Alpine A290, der Hot Hatch für das Elektrozeitalter
Mit der Einführung der A290 läutet Alpine eine neue Ära ein: Der erste 5-türige, rein elektrische Sportwagen von Alpine kombiniert die drei Markensäulen Leistung, Agilität und Leichtigkeit mit französischem Savoir-faire. Die A290 markiert einen neuen Einstieg in die Alpine Welt und ist das erste Modell der 100-prozentig elektrischen „Dream Garage“ der Marke. Auf den Kompaktsportler werden ein GT C-Crossover und die neue A110 folgen.
Die A290 bietet als urbaner Sportwagen alles, was man am Steuer der A110 schätzt, und entstand in perfekter Übereinstimmung mit der DNA von Alpine. Kompakt und wendig, vereint der 5-Türer Performance mit komfortablem Alltagsgebrauch. Die Ampere Elektroplattform AmpR-Small und die Services für das optimale Aufladen zu Hause, einschließlich Mobilize Power Services sowie die bidirektionale V2G-Technologie (Vehicle-to-Grid) machen den Kompaktsportler zum Bestandteil eines kompletten elektrischen Ökosystems.
Mit ihrem exklusiven Design, ihrer erstklassigen technischen Ausstattung, der hochmodernen Konnektivität und den individualisierbaren Fahreinstellungen markiert die Alpine A290 eine neue Ära des Elektrozeitalters. Sie spricht ein neues Spektrum an weiblichen und männlichen Kunden an, von denen einige leistungsorientiert sind, während andere mehr Wert auf Stil legen. Die A290 wird im Werk Douai – Bestandteil des Industrieverbunds ElectriCity – produziert. Die Montage des Elektromotors erfolgt in der französischen Megafactory in Cléon. Die Batterieproduktion startet ab Sommer 2025 ebenfalls in Frankreich.
„Die Alpine A290 ist das erste Modell einer neuen Generation von Elektrofahrzeugen und eröffnet unsere Dream Garage auf die schönste Art und Weise. Mit diesem urbanen Sportwagen stellt sich Alpine einem breiteren Publikum vor und lässt eine vergessene Kategorie wieder aufleben: den Hot Hatch, der bekannt ist für Fahrspaß.“ Philippe Krief, CEO Alpine
Purer Ausdruck von Sportlichkeit: das Außendesign
Die muskulösen Proportionen der A290 spiegeln die Leistung des Kompaktsportlers im Außendesign wider. Die AmpR-Small-Plattform bietet dafür eine hervorragende Basis: Das Alpine Designteam unter der Leitung von Antony Villain schafft mit einer um 60 Millimeter verbreiterten Spur einen optisch kraftvollen Hot Hatch. Die Abmessungen bleiben hierbei mit einer Länge von 3.990 Millimetern, einer Breite von 1.820 Millimetern, einer Höhe von 1.520 Millimetern sowie einem Radstand von 2.530 Millimetern sehr kompakt.

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Ausgabe 6/2025

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Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Die Alpine A290 erhält einen unverwechselbaren Charakter ganz nach der Tradition des Markengründers Jean Rédélé. Ein Charakter, der sich vor allem durch seine einzigartige Lichtsignatur auszeichnet, die schon von weitem unverkennbar ist und wie bei allen Alpine Modellen aus vier Front-Scheinwerfern besteht. Die X-förmigen Scheinwerfer erinnern optisch an Rallyewagen und starten automatisch eine Begrüßungssequenz, sobald der Fahrer sich mit der Keycard Handsfree nähert.
Die ausdrucksstarke Formgebung der A290 wird einzigartig durch die breiten Kotflügel, die Seitenschweller mit Highlights in Wagenfarbe, die Aluminium-Zierleiste am Dach (je nach Version auch in Blau), die optionale französische Trikolore an der C-Säule sowie die serienmäßige schwarze Haifischantenne. Alpine Logos (je nach Version) an den Kotflügeln, schwarz lackierte Elemente an der Karosserie, die markante Linienführung an der Hecktür und schließlich der Diffusor am hinteren Stoßfänger sorgen für ein besonders dynamisches Auftreten. Die Front schmückt der Alpine Schriftzug, während ein prägnantes Schneeflockenmotiv auf dem exklusiven Sportstoßfänger prangt.
Bei der Karosseriegestaltung stand die Aerodynamik im Fokus, da diese ein entscheidender Faktor für die elektrische Reichweite ist. Das Streben nach maximaler Effizienz prägt die Formgebung des Lufteinlasses im Stoßfänger, der breiten Seitenschweller, des Diffusors sowie der Rückleuchten. Die Alpine A290 verzichtet auf einen überdimensionalen Spoiler und unterstreicht ihre Sportlichkeit durch einen „Entenbürzel“ an der Heckklappe, der die Luftströmung am Heck optimiert.
