Toyota Land Cruiser V8
<p> Toyota schickt seinen Riesen-Geländewagen Land Cruiser V8 hierzulande in Rente. Auf Abschiedstour mit einem Dino, mit dem man am liebsten auf Weltreise gehen würde.</p>
Noch vor gut zwölf Monaten gab es ganze drei Länder auf der Welt, in denen man beim Toyota-Händler keinen Land Cruiser der Baureihe J20 kaufen konnte. Jetzt sind ein paar dazu gekommen. Weil der Geländewagen-Klassiker die Euro-6-Abgasnorm nicht ohne riesigen Aufwand packt, wird das hierzulande ausschließlich mit dickem Diesel-V8 verkaufte Modell aus dem Angebot genommen.
Übergroße SUV sind auch in Deutschland seit einigen Jahren keine Seltenheit mehr. Neben einem Toyota Land Cruiser V8 aber sehen selbst Dickschiffe vom Schlag eines Porsche Cayenne oder Audi Q7 wie zusammengedötscht aus. Das liegt nicht einmal an seinen fast fünf Metern Länge und seiner stolzen Breite, sondern ist vor allem ein Effekt seiner Höhe. Die misst im geringsten Fall 1,91 Meter, mit Dachreling und per Niveauregulierung erhöhter Bodenfreiheit sind es gut zwei Meter – 30 Zentimeter mehr als beim Cayenne. Wer einsteigen will in den Siebensitzer, muss daher tatsächlich im Wortsinne „steigen“. Das seitliche Trittbrett und die Haltegriff an der A-Säule sind eben nicht nur kernige Zierteile.
Der typische SUV-Fahrer ist beim Land Cruiser ja auch nicht die Zielgruppe. Abenteurer, Weltreisende und Großgrundbesitzer schon eher: Der Land Cruiser ist geronnene Geländewagen-Historie, gilt als nahezu unzerstörbar und ist mit über 60 Jahren Bauzeit, natürlich in verschiedenen Generationen, zudem das am längsten produzierte Modell der Marke. In Deutschland gibt beziehungsweise gab es zwei Varianten: den „normalen“ Land Cruiser (Typ J15) mit Vierzylinder-Diesel, der auch weiterhin angeboten wird und eben den längeren, größeren und teureren Land Cruiser V8 (Typ J20) mit Achtzylinder-Diesel, der nun aber in der EU nicht mehr bestellbar ist. In unwegsameren Ländern gibt es außerdem noch eine ältere und technisch simplere Land-Cruiser-Variante (Typ J7). Alle drei Ausführungen begründen den Mythos des Modells.
Denn der Land Cruiser hat seine Beliebtheit neben einem aus langer Tradition resultierenden guten Ruf auch seiner technischen Robustheit und der ausgeprägten Geländegängigkeit zu verdanken. Die hat auch das V8-Modell zu bieten: Leiterrahmen mit Starrachse hinten, permanenter Allradantrieb mit Verteilergetriebe und Torsen-Differential samt Sperre und Untersetzung, dazu elektronische Fahrprogramme und weitere Offroad-Assistenten machen den großen Land Cruiser zu einem der leistungsfähigsten großen Geländewagen.
Auf deutschen Asphaltstraßen ist das allerdings eine wenig gefragte Tugend, weshalb Toyota den großen Land Cruiser V8 hierzulande vor allem als luxuriösen Straßengleiter positioniert hatte – mit Klimasitzen, Internetanschluss und Riesen-Kühlfach in der Mittelkonsole. Das klappt allerdings nur bedingt. So kann etwa die sorgfältige Verarbeitung selbst beim Top-Modell „Executive“ nicht über die teils fragwürdige Materialauswahl, etwa die billig wirkenden Kunststoff-Zierteile am Armaturenbrett, hinwegtäuschen.

