Nissan Juke: Farbenfrohes Facelift

Der Nissan Juke präsentiert sich umfassend überarbeitet: Zur Mitte des Lebenszyklus bringt der japanische Automobilhersteller die markante gelbe Lackierung zurück, die sich schon bei der ersten Modellgeneration des kompakten Coupé-Crossovers großer Beliebtheit erfreute.

Nissan Juke: Farbenfrohes Facelift

1 /1

Nissan Juke: Farbenfrohes Facelift

Das mit dem Facelift neu eingeführte Ausstattungsniveau N-Sport setzt zusätzliche Akzente, die die dynamische Qualität des Fahrzeugs außen wie innen hervorheben. Als harmonischer Kontrast zum Gelb sind Dach, Außenspiegel, Radkästen, Kühlergrill sowie die A- und B-Säulen in Schwarz gehalten. Das betont die Silhouette des kleinen Nissan Modells und verleiht bereits im Stand eine gewisse Dynamik.

Daneben hat das Nissan Design- und Ingenieursteam vor allem den Innenraum aufgewertet: Mittelkonsole und Instrumententafel wurden neugestaltet, um den Komfort zu erhöhen. Hierzu tragen auch neue Materialien und Verkleidungen sowie eine modifizierte Ausstattung bei. Ein größerer Touchscreen und zusätzliche Funktionen verbessern zudem die Konnektivität.

„Als wir die zweite Generation des Nissan Juke vorstellten, war die häufigste Frage, die uns gestellt wurde: Gibt es auch wieder einen gelben Juke?“, erklärt Arnaud Charpentier, Regional Vice President Product Strategy & Pricing in der Nissan AMIEO-Region (Afrika, Naher Osten, Indien, Europa und Ozeanien). „Auf die große Nachfrage unserer begeisterten Kundinnen und Kunden mussten wir einfach hören. Wir haben die Gelegenheit genutzt, um zur Mitte des Lebenszyklus einige weitere Änderungen vorzunehmen, die den Komfort und das allgemeine Lebensgefühl an Bord des Nissan Juke verbessern – für den Fahrer genauso wie für die übrigen Insassen.“

Mehr Qualität und Konnektivität im Interieur

Die Erweiterung der Farbpalette um das auffällige Gelb ist nur der Anfang. Das Nissan Design- und Ingenieursteam hat auch an den inneren Werten gefeilt, um das Leben an Bord angenehmer zu gestalten. Hierzu tragen beispielsweise glattere lederähnliche Materialien bei.

newspaper_img

Aktuelles Magazin

Ausgabe 4/2025

newspaper_img

Sonderausgabe Elektro

Das neue Jahresspecial Elektromobilität.

Beleuchtet alle Aspekte der batteriebetriebenen Mobilität im Unternehmen

Hinter dem Lenkrad wartet ein digitales Kombiinstrument mit einem 12,3 Zoll großen TFT-Bildschirm: Der hochauflösende Bildschirm (1920 x 720 Pixel) lässt sich an die persönlichen Vorlieben der Fahrerin oder des Fahrers anpassen. Dabei stehen zwei verschiedenen Grundlayouts zur Wahl: Die klassische Anzeige umfasst zwei Rundinstrumente und einen zentralen Bereich für zusätzliche Informationen. Im „erweiterten“ Modus sind Geschwindigkeit und Drehzahl schräg in dreidimensionaler Perspektive angeordnet, was einen größeren zentralen Anzeigenbereich in der Mitte schafft. Dort finden sich Informationen beispielsweise zu Navigation inklusive einer Kartendarstellung, Kraftstoffverbrauch, Audiowiedergabe, Eco-Drive-Leistung und Reifendruck. Die Steuerung erfolgt über die Multifunktionstasten am Lenkrad.

Buchstäblich im Zentrum des Nissan Juke steht der nun ebenfalls auf 12,3 Zoll angewachsene Touchscreen des Infotainment-Systems (ab der Ausstattungslinie Acenta), der um acht Grad stärker zum Fahrenden geneigt wurde. Alle Elemente lassen sich dadurch noch einfacher erreichen, seine intuitive Bedienung verbessert das Cockpit-Gesamtgefühl.

Wie beim Smartphone lässt sich der Startbildschirm des aktualisierten Infotainment-Systems mit „Widgets“ für häufig genutzte Funktionen individualisieren. Die verbesserte Spracherkennung versteht jetzt auch natürliche Begriffe und Formulierungen – Pausen und Zögern werden ignoriert und haben keinerlei Auswirkungen auf die Spracheingabe. Das Smartphone lässt sich nun drahtlos sowohl per Apple CarPlay als auch per Android Auto ins Fahrzeug einbinden.