Die serienmäßigen 19-Zoll-Leichtmetallfelgen stehen in zwei exklusiven Designs zur Wahl: Die Serienfelge „Iconic“ erinnert an die Räder der Alpine A310, während die Version „Snowflake“ eine Reminiszenz an die Ursprünge des Namens Alpine darstellt und in drei unterschiedlichen Schwarz-Tönen erhältlich ist. Die mit einem Alpine Logo versehenen Nabenkappen sind in Schwarz oder in Blau verfügbar. Die Brembo 4-Kolben-Monobloc-Bremssättel vorne mit Alpine Branding sind die gleichen wie bei der A110. Die vorderen und hinteren Bremssättel sind wahlweise in Racing Rot oder Alpine Blau erhältlich.
Insgesamt stehen vier Karosseriefarben zur Verfügung, darunter das neue Alpine Vision Blau. Die sogenannte Signature-Farbe zeichnet sich durch besondere Tiefe aus, um Hell-Dunkel-Kontraste zu verstärken. Weiterhin ist die A290 auch in Black-Pearl-Schwarz, Perlmutt-Weiß und Dolomit-Grau Satiniert erhältlich. Speziell zur Markteinführung werden vier Limited Editions angeboten. Die „Premiere Edition“ in Black-Pearl-Schwarz, die „Beta“, inspiriert vom Showcar A290_β mit kontrastierenden weißen und schwarzen Farben sowie „La Grise“ und „La Bleue“.
„Wir haben die A290 als ultrakompakte Variante der A110 konzipiert, im besten Stil kleiner Sportwagen bzw. Hot Hatches. Eine kleine Alpine mit Charakter, die auf den ersten Blick Fahrspaß ausstrahlt, um Styling-Fans und Leistungsenthusiasten gleichermaßen anzusprechen. Die A290 setzt in der Serie um, was das unverwechselbare Concept Car A290_β von Alpine bereits 2023 angekündigt hat“, sagt Antony Villain, VP Alpine Design.
Interieurgestaltung: Cockpit-Atmosphäre
Das sportlich ausgelegte Cockpit der A290 in einem exklusiven und unverwechselbaren Alpine Ambiente ist in einem Deep-Blau-Ton gehalten. Das fahrerorientierte Cockpit und der Armaturenträger auf der Beifahrerseite mit dem hinterleuchteten Fahrzeugnamen werden durch die individuell einstellbare Ambientebeleuchtung ergänzt. Schließlich punktet die kompakte A290 mit praktischen Vorteilen im Alltag und ermöglicht als Fünftürer bequemen Zugang zu den fünf Sitzplätzen. Dazu kommt ein großzügiges Kofferraumvolumen von 326 Litern.
Das exklusive 3-Speichen-Sportlenkrad mit abgeflachtem Mittelteil ist mit Nappaleder bezogen. Kontrastnähte unterstreichen den sportlichen Charakter, während der breite Lenkradkranz dafür sorgt, dass das Volant gut in der Hand liegt. Dazu kommen mehrere, von der Formel 1 inspirierte Schalter: Der RCH-Drehknopf auf der linken Seite steht für Recharge, um die Rekuperationsstufe zu wählen. Auf der rechten Seite lassen sich die verschiedenen Fahrmodi einstellen, während oben der sofort erkennbare rote OV-Knopf (für „Overtake“) positioniert ist. Am Lenkrad befinden sich auch die Bedienelemente für die Fahrassistenzsysteme, das Telefon, den Sprachassistenten und den Anzeigemodus im digitalen Tachodisplay. Die maßgeschneiderte Audiobedieneinheit erlaubt zudem die Infotainmenteinstellungen, ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen.
Sportpedale und die Fußstütze vervollständigen die durchdachte ergonomische Gestaltung des Fahrerplatzes. Der zentrale 10,1-Zoll-Bildschirm ist fahrerorientiert positioniert, so dass sich die Klimaanlage bedienen lässt, ohne den Blick von der Straße zu nehmen.
Die hohe Mittelkonsole zwischen den Vordersitzen ist vom prägnanten Design der A110 inspiriert und enthält die Bedienelemente für die Fahreinstellungen. Jedes Detail in diesem Bereich wurde sorgfältig durchdacht: Der Name des Fahrzeugs ist auf der Mittelarmlehne eingeprägt, die Alpine „Snowflake“-Prägung ist auf der Schlüsselablage zu sehen, und die Konsole ist mit hochwertigem Nappaleder bezogen.
Die Sportsitze sind in der A290 besonders sorgfältig gestaltet und verfügen über seitliche Verstärkungen ohne Kompromisse beim Alltagskomfort. Die Polsterung aus umweltschonenden Materialien zeugt vom Nachhaltigkeitsengagement der Marke. In den Einstiegsausstattungen sind die Sitze mit genarbtem, beschichtetem Stoff aus 15 Prozent recyceltem Kunststoff und Hanffasern bezogen, kombiniert mit tiefblauem, zu 100 Prozent recyceltem Stoff. Akzente setzen graue Kontrastnähte und ein elektrogeschweißtes pfeilförmiges A-Logo im oberen Bereich der Rückenlehne. Die Armaturentafel, die Flanken der Mittelkonsole und die Türverkleidungen sind ebenfalls mit genarbtem Stoff verkleidet.
