Jaguar XK 66 Cabrio

<p> Es hei&szlig;t Abschied nehmen. Der XK von Jaguar geht in den Ruhestand. F&uuml;r uns ein Grund, mit dem die Baureihe abschlie&szlig;enden Sondermodell 66 eine letzte Fahrt zu unternehmen.</p>

Jaguar XK 66 Cabrio

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Jaguar XK 66 Cabrio

Es gehört zu den nicht immer sympathischen Errungenschaften modernen Marketings, der Einführung eines neuen Fahrzeugs ein besonders luxuriös ausgestattetes, teures Sondermodell unter Namen wie etwa „First Edition“ voranzustellen, um die Ungeduld besser betuchter Käufer clever abzuschöpfen. Mit wesentlich mehr Wohlwollen blicken wir dagegen auf die „Final Editions“, die zwar letztlich der gleichen Intention dienen, der meist aber schon deutlich abgeflachten Nachfragekurve mit einem günstigen Preis beziehungsweise viel Ausstattung entgegenarbeiten. So ein letztes Fahrzeug vor Einstellung der Produktion ist der XK 66 von Jaguar, der dem Klassiker ein würdiges Finale bereiten soll.

Wieso überhaupt „Finale“? Nun, die Baureihe XK wird von Jaguar in diesem Sommer eingestellt, der neue, aggressivere, frischere F-Type soll die Klientel mit abdecken, schließlich gibt es auch die neugeborene Katze als Coupé und Cabrio. Auch das in Deutschland auf 66 Exemplare limitierte abschließende Sondermodell gibt es in den zwei Karosserievarianten. Wir entschieden uns für das im Vergleich elegantere Cabrio.

Zunächst mal die Fakten: Letztlich ist der XK 66 nichts anderes als der bisherige XK in der höchsten Ausstattungsstufe Portfolio plus einige Schmankerln, die meist optischer Natur sind. Dazu gehören 20-(statt 19-)Zöller, Außenspiegelkappen in Chrom und eine Kofferraumleiste aus Edelstahl. Immer an Bord ist das sogenannte Technik-Paket mit adaptivem Kurven- und Abbiegelicht, Rückfahrkamera und Reifenluftdruckkontrolle. Außerdem gibt es ausschließlich die beiden Außenfarben Racing Green und Stratus-Anthrazit. Unser Testwagen war (leider) mit letzterer versehen, das klassische britische Grün hätte vermutlich besser zum Anlass gepasst. Im Innenraum steht hellbraunes oder graues Leder zur Wahl, wozu das Walnusswurzelholz und die Chromoberflächen nicht in jedem Fall passen.

Das sich die Extra-Ausstattung letztlich in Grenzen hält, hat Jaguar den Preis der Portfolio-Version beibehalten; 107.580 Euro kostet das Cabriolet, womit es sich letztlich nur als besser ausgestattetes und limitiertes Serienmodell outet. Die Limitation auf 66 Fahrzeuge bezieht sich auf die Baureihenzeit. Denn der XK mit Zusatz 120 wurde 1948 auf der London Motor Show vorgestellt, die „120“ bezogen sich auf die Maximalgeschwindigkeit in Meilen, also 192 km/h – ein für die damalige Zeit sensationeller Wert.

So gesehen ist der Fortschritt zwar keine Schnecke, aber doch gar nicht so zügig. Denn unser XK 66 Cabrio schafft heute 250 km/h (abgeregelt), eine Steigerung von gerade mal 30 Prozent. Aber das ist natürlich eine Milchmädchenrechnung, denn der 5,0-Liter-Achtzylinder ist zwar nicht mehr brandneu, aber immer noch ein moderner Motor, der zudem viel Spaß macht. Das liegt auch daran, dass er hier nicht in der Version mit brachialem Kompressor (510 bzw. 550 PS), sondern in der Sauger-Version mit 385 PS antritt. Somit beschleunigt er relativ linear und verfügt natürlich trotzdem über mehr als genug Kraftreserven.

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Dass er nicht mehr zu ganz modernen Aggregaten zählt, zeigt schon sein offizieller Durchschnittsverbrauch von 11,2 Litern. Der Wert wurde offensichtlich nicht wie heute üblich unter Einbeziehung aller möglichen Tricks errechnet und bewegt sich daher einigermaßen an der Realität: Wir benötigten trotz einiger schnell gefahrener Autobahnabschnitte über 14 Tage im Schnitt 13 Liter.