Das Navigationssystem zeigt darüber hinaus Kraftstoffpreise entlang der Route. Über den USB-Anschluss lassen sich zudem Videoinhalte auf dem Bildschirm abspielen.

Abgestimmte Farbgebung

Passend zum gelben Exterieur weist der Nissan Juke N-Sport entsprechende Akzente im Innenraum auf: Ein gelber, an den Lüftungsdüsen endender „Bumerang“ erstreckt sich beispielsweise oberhalb der Instrumententafel und rahmt den zentralen Infotainment-Bildschirm ein.

In der dynamisch anmutenden Ausstattungslinie finden sich außerdem Sportsitze mit recycelten Alcantara®-Einsätzen in Gelb, das auf die neue Außenfarbe abgestimmt ist. Die Sitzfläche und die Sitzlehne sind mit einem markanten Muster abgesteppt, während der Schriftzug „Juke“ in Schulterhöhe auf der Lehne eingeprägt ist. Gelbe Ziernähte komplettieren das Farbthema.

Auch für die Ausstattungslinien N-Connecta, N-Design und Tekna gibt es neue, komfortablere Sitze. Der Juke N-Connecta wartet dabei mit Sitzbezügen namens „Kira Melange“ auf, die PVC mit Stoff kombinieren und gemusterte Einsätze umfassen. Bei den Tekna-Modellen besteht das neue Material aus schwarzem PVC mit PVC-Akzenten und gesteppten Einsätzen an Sitzfläche und Rückenlehne. Die mit schwarzem Klavierlack verkleidete Sitzblende hinter der Kopfstütze des Beifahrers betont das sportliche Flair im Interieur.

„Der Nissan Juke ist das mutige, selbstbewusste Mitglied der Nissan Familie. Sein Design ist der wichtigste Kaufgrund, die Kundinnen und Kunden lieben seinen Stil und seine Persönlichkeit“, so Matthew Weaver, Vice President von Nissan Design Europe. „Es hat uns viel Spaß gemacht, mit unseren Kolleginnen und Kollegen im Nissan Technical Centre Europe und im britischen Werk in Sunderland zusammenzuarbeiten, um ein neues Gelb für den Nissan Juke zu entwickeln, das ein noch kühneres Statement abgibt. Mit schwarzem Dach, Außenspiegeln, Rädern und einem noch stärker auf den Fahrenden ausgerichteten Innenraum voller Technologien bringt der Nissan Juke N-Sport  frischen Wind in die Modellpalette. Jedes Mitglied des Designteams freut sich darauf, die ersten Fahrzeuge auf der Straße zu sehen.“

Verbesserter Komfort

Zu den weiteren Neuerungen im Innenraum gehört ein Handschuhfach mit einem auf 7,8 Liter vergrößerten Fassungsvermögen. Die neu und asymmetrisch gestaltete Armlehne bietet nun mehr Halt und 25 Millimeter mehr Platz, ohne die Becherhalter zu beschneiden. Darunter versteckt sich wie beim vorherigen Modell ein mittelgroßes Ablagefach, in den Deckel ist nun ein Halter für drei Kreditkarten integriert.

Mit dem Facelift verfügen alle Nissan Juke über eine elektrische Parkbremse, die den Platz und Komfort zwischen den Vordersitzen vergrößert. In den Hybridmodellen wurden zudem die Tasten für das e-Pedal und den EV-Modus verlegt, um den Komfort zu steigern.

Ab der Ausstattungsvariante N-Connecta sind alle Modelle mit einem Ladepad ausgestattet, das selbst größere Smartphones fasst und kabellos auflädt. Außerdem gibt es vorne und hinten sowohl USB-A- als auch USB-C-Anschlüsse, die elektronische Geräte während der Fahrt mit Strom versorgen.

Neue Farboptionen für das Exterieur

Neben der langersehnten Rückkehr der gelben Lackierung, die viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen wird, gibt es weitere Änderungen an der Farbpalette. Das bisherige Perlweiß wurde durch einen neuen Farbton ersetzt, der ein noch reineres Weiß erzeugt und durch mehr Metallic-Flocken einen stärkeren Perlglanz-Effekt aufweist.

Auch das Metallic-Schwarz wirkt dank neuer Rezeptur nun satter und dunkler. Erreicht wird dies durch die Verwendung von mehr Ruß-Pigmenten und Glas- anstelle von Metallic-Flakes, die für einen stärkeren „Glitzereffekt“ sorgen.

Weitere Neuerungen bieten die Räder der verschiedenen Ausstattungsvarianten: Im N-Connecta kommt eine neugestaltete 17-Zoll-Alufelge zum Einsatz, die Felge des Tekna wird künftig komplett schwarz sein und der N-Design erhält eine neue, zweifarbige 19-Zoll-Felge. Den N-Sport ziert zur Untermauerung seines dynamischen Charakters eine neue, komplett schwarze, Felge. Alle Felgen folgen dem Fünf-Speichen-Design mit unterschiedlichen Interpretationen.