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Letztlich stehen all die Aufwertungen bei Ambiente und Optik sowieso auf verlorenem Posten: Der Land Cruiser V8 ist kein SUV, sondern ein echter Geländewagen. Fahrdynamik, wie es sich die Softroader der deutschen Premiummarken mühsam antrainiert haben, ist seine Sache nicht. Zwar liefert der bärenstarke Riesen-Diesel (650 Nm Drehmoment) ausreichend Kraft, den rund drei Tonnen schweren Offroad-Elefanten erstaunlich flott in Bewegung zu setzen, Richtungsänderungen nimmt dieser dann aber nur noch recht widerwillig vor. Haken schlagen liegt ihm deutlich weniger als das bedingungslose Vorwärtswalzen, am liebsten auf endlosen Steppen, langen Highways oder deutschen Autobahnen. Allein schon aufgrund des hohen Gewichts liegt die Fuhre dann auch manierlich auf der Straße, Masse und großer Radstand lassen Unebenheiten kaum spüren. Trotzdem ist der Geländewagen kein Reiseauto in unserem Sinne: Stolze 13,5 Liter Diesel-Kraftstoff spülten im Test auf 100 Kilometern die 4,5 Liter Hubraum des V8-Diesels.
Deutschland ist für den übergroßen und überdurstigen Land Cruiser V8 einfach nicht das passende Revier. Wer seine Offroad-Fähigkeiten sucht – und das sind angesichts des gut ausgebauten Straßennetzes schon vergleichsweise Wenige – ist mit dem kleineren Modell Land Cruiser bereits bestens bedient. Wer lediglich einen Siebensitzer braucht, findet ihn im Van-Segment deutlich günstiger. Und wer ein Prestige-SUV will, kauft wohl bei den deutschen oder britischen Herstellern. So gesehen ist es nur konsequent, dass Toyota den Geländewagen hier aus dem Programm nimmt (vorher musste man lediglich in Nordkorea, Südkorea und Kanada auf das Offroad-Flaggschiff verzichten). Außerhalb Europas bleibt der große Land Cruiser aber erhalten. Wer einen unprätentiösen und komfortablen Geländewagen als Gegenentwurf zum Lifestyle-SUV will, muss sich nun also dort eindecken.
Toyota Land Cruiser V8 – Technische Daten:
Fünftüriger, fünfsitziger Geländewagen der Oberklasse; Länge: 4,95 Meter, Breite: 1,97 Meter, Höhe: 1,91 Meter, Radstand: 2,85 Meter, Kofferraumvolumen: 655 – 2.230 Liter, Anhängelast: 3.500 kg, Leergewicht: 2.815 kg, zul. Gesamtgewicht: 3.350 kg
4,5-Liter-Dieselmotor, 6-Gang-Automatik, Allradantrieb, 200 kW/272 PS, maximales Drehmoment: 650 Nm zwischen 1.650 und 2.800 U/min, 0-100 km/h: 8,9 s, Vmax: 225 km/h, Durchschnittsverbrauch: 9,5 Liter/100 Kilometer, CO2-Ausstoß: 250 g/km, Effizienzklasse: C, Abgasnorm: Euro 5, Testverbrauch: 13,5 Liter; Preis ab 77.150 Euro (nicht mehr bestellbar).
Kurzcharakteristik:
Warum: weil man überall hinkommt
Warum nicht: außer in Parkhäuser, Tiefgaragen und Waschanlagen
Was sonst: Range Rover, Mercedes GL, Audi Q7

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Ford: Sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011
<p> - Knapp 49.000 Fahrzeuge in Deutschland abgesetzt, Marktanteil deutlich gesteigert </p> <p> - Der Ford Focus war im vergangenen Jahr wieder das wichtigstes Ford-Modell </p> <p> - Optimismus für 2012 aufgrund Produktfeuerwerk und neuer Organisation </p> <p> </p> <p> Ford blickt in Deutschland auf ein sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011 zurück. Im vergangenen Jahr konnte Ford seine Zulassungen um 22 Prozent steigern und wuchs damit deutlich stärker als der Gesamtmarkt (17 Prozent). Insgesamt setzte Ford knapp 49.000 Fahrzeuge an Gewerbekunden ab. Der Marktanteil von Ford in diesem Segment betrug im vergangenen Jahr 6,8 Prozent (2010: 6,5 Prozent). Klaus Sawallisch, Leiter Flotten- und Behördenverkauf sowie Re-Marketing der Ford-Werke GmbH: „Wir blieben auch im vergangenen Jahr auf der Erfolgsspur und sind daher sehr zufrieden“. </p> <p> Das wichtigste Modell für Gewerbekunden war der Ford Focus, von dem im vergangenen Jahr 11.300 Einheiten abgesetzt werden konnten, gefolgt vom Ford Mondeo mit 8.400 Einheiten (plus 36 Prozent gegenüber 2010) und dem Ford S-MAX mit 7.100 Einheiten (plus 54 Prozent). Den stärksten Zuwachs erzielte Ford beim Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX, der in 2011 um fast das Vierfache gegenüber dem Vorjahr