In den Topversionen GT Premium und GTS sind die Sitze, der Instrumententräger und die Türverkleidungen mit Nappaleder in den Farben Deep-Blau und Eevee-Grau bezogen. Der Alpine Schriftzug ist in die Lederkopfstützen geprägt, während der Modellnamen A290 zentral auf der Rückenlehne eingestickt ist. Das Nappaleder stammt aus Europa und wird nachhaltig verarbeitet. Für das Finish wird mit Kaffeebohnenschoten und pflanzlichen Mitteln gegerbt.
Plattform und dynamische Merkmale: Sportlichkeit zum Anfassen
Fahrspaß und Dynamik eines Hot Hatch standen bei den Entwicklungsingenieuren der A290 ganz oben im Lastenheft. In der ersten Alpine einer neuen Ära trägt der Elektroantrieb maßgeblich zur Sportlichkeit bei ohne Einschränkungen beim Alltagskomfort.
Die spezielle AmpR-Small-Plattform für den Elektroantrieb bietet erhebliche Vorteile bei der Entwicklung eines Sportmodells. Die Plattform trägt zur ausgeglichenen Gewichtsverteilung mit weniger Gewicht auf der Vorderachse bei und senkt den Schwerpunkt. Die Batterie erhöht die Steifigkeit des Fahrzeugs, und durch ihre Position entsteht mehr Platz im Innenraum. Die skateboardartige Architektur und der kleinere Motor sorgen dafür, dass die Frontpartie kompakt gebaut ist. Dies schafft günstige Voraussetzungen für eine perfekte Balance, während der kurze Radstand eine agile Fahrcharakteristik ermöglicht. Gleichzeitig verbessert die breite Spur die Stabilität und erlaubt großdimensionierte Reifen.
Auf der AmpR-Small-Plattform entwickelten die Ingenieure die A290 im unverwechselbaren Alpine Stil: Sie veränderten auf der bestehenden Basis den Motor und fügten weitere Technologien mit exklusiver Aufhängung, speziellen Bremsen sowie Reifen hinzu. Darüber hinaus modifizierten sie das Drehmomentmanagement und nutzten das Alpine Talent für Tuning. Das Ergebnis ist eines der leistungsstärksten Autos in seiner Klasse: Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h erfolgt in 6,4 Sekunden, bei einer Leistung von bis zu 220 PS (160 kW) und 300 Nm Drehmoment. Neben den kompakten Abmessungen zeugt auch der Wendekreis von 10,20 Metern von der hohen Praxistauglichkeit im urbanen Umfeld.
Der maßgeschneiderte Motor-Hilfsrahmen verbessert die Position des Motors und das Fahrverhalten. Die Vollaluminiumkonstruktion und die Wahl der Batteriegröße tragen zum wettbewerbsfähigen Gewicht von lediglich 1.479 Kilogramm bei. Der niedrige Schwerpunkt begrenzt die natürliche Wankneigung der A290, so dass die Ingenieure bei der Fahrwerksabstimmung nicht bis zum Äußersten gehen mussten. Die maßgefertigte Aufhängung mit hydraulischen Stoßdämpfern sorgt für einen ausgezeichneten Komfort im Alltag.
Die in dieser Fahrzeugklasse eher rare Mehrlenker-Hinterradaufhängung ermöglicht eine besonders feine Einstellung der Radposition und verleiht der A290 ein erstklassiges Handling und einen exzellenten Geradeauslauf. Außerdem trägt sie zur Kurvenstabilität bei hohen Geschwindigkeiten bei, so dass sich die aerodynamischen Arbeiten auf den Luftwiderstand konzentrieren konnten, der ein entscheidender Faktor für die Effizienz ist.
Die Fahrwerkseinstellungen der A290 zeugen von der fest in der Alpine DNA verankerten Sportlichkeit. Dank optimaler Balance zwischen Agilität und Stabilität bietet das Kompaktmodell ein reaktionsschnelles und kontrolliertes Fahrverhalten. Spezielle Querstabilisatoren vorne und hinten tragen zu dieser Balance bei. Die Hinterachse bietet hervorragende Stabilität in schnellen Kurven und verstärkt das Gefühl von Sicherheit und Kontrolle.
Das fein dosierende Bremspedal ermöglicht in allen Fahrsituationen hervorragende Kontrolle. Die By-Wire-Steuerung sorgt für einen unmerklichen, natürlichen Übergang zwischen dem regenerativen Bremsen und dem hydraulischen Bremsen mit der großzügig dimensionierten Brembo Baugruppe. Das konstante Bremsgefühl auch nach oftmaliger Nutzung steht im Einklang mit dem hohen Leistungsniveau der A290.
Die vier verschiedenen Alpine Fahrmodi lassen sich per Knopfdruck am Lenkrad aktivieren: „Save“, „Normal“, „Sport“ und „Perso“. Letzterer ermöglicht die individuelle Einstellung der Lenkunterstützung, der Gasannahme, des Lichtambientes und des Alpine Drive Sound. So können die Fahrerinnen und Fahrer die Grenzen ausloten, indem sie die Balance zwischen Vorder- und Hinterachse verlagern und durch geringeren Druck auf das Fahrpedal einen engeren Kurvenradius erzielen. Die elektronische Stabilitätskontrolle kann auf Wunsch komplett deaktiviert werden.
