Die neue Alpine A390: Der Geist von Alpine in einem neuen Format
Vollelektrisches Fahrvergnügen – erweitert um zusätzliche Vielseitigkeit: Die neue Alpine A390 verbindet die einzigartige DNA der französischen Sportwagenmarke und das aufregende Fahrerlebnis der A110 mit mehr Raum und Funktionalität. Ein Sportwagen im Maßanzug, der Platz für bis zu fünf Personen und den ersten Allradantrieb von Alpine bietet: Drei Elektromotoren (einer vorne, zwei hinten) sorgen im Zusammenspiel mit der aktiven Drehmomentverteilung AATV (Alpine Active Torque Vectoring System) für maximale Dynamik, Sicherheit und Agilität.
Das Ergebnis ist eine Art von Fahrkultur, die normalerweise höheren Segmenten vorbehalten ist. Noch mehr im Vordergrund als die reine Performance steht dabei das Fahrerlebnis: Die neue A390 ist so konzipiert, dass sie ihre Leistung auch unter den anspruchsvollsten Bedingungen ungebremst entfalten kann, sei es beim Erklimmen von Bergpässen oder auf der Rennstrecke.
Die A390 ist das zweite Modell in der Dream Garage von Alpine – nach der A290 (Stromverbrauch kombiniert (kWh/100km): 16,5-15,8; CO2-Emission kombiniert (g/km): 0; CO2-Klasse: A) und vor der zukünftigen A110, die ebenfalls 100 Prozent elektrisch sein wird. Die A390 wird neue Käuferinnen und Käufer sowie gewerbliche Kunden ansprechen und damit Zielgruppen und Kundenstamm der Marke erweitern. Mit der Ampere Elektroplattform und den Services für das optimale Aufladen zu Hause, einschließlich Mobilize Power Services und bidirektionale V2G-Technologie (zunächst nur für den französischen Markt), ist die neue A390 Teil eines umfassenden elektrischen Ökosystems.
Die A390 wird in Frankreich in der historischen Manufaktur der Marke in Dieppe hergestellt. Die Produktionsstätte durchläuft derzeit einen Wandel: Sie wird zur Brücke in die Zukunft, sowohl was die Elektrifizierung betrifft als auch im Hinblick auf die Produktionsmengen. Die Motoren werden im Werk Cléon hergestellt, während die Zellen und Module der Hochleistungsbatterien von Verkor in Dunkerque produziert und in Douai montiert werden. Eine französische Alpine durch und durch, bis hin zu den exklusiven Reifen von Michelin und dem Audiosystem von Devialet.
„Die Alpine A390 verkörpert den Geist der A110 in einem fünfsitzigen Sport Fastback“, sagt Philippe Krief, CEO von Alpine. „Sie ist die Quintessenz von Alpine: eine Verbindung aus Sportlichkeit und Performance mit Technologie und Raffinesse für ein einzigartiges Fahrerlebnis im Alltag und bei sportlichen Fahrten. Inspiriert von französischem Design-Know-how, wird das unverwechselbare Design alle Liebhaber schöner Sportwagen begeistern, so wie es Alpine seit mehr als 70 Jahren tut. Vor allem aber ist dieser allradgetriebene Sportwagen das Produkt eines Teams leidenschaftlicher Frauen und Männer, die an elektrische Sportlichkeit glauben und hart daran arbeiten, ihr gerecht zu werden.“
1. Ein Sportwagen im Maßanzug

Aktuelles Magazin
Ausgabe 6/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Die A390 besitzt die Form eines eleganten und charakterstarken Sportwagens. Sie verbindet fließende und sportliche Linien mit einem einladenden Innenraum für bis zu fünf Passagiere. Die für eine Alpine beispiellosen Abmessungen sind großzügig und bleiben dennoch kompakt: 4.615 mm Länge x 1.885 mm Breite x 1.532 mm Höhe.
Ob aus der Ferne oder von nahem betrachtet: Die DNA der Alpine A390 ist unverkennbar. Schon aus 110 Metern Entfernung sind die Coupé-Proportionen sichtbar, wobei die Visier-artige Heckscheibe und die Glasflächen zum kompakten Erscheinungsbild beitragen. Aus 110 Zentimetern Abstand zeigen sich die skulpturale Linie an den hinteren Türen mit den integrierten Griffen, die präzise Verarbeitung der Schulterlinie, die Reflexionen und Volumen sowie der Blade auf der Motorhaube, der die Luftströmungen kanalisiert. Wer sich der A390 schließlich auf 110 Millimeter nähert, kann jedes Detail bewundern, etwa die vorderen aerodynamischen Stoßfänger mit ihren dreieckigen Elementen; eine Reminiszenz an ein klassisches Bergprofil.
Ein weiteres Designelement ist die einzigartige Lichtsignatur. An der Vorderseite erinnert eine Gruppe von beleuchteten Dreiecken namens „Cosmic Dust“ an einen Kometen, der die Atmosphäre durchdringt. Wenn sich die Fahrerin oder der Fahrer dem Fahrzeug nähert, erwachen sie in einer Begrüßungssequenz zum Leben. Das Alpine Logo, umgeben von einer Schneeflocke, wird seitlich auf den Boden projiziert.
Die Heckansicht schmückt ein hinterleuchteter Alpine Schriftzug, umrahmt von fragmentierten Dreiecken. Und schließlich vermitteln die dünnen Lichtleisten vorne und hinten, die wie eine Klinge durch die Luft zu schneiden scheinen, ein Gefühl der Leichtigkeit. Jedes Detail wurde sorgfältig durchdacht, bis hin zum Alpine A-Logo an der Seite, dessen Pfeil immer nach vorne zeigt, und der optionalen dreifarbigen Flagge an der C-Säule, wie bei der A110.
Bis ins kleinste Detail durchdacht wurde auch die Aerodynamik, einer der Hauptfaktoren für die elektrische Reichweite. Von der spektakulär geformten Motorhaube bis zur Heckschürze folgt die Form der Funktion, mit einem Dachwinkel von 17°, Flaps an den Hinterrädern, Luftleitkanälen an den Rädern und einem 8°-Winkel für den Diffusor, der von den Le Mans Daytona h Prototypen (LMDh) inspiriert ist. Am Heck ist ein dezenter schwarzer Spoiler in den Sockel der Heckscheibe integriert. Das Ergebnis sorgt für aerodynamische Eleganz in Perfektion. Und in der Ecke der Windschutzscheibe ist ein charmantes Detail für Kenner versteckt: die legendäre Silhouette der Alpine A110.
„Schon von weitem sind die Proportionen der A390 und ihr von der A110 inspiriertes Profil sichtbar“, erläutert Antony Villain, Vice President Design. „Die einzigartige Silhouette bringt die Fahrdynamik des Sport Fastback zum Ausdruck. Das Serienmodell weist viele Elemente unseres A390_β Showcars auf, und die Lichtsignatur ist direkt von der Studie Alpine Alpenglow und dem A424 Hypercar inspiriert, das in der Langstrecken-Weltmeisterschaft antritt.“
Sechs Karosseriefarben sind erhältlich: Noir Profond, Bleu Abysse, Bleu Alpine Vision, Argent Mercure, Blanc Topaze und Gris Tonnerre Mat (Atelier Ausstattung). Das Dach ist in Wagenfarbe oder in kontrastierendem Noir Profond gehalten. Die Schwellerverkleidungen und Radhäuser sind schwarz glänzend. Je nach Ausstattung steht die A390 auf exklusiven aerodynamischen Cristal-Rädern, die vom Langstrecken-Rennsport inspiriert sind. Sie sind in 20 Zoll mit Diamantschliff in Schwarz glänzend oder in Mattschwarz (Atelier Ausstattung) erhältlich. Die 21-Zoll-Räder sind eine Neuinterpretation des Alpine-Snowflakes-Stils und in verschiedenen Ausführungen erhältlich: glänzend schwarz mit Diamantschliff (GTS) oder mattschwarz geschmiedet (Atelier Ausstattung).
