrauch soll gegenüber dem Niveau von 2005 um 35 Prozent, der CO<sub id="nissan_element_sub">2</sub>-Fußabdruck aller Unternehmensaktivitäten um 20 Prozent pro Fahrzeug sinken. Schließlich will Nissan die Einsatzquote recycelter Materialien auf 25 Prozent steigern.</p> <p id="uid_62"> Bis 2020 müssen alle Hersteller in Europa ihre Flottenemissionen auf 95 g/km CO<sub id="nissan_element_sub">2</sub>(entspricht einem Verbrauch von 4,1 l/100 km) heruntergefahren haben. Ab 2015 gilt ein Limit von 130 g/km (5,6 l/100 km). Da die heute noch in der überwiegenden Mehrheit verwendeten Verbrennungsmotoren nur noch ein Einsparpotenzial von 20 (mit Erdgas maximal 25 Prozent) haben, wird bis dahin kein Hersteller mehr ohne Plug-in-Hybrid- oder reine Elektrofahrzeuge in seinem Portfolio auskommen.</p> <p id="uid_64"> Nissan und Allianzpartner Renault haben sich auf dieses Szenario bereits vorbereitet - unter anderen mit Fahrzeugen wie dem künftig auf drei Kontinenten gebauten LEAF, aber auch einem weltweiten Produktionsverbund für die Batterien-Produktion.</p> <p id="uid_66"> <strong id="nissan_element_bold">LEAF: Ab 2013 Produktion in weltweit drei Werken </strong></p> <p> Das japanische Werk Oppama, aus dem zunächst auch noch die für Deutschland bestimmten LEAF-Modelle kommen, versorgt mit einer Kapazität von 50.000 Einheiten jährlich zunächst noch alleine den Weltmarkt. Ab dem zweiten Halbjahr 2012 wird das Werk Smyrna im US-Bundesstaat Tennessee mit 150.000 Einheiten jährlich die Nachfrage in Amerika decken. Schließlich steigt das englische Sunderland Anfang 2013 mit einem Output von 50.000 Fahrzeugen ebenfalls in die Produktion des LEAF ein.</p> <p id="uid_71"> Parallel dazu fahren Nissan und Renault die weltweite Produktion modernster Lithium Ionen-Batterien hoch. In Europa macht Sunderland Anfang 2012 mit 60.000 Einheiten jährlich den Anfang. Cacia (Portugal), auf einem Areal von über 30.000 m<sup id="nissan_element_sup">2</sup> für 156 Millionen Euro komplett neu errichtet, folgt mit 50.000 Einheiten im Dezember 2012.</p> <p id="uid_73"> Als dritter Batterie-Standort in Europa tritt bereits Mitte 2012 das französische Flins mit zusätzlich 100.000 Einheiten auf den Plan. In Japan und den USA sollen Zama (90.000 Einheiten ab Ende dieses Jahres) und Smyrna (200.000 Einheiten ab Ende 2012) dafür sorgen, dass auch global die Versorgung mit Batterien für den LEAF und weitere bereits angekündigte Elektrofahrzeuge von Nissan künftig gesichert ist.</p> <p id="uid_75"> <strong id="nissan_element_bold">DER NISSAN LEAF AUF EINEN BLICK</strong></p> <ul> <li id="uid_78"> Erstes in größeren Stückzahlen gebautes Elektroauto für Familien</li> <li id="uid_79"> Auslieferung in Deutschland ab April 2012 zum Preis von 36.990 Euro</li> <li id="uid_80"> Start mit 18 speziell geschulten Händlern</li> <li id="uid_81"> Lukrative Leasingangebote für den Marktstart angekündigt</li> <li id="uid_82"> Drei Jahre Garantie auf das Fahrzeug und fünf Jahre auf alle EV-Komponenten</li> <li id="uid_83"> Ausbau einer öffentlichen Ladeinfrastruktur geht zügig voran</li> <li id="uid_84"> Schon über 1.050 Ladepunkte durch RWE in Deutschland</li> <li id="uid_85"> Schnell-Ladesäulen an der Autobahn erlauben Nachladen binnen 30 Minuten</li> <li id="uid_86"> LEAF geeignet zum Quick Charge mit bis zu 50 kW Ladeleistung</li> <li id="uid_87"> Elektromotor mit 80 kW (109 PS) Leistung; maximales Drehmoment von 280 Nm</li> <li id="uid_88"> Reichweite mit einer Batterieladung von bis zu 175 Kilometern</li> <li id="uid_89"> Beschleunigung von 0 - 100 km/h in 11,9 Sekunden</li> <li id="uid_90"> Höchstgeschwindigkeit 145 km/h</li> <li id="uid_91"> Fließende Designsprache mit hoher aerodynamischer Effizienz</li> <li id="uid_92"> Kofferraumvolumen variiert zwischen 330 und 680 Litern</li> <li id="uid_93"> Batterien im Unterboden senken den Schwerpunkt</li> <li id="uid_94"> 48 Lithium-Ionen-Module mit jeweils vier Batteriezellen</li> <li id="uid_95"> ECO-Programm und Bremsenergie-Rückgewinnung strecken Aktionsradius</li> <li id="uid_96"> Bordeigene Telematiksysteme mit Smartphone und PC vernetzt</li> <li id="uid_97"> Virtuelles Geräusch bis 30 km/h zum besseren Fußgängerschutz</li> </ul>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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