Zu den 26 Fahrassistenzsystemen (ADAS) der A290 gehören der Müdigkeitswarner, der Rückfahr-Notbremsassistent, der Querverkehrswarner und der Ausstiegsassistent. Über die neue Taste an der linken Seite des Lenkrads – My Safety Switch – kann der Fahrer seine bevorzugten Parameter für fünf ADAS gleichzeitig per Knopfdruck aktivieren. Über den Multimediabildschirm lässt sich individuell einstellen, ob und in welchem Umfang die Funktion aktiviert werden soll, ob akustische Warnungen erlaubt sind und vieles mehr.
Außerdem zählen der adaptive Tempopilot mit Stop-&-Go-Funktion und der Spurhalteassistent zur Serienausstattung der A290.
Maßgeschneiderte Reifen, für Alpine typische Agilität
Michelin und Alpine arbeiten bereits seit 2012 eng zusammen. Für das Projekt A290 waren zwei Jahre Forschung und Tests nötig, um drei spezielle 19-Zoll-Reifen zu entwickeln: zwei Sommerreifen und einen Winterreifen. Alle drei sind mit exklusiven Markierungen für die zukünftige elektrische Produktpalette von Alpine versehen, hier mit dem Code A29. Sie erfüllen hohe Anforderungen an die Energieeffizienz, um die Reichweite zu maximieren. Gleichzeitig stellen sie eine exzellente Haftung und Straßenlage sicher, beides zentrale Bestandteile des Alpine Markenkerns. Besondere Aufmerksamkeit widmete Michelin der Steifigkeit der Struktur und der Seitenwände sowie den Profilen der drei Reifen.
- Der Michelin Pilot Sport EV ist ein sportlicher Sommerreifen mit optimierter Energieeffizienz. Er kombiniert Grip, Langlebigkeit und Reichweite.
- Der noch sportlicher auegelegte Michelin Pilot Sport S5 wurde entwickelt, um das volle Leistungspotenzial der A290 auf nasser und trockener Fahrbahn auszuschöpfen.
- Der Michelin Pilot Alpin 5 ist ein Winterreifen mit einem hohen Maß an Grip für verschiedene Bedingungen, insbesondere bei kaltem und nassem Wetter sowie bei Schnee.
„Der Elektroantrieb bietet Alpine neue Möglichkeiten, das berauschende Gefühl, das sportliche Kompaktfahrzeuge vermitteln, neu zu entdecken. Die Feinabstimmung, die der Elektromotor möglich macht, sowie die fachkundige Arbeit unserer Ingenieure und Fahrer daran, wie das sofort zur Verfügung stehende, äußerst kraftvolle Motordrehmoment auf die Straße kommt, und sich die Bewegungsenergie zurückgewinnen lässt, führen zu inspirierenden Ergebnissen für Anfänger und erfahrene Fahrer gleichermaßen.“ Sovany Ang, VP Alpine Product Performance
Antriebsstränge: Leistung und Effizienz
Der Motor der Alpine A290 ist in zwei Leistungsstufen verfügbar: mit 180 PS (130 kW) in der GT und der Variante GT Premium sowie mit 220 PS (160 kW) in den Ausführungen GT Performance und GTS. In beiden Fällen spricht die A290 spontan wie ein echter Sportwagen auf Befehle vom Fahrpedal an und ist trotz der hohen Leistung und des hohen Drehmoments des Elektromotors leicht zu kontrollieren. In puncto Beschleunigung dient die A110 als Referenzfahrzeug. Je nach gewähltem Fahrmodus verschiebt sich das Ansprechverhalten, hierbei bleibt die A290 immer dem Prinzip treu, maximalen Fahrspaß und maximale Leistung zu liefern.
Das hohe Drehmoment des Elektromotors von 300 Nm muss kontrolliert auf die Straße gebracht werden, um die Traktion zu optimieren. Deshalb entwickelten die Entwicklungsingenieure der A290 mit der Alpine Torque Precontrol ein ausgeklügeltes Drehmomentmanagement. Dieses ermöglicht, zur Maximierung der Traktion die Abgabe des Drehmoments sowie die Wirkung der Bremsen feinfühlig zu dosieren.
Die A290 ist so konzipiert, dass der Fahrer wiederholt die maximale Leistung abrufen kann, ohne dass es zu Verlusten kommt – selbst, wenn die Batteriekapazität nachlässt. In den Top-Versionen beschleunigt das Modell in 6,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h und liegt damit an der Spitze seiner Klasse.
Die Überhol-Funktion wird über einen roten Knopf (OV genannt) am Lenkrad aktiviert und liefert maximale Leistung für bis zu zehn Sekunden. Wird diese zusätzliche Energie freigesetzt, erscheinen auf dem Tachodisplay eine Animation, die die Geschwindigkeit symbolisiert, und eine Anzeige der verbleibenden Zeit, während auf dem zentralen Alpine Telemetrics-Bildschirm eine dynamische Animation sichtbar wird.
Die Dosierung der Energierekuperation lässt sich am Lenkrad über eine Taste mit der Aufschrift RCH (für Recharge) in vier Stufen einstellen. In Stufe 0 erfolgt kein rekuperatives Bremsen. Stufe 1 entspricht einer Motorbremsung wie bei der A110, und die Stufen 2 und 3 erhöhen schrittweise die Rekuperationsleistung. So kann der Fahrer den Rekuperationsmodus wählen, der am besten seinen Vorlieben, seinem Fahrstil oder den Fahrbedingungen entspricht.