Das Showcar A390_β, das auf dem Pariser Autosalon 2024 präsentiert wurde, zeigte bereits 85 Prozent des endgültigen Designs der Alpine A390: Speziell Proportionen, Silhouette und Lichtsignatur gaben einen sehr konkreten Ausblick auf die Serienversion. Alpine nutzte zudem verschiedene innovative Materialien und Prozesse wie Carbon und 3D-Druck für Designelemente, die an mineralische Themen erinnern. Besonders spektakulär war die Ausführung im Innenraum, zu dem große, gegenläufig öffnende Türen Zugang gewährten.
2. Innenraumgestaltung: Ein sportlicher Kokon für fünf Personen
Der Innenraum der A390 ist der Sportlichkeit gewidmet, schenkt aber auch dem Komfort und der wahrnehmbaren Qualität besondere Aufmerksamkeit: mit Leder an Armaturenbrett, Mittelkonsole und Türverkleidungen sowie einer stimmungsvollen Beleuchtung. Das Farbthema ist blau, in Anlehnung an die Alpine A290.
Das Cockpit ist fahrerorientiert: Die hochauflösenden 12,3-Zoll- und 12-Zoll-Displays sind der Fahrerin oder dem Fahrer zugewandt und lassen sie in die Alpine Welt eintauchen. Mit den physischen Reglern der Klimaautomatik können Einstellungen vorgenommen werden, ohne den Blick von der Straße zu wenden. Das beheizbare Sportlenkrad ist mit blauem Nappaleder überzogen und verfügt über eine flache Unterseite und eine Mittelachse mit den Bedienelementen für Fahrmodi, Assistenzsysteme, Telefon, Sprachassistent und Instrumentenanzeige. Zwei spezielle farbige Aluminiumknöpfe sind von der Formel 1 inspiriert: Der blaue RCH-Drehschalter (für Recharge) regelt den Rekuperationsgrad bis hin zum Ein-Pedal-Modus, die rote OV-Taste (für Overtake) steuert den Boost für Überholvorgänge und Launch Control. Außerdem gibt es einen speziellen Schalter für die Audiosteuerung.
Die hohe Mittelkonsole ist vom ikonischen Design der A110 inspiriert und beherbergt die charakteristische Alpine RND-Getriebesteuerung, die durch zwei individuell anpassbare Elemente hervorgehoben wird. Elektrisch verstellbare und beheizbare Alpine Sportsitze bieten Halt und Komfort und bestehen aus verschiedenen Polstermaterialien, darunter die für Sportwagen typischen Mikrofaser-Materialien. Im oberen Bereich der Sitze befindet sich ein pfeilförmiges A-Logo. In der höchsten Ausstattungsvariante verfügt die A390 über blau-graue Alpine Sport Schalensitze von Sabelt ® aus echtem Nappaleder. Diese können an der Rückseite optional mit Einsätzen aus Serged oder Forged Cabon passend zur Verkleidung der Armaturentafel versehen werden.
Materialien und Verarbeitung sind hochwertig und detailverliebt: von den Devialet-Lautsprechergittern aus Aluminium über den optionalen Dachhimmel aus Mikrofaser bis hin zu zahlreichen Atelier Alpine Individualisierungsoptionen (Bremssattelfarbe, Sitze, Räder usw.).
Die fünf Türen der Alpine A390 ermöglichen einen bequemen Einstieg, und im Fond genießen die beiden seitlichen Insassen bei sportlicherer Fahrweise wertvolle Unterstützung. Das großzügige Kofferraumvolumen von 532 Litern kann mit einem optionalen doppelten Ladeboden noch vielseitiger genutzt werden.
3. Alpine Know-how auf Basis der AmpR Medium Plattform
Markentypischer Komfort und Agilität im C-Segment: Um der neuen A390 eine erstklassige Dynamik zu verleihen, wurde die AmpR Medium Plattform umfassend überarbeitet. Die Dimensionen des Modells spiegeln sich in seinem Namen wider, der sich aus einem A und drei Ziffern zusammensetzt: Die 3 steht für die Größe des Fahrzeugs und die 90 für die vielseitigen Alltagsfahrzeuge der Marke.
Mit einer Länge von nur 4.615 mm kombiniert die A390 eine breitere Spur für Stabilität mit einem kurzen Radstand von 2.708 mm für Agilität. Die angepasste Aufhängung mit High-Performance Fahrwerksteilen aus Aluminium sorgt für einzigartiges Fahrverhalten. Der niedrige Schwerpunkt und die ideale Gewichtsverteilung mit 49 Prozent vorne und 51 Prozent hinten bilden die perfekte Basis für ein ausgewogenes und spielerisches Handling.
Die Skateboard-Architektur und der Frontmotor ermöglichen eine kompakte Frontpartie. Ein spezieller, in Frankreich hergestellter Aluminiumträger beherbergt die beiden hinteren Motoren. Dank dieser Konstruktion konnte der Kofferraumboden tiefer abgesenkt und damit die Ladekapazität erhöht werden.
Der Allradantrieb verleiht der A390 dank der drei Motoren eine vorbildliche Traktion bei allen Fahrbahnverhältnissen. Die GTS-Version bietet mit einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in nur 3,9 Sekunden, einer Gesamtleistung von 470 PS und einem Drehmoment von bis zu 824 Nm Fahrleistungen auf höchstem Niveau. Die Beschleunigung entspricht dabei der der Alpine A110 R. Eine Schlüsselrolle für die Fahrdynamik der A390 spielt das Alpine Active Torque Vectoring System, das über die beiden Heckmotoren aktiviert wird (siehe nächstes Kapitel).
Die Fahrwerksabstimmung orientiert sich weitestgehend an der Agilität, Leichtigkeit und Stabilität der A110, dem Referenzmodell im Alpine Programm, und sorgt dafür, dass der Sport Fastback lebendige Fahreigenschaften bietet und leicht zu kontrollieren ist. Die spezielle Federung mit hydraulischen Anschlagspuffern bietet einen idealen Kompromiss zwischen Komfort und Handling. Die Entwicklungsingenieure von Alpine haben sich für eine sehr kurze Lenkübersetzung entschieden, die einen minimalen Lenkeinschlag ermöglicht und ein direktes Fahrgefühl vermittelt. Besonderes Augenmerk wurde zudem auch auf das Bremsgefühl gelegt, um ein leichtes Dosieren unter allen Fahrbedingungen zu gewährleisten. Fading-Gefühl, Beständigkeit und Bremsleistung sind auf die hohe Leistung der A390 abgestimmt, die als erstes Modell der Marke über 365 mm große Bremsscheiben mit 6-Kolben-Bremssätteln verfügt.
Die A390 ist mit der neuesten Generation von Fahrassistenzsystemen (ADAS) ausgestattet, die die Umgebung des Fahrzeugs auf dem Instrumentendisplay realistisch darstellen. Neue Funktionen wie ein Müdigkeitswarner mit progressiver Notbremsfunktion, der Rückfahr-Notbremsassistent, der Spurhalteassistent und der Ausstiegsassistent ergänzen die traditionellen Assistenzsysteme.