Als Gegenleistung bietet brummelt der Motor so angenehm vor sich hin, wie es letztlich nur ein Achtzylinder kann. Wir bezeugen dieser langsam vom Aussterben bedrohten Gattung trotz ihres Verbrauchs an dieser Stelle allen Respekt, zumal sowohl der Motor, wie auch das gesamte Auto nicht zu Hochgeschwindigkeitsorgien animiert. Vielmehr gibt man als Fahrer im XK Cabrio vor allem bei geöffnetem Dach gerne den Gentlemen-Driver, der die aufmüpfigen Jungfahrer in ihrem süddeutschen Dieselboliden mit souveränem Lächeln vorbeiwinkt.

Der XK wirkt ein wenig jetzt schon wie ein Klassiker aus der guten alten Zeit, zumindest aber wie ein Klassiker der nahen Zukunft. So typisch britisch, so sportlich und dabei trotzdem elegant ist kein anderer Jaguar, der F-Type setzt im Vergleich dazu auf eine geradezu aggressive Sportlichkeit, so dass man eigentlich kaum von einem Nachfolge-Modell sprechen kann.

Allerdings muss man sich als Besitzer eines XK auch über die Nachteile im Klaren sein, die ein solches Gefährt älterer Bauart mit sich bringt. Während die Sitze prima, die Lenkung und die ZF-Sechsgangautomatik zumindest immer noch okay sind, hört der Spaß spätestens beim Infotainment auf. Sagen wir es klar und deutlich: Dieses Navigationssystem und auch das Radio wären schon in einem Kleinwagen eine Zumutung, in einem 100.000-Euro-Fahrzeug sind sie eine Frechheit. Nur ein Beispiel zu diesem in Zusammenhang mit Jaguar schon häufig geäußerten Problem: Mitten in Köln war es nicht möglich, den quasi Haussender WDR in Gestalt des Programms WDR 5 trotz mehrfachen Suchlaufs ohne Rauschen ins Cockpit zu bekommen. Und über die Eskapaden des Navis ließe sich ein eigener Bericht schreiben.

Hinzu kommen weitere Mängel und auch ein paar Kleinigkeiten, die das wenig verwindungssteife Fahrzeug in direktem Vergleich zu Wettbewerbern schon alt aussehen lassen: So zum Beispiel der winzige, flache Kofferraum mit Platz für 200 Liter Gepäck in geöffnetem Zustand (geschlossen 313 Liter). Macht nichts, denn auf den hinteren Sitzen finden nicht mal Kinder genügend Platz. Das XK Cabrio ist also eigentlich ein Zweisitzer mit zusätzlichem Stauraum auf den hinteren Rängen. Zu zweit kann man mit ihm durchaus in Urlaub fahren. Geärgert haben wir uns über die hinteren kleinen Dreiecksscheiben, die man bei offenem Verdeck partout nicht hochfahren kann. Warum eigentlich nicht?

Für Menschen, die von ihrer Marke und ihrem Fahrzeug stets das Neuste und Beste verlangen, ist dieser Jaguar sicher nicht das Richtige. Auch nicht für den Geschäftskunden, der alle drei Jahre sein Fahrzeug wechselt. Wer sich kurz vor Schluss den XK noch in die Garage stellt, sollte – das nötige Kleingeld vorausgesetzt – das Fahrzeug als Spaßzeug nutzen. Jede Wette, in wenigen Jahren wird gerade das elegante Cabrio mit der niedrigen Silhouette ein ob seines brabbelnden Achtzylinders, seiner zurückhaltenden Eleganz und seiner britischen Ausstrahlung zu den bewunderten Klassikern gehören. Und das Navi bleibt beim Sonntagsausflug sowieso ausgeschaltet.

Jaguar XK 66 Cabrio – Technische Daten:
2+2-sitziges, zweitüriges Sport-Cabriolet der gehobenen Mittelklasse; Länge: 4,79 Meter, Breite: 1,89 Meter (mit Außenspiegeln: 2,03 Meter), Höhe: 1,33 Meter, Radstand: 2,75 Meter, Kofferraum: 200 – 313 Liter
5,0-Liter-V8-Saugmotor; 283 kW/385 PS, maximales Drehmoment: 515 Nm bei 3.500 U/min, 0-100 km/h: 5,6 s, Vmax: 250 km/h (abgeregelt), Durchschnittsverbrauch: 11,2 Liter, CO2-Ausstoß: 264 g/km, Effizienzklasse: G, Abgasnorm: Euro5, Testverbrauch: 13,0 Liter
Preis: ab 107.580 Euro (Coupé ab 99.380 Kurzcharakteristik:
Alternative zu: einem F-Type Cabrio
Passt zu: Gentlemen-Drivern, Golf-Spielern, England-Urlaubern
Sieht gut aus: speziell als Cabrio ein Klassiker von morgen