Die A290 verfügt über eine Launch Control. Diese sorgt für die bestmögliche Beschleunigung aus dem Stand und ist einfach zu bedienen. Damit verbunden erscheint eine eigenständige Spezialanimation auf dem Tachodisplay.
Da es in einem Elektroauto keine Motorgeräusche gibt, liefert ein Sound-Feedback-System direkte Informationen über den Betriebszustand des Antriebsstrangs und steigert so nochmals das Fahrerlebnis. Hierfür haben die Teams von Alpine in Zusammenarbeit mit Akustikern und Musikern zwei Alpine Drive Sound-Kulissen mit unterschiedlichen Frequenzen und Intensitäten entwickelt. Die Wiedergabe erfolgt über das speziell für die A290 entwickelte Devialet Audiosystem. Um Authentizität zu gewährleisten, bilden die hochfrequenten Töne des Elektromotors die Basis für den Sound der A290. Das erste „Alternative Sound“ genannte Szenario wurde für Alltagsfahrten entwickelt und hat einen dezent sportlichen Charakter. „Alpine Sound“ ist sehr sportlich gehalten. Beide Alpine Drive Sounds lassen sich deaktivieren und sind unabhängig von den Fahrmodi.
Schließlich zeichnet sich auch das akustische Fußgängerwarnsystem, das bis zu einer Geschwindigkeit von 30 km/h vorgeschrieben ist, durch einen einzigartigen Alpine Sound aus.
Technologie: ein umfassendes digitales Erlebnis
Das 10,25-Zoll-Tachodisplay und der fahrerorientierte, zentrale 10,1-Zoll-Infotainment-Bildschirm tragen mit ihren spezifischen Grafiken, Schnittstellen und Funktionen zur einzigartigen Atmosphäre in der A290 bei. Dieses immersive digitale Erlebnis spiegelt sich in einzigartigen visuellen Themen wider, die zum sportlichen Chic der A290 Cockpits passen.
Die Grafik des digitalen Tachodisplays zeigt anstelle der traditionellen runden Zifferblätter dreieckige Formen. Während die linke Anzeige über die Leistungsabgabe und den Ladestand informiert, zeigt die rechte Anzeige die Geschwindigkeit an sowie eine rote Linie, die die von der Verkehrszeichenerkennung registrierten Tempolimits symbolisiert. Der Rekuperationsgrad wird am unteren Rand des Bildschirms angezeigt. Die neue Typografie der Geschwindigkeitsanzeige erscheint vor einem blauen Bildschirmhintergrund, auf dem Bergsilhouetten zu sehen sind, eines der Markenzeichen von Alpine.
Das Tachodisplay bietet die Auswahl zwischen vier verschiedenen Darstellungen: „Iconic“ mit den beiden Dreiecken für Leistung und Geschwindigkeit, „Navigation“ mit Google Maps, „ADAS“, das den Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug anzeigt, und „Minimal“ das sich auf die wichtigsten Informationen beschränkt.
Je nach gewähltem Fahrmodus, der ebenfalls am unteren Rand des Displays angezeigt wird, ändert der Hintergrund sein allgemeines visuelles Thema. Zur Wahl stehen die Programme „Normal“, „Sport“ (die Bergkammlinie wird rot), „Save“ (der Berg wird grün) und „Perso“.
Der hochauflösende 10,1-Zoll-Zentralbildschirm verfügt ebenfalls über grafische Themen und eine Benutzeroberfläche, die im Alpine Design gestaltet ist. Mit dem Design der Piktogramme, der Typografie und dem Hintergrund in Alpine Blau harmoniert er optisch mit dem Tachodisplay. Das Alpine Portal System basiert auf dem vernetzten Android Automotive System sowie den Google Automotive Services und wird mithilfe der FOTA-Technologie (Firmware Over The Air) ständig aus der Ferne aktualisiert. Es besticht durch einfache und intuitive Bedienung nach dem Vorbild eines Tablets. Alternativ lässt es sich per Touchscreen oder über den integrierten Sprachassistenten bedienen. Auf dem Bildschirm werden oben permanent die Statusleiste (Uhrzeit, Außentemperatur, Netzwerk usw.), links Verknüpfungen zu den Hauptmenüs (Home, Medien, Telefon, Anwendungen, Fahrzeugeinstellungen) und unten die Bedienfelder für die Klimaanlage angezeigt. Die Startseite lässt sich mit Widgets individuell gestalten.
Die Google Maps GPS-Navigation mit speziell auf Elektrofahrzeuge optimiertem elektrischen Routenplaner gehört ebenso zur Standardausstattung wie der Sprachassistent Google Assistant. Eine große Anzahl von Apps ist im Google Play Katalog verfügbar. Per Android Auto und Apple CarPlay ist außerdem die kabelgebundene oder kabellose Smartphone-Integration möglich.
