Ferrari 488 GTB
<p> Saugen oder blasen? Nicht was Sie jetzt schon wieder denken! Denn nicht nur im Schlafzimmer, sondern auch bei Sportwagen kann das zu einer Frage der Moral werden. Wenn Ferrari jetzt schon im zweiten Auto einen Turbo einbaut, wittern Puristen deshalb langsam den Untergang des Abendlandes. Aber nach der ersten Testfahrt mit dem neuen 488 GTB ist diese Sorge völlig unbegründet.</p>
Es ist Montagmorgen um Sechs und ein Brüllen zerreißt die Stille im verschlafenen Maranello. Während der gemeine Italiener noch auf das Blubbern seiner Espresso-Schraubkanne wartet, ist Raffaele di Simone bereits draußen in den Hügeln. Denn Ferraris oberster Testfahrer ist unterwegs auf den letzten Abstimmungsfahrten mit dem neuen 488 GTB und kann ein Vierteljahr vor dem Beginn der Auslieferungen auf den Schlaf der Anwohner nun wirklich keine Rücksicht nehmen.
Kehlig, kreischend und mit jedem Gangwechsel eine andere Octave – der Weckruf des Achtzylinders klingt vertraut wie eh und je. Doch damit das so ist, musste di Simone oft hinaus in den frühen Morgen von Maranello. Denn auch wenn der 488 GTB eigentlich nur das Halbzeit-Facelift für den 458 Italia ist, markiert er so etwas wie eine Trendwende bei den Italienern – zum ersten Mal seit dem seligen F40 bauen sie wieder ein Coupé mit Turbo.
Was man im letzten Jahr im California T noch als Ausrutscher abtuen konnte, entwickelt sich deshalb langsam zum Trend: „Auch wir kommen nicht ums Downsizing herum“, räumt Motoren-Chef Vittorio Dini ein. Doch zumindest konnte der Ingenieur dafür sorgen, dass es nicht ganz so schlimm kommt. Er hat deshalb nur 0,6 Liter Hubraum geopfert und hat das Triebwerk nicht für einen minimalen Verbrauch optimiert, sondern auf maximalen Output getrimmt. Der Spriteinsparung von knappen zwei Litern stehen deshalb ein Leistungsanstieg um 100 PS und ein Plus von irrwitzigen 240 Nm gegenüber. Und bei Eckwerten von 670 PS und 760 Nm hat sich die Frage nach der Moral im Motorenbau ohnehin erledigt. Erst recht, wenn der Motor so spontan anspricht, dass einem Hören und Sehen vergeht. Und wenn er wie jeder Ferrari so klingt, dass einem noch Tage nach der Testfahrt die Ohren singen. Basta, Schluss mit der Diskussion.
Mit seinem Kraftakt hat Dini allerdings auch die anderen Fakultäten bei Ferrari ordentlich ins Schwitzen gebracht. „Denn wir wollten, dass man die gestiegene Power des 488 genau so entspannt nutzen kann wie beim 458“, sagt Marketing-Mann Nicola Boari: Man muss kein Rennfahrer sein, um mit diesem Auto Rennen zu fahren. Dafür haben die Italiener noch einmal alle Register gezogen, das Fahrwerk neu abgestimmt, die Elektronik neu programmiert und viele Stunden im Sturm des Windkanals verbracht.
Dass man den 488 GTB diese Arbeit von außen nur an Details wie den Türgriffen ansieht, hat einen einfachen Grund: Bei aller Sportlichkeit wollen wir die Eleganz nicht preisgeben, sagt Designer Flavio Manzoni. Spoiler und Schweller verbieten sich für ein Auto wie den 488 GTB deshalb von selbst. Statt etwas anzustückeln an der Karosserie hat er deshalb lieber etwas weggenommen –zum Beispiel unter der Luftbrücke am Heck. Denn anstelle eines fetten Flügels haben die Italiener eine Art Windkanal ins Blech geschnitten, durch den die Luft unter einem formschlüssigen Quersteg hindurch nach hinten strömt und so bei 200 km/h immerhin 205 Kilogramm Abtrieb auf die Hinterachse bringt, ohne den Luftwiderstand zu erhöhen. Auch das ist ein Grund, weshalb 85 Prozent der 488 GTB neu sind. „Außer dem Dach und den Scheiben haben wir vom 458 nichts übernommen“, sagt der Designer

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Aber die Arbeit hat sich gelohnt: Das Auto saugt sich jetzt förmlich an den Asphalt, liegt wie ein Brett auf der Straße und ist so explosiv wie eine Sprenggranate, wenn jemand den Stift gezogen hat. Von 0 auf 100 in 3,0 Sekunden, nach 8,3 Sekunden bei 200 km/h und bei Vollgas schneller als 330 km/h - so raubt es einem erst den Atem und dann die Sprache. Denn irreschnell und trotzdem narrensicher, beschleunigt er ohne jede Mühe, die Gangwechsel kommen so schnell und hart wie Gewehrsalven und die Nadel des Drehzahlmessers dreht so rasant, dass Auge und Gehirn kaum mehr hinterher kommen. Dazu noch die Bremsen mit einer Verzögerung, die sich anfühlt, als fahre man mit Vollgas gegen eine Betonmauer, und eine Lenkung, die direkter und präziser kaum sein könnte – so fährt man den Ferrari wie im Rausch und ist froh und dankbar, wenn man am Ende der Testrunde noch immer im Besitz seines Führerscheins ist.
