Fiat Panda Cross
<p> <span style="font-size: 11.8181819915771px;">Ein geländefähiger Kleinstwagen ist noch immer ziemlich einzigartig. Lediglich Fiat hat ein solches Vehikel im Programm, es heißt Panda 4x4. Die jüngst wieder aufgelegte und etwas höhere Cross-Variante bietet neben viel Praxistauglichkeit auch einen Lifestyle-Aspekt. Wir waren mit dem Italiener in den Höhenlagen des Salzburger Landes unterwegs.</span></p>
Zugegeben, für 19.890 Euro bekommt man eine ausgewachsene Kompaktklasse, mit der vier Personen kommod in den Urlaub reisen können. Exakt so viel nämlich kostet die 59 kW/80 PS starke Dieselversion des neuen Fiat Panda Cross, der ab sofort beim Fiat-Händler anzutreffen ist. Das Platzangebot geht zwar in Ordnung – vor allem vorn sitzt man freizügig – doch es handelt sich um einen Kleinstwagen, der im Fond Kompromisse erfordert, das sei angemerkt.
Die Praxistauglichkeit des Panda Cross liegt keineswegs im verschwenderischen Raum, den hat er natürlich nicht. Nein, sie kommt erst richtig zur Geltung, wenn man zunächst steile Hänge hinab oder hinauf muss, um von der Haustüre beispielsweise in den Supermarkt oder zum Sport zu gelangen. Sind die Wege dann auch noch verschneit, gewinnt der Cross-Fahrer schnell Oberwasser gegenüber dem potenziell steckenbleibenden Kompaktklasse-Besitzer. Doch auch Stadtbewohner könnten Gefallen am Panda Cross finden. Der kommt mit den silbernen Unterfahrschutz-Elementen nämlich ganz schön stylisch daher; außerdem misst er nur 3,71 Längenmeter, da ist der Parkplatz inmitten des Großstadt-Dschungels schnell gefunden.
Doch eigentlich ist der 4x4 viel zu schade für tristen Asphalt. Hindernisfreie, ebene Straßen unterfordern ihn hoffnungslos. Also sind wir ins Salzburger Land gereist und haben den Floh steile Schotterpisten hochgejagt, um bei einer Alm Station zu machen. Schnee gab es an diesem milden Oktober-Tag zwar nicht, aber Geröll und Matsch verlangen dem Traktionskünstler schon einiges ab. Hier würden selbst trainierte Mountainbiker ganz schön aus der Puste kommen, doch der spezielle Panda schafft bis zu 70 Prozent Anstieg – so wild ist unsere Teststrecke dann auch wieder nicht.
Doch besser, man schaltet die „Terrain Control“ in den Offroad-Modus. Jetzt werden einseitig durchdrehende Räder per gezielten Bremseingriffen in Schach gehalten, um mehr Moment an die Stellen mit Grip zu pumpen. Man muss auf den unbefestigten Wegen nur mal anhalten, um Gegenverkehr durchzulassen, dann könnte man mit nur einer angetriebenen Achse bereits in die Bredouille geraten. Der Alleskönner dagegen scharrt erst dezent, bevor er wieder souverän in Fahrt kommt. Auf kniffeligem Boden darf sich der Diesel-Fahrer über sattes Drehmoment freuen. Immerhin zerren 190 Nm Drehmoment an den Pneus, und das schon ab niedrigen 1.500 Touren. Und der knapp bemessene Viertürer kann zur Not auch durch fast 74 Zentimeter tiefes Wasser waten.
Doch die meiste Zeit wird der Panda Cross auf der konventionellen Straße laufen. Und da muss er dann unter den heute üblichen Verhältnissen beschleunigen. Will heißen, er sollte auch mal kräftig auf Tempo kommen, wenn der herannahende Truck auf der gut gefüllten Autobahn nervös mit der Lichthupe flackert. Nun sind 80 Pferdchen wahrlich keine ausufernde Leistung, und insbesondere auf Überlandstrecken ist der 1,3 Liter-Vierzylinder gefordert. Bereits an den vom Werk genannten 14,3 Sekunden bis 100 km/h merkt man – sportlich orientierte Kunden würden etwas vermissen.