Über eine Taste an der linken Seite des Lenkrads – My Safety Switch – kann die Fahrerin oder der Fahrer die bevorzugten Parameter für die ADAS per Knopfdruck aktivieren. Zudem lässt sich individuell einstellen, ob und in welchem Umfang die Funktion aktiviert werden soll, ob akustische Warnungen erlaubt sind und vieles mehr. Serienmäßig verfügt die A390 über einen adaptiven Tempomaten mit Stop & Go Funktion und je nach Version über eine Ausweichfunktion, um beispielsweise Zweiräder passieren zu lassen.
„Wir haben die Messlatte für die Performance der A390 sehr hochgelegt“, sagt Sovany Ang, Vice President Product Performance. „Unsere Ingenieure und Testfahrer haben Innovationen entwickelt, die es uns ermöglichen, eine Leistung zu erzielen, die einer A110 würdig ist, und gleichzeitig die Sicherheit und den Komfort eines vielseitigen elektrischen Fastback-Modells zu gewährleisten. Wir sind sehr stolz auf das Ergebnis: eine neue Alpine, die innovativ ist und dem Geist der Marke treu bleibt.“
Alpine investiert in ein französisches industrielles Ökosystem
Die Alpine A390 wird in der Manufacture Alpine Dieppe Jean Rédélé montiert. Das historische Werk von Alpine wurde für die Produktion von Elektroautos umgebaut und für die Fertigung der Alpine A390 hochgefahren. Die Montagelinie wurde angepasst und modernisiert, und die logistischen Abläufe wurden mit der Schaffung eines angrenzenden Auslieferungsparkplatzes und der Planung eines Ersatzteillagers nur wenige Kilometer entfernt modifiziert.
Die A390 profitiert vom ganzen Ampere Ökosystem, das 2023 von der Renault Group für die Elektrofahrzeuge seiner Marken aufgebaut wurde: Die Elektromotoren stammen aus dem Ampere Werk in Cléon, während die Hochleistungsbatterien in der Ampere Electricity in Douai montiert werden. Das Chassis des neuen Modells wird im Renault Werk in Le Mans gebaut.
„Der Start der neuen Alpine 390 ist der Höhepunkt einer zweijährigen Transformation des Standortes“, erklärt Nicolas Renaud, Direktor Manufacture Alpine Dieppe Jean Rédélé. „Zusätzlich zu den technischen Änderungen wurden in mehr als 10.000 Trainingsstunden die Fähigkeiten der Beschäftigten angepasst und die erforderlichen Qualifikationen für die Montage von Elektrofahrzeugen erworben. Mit der Einstellung von 80 neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, vom Bediener der Maschinen bis zum Manager, erhöht sich die Gesamtzahl der Beschäftigten auf 377, die sich alle für die Marke begeistern.“
Maßgeschneiderte Michelin-Reifen für die A390
Seit 2012 arbeiten Michelin und Alpine zusammen – so auch bei der neuen A390. Die montierten Reifen stammen alle von Michelin und sind mit einer speziellen A39-Kennzeichnung versehen. Sie sind auf bestmögliche Haftung und Reichweite ausgelegt sowie ideal auf das Fahrwerk und das Fahrverhalten der A390 abgestimmt. Damit ist gewährleistet, dass die Leistungsmerkmale auch dann erhalten bleiben, wenn die Reifen während der Lebensdauer des Fahrzeugs ausgetauscht werden.
Der 20-Zoll-Reifen Michelin Pilot Sport EV (GT-Version: 245/45 R 20) ist ein sportlicher Sommerreifen mit optimierter Energieeffizienz, der Grip, Beständigkeit und Reichweite vereint.
Der 21-Zoll Michelin Pilot Sport 4S (GTS-Version: 245/40 ZR 21) ist der sportlichste Sommerreifen, der das volle Leistungspotenzial der A390 sowohl auf trockener als auch auf nasser Fahrbahn ausschöpft.
Der 20-Zoll-Reifen Michelin Cross Climate 3 Sport (245/45 R 20) ist ein Ganzjahresreifen, der ein hohes Maß an Grip unter den verschiedensten Bedingungen bietet, insbesondere bei kaltem, nassem und verschneitem Wetter.
Die A390: verantwortungsbewusst über den gesamten Lebenszyklus
Die A390 besteht zu einem Viertel* ihrer Gesamtmasse aus kreislauffähigen Materialien, einschließlich der Batterie. Damit gehört sie zu den besten Elektrofahrzeugen auf dem Markt. Bei Kunststoffen erreicht das Modell einen Recyclinganteil von 14 Prozent (ca. 39 Kilogramm) und liegt damit über dem Branchendurchschnitt von 9 Prozent**. So besteht beispielsweise die Mittelkonsole zu 54 Prozent aus recycelten Kunststoffen. Auch die 20-Zoll-Cristal-Räder der GT-Version verkörpern diesen Ansatz: Sie bestehen zu 40 Prozent aus recyceltem Aluminium.
* 24,7 Prozent, einschließlich recycelter Materialien gemäß ISO 14021 und Produktionsabfällen oder Abfällen, die in die Fertigungsprozesse innerhalb eines Industriestandorts zurückgeführt werden.
** The Circular Economy for Plastics – A European Analysis 2024
4. Antriebe: Allrad-Performance mit aktiver Drehmomentverteilung
Das einzigartige Antriebslayout der Alpine A390 mit drei Elektromotoren bietet einen Allradantrieb und ähnelt dabei der Konfiguration eines Fahrzeugs mit Hinterradantrieb. Zum System gehören ein vorderer Motor mit gewickeltem Rotor und zwei Permanentmagnet-Synchronmotoren hinten, die jeweils einem Rad zugeordnet sind. Diese Motoren treiben das Alpine Active Torque Vectoring System an, eine einzigartige patentierte Lösung zur aktiven Drehmomentverteilung, die in umfangreichen Tests von Alpine Testfahrern und Ingenieuren entwickelt wurde. Alle drei Motoren werden im Werk von Ampere in Cléon hergestellt.
Die Alpine A390 ist in zwei Versionen mit zwei verschiedenen Leistungsstufen erhältlich:
Die A390 GT entwickelt 400 PS und beschleunigt in 4,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 200 km/h.
Die A390 GTS produziert 470 PS Leistung und ein maximales Drehmoment von bis zu 824 Nm und beschleunigt in 3,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 220 km/h.
Die herausragende Performance der A390 kann ohne Leistungsverluste abgerufen werden, auch wenn die Batterie nicht vollständig geladen ist. Über das zentrale Display lässt sich zudem die manuelle Batterievorkonditionierung aktivieren, um die maximale Leistung für den intensiven sportlichen Einsatz zu erreichen.
„Unser Antrieb war es, die A390 so schnell und agil wie die A110 zu machen. Dazu mussten wir die Auswirkungen des Batteriegewichts minimieren und das Gefühl von Leichtigkeit verstärken“, sagt Robert Bonetto, Vice President Vehicle Projects. „Das Layout mit drei Motoren und Alpine Active Torque Vectoring ermöglicht ein Zusammenspiel der Motoren, um das Drehmoment zwischen Vorder- und Hinterachse zu verteilen und auf das äußere Rad zu lenken. Auf diese Weise beeinflussen wir die Balance vom Untersteuern zu neutralem Verhalten oder sogar bis zum Übersteuern und wirken so auf das Handling ein.“
5. Die Zauberformel hinter dem Alpine Active Torque Vectoring
Die beiden hinteren Motoren steuern die Räder unabhängig voneinander an und ermöglichen so das Alpine Active Torque Vectoring. Die aktive Drehmomentsteuerung nutzt den Unterschied der Längskräfte zwischen den beiden Rädern der Hinterachse und leitet mehr Drehmoment an das kurvenäußere Rad: Dies führt zu einem natürlichen Giermoment um die Hochachse des Fahrzeugs. So entsteht eine beeindruckende Dynamik und Agilität, die dem Fahrzeug trotz seiner Größe eine bemerkenswerte Leichtigkeit verleiht.
