Seat Leon 1.6 TDI

<p> Um Seat sah es lange Zeit nicht gut aus. Das scheint sich jetzt zu &auml;ndern und der noch frische Leon hat an diesem Aufschwung einen nicht geringen Anteil. H&auml;lt der kompakte Spanier, was seine tolle Optik verspricht?</p>

Seat Leon 1.6 TDI

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Seat Leon 1.6 TDI

Was machte Skoda eigentlich anders als Seat? Diese Frage haben wir uns in den letzten Jahren häufiger mal gestellt. Denn es war ja nicht unbedingt auf den ersten Blick nachzuvollziehen, dass die Tschechen aus dem gleichen Baukasten einen Bestseller nach dem anderen zaubern, während die spanische VW-Tochter mit roten Zahlen zu kämpfen hatte. Aber die Zeiten ändern sich und Seat befindet sich derzeit auch in Deutschland mit einem satten Zulassungsplus auf Erfolgskurs. Einen großen Anteil daran hat der Leon, den wir uns in einer Dieselversion zum Test kommen ließen.

Sprechen wir gleich mal über das Wesentliche: Der kompakte Seat ist optisch eines der attraktivsten Angebote, wenn nicht sogar der schönste Kompakte im Volumensegment. Auch der Vorgänger war bereits ein gelungenes Auto, die seit etwa über einem Jahr erhältliche neue Generation setzt da aber noch was drauf. Eine tolle Seitenlinie mit scharfen Bügelfalten, das sanft abfallende Heck und knackige Überhänge – der Leon sieht so aus, wie man sich einen Alfa Romeo in dieser Klasse wünschen würde. Während das Heck eher belanglos daherkommt, punktet der Leon auch an der Front, mit einem wohltuend zurückhaltenden Kühlergrill, aber dafür mit sportlich geschnittenen Scheinwerfern. Mit anderen Worten: Olé, dieser Spanier versprüht Feuer.

Da kann der Innenraum nicht ganz mithalten. Stellt der Leon mit seiner äußeren Optik den großen Bruder Golf noch klar in den Schatten, sieht man dem Innenraum dann doch an, dass man preislich deutlich unter dem Wolfsburger Bestseller angesiedelt ist. An die fast schon oberklassenähnliche Qualität des Golf kommt der Spanier nicht dran. Aber es gibt trotz einfacherer Kunststoffe und teilweise etwas umständlicherer Bedienung auch nicht wirklich viel zu meckern. Zumal der Leon die konzerntypischen hervorragenden Sitze und eine zum knackigen Fahrwerk passende direkte Lenkung mit auf den Weg bekommt.

Da passt der von uns dazu gewählte Motor nicht wirklich gut. Der bekannte 1,6-Liter-Diesel ist ein gelungener Antrieb, entwickelt allerdings mit 105 Pferden nicht gerade sportliche Ambitionen. Dazu läuft er rau, was uns aber nicht gestört hat, zumal er mit rund fünf Litern Verbrauch im Test auch ausgesprochen sparsam lief. Wer der sportlichen Optik auf der Autobahn entsprechende Taten folgen lassen will, muss etwas warten bis die immerhin 192 km/h Spitze erreicht sind. Aber kein Problem, wem dieser Diesel nicht reicht, kann aus einer relativ großen Antriebspalette wählen, die am oberen Ende die Cupra-Version mit bis zu 280 PS sieht. Dann allerdings hat der Leon die 30.000-Euro-Marke schon kassiert, während unser braver Testwagen in der Basis gerade mal bei rund 21.000 Euro liegt.

Und da ist eigentlich fast alles schon dabei, was man im Alltag braucht: Klimaanlage, elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung, elektrisch einstellbare Außenspiegel, Audio-Anlage und eine geteilt umklappbare Rücksitzlehne. Fehlt auf den ersten Blick eigentlich nur ein Navi, das Seat in der günstigsten Version für faire 690 Euro anbietet.

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Und das macht dann auch den eigentlichen Reiz des „spanischen Alfa“ aus: Der Leon mit dem 1,6-Liter-Diesel ist zwar antriebsseitig ein eher biederes Auto, aber dies versteckt er unter einem hinreißenden Äußeren. Im Vergleich zu manchen anderen Importmarken liegt er preislich zwar eher im Mittelfeld. Vergleicht man ihn mit dem aus dem gleichen Baukasten zusammengesetzten VW Golf, ist er aber geradezu ein Sonderangebot. Mit anderen Worten: Auch in Golf-Land sollte dieser gutaussehende Spanier mehr als genug Liebhaber finden.