Als wären die Reifen von Pattex und nicht von Pirelli klebt der mühsam zivilisierte Rennwagen auf der Straße, giert nach Kurven und macht mit jedem Kilometer süchtiger. Dabei lässt er sich beim Ritt auf Messers Schneide von nichts und niemandem aus der Ruhe bringen und erweist sich als ausgesprochen umgänglicher Wegbegleiter. Denn wo andere Sportwagen ihren Fahrer gerne spüren lassen, wer hier der limitierende Faktor ist, gibt einem der 488 GTB gefährlich viel Vertrauen und motiviert zu mehr und immer noch mehr Gas. Der beste Beleg dafür ist eine neue Elektronikfunktion mit hohem Suchtpotenzial, die Ferrari ein bisschen sperrig Side Slip Angle Control (SSC) nennt. Offiziell regelt sie das Zusammenspiel von Stabilitätskontrolle, Differential und Drehmomentverteilung, inoffiziell ist sie aber die perfekte Drifthilfe. Denn mit ihren rasend schnellen Sensoren kann sie erkennen, ob der 488 tatsächlich aus der Bahn läuft oder der Fahrer absichtlich ein Übersteuern provozieren will. Im ersten Fall fängt die Elektronik den Tiefflieger im Nu wieder ein. Doch im zweiten Fall lässt sie dem Schicksal so lange seien Lauf, bis die Reifen quietschen, das Blut kocht und das Adrenalin rauscht – nur um den Wagen im letzten Moment doch wieder auf den Pfad der Tugend zurück zu führen: Heissa, was für ein Höllenritt.
Was mindestens genauso überrascht wie das Fahrverhalten des Turbos, ist übrigens sein Preis. Denn auch da ist der neue ganz der alte: Obwohl die Italiener den 458 nun wirklich gründlich überarbeitet haben, gibt es Motor und Modellpflege nahezu zum Nulltarif und der 488 GTB steht mit 204.411 Euro in der Liste. Da muss man sich lange überlegen, ob man aus reiner Sentimentalität die letzten Exemplare des 458 Spider bestellt, der noch bis zum Sommer gebaut wird. Denn der mag zwar den alten V8-Sauger haben, kostet aber gleich mal 15.000 Euro mehr – und fährt deutlich langsamer.
Zwar sind mit California T und 488 GTB nun die beiden absatzstärksten Modelle auf den Turbo umgestellt, doch auf den Weckruf der hochdrehenden Sauger müssen die Anwohner in Maranello trotzdem noch nicht ganz verzichten, verspricht Motorenmann Dini „Denn zumindest beim Zwölfzylinder ist der Abschied vom Sauger noch kein Thema für uns.“ Wenn Testfahrer di Simone demnächst mit den Prototypen der F12- und FF-Updates zur Frühschicht startet, dann wird deshalb nicht mehr geblasen, sondern wieder gesaugt. Den Anwohnern dürfte das egal sein. Denn egal mit welchen Motor – wenn ein Ferrari vorbei fährt, ist an Schlaf nicht mehr zu denken.
Technische Daten – Ferrari 488 GTB
Zweitüriger Supersportwagen mit Coupé-Karosserie, Länge: 4,57 Meter, Breite: 1,95 Meter, Höhe: 1,21 Meter, Radstand: 2,65 Meter, Kofferraumvolumen: 230 Liter
3,9-Liter-Turbo-V8-Benzindirekteinspritzer, Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe, 492 kW/670 PS, max. Drehmoment 760 Nm bei 3.000 U/min, Vmax über 330 km/h, null bis 100 km/h in 3,0 Sekunden, Normverbrauch 11,4 Liter/100 km, CO2-Ausstoß 260 g/km, Preis ab 204.411 Euro
Kurzcharakteristik – Ferrari 488 GTB
Warum: weil sich in diesem Auto jeder wie ein Rennfahrer fühlt
Warum nicht: weil man für das Geld auch eine Eigentumswohnung kaufen kann
Was sonst: Den Lamborghini Hurracan oder den McLaren 650 zum Beispiel

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Mehr Auswahl für den Primastar
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Trotz Pflicht: Winterreifen müssen bei Mietwagen extra gebucht werden
<p> In dieser Woche setzt der erste Schneefall in Deutschland außerhalb von Gebirgen ein. Autofahrer sollten jetzt ihre Winterreifen aufziehen, denn diese sind in Deutschland bei winterlichen Straßenverhältnissen vorgeschrieben. Wer ein Auto mietet, muss entsprechende Reifen mit bestellen, da Leihwagen nicht automatisch für den Winter ausgestattet sind. Bei einem Unfall aufgrund mangelnder Winterbereifung haftet der Fahrer, nicht der Halter des Wagens.</p> <p> Für Mietwagenfahrten in der Winterzeit sollten Reisende bei der Buchung den Wunsch nach Winterreifen ausdrücklich angeben. Erst dann wird die Sonderausstattung bestätigt. Ein Preisvergleich vorab lohnt sich: Die meisten Vermieter berechnen für die Reifen zusätzlich zur Miete zwischen 6 und 16 Euro pro Miettag. Mehrere große Autovermieter haben für die Wintersaison 2011/12 angekündigt, ihre gesamte Flotte mit Winterreifen auszustatten, ohne Aufpreise für Kunden zu berechnen. Urlauber finden Angebote mit kostenfreier Winterbereifung bei billiger-mietwagen.de über die Filterbox auf der Suchergebnisseite. Für alle anderen Angebote des Mietwagen-Portals können Kunden den Aufpreis in den Mietbedingungen prüfen.</p> <p> Eine Pflicht für Winterreifen gilt auch in anderen Reiseländern, u.a. in Österreich, der Slowakei, Finnland und Schweden.</p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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