Mit der Funktion Alpine Telemetrics haben die Kunden Zugang zu drei Kategorien von Diensten rund um die A290: Live-Daten, Coaching und Challenges. Wie eine Smartphone-App wird Alpine Telemetrics über den Playstore aktualisiert und bietet regelmäßigen Zugang zu neuen Inhalten.
Live Data zeigt Fahrdaten an zu:
- Agilität: Quer- und Längsbeschleunigung, ABS/ESP-Aktivierung, Überhol-Boost (OV-Knopf)
- Leistung: Überwachung von Beschleunigung und Bremsen (regenerativ oder hydraulisch), Batterieladung und Überhol-Boost-Potenzial
- Ausdauer: Stromverbrauch, Energie- und Batteriestatus
- Rennstrecke: Rundenzeiten, Fahrzeugdaten (Motor- und Batterietemperatur, Reifendruck und -temperatur, Bremstemperatur), Videoaufzeichnung auf einem Smartphone mit Fahrdatenanzeige. Über eine Schaltfläche lässt sich die gesamte Rennsession auf der Alpine Telemetrics Smartphone-Anwendung aufzeichnen.
Coaching erteilt Tipps zum Fahrzeugverständnis, zur Nutzung der Alpine Telemetrics-Funktionen und zur Verbesserung des Fahrkönnens. Vorteil für die Nutzer: Sie können in ihrem eigenen, individuellen Tempo lernen. Im Mittelpunkt stehen anfangs die Grundlagen für das Fahren eines Sportwagens auf der Rennstrecke, wie z. B. Blickführung, Aufspüren der Ideallinie und Bremstechniken. Je weiter die Nutzer fortschreiten, desto anspruchsvoller werden die Aufgaben, wie z. B. die Beherrschung eines driftenden Fahrzeugs. Als Tippgeber präsentieren sich dabei Entwicklungsingenieure und -fahrer der A290.
Challenges beinhaltet eine Reihe von Aufgaben, bei denen es um Agilität, Kraft und Ausdauer geht. Der Ansatz ist deutlich an ein Videospiel angelehnt mit Namen wie „bis zur Unendlichkeit und darüber hinaus“ und Levels, die die Nutzer erreichen müssen, um weiterzukommen. Einige Herausforderungen müssen auf der Rennstrecke absolviert werden (Beschleunigung, Bremsen, prozentualer Fahrpedaleinsatz über eine bestimmte Strecke). Die Ausdaueraufgaben lassen sich dagegen auf offenen Straßen absolvieren und helfen dabei, das vorausschauende Fahren zu trainieren.
Die Smartphone-App My Alpine bietet Fernzugriff auf eine Vielzahl von Fahrzeuginformationen, wie z. B. Standort, Kilometerstand, Reichweite, Batterieladestand und verbleibende Ladezeit. Außerdem ermöglicht sie, eine Route je nach Ladebedarf zu planen, das Aufladen oder die Vorklimatisierung des Innenraums zu programmieren sowie Hupe und Licht aus der Ferne zu aktivieren.
Devialet: ein außergewöhnlicher Klang
Alpine hat erstmals mit dem französischen Akustikunternehmen Devialet zusammengearbeitet, um ein maßgeschneidertes Soundsystem für die A290 zu entwickeln. Das umfangreiche Know-how von Devialet beruht auf 15 Jahren Forschung im Bereich Akustik und mehr als 250 Patenten für wegweisende Klanginnovationen. Das profunde Wissen der Soundspezialisten kam in drei wichtigen Phasen des Entwicklungsprozesses zum Einsatz: bei der Systemdimensionierung und der Erstellung des Lastenheftes für die Soundausrüstung, bei der Anwendung proprietärer Signalverarbeitungstechnologien und bei der Klangabstimmung für die vier Hörmodi Fidelity, Speech, Dynamic und Heavy.
Das System umfasst einen 615-Watt-Verstärker, einen 20-Zentimeter-Subwoofer sowie vier Tieftöner und vier Hochtöner (insgesamt neun Lautsprecher) und verfügt über die SPACE™-Technologie, die ein Rundum-Klangerlebnis für alle Fahrgäste garantiert. Dazu kommt die patentierte SAM®-Technologie für eine hochpräzise Steuerung der Lautsprecher. Diese beiden Innovationen sorgen für die charakteristische reine und ausgewogene Klangwiedergabe von Devialet.
Das System ist darüber hinaus für die Wiedergabe der Alpine Drive Sound Motorengeräuschsimulation zuständig. Hierzu ist ein spezieller Verstärker an Bord. Dieser ist bereits ab den ersten Ausstattungsniveaus optional erhältlich und gehört bei GT Premium und GTS zur Serienausstattung.
