Marktübersicht: Pkw mit sieben Sitzen

<p> Es muss nicht immer gleich ein Bus sein. Wer in seinem Auto mehr als f&uuml;nf Sitzpl&auml;tze braucht, kann auch ein handlicheres Modell fahren. Die Auswahl ist gro&szlig;.</p>

Marktübersicht: Pkw mit sieben Sitzen

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Marktübersicht: Pkw mit sieben Sitzen

Ab dem dritten Kind wird der Autokauf für Familien schwierig. Wer Benjamin oder Eva nicht dauerhaft den Mittelplatz im Fond zumuten und auch nicht gleich einen Bus kaufen möchte, kann jedoch auf ein großes Angebot an siebensitzigen Vans, SUV und Kombis zurückgreifen. Fast 50 Modelle stehen zur Wahl. Eine Übersicht.

Klassischstes Familienauto ist der Van. Erste Wahl für die Großfamilie ist der sogenannte Fullsize-Van. Auf knapp fünf Metern Länge findet der Nachwuchs die großzügigsten Platzverhältnisse diesseits der Kleinbus-Klasse vor. Sicht und Kopffreiheit gehen in Ordnung, häufig kann das Gestühl im Innenraum durch Verschieben und Wegklappen relativ frei arrangiert werden, so dass neben sieben- auch sechs- oder viersitzige Konfigurationen möglich sind. Gegen Aufpreis kann man meist auch Komfort- und Infotainment-Extras für die Fondplätze bekommen, etwa Klimaautomatik oder Videosysteme. In den meisten Modellen passen sogar drei Kindersitze nebeneinander auf die Rückbank – bei kleineren Vans ist das in der Regel nicht der Fall.

Kauftipp: VW Sharan oder der baugleiche Seat Alhambra; beide überzeugen mit viel Platz, durchdachtem Innenraum und vor allem mit den serienmäßigen Schiebetüren. Die Preisliste für die siebensitzige Version startet bei 30.360 Euro (Seat) beziehungsweise 32.525 Euro (VW).
Preistipp: Lancia Voyager; die italienische Variante des gleichnamigen Chrysler-Modells bietet amerikanisch-großzügige Platzverhältnisse, viel Ausstattung (unter anderem Getriebe- und 3-Zonen-Klimaautomatik) und akzeptable Fahrleistungen (Diesel) zu einem vergleichsweise fairen Preis von 38.490 Euro.
Alternativen: Citroen C8, Fiat Freemont, Renault Espace, Peugeot 807

Wer es eine Nummer kleiner mag, wählt einen Kompakt-Van. Hier hat die dritte Sitzbank aber stärker den Charakter einer nachgerüsteten Notlösung: Platzangebot und Zugänglichkeit sind deutlich schlechter als bei den großen Vans. Zudem bleibt bei voller Bestuhlung nur noch wenig Platz für Gepäck im Kofferraum. Für Kurzstrecken oder gelegentliche Wochenendausflüge reicht das Raumangebot aber aus. Bei Nichtgebrauch lassen sich Sitz sechs und sieben meist bündig im Fahrzeugboden versenken.

Kauftipp: Opel Zafira Tourer; hat bereits in der ersten Generation die Flexibiliäts-Trends im Segment gesetzt, ist in der aktuellen Ausführung zum limousinenhaft komfortablen Van gereift, Preis ab 29.600 Euro.
Preistipp: Opel Zafira Family; Dabei handelt es sich um den ersten Zafira, der als Budget-Variante im Programm bleibt; mit Preisen ab 23.350 Euro zwar kein Super-Schnäppchen, aber schon fast komplett ausgestattet.
Alternativen: Chevrolet Orlando, Citroen C4 Grand Picasso, Dacia Lodgy, Ford Grand C-Max, Kia Carens, Mazda5, Peugeot 5008, Renault Grand Scenic, Toyota Prius+, Toyota Verso, VW Touran.

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Als preiswerte Alternative zum klassischen Van haben sich die sogenannten Hochdach-Kombis bewährt. Da es sich dabei in der Regel um aufgewertete Kleintransporter handelt, müssen die Insassen Kompromisse bei Fahr- und Geräuschkomfort eingehen, der Fahrer muss auf Fahrspaß verzichten können. Die hoch bauenden Personen-Lieferwagen sind schwach motorisiert und wenig agil.


Kauftipp: Renault Grand Kangoo; der Franzose hält auch in der neuen Generation an Tugenden wie dem guten Platzangebot fest, hat aber bei Fahrkomfort und Innenraum-Ambiente zugelegt, Preis ab 19.750 Euro.
Preistipp: Fiat Doblo Natural Power; mit 23.050 Euro in der Anschaffung zwar recht teuer, dank Erdgas-Turbomotor im Betrieb aber besonders günstig, ohne zu schlapp zu wirken.
Alternativen: Opel Combo, Peugeot Partner Tepee, VW Caddy, Mercedes Citan.

Harte Konkurrenz bekommen Vans auch von den SUV, wobei die modischen Crossover in der Regel noch einmal teurer sind. Vor allem, da als Siebensitzer in der Regel nur Modelle von der SUV-Mittelklasse aufwärts angeboten werden. Das Konzept mit der Zusatzbank im Kofferraum ähnelt dem der Vans, bietet aber in der Regel eine geringere Variabilität. Vor allem bei den Premiumherstellern gibt es dafür im Ausgleich aber stärkere Motoren, mehr Luxus an Bord und auf Wunsch Allradantrieb.