Die Verteilung des Drehmoments auf die Hinterräder erfolgt in Abhängigkeit vom Lenkwinkel und der Fahrzeuggeschwindigkeit. Dadurch wird der Schlupfunterschied zwischen dem rechten und dem linken Rad sowie ein etwaiges Unter- oder Übersteuern des Fahrzeugs korrigiert. Dies ist beim Beschleunigen, in Kurven und auf gerader Strecke wirksam. Das Alpine Active Torque Vectoring ist extrem reaktionsschnell und arbeitet innerhalb von Millisekunden.
Der Schlüssel dazu ist die Verteilung des Drehmoments zwischen den drei Motoren: zwischen vorne und hinten sowie hinten zwischen links und rechts. Dies ermöglicht es, in Kurven an die Grenzen zu gehen, und vermittelt ein überraschendes Gefühl von Leichtigkeit. Zugleich wirkt das System als hinteres Differential und erhöht die Traktion und Stabilität auf der Geraden, zum Beispiel bei ungleichmäßigem Grip. So wird ein sehr hohes Maß an Sportlichkeit, Sicherheit und Kontrolle erreicht.
Eine spezielle Anzeige in der Instrumententafel und im Live-Data-Bereich von Alpine Telemetrics auf dem zentralen Bildschirm informiert die Fahrerin oder den Fahrer über die Eingriffe des Systems.
Das Alpine Active Torque Vectoring wird durch das vorgeschaltete Drehmomentmanagement Alpine Torque Pre-Control ergänzt, das auch in der A290 zum Einsatz kommt. Es sorgt dafür, dass das extrem hohe Drehmoment der A390 von bis zu 824 Nm sicher und kontrolliert auf die Straße gebracht wird. Über eine spezielle Taste am Lenkrad können fünf Fahrmodi ausgewählt werden: Save, Normal, Sport, Perso und ein neuer Track-Modus. Die Modi Normal, Sport und Track beinhalten unterschiedliche Einstellungen für das Alpine Active Torque Vectoring, die elektronische Stabilitätskontrolle ESC und die Traktionskontrolle. Das ESC kann über eine spezielle Taste am Armaturenbrett auch vollständig deaktiviert werden.
6. Ein außergewöhnliches Fahrerlebnis
„Dank des Alpine Active Torque Vectoring, das durch die drei Motoren der A390 ermöglicht wird, fühlen sich das dynamische Handling und das Fahrerlebnis sehr natürlich an“, sagt Alpine Entwicklungsfahrer Laurent Hurgon. „Das Mensch-Maschine-Feedback ist hervorragend: Das Auto reagiert auf Lastwechsel und ermöglicht Drifts, ohne gegenlenken zu müssen. Die zusammen mit Michelin entwickelten Spezialreifen tragen ebenfalls wesentlich zur Balance bei. Das Ergebnis ist ein wahrhaft sportliches und vollelektrisches Fahrerlebnis.“
Eine hervorragende Pedalabstimmung, eine direkte Lenkung mit ausgezeichneter Rückmeldung und Bremsen, bei denen es keinen spürbaren Übergang zwischen regenerativer und Reibungsbremsung gibt, sorgen für ein natürliches Fahrgefühl. Je nach gewähltem Fahrmodus lässt sich die A390 besonders komfortabel bis hin zu besonders sportlich bewegen. Speziell im städtischen Umfeld sorgt das One-Pedal-Driving, bei dem sich das Fahrzeug sogar bis zum Stillstand verzögern lässt, für Entspannung.
Mit der roten OV-Taste (für Overtake) am Lenkrad lässt sich eine Überholfunktion aktivieren, die bei Betätigung bis zu zehn Sekunden lang zusätzliche Leistung liefert. Die patentierte Funktion wurde von Motorsport und Gaming inspiriert. Wird die zusätzliche Energie freigesetzt, erscheinen auf der Instrumentenanzeige eine Animation zur Geschwindigkeit und eine Anzeige der verbleibenden Zeit und auf dem Hauptbildschirm eine dynamische Animation.
Zudem verfügt die A390 über eine Launch Control, die eine bestmögliche Beschleunigung aus dem Stand erlaubt. Um sie zu aktivieren, werden im Sport-Modus mit beiden Füßen beide Pedale durchgedrückt, die OV-Taste am Lenkrad gedrückt und danach der Fuß von der Bremse genommen. Auf der Instrumententafel wird eine Animation angezeigt, die beim Beschleunigen von einem spezifischen Sound begleitet wird.
Ebenfalls am Lenkrad befindet sich – inspiriert vom Design der Formel-1-Lenkräder – eine blaue RCH-Taste (für Recharge), mit der die Dosierung der Energierekuperation in vier Stufen eingestellt werden kann. In der ersten Position erfolgt kein regeneratives Bremsen, Stufe 1 entspricht einer Motorbremsung wie bei der A110, und die Stufen 2 und 3 erhöhen schrittweise die Rekuperation. Stufe 4 entspricht dem One-Pedal-Driving. So kann der Fahrer den Rekuperationsmodus wählen, der am besten seinen Vorlieben, seinem Fahrstil oder den Fahrbedingungen entspricht.
Da es in einem Elektroauto keine Motorgeräusche gibt, liefert ein Sound-Feedback-System direkte Informationen über den Betriebszustand des Antriebsstrangs und sorgt so für ein noch intensiveres Fahrerlebnis. Hierfür haben die Teams von Alpine in Zusammenarbeit mit Akustikern und Musikern zwei Alpine Drive Sound-Kulissen mit unterschiedlichen Frequenzen und Intensitäten entwickelt.
Der intensivere der beiden Sounds heißt „Alpine“ und ist reicher an tiefen Frequenzen, um die Drehmomentspitzen zu begleiten und mehr Charakter zu bieten. Er erinnert an die akustischen Eindrücke am Steuer der A110, ohne dabei aber den Verbrennungsmotor zu imitieren. Der Sound „Alternative“ ist leichter und sanfter – ideal für den Alltag.
In beiden Fällen erfolgt die Klangwiedergabe im Innenraum in zwei Stufen über das speziell für die A390 entwickelte Audiosystem und kann auch komplett stummgeschaltet werden. Spezifische Klänge begleiten zudem die Funktionen Launch Control und Boost. Die Philosophie von Alpine ist es, stets ein ehrliches Feedback zu geben, das das Fahrerlebnis verbessert.
Einen markanten Alpine Sound oder wahlweise einen neutraleren Klang bietet auch das Acoustic Vehicle Alert System (AVAS), das bis zu einer Geschwindigkeit von 30 km/h vorgeschrieben ist, um Fußgängerinnen und Fußgänger vor einem herannahenden Elektrofahrzeug zu warnen.
7. Eine neue Hochleistungsbatterie
In der GTS-Version verfügt die Alpine A390 über eine neue Hochleistungsbatterie, deren Zellen und Module aus Frankreich stammen. Sie wurde vom französischen Spezialisten Verkor speziell für Alpine entwickelt. Die Anforderungen an die Entwicklung der Batterie waren besonders anspruchsvoll. Sie musste eine maximale Entladeleistung für die Traktion garantieren (bis zu 1.200 A im Entladungsmodus, um die drei Motoren mit 345 kW zu versorgen). Außerdem musste sie beim Entladen ein stabiles Leistungsniveau halten. Um dies zu erreichen, hat Verkor die gesamte Architektur seiner 400-V-Batterie neu konzipiert: mit einem speziell dimensionierten Kühlsystem, das über einen höheren Wasserdurchfluss verfügt, sowie einer NMC-Chemie mit hohem Nickelgehalt und hoher Energiedichte.
