Fiat Freemont Cross

<p> Fiat tr&auml;gt dem SUV-Boom Rechnung und f&uuml;hrt eine Cross-Version des Freemont ein. Viel &auml;ndert sich allerdings nicht bei dem n&uuml;chternen Van. Wir sind schon eine Runde gefahren.</p>

Fiat Freemont Cross

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Fiat Freemont Cross

Es sollte sich inzwischen sogar bis zum Wald- und Wiesenhändler herumgesprochen haben, dass immer mehr Autokunden nach SUV gieren; das Segment wächst und wächst – selbst steigende Spritpreise können daran nichts ändern. Um diesen Trend möglichst effektiv in bare Münze umzuwandeln, haben die Hersteller längst damit begonnen, „SUV“-Derivate vieler verschiedener Modellreihen zu installieren – teilweise bis ins Groteske hinein. Grund genug für Fiat, auch den praktischen Van Freemont in einer so genannten Cross-Version anzubieten. Viel ändert sich allerdings nicht im Vergleich zur konventionellen Variante. So zieren den im Offroad-Look daherkommenden Italo-Amerikaner silbern gehaltene Elemente an Front- und Heckschürze, als Unterfahrschutz fallen sie indes etwas mager aus. Sei es drum, schlechter wird der ausladende 4,92 Meter-Brocken dadurch ja nicht. Und eine Allradversion gab es ohnehin, dabei bleibt es auch. So werkelt in Kombination mit 4x4-Strang und Automatik ausschließlich der 125 kW/170 PS starke Zweiliter-Diesel, den Fiat zur Präsentation auch mitgebracht hat. Er ist mit 7,3 Litern je 100 km nicht der sparsamste, aber die Fahrzeuggröße sowie das Allradsystem fordern eben ihren Tribut.

Wer möchte, erhält allerdings auch die 103 kW/140 PS-Variante – dann ohne Allradantrieb. Und die ist mit 6,3 Litern auch genügsamer. Über die Preise wird Fiat erst im September unterrichten, wenn der Freemont Cross auf den Markt kommt. Gerechnet werden muss mit etwa 2.000 Euro Aufpreis zur Basis, allerdings wird die Outdoor-Ausgabe erst ab der höher ausgestatteten Lounge-Linie verfügbar sein, was luxuriöse Features bereits ab Werk verspricht. So gibt es beispielsweise Ledersitze, Navigationssystem und Rückfahrkamera frei Haus. Das Fahrwerk ließen die Ingenieure unangetastet; bei einer kurzen Ausfahrt mit dem Van überzeugte es durch eine milde Abstimmung. Selbst aggressive Wellen bügelt das Raumwunder gekonnt weg. Wer sportliche Gepflogenheiten vorzieht, ist hier an der falschen Adresse. Hohe Kurventempi erzeugen merkliche Seitenneigung, da kommen die amerikanischen Gene aus der Dodge-Vergangenheit durch.

Als Langstrecken-Kandidat ist der Diesel jedoch goldrichtig. Ein Autobahnjäger wird aus dem Commonrail nicht gerade, mit einer Beschleunigung von rund 11 Sekunden gehört man eher zu den gemächlichen fast-200-PS-Kandidaten. Der Grund dürfte wohl im Leergewicht zu finden sein, dieser Freemont bringt satte zwei Tonnen auf die Waage. Der kernige Selbstzünder übrigens ist mühelos als solcher zu identifizieren, vor allem bei hohen Drehzahlen. Doch die in Verbindung mit dem Allrad obligatorische Sechsgang-Automatik schaltet schon früh hoch – und das durchaus geschmeidig. Dann sind selbst bei Richtgeschwindigkeit Unterhaltungen in Zimmerlautstärke möglich; gemütliche Sitze und wahrhaft ausladende Platzverhältnisse lassen den Allrounder zum feinen Reisevehikel Avancieren: dank fast drei Metern Radstand ist die zweite Sitzreihe ziemlich luftig. Selbst auf den beiden Stühlen in der dritten Reihe können Erwachsene noch halbwegs unbeengt weilen. Die Innenarchitektur ist betont sachlich gehalten. Weitläufige Kunststoffoberflächen ohne designmäßigen Schnickschnack sprechen eine funktionale Sprache, für Schöngeister müssen andere Fahrzeuge herhalten.

Doch Funktionalität ist genau die Stärke des Freemont, hier beeindruckt er mit einer Vielzahl an Fächern und Verstaumöglichkeiten. Im Boden eingelassene Boxen, Fächer unter den Sitzen oder eingebaute Kindersitze sind einfach ausgeklügelt. Auch die Bedienung gelingt ohne Probleme, das eingebaute Navigationssystem von Garmin lässt sich intuitiv steuern über den riesigen integrierten TFT-Schirm auf der Mittelkonsole. Und das Preis-Leistungsverhältnis darf mit Fug und Recht als fair bezeichnet werden. Vielleicht hätte man sich für die Cross-Variante etwas mehr Modifikation gewünscht, und wenn das Chassis nur um ein paar Millimeter erhöht worden wäre. So bleibt fast alleine der Name. Das Auto an sich jedoch ist und bleibt ein schlüssiges Angebot.

