Silver Seraph trifft Ghost
<p> Der Rolls-Royce Silver Seraph war erst das zweite Modell der Marke mit V12-Motor, nach dem Phantom III und gar die erste mit einem Zwölfzylinder ausgestattete „kleine“ Baureihe. 15 Jahre nach seinem Debüt wird es Zeit für eine Begegnung mit dem aktuellen Ghost, dem legitimen Seraph-Nachfolger – ebenfalls mit zwölf Zylindern.</p>
Das Jahr 1998 darf wohl das Jahr der größten Einschnitte für die Nobelmarke Rolls-Royce angesehen werden, und das in gleich mehrfacher Hinsicht. Erstens tobt um die Traditionsfirma ein erbitterter Bieterstreit zwischen BMW und VW, aus dem Volkswagen zunächst als Gewinner hervorgeht, und zweitens – interessanter für die Kunden – kommt nach langen 18 Jahren mit einem Paukenschlag wieder ein brandneues Modell auf den Markt: der Silver Seraph. Er folgt als auf die „kleine“ Baureihe Silver Spirit und besitzt erstmals seit dem Phantom III (gebaut von 1936 bis 1939) einen Zwölfzylinder statt dem 6,75-Liter-Achtzylinder.
Es ist der 5,4 Liter große Zweiventiler aus dem Siebener-BMW der Baureihe E38 (1994 bis 2001), den die Ingenieure damals unverändert mit gleicher Leistung von 240 kW/326 PS samt ZF-Fünfgangautomatik in die 2,3 Tonnen schwere Karosse pflanzen. Spätestens jetzt müsste der Traditionalist aufschreien angesichts des zwischenzeitlichen Endes seines geliebten 6 3/4-V8. Und dann ersetzt auch noch durch ein profanes BMW-Triebwerk, das nicht einmal angepasst wird für den Einsatz im damals 444.000 Mark teuren Silver Seraph.
Zeitsprung: 15 Jahre später präsentiert sich Rolls-Royce fit und kraftstrotzend wie selten zuvor. Wer einen der feinen Showrooms aufsucht und nach der „kleinen“ Baureihe fragt, bekommt mit ein bisschen Glück einen Ghost-Prospekt. Ghost, so heißt der aktuelle Einsteiger und trägt ebenfalls einen V12 unter der wuchtigen Motorhaube. Inzwischen sind es 6,6 Liter Hubraum, und dank zweier Turbolader pumpt das seidig laufende Triebwerk 420 kW/570 PS in den Antriebsstrang. Wieder einmal ist der Siebener der Aggregatespender. Auch die Automatik kommt wieder von ZF, diesmal aber mit acht Gängen. Doch ganz so einfach wie früher ist die Kundschaft der britischen Luxusliner heute nicht mehr zufriedenzustellen; mehr Punch und Volumen müssen schon sein bei der ausladenden Limousine, die zwar fast doppelt so stark, aber mit rund 265.000 Euro nominell nur wenig teurer geworden ist. Berücksichtigt man die Inflation, ist der heutige Ghost ein wahres Schnäppchen. Sammler klassischer Autos dagegen finden dagegen einen Silver Seraph für um die 55.000 Euro, so wie wir bei Auto Wulfing in Lohne. Höchste Zeit also, für eine Begegnung der beiden Superstars in der Komfort-Klasse.
Bevor man in den Seraph steigt, sollte man sich die damalige Situation von Rolls-Royce vor Augen führen. Für Hightech-Einlagen fehlte schlicht das Geld im Entwicklungsbudget, die Käufer mussten den Mehrwert dieser Fahrzeuge in erster Linie in ihrer Exklusivität suchen. BMW, bereits seit Ende der Achtziger kooperativ verbandelt mit der Rolls-Royce-Triebwerksparte, leistete maßgebliche Entwicklungshilfe, um den Seraph auf die Räder zu stellen. Nicht nur Motor und Getriebe entstammen der bayerischen Ingenieur-Schmiede, auch große Teile des technischen Innenlebens, weitere Komponenten und viel Abstimmungsarbeit gehen auf das Konto der Münchener.
Wer einen aufmerksamen Blick auf die Schalter-Paneele wirft, erkennt prompt die BMW-Handschrift. So mancher Schönheitsfehler ziert den indessen wunderschön gezeichneten Briten, der im Gegensatz zum Ghost noch in Crewe vom Band lief. So ist die Karosserie nicht sonderlich verwindungssteif, und die Polster hinterlassen deutlich vernehmbare Knarzgeräusche. Augen zu, wenn der Zwölfender des reifenden Gleiters die Arbeit aufnimmt: Akustisch könnte es auch ein 750i aus der gleichen Zeit sein. Doch es gibt in guter Tradition keinen Drehzahlmesser (undenkbar bei BMW), und die Leistungsangabe würde vermutlich noch heute unterschlagen, hätte nicht auch das Marketing ein ernstes Wörtchen mitzureden.

