Hyundai i10 LPG
<p> Dieselmotoren sind für Klein- und Kleinstwagen meist zu teuer. Für besonders sparsame Vielfahrer offeriert deshalb Hyundai jetzt den i10 mit Gasantrieb. Der ist günstiger als ein Diesel sowie sparsam, ein Schnäppchen ist er aber auch nicht.</p>
Der Hyundai i10 ist seit gut einem halben Jahr in der zweiten Generation am Start. Jetzt bietet die Koreaner in Verbindung mit dem 51 kW/69 PS starken Dreizylinder eine Umrüstung auf Flüssiggasantrieb ab Werk an. Der bivalente i10 kostet in der gehobenen Trend-Ausstattung ab 12.920 Euro.
Wie macht man einen Kleinstwagen attraktiv? Viele Hersteller offerieren für ihren automobilen Nachwuchs vielfältige Individualisierungsmöglichkeiten und allerlei Dekoraufkleber. Hyundai wählt für den i10 eine weniger offensichtliche Option und setzt auf geringe Treibstoffkosten. Da jedoch moderne sowie sparsame Diesel für diese Fahrzeuggattung meist zu teuer sind, kommt der koreanische Hersteller mit einer Autogas-Variante.
Der Gastank befindet sich in der Mulde des Reserverads und fasst 27 Liter. Das Kofferraumvolumen wird durch diese Platzierung etwas eingeschränkt, statt 252 Liter stehen hier 218 Liter zur Verfügung. Bei einem LPG-Durchschnittsverbrauch von 6,5 Litern ist eine Reichweite im Autogas-Betrieb von über 450 Kilometern möglich. Dazu kommen rund 600 Kilometern, wenn man im Benzin-Betrieb unterwegs ist. Im Autogas-Betrieb steigt durch den niedrigeren Brennwert im Vergleich zu Super-Benzin der Verbrauch um ca. 20 Prozent. Allerding ist Autogas aufgrund von Steuervergünstigungen, die bis 2018 festgeschrieben sind, nur rund halb so teuer wie Superbenzin. Für Vielfahrer rechnen sich die Mehrausgaben von 1.300 Euro bei einer Fahrleistung von 15.000 Kilometern im Jahr nach knapp drei Jahren.
Es bleibt allerdings nicht bei dieser Summe. Der i10 LPG wird nur in der Trend-Version angeboten, damit steht der Kleine ab 12.920 Euro in der Liste, hat aber die wichtigsten Komfortmerkmale wie Klimaanlage, CD-Radio oder elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, einen höhenverstellbaren Fahrersitz, Geschwindigkeitsregelanlage oder elektrische Fensterheber für vorne und hinten an Bord.
Das Fahren mit Flüssiggas ist ganz unspektakulär. Nur ein Extra-Schalter sowie zwei Anzeigen für Verbrauch deuten an, dass der i10 LPG ein wenig anders ist. Das Fahrzeug startet im Benzinmodus und man schaltet dann per Knopfdruck – sofern Gas getankt ist – auf Gasbetrieb um. Dass hier die Leistung des 51 kW/69 PS starken Dreizylinders etwas reduziert zum Einsatz kommt, fällt nicht weiter auf. Auch mit 49 kW/67 PS agiert der Kleine putzmunter und hängt buchstäblich gut am Gas. Durchzugswunder bei 90 Nm sind natürlich nicht zu erwarten, aber man ist – sofern man fleißig schaltet – flott unterwegs.

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Die Fahrwerksabstimmung ist erstaunlich straff, der Kleine nimmt enge und schnell gefahrene Kurven ohne Gehoppel oder Ausbruchversuche. Mit 67 oder 69 PS wird man nicht zum Raser. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 153 km/h. Gedacht ist der i10 LPG auch eher für Mitarbeiter von Sozialdiensten, die innerstädtisch oder über Landstraßen zu pflegebedürftigen Menschen unterwegs sind oder Lieferdiensten, die keine Lieferwagen benötigen. Dank seiner knappen Abmessungen von nur 3,66 Metern passt der Koreaner in fast jede Parklücke. Das Platzangebot des Fünftürers ist übrigens erstaunlich gut. Vorne sitzen selbst lang beinige Fahrer oder Beifahrer kommod, hinten geht es ebenfalls bei ein wenig gegenseitiger Rücksichtnahme luftig zu. Nur sollte der Fond nicht von drei Personen belegt werden, aber das gilt auch für die anderen automobilen Zwerge.
Die Verkaufserwartungen für die LPG-Version sind noch bescheiden. 400 Fahrzeuge sollen so an den Mann beziehungsweise an die Frau gebracht werden. Das Autogas-Tanken dürfte die meisten Kunden vor keine größeren Probleme stellen. An mindestens 6.500 Tankstellen kann man die günstigere Treibstoff-Alternative tanken.
Hyundai i10 LPG - Technische Daten
Fünftüriger Kleinstwagen, Länge: 3,67 Meter, Breite: 1,66 Meter, Höhe: 1,50 Meter, Radstand: 2,38 Meter, Kofferraumvolumen: 218 - 1.046 Liter
1,0-l-Dreizylinder-Benziner, 49 kW/67 PS (51 kW/69 PS), maximales Drehmoment: 90 Nm bei 3.500 U/min, Vmax: 153 (155) km/h, 0-100 km/h: 15,2 (14,9) s, Durchschnittsverbrauch: 6,5 (5,1) l/100 km, CO2-Ausstoß: 116 (104) g/km, Effizienzklasse B (C)
Preis ab: 12.920 Euro (Trend-Ausstattung)
Werte in () im Benzinbetrieb
Hyundai i10 LPG – Kurzcharakteristik
Alternative zu: den Drillingen VW Up, Seat Mii, Skoda Citigo und Citroen C1, Peugeot 108, Toyota Aygo, Fiat Panda, Renault Twingo
Passt zu: Sozialdienstmitarbeiterinnen und Pizzaboten
Sieht gut aus: an der Flüssiggas-Tankstelle
Wann kommt er: seit April bestellbar

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Ford: Sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011
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Aktuelles
Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit
<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrlässig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% kürzen. Der Versicherer ist zur Kürzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zunächst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die Kürzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen Höhe eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungskürzung nach § 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus § 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungskürzungen nach § 81 Abs. 2 VVG zu berücksichtigen ist, enthält § 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in Höhe von 2.261,83 €, einer Selbstbeteiligung von 500,00 € und einer Leistungskürzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in Höhe von 440,46 €. Damit hat der Beklagte einen Betrag in Höhe von 1.321,37 € ohne Rechtsgrund von der Klägerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

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