Batterie und Aufladen: ein komplettes Ökosystem
Die Alpine A290 ist serienmäßig mit einer 52-kWh-Batterie ausgestattet, die eine WLTP-Reichweite von bis zu 380 Kilometern ermöglicht (Homologation ist noch nicht abgeschlossen). Eine Wärmepumpe sorgt für eine optimale Innenraumtemperatur und trägt zur hohen Reichweite bei. Das 100-kW-Gleichstrom-Schnellladesystem der A290 ermöglicht es, die Batterie in 30 Minuten von 15 auf 80 Prozent ihrer Kapazität aufzuladen oder in 15 Minuten Strom für bis zu 150 Kilometer Fahrstrecke nach WLTP zu „tanken“. An einer Wechselstrom-Ladestation lässt sich die Batterie mit dem eingebauten 11-kW-Ladegerät in 1:20 Stunden von 50 auf 80 Prozent oder in 3:20 Stunden von zehn auf 80 Prozent aufladen: Alternativ dazu lässt sich in einer Stunde Strom für 70 Kilometer Fahrstrecke nach WLTP beziehen. Das Ladegerät ist bidirektional ausgelegt und erlaubt die Funktion V2L (Vehicle-to-Load), um ein externes Elektrogerät an die Ladebuchse anzuschließen. Es ist auch V2G-kompatibel (Vehicle-to-Grid), so dass die Nutzer mit dem Mobilize Power Service beim Aufladen zu Hause Geld sparen können.
Die GPS-Navigation von Google Maps beinhaltet den Routenplaner speziell für Elektrofahrzeuge. Dieser berücksichtigt die Route, den Ladezustand, die Batterietemperatur, den Echtzeitverbrauch und die automatische Vorkonditionierung der Antriebsbatterie, um die beste Route zu berechnen.
Ausstattung und Leistungsstufen für die A290
Die Angebotspalette der Alpine A290 umfasst zwei Leistungsstufen und zwei Ausstattungslinien GT und GTS. Die Basisversion GT wird von einem 180-PS-Motor (130 kW) angetrieben und verfügt wie auch die Topmodelle der Reihe über eine 52-kWh-Batterie, ein 11-kW-Bordladegerät, ein 100-kW-Gleichstromladegerät und eine Wärmepumpe. Die 19-Zoll-Leichtmetallfelgen sind mit speziellen Michelin Pilot Sport EV-Reifen bestückt. Hinzu kommen getönte Scheiben hinten, Voll-LED-Scheinwerfer und der adaptive Tempopilot mit Stop-&-Go-Funktion. Die beheizbaren Sportsitze sind mit einer genarbten, beschichteten Textilkombination bezogen, das Sportlenkrad verfügt über einen Kranz aus Nappaleder. Das Infotainmentsystem verfügt bereits über das komplette Alpine Portal Paket mit Google-Diensten, Navigation mit Elektro-Routenplanung sowie kabelloser Smartphone-Integration per Android Auto und Apple CarPlay. Um den automobilen Alltag zu erleichtern, gehören ferner Einparkhilfen vorne und hinten sowie eine Rückfahrkamera zur Serienausstattung.
Die Basisversion GT kann durch die Ausstattungs-Pakete GT Premium und GT Performance erweitert werden. Die A290 GT Premium setzt mit dem kontrastierenden schwarzen Dach und den Bremssätteln in Alpine Blau auf optische Raffinesse. Innen verfügt sie über die Nappaleder-Ausstattung, das Devialet Premium-Audiosystem mit Alpine Drive Sound, das beheizbare Lenkrad und das induktive Smartphone-Ladegerät. Der Innenrückspiegel ist automatisch abblendend, und die Außenspiegel lassen sich elektrisch anklappen.
Die A290 GT Performance ist mit dem 220-PS-Motor (160 kW) ausgestattet. Hinzu kommen spezielle Michelin Pilot Sport 5-Reifen, rote Bremssättel, schwarze Alpine Monogramme an den Kotflügeln, elektrisch anklappbare Außenspiegel und Alpine Telemetrics.
Die Topversion GTS kombiniert das Beste aus den beiden GT-Ausstattungspaketen und beinhaltet zusätzlich exklusive Details wie schwarze „Snowflake“-Felgen.
A290 GTS Premiere Edition: 1.955 außergewöhnliche Exemplare
Zum Marktstart legt Alpine die A290 in einer limitierten Sonderserie auf. Speziell zur Markteinführung werden vier Limited Editions angeboten. Die „Premiere Edition“ in Black-Pearl-Schwarz, die „Beta“, inspiriert vom Showcar A290_β mit kontrastierenden weißen und schwarzen Farben sowie „La Grise“ und „La Bleue“. Insgesamt werden 1.955 Exemplare der limitierten Sonderserie produziert, eine symbolische Zahl, die an das Jahr der Gründung von Alpine durch Jean Rédélé erinnert. Gemeinsam ist ihnen eine exklusive Lackierung, eine Sonderausstattung und eine Plakette an der Mittelkonsole.