Seat Leon 1.6 TDI – Technische Daten:
Fünftüriger, fünfsitziger Kompaktwagen; Länge: 4,26 Meter, Breite: 1,82 Meter, Höhe: 1,46 Meter, Radstand: 2,64 Meter, Kofferraumvolumen: 380 – 1.210 Liter
1,6-Liter-Dieselmotor, 77 kW/105 PS, maximales Drehmoment: 250 Nm zwischen 1.500 und 2.750 U/min, 0-100 km/h: 10,7 s, Vmax: 192 km/h, Durchschnittsverbrauch: 3,8 Liter Diesel je 100 Kilometer, CO2-Ausstoß: 99 g/km, Effizienzklasse: A, Testverbrauch: 5,1 Liter
Preis: ab 21.040 Euro (Reference)


Kurzcharakteristik:
Alternative zu: VW Golf, Ford Focus, Mazda3, Toyota Auris, Kia Ceed, Hyundai i30
Passt zu: Spanien-Urlaubern, Tapas-Liebhabern und Ex-Alfa-Romeo-Fans
Sieht gut aus: ja, zweifellos der attraktivste Seat aller Zeiten – und der schönere Golf

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Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit

<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrl&auml;ssig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% k&uuml;rzen. Der Versicherer ist zur K&uuml;rzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrl&auml;ssig herbeigef&uuml;hrt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zun&auml;chst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die K&uuml;rzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen H&ouml;he eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungsk&uuml;rzung nach &sect; 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Kl&auml;gerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus &sect; 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungsk&uuml;rzungen nach &sect; 81 Abs. 2 VVG zu ber&uuml;cksichtigen ist, enth&auml;lt &sect; 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in H&ouml;he von 2.261,83 &euro;, einer Selbstbeteiligung von 500,00 &euro; und einer Leistungsk&uuml;rzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in H&ouml;he von 440,46 &euro;. Damit hat der Beklagte einen Betrag in H&ouml;he von 1.321,37 &euro; ohne Rechtsgrund von der Kl&auml;gerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos &uuml;ber die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

<p> &bull;&nbsp; Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausf&uuml;hrung &bdquo;Collection&ldquo; erstmals ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo; an<br /> &bull;&nbsp; Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> &nbsp;<br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengesch&auml;ft fort und macht gewerblichen Kunden k&uuml;nftig in jedem Quartal ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo;. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders g&uuml;nstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga &bdquo;Collection&ldquo; als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate f&uuml;r Wartung und Service betr&auml;gt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Betr&auml;ge netto).<br /> &nbsp;<br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen k&ouml;nnen den Kundenanspr&uuml;chen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Dar&uuml;ber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, &uuml;ber Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgeb&uuml;hren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services f&uuml;r gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber&ldquo;, sagte Martin van Vugt, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (COO) von Kia Motors Deutschland. &bdquo;Das neue Angebot &sbquo;Auto des Monats&rsquo; ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie &ndash; und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga &sbquo;Collection&rsquo; ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.&ldquo;<br /> &nbsp;<br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> &nbsp;<br /> Das Sondermodell &bdquo;Collection&ldquo; basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausf&uuml;hrung und verf&uuml;gt zus&auml;tzlich &uuml;ber ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel get&ouml;nte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung geh&ouml;ren zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, D&auml;mmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Au&szlig;enspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, h&ouml;hen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, h&ouml;henverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gep&auml;cknetz und ein Ablagefach im unteren Gep&auml;ckraumboden.<br /> &nbsp;<br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;5 Sterne&ldquo;-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gep&auml;ckraum<br /> &nbsp;<br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde f&uuml;r sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. &bdquo;red dot award&ldquo;). Das Gep&auml;ckraumvolumen kann dank verschiebbarer R&uuml;cksitzbank und doppeltem Gep&auml;ckraumboden &auml;u&szlig;erst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die H&ouml;chstwertung &bdquo;5 Sterne&ldquo;. Zur Serienausstattung geh&ouml;ren elektronische Stabilit&auml;tskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfst&uuml;tzen vorn.<br /> &nbsp;</p>

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DIGges Ding

<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten f&uuml;r Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso gro&szlig;en (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Sp&uuml;rbar wird die Zusatzpower des DIG-S &ndash; ganz systemuntypisch &ndash; indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich h&ouml;herwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverst&auml;ndnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei T&ouml;pfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverst&auml;ndlich &ndash; alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schlie&szlig;lich kauft man eine satte Portion Prestige &ndash; wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht v&ouml;llig in Ordnung.<br /> <br /> Will hei&szlig;en: F&uuml;r einen Cityfloh unter vier L&auml;ngenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt &ndash; sogar hinten kann man gut auch etwas l&auml;nger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen &uuml;ber das Thema &quot;Platzangebot&quot; auf, und die straffen St&uuml;hle avancieren au&szlig;erdem zu angenehmen Begleitern auf gr&ouml;&szlig;eren Reisen. Dar&uuml;ber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften &ndash; was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, k&ouml;nnen geordert werden. Dazu geh&ouml;rt nicht zuletzt das schl&uuml;ssellose Schlie&szlig;system. Dagegen z&auml;hlen Features wie die volle Airbag-Ausr&uuml;stung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>