Die Batterie der GT-Version besteht aus Zellen, die von LG in Europa hergestellt werden, und wird ebenfalls im Ampere Electricity Werk in Douai montiert.
Dank der Batteriekapazität von 89 kWh bietet die A390 eine Reichweite von bis zu 551 km (WLTP kombiniert) mit 20-Zoll-Rädern und Michelin PS EV Reifen bzw. bis zu 497 km (WLTP kombiniert) mit 21-Zoll-Rädern und Michelin PS 4S Reifen. Alle Ausstattungsvarianten sind serienmäßig mit einer Wärmepumpe ausgerüstet, die die Innenraumtemperatur optimiert und die Reichweite erhöht.
Die Gleichstrom-Schnellladeleistung beträgt bis zu 150 kW in der GT-Version und bis zu 190 kW für die A390 GTS. Wichtiger als die Spitzenleistung ist jedoch die Fähigkeit, eine hohe Ladeleistung über lange Zeiträume aufrechtzuerhalten, was ein intelligentes Lademanagement erfordert. Genau das erreicht die Batterie des A390 mit ihrer hervorragenden durchschnittlichen Ladeleistung zwischen 15 und 80 Prozent von mehr als 120 kW bei der A390 GT und 140 kW bei der GTS-Version. So kann sie in weniger als 20 Minuten aufgeladen werden, zwei Stunden Autobahnfahrt abdecken und in weniger als 29 Minuten (GT) bzw. weniger als 25 Minuten (GTS) von 15 auf 80 Prozent aufgeladen werden.
Die GPS-Navigation von Google Maps umfasst einen EV-Routenplaner, der den Ladezustand, die Batterietemperatur, den Echtzeitverbrauch und die automatische Vorkonditionierung der Antriebsbatterie berücksichtigt. Das Aufladen wird durch das Mobilize-Ökosystem und den kostenlosen Zugang zu einem ChargePass vereinfacht. Über die My Alpine Smartphone-App können Fahrzeugdaten aus der Ferne abgerufen werden, darunter Standort, Kilometerstand, verbleibende Reichweite, Ladestand der Batterie und verbleibende Ladezeit. Über die App lassen sich auch die Reiseroute unter Berücksichtigung des Ladebedarfs planen, das Aufladen oder die Vorkonditionierung des Innenraums terminieren sowie die Hupe und die Beleuchtung aus der Ferne aktivieren.
Das 11-kW-Bordladegerät (optional 22 kW) verfügt über eine V2L-kompatible bidirektionale Ladefunktion und einen optionalen Adapter, um z. B. ein E-Bike aufzuladen, und V2G (Vehicle-to-Grid), um mit dem Mobilize-Power-Service Einsparungen beim Laden zu Hause zu erzielen (Verfügbarkeit abhängig von lokalen Rahmenbedingungen).
8. Hightech-Atmosphäre im Cockpit
Beim Einsteigen werden die Passagiere der Alpine A390 mit einer visuellen und akustischen Begrüßungssequenz willkommen geheißen. Das Devialet-Audiosystem sorgt für eine stimmungsvolle Klangatmosphäre, während auf dem Display eine Animation mit dem Alpine-Logo gezeigt wird, die in einem metallischen Blitzlicht endet.
Die 12,3-Zoll-Instrumententafel hinter dem Lenkrad und der vertikale 12-Zoll-Infotainment-Bildschirm tragen mit ihren von Alpine entwickelten Grafiken, Schnittstellen und Funktionen zur einzigartigen Atmosphäre an Bord der A390 bei.
Die Instrumentenanzeige hinter dem Lenkrad zeichnet sich durch spezifische grafische Codes aus. Auf der linken Seite werden Leistung und Ladestand angezeigt, auf der rechten Seite die Geschwindigkeit. Eine rote Linie symbolisiert die Geschwindigkeitsbegrenzungen der Verkehrszeichenerkennung. Der Rekuperationsgrad lässt sich am unteren Rand des Bildschirms ablesen.
Vier verschiedene Ansichten sind verfügbar:
„Iconic“ mit Leistungsmesser und Tachometer für die Anzeige von Leistung und Geschwindigkeit
„Navigation“ mit Google Maps Kartendarstellung
„ADAS“ mit einer „Augmented Reality“-Darstellung der A390 in ihrer Umgebung, in Wagenfarbe mit animierten Blinkern und Bremsleuchten
„Minimal“ mit den wichtigsten Informationen
Der Display-Hintergrund ändert sich je nach gewähltem Fahrmodus, der am unteren Rand des Kombiinstruments angezeigt wird.
Das hochauflösende 12-Zoll-Zentraldisplay im Hochformat zeigt ebenfalls grafische Themen und eine für die Alpine Designsprache typische Benutzeroberfläche. Die Gestaltung der Piktogramme, die Schriftarten und der Hintergrund in Alpine Blau sorgen für optische Harmonie zwischen den beiden Bildschirmen. Das Alpine Portal System basiert auf dem Android Automotive Connected System und Google Automotive Services. Das System arbeitet flüssig und effizient und wird kontinuierlich mit der FOTA-Technologie (Firmware Over The Air) aus der Ferne aktualisiert. Es lässt sich intuitiv und einfach bedienen – entweder wie ein Tablet über den Touchscreen oder über den integrierten Sprachassistenten. Der Bildschirm zeigt oben permanent die Statusleiste (Uhrzeit, Außentemperatur, Verbindung usw.), links Verknüpfungen zu den Hauptmenüs (Home, Medien, Telefon, Apps, Fahrzeugeinstellungen) und unten die Klimasteuerung an. Mit Widgets lässt sich die Startansicht individuell gestalten.
Die GPS-Navigation Google Maps mit einer speziellen Routenplanung für Elektrofahrzeuge gehört ebenso zur Standardausstattung wie der Sprachassistent Google Assistant. Über Google Play ist zudem eine breite Palette von Apps verfügbar. Die A390 verfügt über einen Internetzugang zum Herunterladen und Verwenden von Apps, zum Hören von Musik und zum Ansehen von Videos. Die ersten Kundinnen und Kunden erhalten dafür 8GB Datenvolumen pro Monat für die ersten fünf Jahre. Smartphones lassen sich per Android Auto und Apple CarPlay entweder kabelgebunden oder drahtlos mit dem Bordsystem verbinden.
Besser fahren mit Alpine Telemetrics
Mit der Funktion Alpine Telemetrics haben die Kundinnen und Kunden Zugang zu drei Kategorien von Diensten rund um die A390: Live Data, Coaching und Challenges. Zudem wird erläutert, wie das Alpine Active Torque Vectoring System funktioniert. Wie eine Smartphone-App wird Alpine Telemetrics über den Playstore aktualisiert und bietet regelmäßigen Zugang zu neuen Inhalten. Es können mehrere Profile verwendet werden. Gegenüber der A290 wurde die Funktion für die neue A390 nochmals weiterentwickelt.
Live Data
Live Data zeigt Fahrdaten aus vier verschiedenen Bereichen an:
Agilität: Quer- und Längsbeschleunigung, ABS/ESP-Aktivierung, Überhol-Boost (OV-Knopf)
Leistung: Überwachung von Beschleunigung und Bremsen (regenerativ oder hydraulisch), Batterieladung und Überhol-Boost-Potenzial
Ausdauer: Stromverbrauch, Energie- und Batteriestatus
Rennstrecke: Rundenzeiten, Fahrzeugdaten (Motor- und Batterietemperatur, Reifendruck und -temperatur, Bremstemperatur, Prozentsatz der regenerativen und hydraulischen Bremsen, Drehmoment und Drehzahl der Motoren vorne und hinten, Zeit im Leerlauf, Thermomanagement der drei Motoren).