Kurzcharakteristik:
Alternative zu: einem F-Type Cabrio
Passt zu: Gentlemen-Drivern, Golf-Spielern, England-Urlaubern
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Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit

<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrl&auml;ssig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% k&uuml;rzen. Der Versicherer ist zur K&uuml;rzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrl&auml;ssig herbeigef&uuml;hrt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zun&auml;chst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die K&uuml;rzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen H&ouml;he eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungsk&uuml;rzung nach &sect; 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Kl&auml;gerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus &sect; 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungsk&uuml;rzungen nach &sect; 81 Abs. 2 VVG zu ber&uuml;cksichtigen ist, enth&auml;lt &sect; 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in H&ouml;he von 2.261,83 &euro;, einer Selbstbeteiligung von 500,00 &euro; und einer Leistungsk&uuml;rzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in H&ouml;he von 440,46 &euro;. Damit hat der Beklagte einen Betrag in H&ouml;he von 1.321,37 &euro; ohne Rechtsgrund von der Kl&auml;gerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos &uuml;ber die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

<p> &bull;&nbsp; Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausf&uuml;hrung &bdquo;Collection&ldquo; erstmals ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo; an<br /> &bull;&nbsp; Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> &nbsp;<br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengesch&auml;ft fort und macht gewerblichen Kunden k&uuml;nftig in jedem Quartal ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo;. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders g&uuml;nstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga &bdquo;Collection&ldquo; als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate f&uuml;r Wartung und Service betr&auml;gt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Betr&auml;ge netto).<br /> &nbsp;<br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen k&ouml;nnen den Kundenanspr&uuml;chen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Dar&uuml;ber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, &uuml;ber Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgeb&uuml;hren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services f&uuml;r gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber&ldquo;, sagte Martin van Vugt, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (COO) von Kia Motors Deutschland. &bdquo;Das neue Angebot &sbquo;Auto des Monats&rsquo; ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie &ndash; und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga &sbquo;Collection&rsquo; ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.&ldquo;<br /> &nbsp;<br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> &nbsp;<br /> Das Sondermodell &bdquo;Collection&ldquo; basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausf&uuml;hrung und verf&uuml;gt zus&auml;tzlich &uuml;ber ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel get&ouml;nte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung geh&ouml;ren zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, D&auml;mmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Au&szlig;enspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, h&ouml;hen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, h&ouml;henverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gep&auml;cknetz und ein Ablagefach im unteren Gep&auml;ckraumboden.<br /> &nbsp;<br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;5 Sterne&ldquo;-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gep&auml;ckraum<br /> &nbsp;<br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde f&uuml;r sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. &bdquo;red dot award&ldquo;). Das Gep&auml;ckraumvolumen kann dank verschiebbarer R&uuml;cksitzbank und doppeltem Gep&auml;ckraumboden &auml;u&szlig;erst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die H&ouml;chstwertung &bdquo;5 Sterne&ldquo;. Zur Serienausstattung geh&ouml;ren elektronische Stabilit&auml;tskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfst&uuml;tzen vorn.<br /> &nbsp;</p>

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DIGges Ding

<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten f&uuml;r Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso gro&szlig;en (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Sp&uuml;rbar wird die Zusatzpower des DIG-S &ndash; ganz systemuntypisch &ndash; indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich h&ouml;herwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverst&auml;ndnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei T&ouml;pfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverst&auml;ndlich &ndash; alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schlie&szlig;lich kauft man eine satte Portion Prestige &ndash; wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht v&ouml;llig in Ordnung.<br /> <br /> Will hei&szlig;en: F&uuml;r einen Cityfloh unter vier L&auml;ngenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt &ndash; sogar hinten kann man gut auch etwas l&auml;nger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen &uuml;ber das Thema &quot;Platzangebot&quot; auf, und die straffen St&uuml;hle avancieren au&szlig;erdem zu angenehmen Begleitern auf gr&ouml;&szlig;eren Reisen. Dar&uuml;ber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften &ndash; was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, k&ouml;nnen geordert werden. Dazu geh&ouml;rt nicht zuletzt das schl&uuml;ssellose Schlie&szlig;system. Dagegen z&auml;hlen Features wie die volle Airbag-Ausr&uuml;stung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>