Fahrerassistenz auf der Höhe der Zeit

Auch mit der Neuauflage verfügt der Nissan Juke weiterhin serienmäßig über den intelligenten Spurhalte-Assistenten, der mittels korrigierender Bremseingriffe das unbeabsichtigte Verlassen der Spur verhindert. Der Tekna geht noch einen Schritt weiter und kann Geschwindigkeit und Abstand zum vorherigen Fahrzeug sowie die Spur automatisch halten.

Zusätzlich zu den bereits im Vorgängermodell enthaltenen Fahrerassistenzsystemen konnte mithilfe des zentralen HD-Bildschirms die Auflösung der nun in allen Ausstattungsvarianten serienmäßigen Rückfahrkamera von 0,3 auf 1,3 Megapixel erhöht werden. Nissan Kundinnen und Kunden kommen dadurch beim Zurücksetzen in den Genuss eines noch klareren Bildes – selbst bei schlechten Lichtverhältnissen. In Ergänzung zur Rückfahrkamera gibt es außerdem einen Around View Monitor (ab N-Connecta): Mit vier, rund um das Auto platzierten Kameras, entsteht eine 360-Grad-Rundumsicht aus der Vogelperspektive, die das Einparken zum Kinderspiel macht.

Bei einer plötzlichen Vollbremsung blinken die Bremsleuchten, um nachfolgende Verkehrsteilnehmer zu warnen.

Bewährte Antriebspalette

Für den kleinen Coupé-Crossover sind weiterhin zwei Antriebsvarianten im Angebot: Der elektrifizierte Nissan Juke Hybrid kombiniert einen speziell für den Hybridantrieb konzipierten Verbrennungsmotor, der 69 kW/94 PS und 148 Nm Drehmoment entwickelt, mit einem kleinen Elektromotor mit 36 kW/49 PS und einem Drehmoment von 205 Nm. Unterstützt wird das Aggregat von einem 15-kW-Hochspannungs-Startergenerator, einem Wechselrichter und einer wassergekühlten 1,2-kWh-Hybridbatterie. Das Ergebnis sind 25 Prozent mehr Leistung gegenüber dem aktuellen Benziner. Der Kraftstoffverbrauch sinkt gleichzeitig um bis zu 40 Prozent im Stadtverkehr und um bis zu 20 Prozent im kombinierten Normzyklus.

Unter der Motorhaube des konventionell angetriebenen Nissan Juke arbeitet ein effizienter Dreizylinder-Turbobenziner, der aus einem Liter Hubraum 86 kW/117 PS und 180 Nm Drehmoment (200 Nm mit Over-Torque-Funktion) entwickelt. Der kompakte und leichte DIG-T verleiht dem Fahrzeug eine gehörige Portion Fahrspaß. Als Alternative zur Sechsgang-Schaltung steht für die Kraftübertragung ein sportliches Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (DCT) zur Verfügung. Neben Schaltwippen am Lenkrad können Fahrerinnen und Fahrer auch aus drei Fahrmodi (Eco, Standard, Sport) wählen, um das Fahrverhalten an den persönlichen Geschmack anzupassen.

„Der überarbeitete Nissan Juke baut auf seinen bewährten Stärken auf. Unsere Kundschaft liebt sein Design und die Rückkehr der gelben Lackierung wird seine Anziehungskraft weiter steigern. Mit dem umfassend überarbeiteten Innenraum sowie der verbesserten Konnektivität und dem Komfort ist die Position des Nissan Juke als Pionier und Ikone des City-Crossover-Segments stärker denn je“, sagt Arnaud Charpentier.

13 Jahre Produktion in Großbritannien

Der Nissan Juke wird im britischen Werk Sunderland produziert, wo seit der Markteinführung des Originals im Jahr 2010 mehr als 1,3 Millionen Einheiten des kleinen Coupé-Crossovers gefertigt wurden. Das Fahrzeug wird auf der zweiten Produktionslinie neben dem Nissan Qashqai hergestellt.

„Es ist ein besonderer Moment für das ganze Team, den neuesten Nissan Juke vom Band rollen zu sehen“, freut sich Adam Pennick, Vice President Manufacturing im Nissan Werk Sunderland. „Es ist besonders aufregend, zum ersten Mal seit sechs Jahren wieder das berühmte Gelb in der Produktion aufblitzen zu sehen. Ich weiß, dass sich unsere erstklassigen Fertigungs- und Ingenieurteams darauf freuen, das Auto in jener hohen Qualität zu liefern, die unsere Kundinnen und Kunden schätzen und erwarten.“

Der Nissan Juke liegt nach dem Nissan Qashqai, dem Nissan Micra und dem Nissan Primera auf dem vierten Platz der meistproduzierten Modelle im Werk Sunderland. Im vergangenen Sommer ist im Nordosten Englands das elfmillionste Fahrzeug seit Produktionsaufnahme im Jahr 1986 vom Band gelaufen.