Fiat Freemont Cross - Technische Daten:
Viertüriger Van, Länge: 4,92 Meter, Breite: 1,88 Meter, Höhe: 1,71 Meter, Radstand: 2,89 Meter
2,0-l-Vierzylinder-Diesel, 125 kW/170 PS, maximales Drehmoment: 350 Nm bei 1.750 bis 2.500 U/min, Vmax 181 km/h, 0-100 km/h in 11,1 s, Durchschnittsverbrauch: 7,3 l/100 km, CO2-Ausstoß: 194 g/km

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Fiat Freemont Cross Kurzcharakteristik:
Alternative zu: Es gibt keine passenden Wettbewerber, allerdings sollten Interessenten eines VW T5 in einer der zahlreichen höhergelegten Varianten auch einmal bei Fiat umschauen
Passt zu: Kunden, die selbst beim Van Offroad-Charakter wünschen
Sieht gut aus: Mit dunkel getönten hinteren Seitenscheiben
Wann er kommt: September 2014

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Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit

<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrl&auml;ssig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% k&uuml;rzen. Der Versicherer ist zur K&uuml;rzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrl&auml;ssig herbeigef&uuml;hrt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zun&auml;chst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die K&uuml;rzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen H&ouml;he eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungsk&uuml;rzung nach &sect; 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Kl&auml;gerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus &sect; 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungsk&uuml;rzungen nach &sect; 81 Abs. 2 VVG zu ber&uuml;cksichtigen ist, enth&auml;lt &sect; 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in H&ouml;he von 2.261,83 &euro;, einer Selbstbeteiligung von 500,00 &euro; und einer Leistungsk&uuml;rzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in H&ouml;he von 440,46 &euro;. Damit hat der Beklagte einen Betrag in H&ouml;he von 1.321,37 &euro; ohne Rechtsgrund von der Kl&auml;gerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos &uuml;ber die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

<p> &bull;&nbsp; Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausf&uuml;hrung &bdquo;Collection&ldquo; erstmals ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo; an<br /> &bull;&nbsp; Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> &nbsp;<br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengesch&auml;ft fort und macht gewerblichen Kunden k&uuml;nftig in jedem Quartal ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo;. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders g&uuml;nstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga &bdquo;Collection&ldquo; als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate f&uuml;r Wartung und Service betr&auml;gt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Betr&auml;ge netto).<br /> &nbsp;<br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen k&ouml;nnen den Kundenanspr&uuml;chen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Dar&uuml;ber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, &uuml;ber Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgeb&uuml;hren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services f&uuml;r gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber&ldquo;, sagte Martin van Vugt, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (COO) von Kia Motors Deutschland. &bdquo;Das neue Angebot &sbquo;Auto des Monats&rsquo; ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie &ndash; und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga &sbquo;Collection&rsquo; ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.&ldquo;<br /> &nbsp;<br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> &nbsp;<br /> Das Sondermodell &bdquo;Collection&ldquo; basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausf&uuml;hrung und verf&uuml;gt zus&auml;tzlich &uuml;ber ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel get&ouml;nte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung geh&ouml;ren zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, D&auml;mmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Au&szlig;enspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, h&ouml;hen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, h&ouml;henverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gep&auml;cknetz und ein Ablagefach im unteren Gep&auml;ckraumboden.<br /> &nbsp;<br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;5 Sterne&ldquo;-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gep&auml;ckraum<br /> &nbsp;<br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde f&uuml;r sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. &bdquo;red dot award&ldquo;). Das Gep&auml;ckraumvolumen kann dank verschiebbarer R&uuml;cksitzbank und doppeltem Gep&auml;ckraumboden &auml;u&szlig;erst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die H&ouml;chstwertung &bdquo;5 Sterne&ldquo;. Zur Serienausstattung geh&ouml;ren elektronische Stabilit&auml;tskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfst&uuml;tzen vorn.<br /> &nbsp;</p>

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DIGges Ding

<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten f&uuml;r Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso gro&szlig;en (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Sp&uuml;rbar wird die Zusatzpower des DIG-S &ndash; ganz systemuntypisch &ndash; indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich h&ouml;herwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverst&auml;ndnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei T&ouml;pfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverst&auml;ndlich &ndash; alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schlie&szlig;lich kauft man eine satte Portion Prestige &ndash; wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht v&ouml;llig in Ordnung.<br /> <br /> Will hei&szlig;en: F&uuml;r einen Cityfloh unter vier L&auml;ngenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt &ndash; sogar hinten kann man gut auch etwas l&auml;nger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen &uuml;ber das Thema &quot;Platzangebot&quot; auf, und die straffen St&uuml;hle avancieren au&szlig;erdem zu angenehmen Begleitern auf gr&ouml;&szlig;eren Reisen. Dar&uuml;ber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften &ndash; was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, k&ouml;nnen geordert werden. Dazu geh&ouml;rt nicht zuletzt das schl&uuml;ssellose Schlie&szlig;system. Dagegen z&auml;hlen Features wie die volle Airbag-Ausr&uuml;stung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>