Kauftipp: Volvo XC90; der Klassiker unter den Shuttle-SUV, nicht mehr ganz taufrisch, aber bei Raumangebot und Funktionalität immer noch Spitze, Preis ab 41.900 Euro.
Preistipp: Hyundai Grand Santa Fe; die verlängerte Variante des Mittelklasse-SUV Santa Fe leistet sich kaum Schwächen, überzeugt mit fairem Preis (ab 45.600 Euro) und fünfjähriger Garantie.
Alternativen: Audi Q7, BMW X5, Chevrolet Captiva, Land Rover Discovery, Mercedes GL, Mitsubishi Outlander, Ssangyong Rexton, Toyota Land Cruiser.

Zurzeit sehr klein ist das Angebot an siebensitzigen Kombis. Lediglich der Kombi der Mercedes E-Klasse vertritt noch dieses Konzept. Auf der Kunstleder-Klappsitzbank im Kofferraum gibt es zumindest für Kurzstrecken ein akzeptables Komfortniveau und Raumangebot – allerdings nehmen die Passagiere mit dem Rücken zur Fahrtrichtung Platz, was nicht jedermanns Sache ist. Zudem ist das Gewicht des Sitzenden auf 50 Kilogramm, die Größe auf 1,40 Meter beschränkt. Der Preis für die siebensitzige E-Klasse liegt bei 45.464 Euro.

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Ford: Sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011

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Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit

<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrl&auml;ssig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% k&uuml;rzen. Der Versicherer ist zur K&uuml;rzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrl&auml;ssig herbeigef&uuml;hrt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zun&auml;chst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die K&uuml;rzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen H&ouml;he eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungsk&uuml;rzung nach &sect; 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Kl&auml;gerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus &sect; 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungsk&uuml;rzungen nach &sect; 81 Abs. 2 VVG zu ber&uuml;cksichtigen ist, enth&auml;lt &sect; 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in H&ouml;he von 2.261,83 &euro;, einer Selbstbeteiligung von 500,00 &euro; und einer Leistungsk&uuml;rzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in H&ouml;he von 440,46 &euro;. Damit hat der Beklagte einen Betrag in H&ouml;he von 1.321,37 &euro; ohne Rechtsgrund von der Kl&auml;gerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos &uuml;ber die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

<p> &bull;&nbsp; Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausf&uuml;hrung &bdquo;Collection&ldquo; erstmals ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo; an<br /> &bull;&nbsp; Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> &nbsp;<br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengesch&auml;ft fort und macht gewerblichen Kunden k&uuml;nftig in jedem Quartal ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo;. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders g&uuml;nstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga &bdquo;Collection&ldquo; als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate f&uuml;r Wartung und Service betr&auml;gt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Betr&auml;ge netto).<br /> &nbsp;<br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen k&ouml;nnen den Kundenanspr&uuml;chen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Dar&uuml;ber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, &uuml;ber Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgeb&uuml;hren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services f&uuml;r gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber&ldquo;, sagte Martin van Vugt, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (COO) von Kia Motors Deutschland. &bdquo;Das neue Angebot &sbquo;Auto des Monats&rsquo; ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie &ndash; und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga &sbquo;Collection&rsquo; ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.&ldquo;<br /> &nbsp;<br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> &nbsp;<br /> Das Sondermodell &bdquo;Collection&ldquo; basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausf&uuml;hrung und verf&uuml;gt zus&auml;tzlich &uuml;ber ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel get&ouml;nte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung geh&ouml;ren zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, D&auml;mmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Au&szlig;enspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, h&ouml;hen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, h&ouml;henverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gep&auml;cknetz und ein Ablagefach im unteren Gep&auml;ckraumboden.<br /> &nbsp;<br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;5 Sterne&ldquo;-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gep&auml;ckraum<br /> &nbsp;<br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde f&uuml;r sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. &bdquo;red dot award&ldquo;). Das Gep&auml;ckraumvolumen kann dank verschiebbarer R&uuml;cksitzbank und doppeltem Gep&auml;ckraumboden &auml;u&szlig;erst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die H&ouml;chstwertung &bdquo;5 Sterne&ldquo;. Zur Serienausstattung geh&ouml;ren elektronische Stabilit&auml;tskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfst&uuml;tzen vorn.<br /> &nbsp;</p>

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DIGges Ding

<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten f&uuml;r Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso gro&szlig;en (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Sp&uuml;rbar wird die Zusatzpower des DIG-S &ndash; ganz systemuntypisch &ndash; indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich h&ouml;herwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverst&auml;ndnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei T&ouml;pfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverst&auml;ndlich &ndash; alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schlie&szlig;lich kauft man eine satte Portion Prestige &ndash; wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht v&ouml;llig in Ordnung.<br /> <br /> Will hei&szlig;en: F&uuml;r einen Cityfloh unter vier L&auml;ngenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt &ndash; sogar hinten kann man gut auch etwas l&auml;nger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen &uuml;ber das Thema &quot;Platzangebot&quot; auf, und die straffen St&uuml;hle avancieren au&szlig;erdem zu angenehmen Begleitern auf gr&ouml;&szlig;eren Reisen. Dar&uuml;ber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften &ndash; was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, k&ouml;nnen geordert werden. Dazu geh&ouml;rt nicht zuletzt das schl&uuml;ssellose Schlie&szlig;system. Dagegen z&auml;hlen Features wie die volle Airbag-Ausr&uuml;stung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>