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Ford: Sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011
<p> - Knapp 49.000 Fahrzeuge in Deutschland abgesetzt, Marktanteil deutlich gesteigert </p> <p> - Der Ford Focus war im vergangenen Jahr wieder das wichtigstes Ford-Modell </p> <p> - Optimismus für 2012 aufgrund Produktfeuerwerk und neuer Organisation </p> <p> </p> <p> Ford blickt in Deutschland auf ein sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011 zurück. Im vergangenen Jahr konnte Ford seine Zulassungen um 22 Prozent steigern und wuchs damit deutlich stärker als der Gesamtmarkt (17 Prozent). Insgesamt setzte Ford knapp 49.000 Fahrzeuge an Gewerbekunden ab. Der Marktanteil von Ford in diesem Segment betrug im vergangenen Jahr 6,8 Prozent (2010: 6,5 Prozent). Klaus Sawallisch, Leiter Flotten- und Behördenverkauf sowie Re-Marketing der Ford-Werke GmbH: „Wir blieben auch im vergangenen Jahr auf der Erfolgsspur und sind daher sehr zufrieden“. </p> <p> Das wichtigste Modell für Gewerbekunden war der Ford Focus, von dem im vergangenen Jahr 11.300 Einheiten abgesetzt werden konnten, gefolgt vom Ford Mondeo mit 8.400 Einheiten (plus 36 Prozent gegenüber 2010) und dem Ford S-MAX mit 7.100 Einheiten (plus 54 Prozent). Den stärksten Zuwachs erzielte Ford beim Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX, der in 2011 um fast das Vierfache gegenüber dem Vorjahr auf nun 4.400 Einheiten zulegen konnte und damit das Segment der „Kleinen Vans“ deutlich anführt. </p> <p> Ford geht mit Optimismus auch in das Flottenjahr 2012. Wolfgang Kopplin, Direktor Verkauf Ford-Werke GmbH: „In einem insgesamt stabilen Flottenmarkt rechnen wir für uns mit einem weiteren Zuwachs von etwa vier bis fünf Prozent. Dazu zünden wir dieses Jahr ein neuerliches Produktfeuerwerk und wir werden die neu geschaffene Organisation zur Eroberung der kleinen und mittleren Flotten erstmals voll umfänglich nutzen können“. Ford Deutschland hat im vergangenen Jahr eine neue Organisation mit professionellen Gewerbe-Beratern etabliert und implementiert aktuell das bundesweite Konzept von speziell auf Gewerbekunden ausgerichtete Händlerbetriebe. Diese Ford-Partner halten maßgeschneiderte Angebote und Serviceleistungen speziell für Flottenkunden bereit. </p> <p> Auf der Produktseite geht es insbesondere um den neuen 1,0-Liter-Dreizylinder-Ford EcoBoost- Benzindirekteinspritzermotor aus Kölner Produktion. Dieses neue Triebwerk steht ab Frühjahr im Ford Focus und ab Mitte des Jahres auch im Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX zur Verfügung. Ein anderes Highlight ist die völlig neue Ford B-MAX-Baureihe, mit der sich Ford sehr gute Verkaufschancen auch bei Gewerbekunden ausrechnet. Der Ford B-MAX, die Markteinführung ist für die zweite Jahreshälfte 2012 geplant, wartet unter anderem mit dem Verzicht auf eine B-Säule und einem daraus resultierenden innovativen Schiebetür-Konzept auf. </p> <p> Darüber hinaus steht beim Ford B-MAX auch der neue Ford EcoBoost-Motor mit 1,0 Liter Hubraum als besonders interessante Variante bereits ab Markteinführung zur Verfügung. Klaus Sawallisch: „Die Kombination aus attraktivem Anschaffungspreis und sehr günstigem Verbrauch bei hohem Fahrspaß wirkt sich positiv auf die operativen Kosten der Flottenbetreiber aus. Wir glauben daher, dass wir im Flottenmarkt künftig deutlich mehr Ford EcoBoost-Benziner sehen werden“. </p> <p> Hinzu kommen Fahrzeuge wie der neue Ford Focus ECOnetic mit einem kombinierten Kraftstoffverbrauch von nur 3,4 Liter/100 Kilometer, die Markteinführung ist für Mitte 2012 geplant, oder auch die nächste Generation des Ford Ranger, die seit Ende 2011 bestellbar ist. Dieser Pick-Up hat im Oktober 2011 bereits ein Stück Automobilgeschichte geschrieben: Mit fünf Sternen wurde der neuen Modellgeneration beim anspruchsvollen Euro NCAP-Crashtest die höchstmögliche Bewertung verliehen - weltweit wurde zuvor kein anderer Pick-Up mit den maximal möglichen fünf Euro NCAP-Sternen ausgezeichnet. Der neue Ford Ranger erzielte eine Gesamtnote von 89 Prozent für sein umfassendes Sicherheitskonzept. Dies ist nicht nur die weltweit beste Bewertung in der Kategorie Pick-Ups, sondern auch eines der besten Ergebnisse, die je ein Fahrzeug beim Euro NCAP-Crashtest erreicht hat. Mit 81 Prozent erhielt der neue Ford Ranger darüber hinaus die beste Note für Fußgängerschutz, die jemals von den Testern der unabhängigen Euro NCAP-Organisation an ein Auto vergeben wurde. </p> <p> </p>
Aktuelles
Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit
<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrlässig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% kürzen. Der Versicherer ist zur Kürzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zunächst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die Kürzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen Höhe eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungskürzung nach § 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus § 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungskürzungen nach § 81 Abs. 2 VVG zu berücksichtigen ist, enthält § 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in Höhe von 2.261,83 €, einer Selbstbeteiligung von 500,00 € und einer Leistungskürzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in Höhe von 440,46 €. Damit hat der Beklagte einen Betrag in Höhe von 1.321,37 € ohne Rechtsgrund von der Klägerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

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