Coaching
Coaching erteilt Tipps zum Fahrzeugverständnis, zur Nutzung der Alpine Telemetrics Funktionen und zur Verbesserung des Fahrkönnens. Vorteil für die Nutzer: Sie können in ihrem eigenen, individuellen Tempo lernen. Im Mittelpunkt stehen anfangs die Grundlagen für das Fahren eines Sportwagens auf der Rennstrecke, wie z. B. Blickführung, Aufspüren der Ideallinie und Bremstechniken. Je weiter die Nutzer fortschreiten, desto anspruchsvoller werden die Aufgaben, wie z. B. die Beherrschung eines driftenden Fahrzeugs. Als Tippgeber fungieren die Entwicklungsingenieure und -fahrer der A390. Modellspezifische Punkte betreffen die Funktionsweise des Alpine Active Torque Vectoring-Systems und das Thermomanagement der Batterie. Dieser Bereich entwickelt sich im Laufe der Lebensdauer des Fahrzeugs weiter.
Challenges
Challenges beinhaltet eine Reihe von Aufgaben, bei denen es um Agilität, Kraft und Ausdauer geht. Der Ansatz ist deutlich an ein Videospiel angelehnt, mit Levels, die die Nutzerinnen und Nutzer erreichen müssen, um weiterzukommen. Einige Herausforderungen müssen auf der Rennstrecke absolviert werden (Beschleunigung, Bremsen, prozentualer Fahrpedaleinsatz über eine bestimmte Strecke). Die Ausdaueraufgaben lassen sich dagegen auf offenen Straßen absolvieren und helfen dabei, das vorausschauende Fahren zu trainieren.
Alpine Telemetrics: auch auf dem Smartphone
Als Ergänzung zu den integrierten Alpine Telemetrics Funktionen bietet Alpine eine App an, mit der sich Video- und Telemetriedaten auf dem Smartphone des Fahrers aufzeichnen und speichern lassen. Die Daten werden über Bluetooth übertragen und lokal gespeichert. Nutzerinnen und Nutzer können die Aufzeichnungen und Videos abspielen. Dabei werden die Fahrdaten zu Leistung, Agilität, Ausdauer und Temperatur eingeblendet. Auch Challenges und Coaching sind wie im Fahrzeug möglich. Die Fahrerin oder der Fahrer kann das Fahrerlebnis mit anderen teilen und im Nachgang auswerten: perfekt, um zu verstehen und sich zu verbessern.
Devialet: ein ausgezeichnetes Audio-Erlebnis
Nach der A290 hat Alpine erneut mit dem französischen Akustikunternehmen Devialet zusammengearbeitet, um ein maßgeschneidertes Soundsystem für die A390 zu entwickeln. Das umfangreiche Know-how von Devialet beruht auf 15 Jahren Forschung im Bereich Akustik und mehr als 250 Patenten für wegweisende Klanginnovationen. Das profunde Wissen der Soundspezialisten kam in drei wichtigen Phasen des Entwicklungsprozesses zum Einsatz: bei der Systemdimensionierung und der Erstellung des Lastenheftes für die Soundausrüstung, bei der Anwendung proprietärer Signalverarbeitungstechnologien und bei der Klangabstimmung für bis zu fünf Hörmodi.
Das Devialet High Fidelity Audio System umfasst einen speziellen 850-Watt-Verstärker, einen 224-mm-Subwoofer mit ultratiefem Frequenzgang und drei Frontkanälen (Tieftöner, Mitteltöner, Neodym-Magnet-Hochtöner), die sowohl bei Musik als auch bei Telefongesprächen eine hervorragende Klangqualität liefern. Insgesamt sind 13 Lautsprecher im Fahrgastraum verteilt, darunter ein Subwoofer und Surround-Lautsprecher in den hinteren Seitenverkleidungen, die für ein besonders intensives Klangerlebnis sorgen. Die patentierte SAM®-Technologie ermöglicht eine perfekte Steuerung der Lautsprecher und die für Devialet typische hochwertige, reine und ausgewogene Audiowiedergabe.
Das System bietet verschiedene Hörmodi für individuelle Vorlieben: Fidelity, Speech, Dynamic und Heavy. Die Premium-Version Devialet XtremeSound Audio System (serienmäßig bei der GTS-Version, optional bei der GT-Version) bietet zusätzlich den immersiven SPACE™-Modus mit einem Devialet-spezifischen Algorithmus zur Verräumlichung des Klangs. Er ermöglicht einen breiteren Frequenzbereich, höhere Lautstärken, dynamische Bässe und eine klar definierte Inszenierung. Klangpegel und -balance entwickeln sich je nach Geschwindigkeit des Fahrzeugs.
Auch die Alpine Driving Sounds Alpine und Alternative werden über das Audiosystem ausgegeben und verstärkt.
9. Modellangebot und Ausstattungen
Die neue Alpine A390 ist in den beiden Ausstattungsvarianten GT und GTS erhältlich – jeweils in Verbindung mit einer bestimmten technischen Spezifikation und mit zahlreichen Personalisierungsoptionen. Die Alpine A390 GT ist bereits bestellbar, die GTS-Version kann ab Anfang 2026 bestellt werden.
Alpine A390 GT – ab 67.500 Euro erhältlich
Das erste Modell ist die A390 GT mit 400 PS, die in 4,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt und eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h erreicht. Die Reichweite beträgt bis zu 551 km (WLTP).
Im Innenraum schaffen Alcantara® und Nappaleder, beheizbare, elektrisch verstellbare Alpine Sportsitze mit perforiertem Alcantara®-Bezug, ein von der Formel 1 inspiriertes Lenkrad und eine individuell anpassbare Beleuchtung ein sportliches Ambiente.
Für Komfort sorgen eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, ein hochwertiges Devialet® HiFi-Audiosystem mit 13 Lautsprechern und ein digitales Cockpit mit hochauflösendem 12-Zoll-Zentraldisplay im Hochformat, das Zugang zum Alpine Portal System inklusive integrierten Google Diensten bietet. Wer sich bis Juni 2026 für eine neue A390 entscheidet, erhält fünf Jahre lang monatlich 10 GB Datenvolumen (statt 2 GB danach) für vernetzte Services und Anwendungen. In Sachen Sicherheit sind zahlreiche Fahrassistenzfunktionen wie ein adaptiver Tempomat, ein Spurhalteassistent, ein automatischer Notbremsassistent, eine 360°-Kamera, eine Müdigkeitserkennung und sechs Airbags an Bord.
Das Fahrzeug ist serienmäßig mit einer Wärmepumpe und einem bidirektionalen 11-kW- Ladegerät ausgestattet, optional steht auch ein 22-kW-Bordladegerät für schnelleres Laden zur Verfügung. DC-Schnellladen ist mit bis zu 150 kW möglich und dauert von 15 auf 80 Prozent weniger als 29 Minuten.
Über die V2L-Funktion können externe Geräte wie Fahrräder, Roller oder Elektrogrills mit Strom aus der Batterie versorgt werden, was die Vielseitigkeit des Modells im Alltag zusätzlich unterstreicht.
Optional verfügbar sind unter anderem die ikonischen Lackierungen Bleu Alpine Vision und Gris Tonnerre Mat (Atelier Alpine Ausstattung), 21-Zoll-Räder im Snowflake-Design in Diamantschliff-Glanzschwarz mit Michelin Pilot Sport 4S Reifen, rote oder blaue Alpine-Bremssättel, Sabelt® Sportsitze aus echtem zweifarbigem Nappaleder, die beheizbar, elektrisch verstellbar und mit einer Massagefunktion ausgerüstet sind, ein Devialet® XtremeSound Audiosystem mit Immersive-Modus oder das Alpine Telemetrics Expert System.