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Apropos Tradition: früher Crewe, seit 2002 Goodwood. Als Volkswagen und nicht BMW 1998 den Zuschlag für Rolls-Royce erhielt, fehlte dem Wolfsburger Konzern eine Kleinigkeit, nämlich das Markenrecht. Das hatte sich BMW bereits gesichert; die beiden Autokonzerne einigten sich auf eine Trennung von Bentley und Rolls-Royce (die beiden Labels gehörten seit 1931 zusammen) – Bentley baute in Crewe weiter, BMW errichtete ein komplett neues Werk in Goodwood. Dort entsteht heute auch der bis auf einen einzigen Zentimeter ebenso lange Ghost als Nachfolger des Silver Seraph.
Der heutige Ghost ist eine Art Multifunktionswaffe – bombastisch in der Beschleunigung und dabei äußerst komfortabel. Auf der schnellen Piste nimmt er es ohne Probleme mit einem 911 Carrera auf, aber ab 250 Sachen wird unerbittlich eingebremst. Mehr muss auch nicht. Ein Sportwagen wird aus dem flüsterleisen Dickschiff von 2,4 Tonnen Leergewicht freilich nicht, beim Fahrwerk stehen die Zeichen ganz auf Samtpfote. Wenige Autos rollen so sämig über die härtesten Bodenwellen, da müssen auch die Luxusliner der Normalsterblichen passen.
Dafür muss man im Parkhaus schon vorsichtig agieren, die Abmessungen erfordern Konzentration. Und wo ein Siebener – bleiben wir ruhig in der Familie – einen Hauch von Dynamik vermittelt, sendet der Ghost die Botschaft „schwerer Wagen“. Ein Chauffeur-Auto ist er aber trotzdem nicht, dazu macht die aktive Fortbewegung mit dem Briten zu viel Spaß. Wenn das Powermeter maximal ausschlägt, landen die Passagiere tief in den weichen, ledernen Sesseln und genießen, wenn sich die versenkbare Spirit of Ecstasy gen Horizont streckt.
Für den Herrscher über das rechte Pedal ist das Spiel mit den physikalischen Kräften noch etwas faszinierender. Tradition trifft Moderne – es gibt die legendären Lammwoll-Teppiche auch im neuesten Rolls-Royce, es gibt aber auch aktuelle Assistenzsysteme wie Spurhalte-Warner oder Head-up-Display, doch das nur nebenbei. Wer bisher mit seiner Kaufentscheidung zugunsten des Ghost noch zögern sollte - nur Mut. Die stattliche Limousine ist in der Praxis weniger auffällig, als mancher vermutet. So extrovertiert wie andere Kaliber dieser Preisklasse à la Ferrari oder Lamborghini ist der Engländer schon wegen der fehlenden Akustik nicht. Ghost im Alltag ist also auch für scheue Menschen kein Problem. Reich sollte man allerdings schon sein.
Nur wenn Seraph und Ghost im Doppelpack auftreten, ist der Showeffekt garantiert. In Sachen Hingucker-Faktor kann es der 15 Jahre ältere Markengenosse übrigens locker mit dem aktuellen Jahrgang aufnehmen. So säuseln die beiden Riesenlimousinen dahin, und wenn die Drehzahl auch steigt – die Stimme bleibt stets zurückhaltend. Ein bisschen Knarzen beim Seraph - okay, das Auto hatte schließlich eine bewegte und bewegende Zeit. Mit über 35 Sekunden auf 200 km/h laut zeitgenössischer Messungen einschlägiger Fachmedien ist der Seraph übrigens ähnlich dynamisch wie heutige Mittelklasse-Limousinen mit etwa 125 kW/170 PS. Doch damit dürfte man die Fans klassischer Rolls-Royce kaum schockieren, der Silver Seraph ist auch mit gemächlicher Beschleunigung und wenig traditionsreichem BMW-Zwölfzylinder ein echter Charaktertyp – vielleicht sogar gerade deshalb. Wie es dem Ghost ergehen wird, erfahren wir dann in 15 Jahren.
Rolls-Royce Silver Seraph - Technische Daten:
Viertürige Luxusklasse, Länge: 5,39 Meter, Breite: 1,93 Meter, Höhe: 1,52 Meter, Radstand: 3,12 Meter
5,4-l-V-Zwölfzylinder-Otto mit Benzineinspritzung, 240 kW/326 PS, maximales Drehmoment: 490 Nm bei 3.900 U/min, Vmax 225 km/h, 0-100 km/h: 7,0 s
Ehemaliger Neupreis (1998): 444.000 DM
Rolls-Royce Ghost - Technische Daten:
Viertürige Luxusklasse, Länge: 5,40 Meter, Breite: 1,95 Meter, Höhe: 1,55 Meter, Radstand: 3,30 Meter
6,6-l-V-Zwölfzylinder-Otto mit Benzindirekteinspritzung und doppelter Turboaufladung, 420 kW/570 PS, maximales Drehmoment: 780 Nm bei 1.500 U/min, Vmax 250 km/h, 0-100 km/h: 4,9 s
Neupreis (2014): 265.251 Euro

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Ford: Sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011
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Aktuelles
Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit
<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrlässig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% kürzen. Der Versicherer ist zur Kürzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zunächst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die Kürzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen Höhe eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungskürzung nach § 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus § 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungskürzungen nach § 81 Abs. 2 VVG zu berücksichtigen ist, enthält § 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in Höhe von 2.261,83 €, einer Selbstbeteiligung von 500,00 € und einer Leistungskürzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in Höhe von 440,46 €. Damit hat der Beklagte einen Betrag in Höhe von 1.321,37 € ohne Rechtsgrund von der Klägerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

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