auf nun 4.400 Einheiten zulegen konnte und damit das Segment der „Kleinen Vans“ deutlich anführt. </p> <p> Ford geht mit Optimismus auch in das Flottenjahr 2012. Wolfgang Kopplin, Direktor Verkauf Ford-Werke GmbH: „In einem insgesamt stabilen Flottenmarkt rechnen wir für uns mit einem weiteren Zuwachs von etwa vier bis fünf Prozent. Dazu zünden wir dieses Jahr ein neuerliches Produktfeuerwerk und wir werden die neu geschaffene Organisation zur Eroberung der kleinen und mittleren Flotten erstmals voll umfänglich nutzen können“. Ford Deutschland hat im vergangenen Jahr eine neue Organisation mit professionellen Gewerbe-Beratern etabliert und implementiert aktuell das bundesweite Konzept von speziell auf Gewerbekunden ausgerichtete Händlerbetriebe. Diese Ford-Partner halten maßgeschneiderte Angebote und Serviceleistungen speziell für Flottenkunden bereit. </p> <p> Auf der Produktseite geht es insbesondere um den neuen 1,0-Liter-Dreizylinder-Ford EcoBoost- Benzindirekteinspritzermotor aus Kölner Produktion. Dieses neue Triebwerk steht ab Frühjahr im Ford Focus und ab Mitte des Jahres auch im Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX zur Verfügung. Ein anderes Highlight ist die völlig neue Ford B-MAX-Baureihe, mit der sich Ford sehr gute Verkaufschancen auch bei Gewerbekunden ausrechnet. Der Ford B-MAX, die Markteinführung ist für die zweite Jahreshälfte 2012 geplant, wartet unter anderem mit dem Verzicht auf eine B-Säule und einem daraus resultierenden innovativen Schiebetür-Konzept auf. </p> <p> Darüber hinaus steht beim Ford B-MAX auch der neue Ford EcoBoost-Motor mit 1,0 Liter Hubraum als besonders interessante Variante bereits ab Markteinführung zur Verfügung. Klaus Sawallisch: „Die Kombination aus attraktivem Anschaffungspreis und sehr günstigem Verbrauch bei hohem Fahrspaß wirkt sich positiv auf die operativen Kosten der Flottenbetreiber aus. Wir glauben daher, dass wir im Flottenmarkt künftig deutlich mehr Ford EcoBoost-Benziner sehen werden“. </p> <p> Hinzu kommen Fahrzeuge wie der neue Ford Focus ECOnetic mit einem kombinierten Kraftstoffverbrauch von nur 3,4 Liter/100 Kilometer, die Markteinführung ist für Mitte 2012 geplant, oder auch die nächste Generation des Ford Ranger, die seit Ende 2011 bestellbar ist. Dieser Pick-Up hat im Oktober 2011 bereits ein Stück Automobilgeschichte geschrieben: Mit fünf Sternen wurde der neuen Modellgeneration beim anspruchsvollen Euro NCAP-Crashtest die höchstmögliche Bewertung verliehen - weltweit wurde zuvor kein anderer Pick-Up mit den maximal möglichen fünf Euro NCAP-Sternen ausgezeichnet. Der neue Ford Ranger erzielte eine Gesamtnote von 89 Prozent für sein umfassendes Sicherheitskonzept. Dies ist nicht nur die weltweit beste Bewertung in der Kategorie Pick-Ups, sondern auch eines der besten Ergebnisse, die je ein Fahrzeug beim Euro NCAP-Crashtest erreicht hat. Mit 81 Prozent erhielt der neue Ford Ranger darüber hinaus die beste Note für Fußgängerschutz, die jemals von den Testern der unabhängigen Euro NCAP-Organisation an ein Auto vergeben wurde. </p> <p> </p>
Aktuelles
Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit
<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrlässig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% kürzen. Der Versicherer ist zur Kürzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zunächst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die Kürzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen Höhe eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungskürzung nach § 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus § 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungskürzungen nach § 81 Abs. 2 VVG zu berücksichtigen ist, enthält § 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in Höhe von 2.261,83 €, einer Selbstbeteiligung von 500,00 € und einer Leistungskürzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in Höhe von 440,46 €. Damit hat der Beklagte einen Betrag in Höhe von 1.321,37 € ohne Rechtsgrund von der Klägerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

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