Topversion GTS folgt Anfang 2026 – Preise ab 78.000 Euro
Die Alpine A390 GTS ist ab Anfang 2026 ab 78.000 Euro bestellbar. Im Topmodell der Baureihe entwickeln die drei Elektromotoren eine Gesamtleistung von 470 PS und ein Drehmoment von bis zu 824 Nm. In nur 3,9 Sekunden beschleunigt die A390 GTS von null auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit wird bei 220 km/h erreicht. Die Reichweite beträgt bis zu 497 km mit 21-Zoll-Rädern und 551 km mit 20-Zoll-Rädern.
Zur Außenausstattung zählen 21-Zoll-Leichtmetallräder im SnowflakeDesign in glänzendem Schwarz, die mit speziellen Michelin Pilot Sport 4S Reifen bezogen sind. Die 6-Kolben-Monoblock-Bremssättel vorne sind rot lackiert, wahlweise aber auch in Alpine Blau erhältlich. Zur Steigerung der Reichweite können sich die Kundinnen und Kunden auch für 20-Zoll-Räder entscheiden.
Innen ist die A390 GTS serienmäßig mit beheizbaren, elektrisch verstellbaren Alpine-Sportsitzen von Sabelt® in zweifarbigem Nappaleder mit Massagefunktion ausgestattet. Das Devialet® XtremeSound Audiosystem mit 13 Lautsprechern und Space-Modus sorgt für einen noch intensiveren Klang.
Ebenfalls serienmäßig ist das Driving Pack, das mit aktiver Fahrunterstützung samt Spurzentrierung und freihändigem Einparken das tägliche Fahren einfacher und sicherer macht.
Inbegriffen ist außerdem das Alpine Telemetrics Expert System – ein von den Alpine Ingenieuren entwickelter persönlicher Coach, der Fahrerinnen und Fahrern hilft, ihre Fahrkünste zu verfeinern und die Leistung und Agilität des Fahrzeugs voll auszuschöpfen. Die später verfügbare mobile Telemetrics-App ermöglicht die Echtzeitüberwachung von Rundenzeiten, Querbeschleunigung, Beschleunigung, Bremsen, Drehmomentverteilung und Temperaturen für ein dynamisches und vernetztes Erlebnis.
Einige Optionen sind für beide Versionen verfügbar, beispielsweise die Carbon-Twill- oder geschmiedeten Pakete für GT und GTS. Außerdem sind Zubehörteile wie Rad-Einsätze und ein doppelter Ladeboden im Kofferraum erhältlich.

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Ausgabe 6/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
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Der Branchentreff" 2026
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Umsatzsteuer für neuen Leasing-Pkw als Schadensersatz nach Verkehrsunfall
<p> <u>Leitsatz:</u> Auch die Anschaffung eines Pkw durch Leasing stellt eine Maßnahme der Ersatzbeschaffung im Sinne der Restitution nach einem Schaden dar (§ 249 BGB). Der Geschädigte ist schadensrechtlich nicht gehalten, in derselben Rechtsform wie vor dem Unfallereignis bei dem unfallbeschädigten Fahrzeug eine Ersatzbeschaffung vorzunehmen.</p> <p> <u>Aus den Gründen:</u></p> <p> Der Geschädigte hatte nach einem Unfall ein Neufahrzeug geleast; die Umsatzsteuer belief sich dabei auf 2.629,45 €, wobei der Leasingvertrag eindeutig auch den Mehrwertsteueranteil enthielt, der darin gesondert ausgewiesen ist.</p> <p> Der Schädiger muss bei der Bemessung des Schadensersatzes nach § 287 ZPO auch die in Rede stehende Umsatzsteuer ersetzen. Gemäß § 249 BGB haben die Beklagten den Zustand herzustellen, der bestehen würde, wenn der zum Ersatz verpflichtende Umstand nicht eingetreten wäre. Der Geschädigte ist also so zu stellen, wie er ohne das Unfallereignis gestanden hätte. Dabei sind grundsätzlich zwei Wege möglich: entweder die Reparatur des Unfallfahrzeugs - das ist hier nicht geschehen - oder die Anschaffung eines gleichwertigen Ersatzfahrzeugs. Der Geschädigte hat dabei freie Wahl.</p> <p> Ausgangspunkt ist für die Ersatzpflicht der Umsatzsteuer stets, dass sie angefallen ist (§ 249 Abs. 2 Satz 2 BGB). Es soll insoweit allerdings genügen, dass der Geschädigte sich durch Erteilung des Reparaturauftrags oder bei der Maßnahme der Ersatzbeschaffung zu einer Zahlung verpflichtet hat, die Umsatzsteuer umfasst; nur wenn keine Umsatzsteuer anfällt bei der Restitution (wie bei Selbstreparatur, Schwarzarbeit, bei Ankauf von einem privaten Anbieter u. ä.) besteht auf Umsatzsteuer kein Anspruch.</p> <p> Mit dem Abschluss des Leasingvertrags hat sich der Geschädigte umsatzsteuerhaltig verpflichtet. Daher ist nach dem Wiederherstellungsgrundsatz ein Anspruch auf Erstattung der Umsatzsteuer gegeben, soweit sie schon angefallen ist. Auch die Anschaffung eines Pkw durch Leasing stellt eine Maßnahme der Ersatzbeschaffung im Sinne der Restitution nach einem Schaden dar. Der Geschädigte ist schadensrechtlich nicht gehalten, in derselben Rechtsform wie vor dem Unfallereignis bei dem unfallbeschädigten Fahrzeug eine Ersatzbeschaffung vorzunehmen. Auch in dieser Hinsicht gilt die Dispositionsfreiheit des Geschädigten. Es wäre eine von Rechts wegen nicht begründbare Einschränkung, dem Geschädigten vorschreiben zu wollen, in welcher Rechtsform er sich ein gleichwertiges Ersatzfahrzeug zu verschaffen hat.</p> <p> Der Geschädigte verstößt insbesondere durch eine Ersatzbeschaffung eines Kfz mittels Leasing statt durch einen Kaufvertrag nicht von vornherein gegen das Gebot, den Schaden möglichst gering zu halten. Die im Zuge eines Leasingvertrags zu zahlende Mehrwertsteuer übersteigt jedenfalls im vorliegenden Fall auch nicht die Mehrwertsteuer, die nach dem ursprünglichen Fahrzeugkauf und dem darauf bezogenen Darlehensvertrag seitens des Geschädigten zu entrichten war.</p> <p> Der Geschädigte kann demnach im Wege der konkreten Schadensabrechnung die Kosten der Ersatzbeschaffung bis zur Höhe des Bruttowiederbeschaffungswertes des unfallbeschädigten Fahrzeugs unter Abzug des Restwerts ersetzt verlangen.</p> <p> Für die bereits abgelaufene Zeit seit Abschluss des Leasingvertrags steht dem Geschädigten die aus dem Vertrag entrichtete anteilige Mehrwertsteuer von monatlich 35,34 € für 15 Raten mit einem Betrag von 530,10 € zu. Dazu kommt die einmalige Leasingsonderzahlung, die einen - ebenfalls gesondert ausgewiesenen - Mehrwertsteueranteil in Höhe von 319,33 € enthielt. Die Beträge ergeben zusammen 849,43 €, die der Geschädigte von dem Schädiger als bereits gezahlte Umsatzsteuer (§ 249 Abs. 2 Satz 2 BGB) erstattet verlangen kann.</p> <p> Für die Zukunft hat der Geschädigte überdies Anspruch auf Feststellung der weiteren Ersatzverpflichtung des Schädigers betreffend die noch aus dem Leasingvertrag entstehende Mehrwertsteuer. Dies betrifft für die festgesetzte Laufzeit von 48 Monatsraten nach Abzug der bereits bezifferten 15 Raten noch restliche 33 Monate zu je 35,34 € (was rechnerisch einer Summe von 1.166,22 € entspricht). Insgesamt hat der Kläger damit Anspruch auf Ersatz der Mehrwertsteuer aus dem Leasingvertrag von 2.015,65 €.</p> <p> <em>OLG Celle, Urteil v. 30.11.2011, Az. 14 U 92/11</em></p> <p> </p>