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Aber der Punch reicht am Ende aus angesichts des erwarteten Einsatzzwecks. Panda bleibt eben Panda, auch als Cross. Der kleine Selbstzünder gibt sich stets als solcher zu erkennen, läuft jedoch vibrationsfrei. Dass es nur fünf Gänge gibt, ist in der heutigen Zeit ein Schönheitsfehler. Ob die sechste Fahrstufe den Verbrauch andererseits drastisch drücken würde, sei dahingestellt. Wer möchte bei gemittelten 4,7 Litern je 100 km schon meckern? Dass größere Schleppmomente (allradbedingt) sowie der erhöhte Karosserieaufbau ein kleines Plus an der Tankstelle bedeuten, wird jeder ernsthafte Interessent verstehen. Der Panda Cross ist eben kein aufwendig glattgebügelter 99 g-Profi und will es auch gar nicht sein.
Bleibt der Blick in den Innenraum. Hier macht der Turiner einen solide verarbeiteten Eindruck und trotzt damit jeglichem Vorurteil, der Hersteller könne nur billige Plastiklandschaft. Kunststoff kommt eine ganze Menge zum Einsatz, doch das zum Teil peppig anmutende Material passt ideal zu dem jungen Allrounder. Die Gestalter haben es außerdem zu schwungvoller Formgebung verarbeitet; bei der Innenarchitektur gehen designtechnisch aufeinander abgestimmte Anzeigeskalen und einschlägig gezeichnete Tasten-Kolonien Hand in Hand.
Hinzu kommen Sitze mit jugendlich-frechen Polsterbezügen, die das Auge mit einem großflächigen „Cross“-Schriftzug erfreuen, aber einen Tick mehr Seitenhalt bieten könnten. Die Bedienung bereitet keinerlei Schwierigkeiten – allerdings verzichtet der Italiener auf überflüssigen Elektronik-Schnickschnack. Modern ist der Panda Cross aber sehr wohl und überzeugt durch eine Sicherheitsausrüstung, die gar ein autonomes Bremssystem umfasst: Mit 440 Euro ist man dabei, und es gibt Parksensoren dazu. Ein Angebot ähnlich dem Panda Cross findet man tatsächlich bei keinem anderen Hersteller als Fiat. Schön, dass es auch noch Nischenfahrzeuge gibt.
Fiat Panda Cross - Technische Daten:
Viertüriger Offroad-Kleinstwagen, Länge: 3,71 Meter, Breite: 1,66 Meter, Höhe: 1,66 Meter, Radstand: 2,30 Meter
1,2-l-Vierzylinder-Diesel, 59 kW/80 PS, maximales Drehmoment: 190 Nm bei 1.500 U/min, Vmax 160 km/h, 0-100 km/h in 14,3 s, Durchschnittsverbrauch: 4,7 l/100 km, CO2-Ausstoß: 125 g/km, Effizienzklasse C
Fiat Panda Cross - Kurzcharakteristik:
Alternative zu: es gibt keine Wettbewerber
Passt zu: Kunden, die einen Kleinstwagen mit echten Offroad-Fähigkeiten möchten
Sieht gut aus: Auf dem steilen Hang Richtung Almhütte
Wann er kommt: ab sofort

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Ford: Sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011
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Aktuelles
Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit
<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrlässig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% kürzen. Der Versicherer ist zur Kürzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zunächst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die Kürzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen Höhe eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungskürzung nach § 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus § 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungskürzungen nach § 81 Abs. 2 VVG zu berücksichtigen ist, enthält § 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in Höhe von 2.261,83 €, einer Selbstbeteiligung von 500,00 € und einer Leistungskürzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in Höhe von 440,46 €. Damit hat der Beklagte einen Betrag in Höhe von 1.321,37 € ohne Rechtsgrund von der Klägerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

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