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Führendes Businesshotel
<p> Das Radisson Royal Hotel, Moskau hat einen der renommierten World Travel Awards 2011 erhalten und wurde als weltweit führendes Luxus-Businesshotel ausgezeichnet. Damit erhält das Haus, das sich unter anderem bereits als “Europas führendes Luxury Business Hotel 2011“ bezeichnen darf, eine weitere Auszeichnung im Rahmen der World Travel Awards, die 1993 als Anerkennung und zur Förderung herausragender Leistungen in der weltweiten Reise- und Tourismusbranche eingeführt wurden. Über 213.000 Reiseprofis wie Reisebüros, Tourenveranstalter, Transportunternehmen und Tourismusorganisationen in über 260 Ländern stimmen über die Auszeichnung ab. Das Radisson Royal Hotel, Moskau ist eine der legendären „Sieben Schwestern“, das nach einer umfangreichen dreijährigen Renovierung im Jahr 2010 neu eröffnet wurde. Business-Reisende kommen in 497 Gästezimmern und Suiten sowie 38 Apartments mit Service unter; auch eine exklusive Executive-Etage mit persönlichem Service steht zur Verfügung. Meetings können in den 13 Besprechungsräumen des Hauses stattfinden, zusätzlich bieten zwei Konferenz- und Festsäle auf 450 Quadratmetern Platz für bis zu 280 Gäste. Das Geschäftszentrum verfügt über hochmoderne technische Anlagen, Mitarbeiter, die die Geschäftskunden unterstützen, Zugang zu schnellen Internet-Verbindungen sowie eine hoteleigene Bibliothek. </p>
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Opel Meriva jetzt auch mit Autogas-Technik ab Werk
<p> - Neuer 1.4 Liter LPG ecoFLEX Turbomotor leistet 88 kW/120 PS</p> <p> - Rund 40 % niedrigere Spritkosten und bis zu 15 % weniger Emissionen als Benziner</p> <p> </p> <p> Opels kompakter Verwandlungskünstler Meriva ist nun mit einem neuen, kräftigen und wirtschaftlichen 1.4 Liter LPG ecoFLEX Turbomotor erhältlich. Das 88 kW / 120 PS starke Triebwerk verbraucht im Gasbetrieb im kombinierten Zyklus nur7,6 Litern/100 km, das entspricht 124 Gramm CO<sub>2</sub> pro Kilometer.</p> <p> Mit dem Meriva LPG erweitert und stärkt Opel sein Angebot an Fahrzeugen, die für den alternativen Kraftstoff LPG (Liquefied Petroleum Gas) – auch bekannt als Autogas – ausgelegt sind. Zusammen mit dem Corsa LPG, den Erdgas-(CNG)-Versionen von Zafira/Zafira Tourer und Combo sowie dem Elektroauto Ampera ist der Meriva LPG ein wichtiger Bestandteil von Opels Strategie zur nachhaltigen Mobilität.</p> <p> <strong>LPG schont die Umwelt und spart Geld</strong></p> <p> Der Einstiegspreis für den Meriva LPG beträgt 22.240 Euro. Er ist nach dem im Juni 2011 gestarteten Corsa LPG 1.2 ecoFLEX der zweite Vertreter einer neuen Generation von Opel-LPG-Fahrzeugen. Der dreitürige Corsa LPG emittiert bei einer Leistung von 61 kW/83 PS im Gasbetrieb nur 110 Gramm CO<sub>2</sub> pro Kilometer. Mit seinen neuen ecoFLEX-Modellen trägt Opel der wachsenden Popularität des Kraftstoffs LPG in Europa Rechnung, die von umwelt­bewussten und preissensiblen Kunden getragen wird.</p> <p> LPG-Nutzer können im Vergleich zu einem Benziner an der Zapfsäule bis zu 40 Prozent an Kraftstoffkosten sparen. Zudem liegen die CO<sub>2</sub>-Emissionen von LPG-Autos im Gasbetrieb etwa 15 Prozent unter dem Niveau vergleichbarer Benziner. Opel bietet mit seinen neuen, Euro-5-tauglichen-Modellen zudem eine LPG-Komplettlösung ab Werk an, mit der gewohnt hohen Opel-Qualität und der Opelherstellergarantie. Bei der jüngsten, umfassend optimierten Generation von LPG-Triebwerken wurde die Kommunikation zwischen der Software des Motormanagements und die LPG-Sofware wesentlich optimiert. Auf diese Weise kann sich der Motor direkt auf den jeweils genutzten Kraftstoff einstellen. Das führt zu verbesserter Effizienz und geringen CO<sub>2</sub>-Emissionen.</p> <p> <strong>Clevere LPG-Tanktechnologie</strong></p> <p> Ein neuer Schalter im Meriva-Cockpit macht den Wechsel zwischen beiden Betriebsarten leichter denn je. Er befindet sich in gut erreichbarer Position im zentralen Bedienfeld.</p> <p> Eine integrierte LED-Anzeige signalisiert, wenn sich das Fahrzeug im LPG-Modus befindet. Sie erlischt, sobald auf den Benzin-Modus umgeschaltet wird. Das Opel LPG-System beinhaltet auch die bewährte praktische Lösung für den 48 Liter großen Gastank mit einem LPG Fassungsvermögen von 38,4 Liter bei 80 Prozent Befüllung . Der Tank ist in der Reserveradmulde untergebracht und schränkt so weder den Platz im Passagierabteil noch die Kapazität des großzügigen Gepäckraums ein. Reifenreparatursets sind Standard in allen LPG-Fahrzeugen.</p> <p> <strong>Gut ausgebaute LPG-Infrastruktur in Europa</strong></p> <p> Besitzer von Opel LPG-Fahrzeugen profitieren von einem dichten Tankstellennetz. Bei etwa 30.000 Stationen in Europa arten Reisen nicht zur Suche nach geeigneten Zapfsäulen aus. Deutschland hat mit 6.400 Tankstellen die beste LPG-Infrastruktur. Auch andere Länder verfügen über eine gut ausgebaute LPG-Versorgung. Italien beispielsweise hat weit über 2.800 LPG-Tankstellen, Frankreich über 1.800, die Niederlande über 1.500 und Belgien über 550. In Ungarn liegt die Zahl der LPG-Tankstellen bei zirka 250 und in Polen bei rund 140. </p> <p> <strong>Meister der Flexibilität</strong></p> <p> Der elegant gestylte Opel Meriva besticht durch eine Reihe innovativer Features, die die Flexibilität des Innenraums steigern und seine Nutzbarkeit erleichtern. Mit gegenläufig angeschlagenen hinteren Türen und einem hochvariablen Sitzsystem wird er zum Meister des ergonomischen Designs. Außerdem überträgt er Opels neue, dynamisch-elegante Designsprache in die Klasse der kompakten Vans.</p> <p> </p> <div> </div>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

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