Das Facelift des Nissan Juke ist voraussichtlich ab Mai bestellbar. Die Preise werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

0 Kommentare

Zeichenbegrenzung: 0/2000

newspaper_img

Aktuelles Magazin

Ausgabe 4/2025

newspaper_img

Sonderausgabe Elektro

Das neue Jahresspecial Elektromobilität.

Beleuchtet alle Aspekte der batteriebetriebenen Mobilität im Unternehmen

countdown-bg

Der nächste „Flotte!
Der Branchentreff" 2026

Ähnliche Artikel

Automobil

Hyundai KONA startet sportlich ins neue Modelljahr

<p>Im Modelljahr 26 wird der Hyundai KONA als Verbrenner sowie Hybrid überarbeitet und bietet Kunden künftig mehr Leistung und eine optimierte Ausstattungsstruktur – bei gleichbleibendem Einstiegspreis von 26.900 Euro. Doch nicht nur das, auch der Einstieg in die sportliche N Line wird attraktiver: bereits für 31.600 Euro können Interessenten den KONA erwerben, das sind 1.300 Euro weniger als noch im vorherigen Modelljahr. Beim KONA Hybrid in der N Line sparen Kunden sogar 1.500 Euro im Vergleich zum alten Modelljahr.&nbsp;<br>&nbsp;</p>

Automobil

Erstmals in den USA: Der Vision V beeindruckt mit seiner digitalen und immersiven Erlebniswelt

<p>Der Vision V ist eine elegante Chauffeur-Limousine, deren „Private Lounge“ in eine gänzlich neue Welt des Komforts eintauchen lässt. Analoge Handwerkskunst verschmilzt mit einer immersiven User Experience zu einem ganzheitlichen Erlebnis mit Cocooning-Effekt. Das sportlich, elegante Exterieur unterstreicht das ikonische Design und signalisiert Dynamik und Status zugleich. Und: Der Vision V erlaubt einen faszinierenden Ausblick auf die künftige Grand Limousine, den Mercedes‑Benz VLS.</p>

Automobil

Elektro-Allradler mit Zugkraft: Der neue Opel Grandland Electric AWD

<p>Sommer, Sonne, Freizeit – und das eigene Sportgerät ist immer mit dabei. Wer sich nach Ankunft am Urlaubsort nicht erst an einer Verleihstation anstellen und extra zahlen, sondern gleich mit dem eigenen Jetski in die Fluten stürzen möchte, setzt am besten auf den seit Kurzem bestellbaren neuen Opel Grandland Electric AWD (All Wheel Drive). Der erste batterie-elektrische Opel mit Allradantrieb bietet nicht nur lokal emissionsfreien Fahrspaß – er sorgt auch dafür, dass die gesamte Familie samt Gepäck und Sport- sowie Freizeitgerät auf Tour gehen kann. Denn der bestens ausgestattete Grandland Electric AWD ist in jeder Hinsicht zugkräftig – mit seiner Antrittsstärke von bis zu 509&nbsp;Newtonmeter Drehmoment überzeugt er genauso wie mit bis zu 1.350&nbsp;Kilogramm Anhängelast.</p>

Automobil

Was den Audi Q6 Sportback e-tron zum idealen Reisebegleiter macht

<p>Mit seiner Kombination aus SUV-Geräumigkeit und der eleganten Sportback-Silhouette bietet der Q6 Sportback e-tron nicht nur ein emotional-dynamisches Erscheinungsbild, sondern auch praktische Vorteile auf langen Strecken – ideal für die Urlaubsreise im Sommer.</p>

Automobil

Transporter Programm erweitert: Pritsche mit Doppelkabine und zwei neue Kastenwagen

<p>Volkswagen Nutzfahrzeuge hat das Angebotsspektrum der neuen Transporter Generation weiter ausgebaut. Nach dem klassischen Kastenwagen (Gütertransport) und dem Kombi (Personentransport) sind drei weitere Varianten auf dem Markt: der Transporter Pritschenwagen mit Doppelkabine und großer Ladefläche (ab 41.158 Euro), der Transporter Kastenwagen Plus für den kombinierten Güter- und Personentransport (ab 38.525 Euro) und der auf dem Kastenwagen Plus aufbauende Kastenwagen mit sogenannter L-Trennwand im Laderaum (ab 39.990 Euro).</p>

Ausgewählte Artikel

Aktuelles

Haftung für einen Steinschlagschaden

<p> Die tatbestandlichen Voraussetzungen f&uuml;r eine Gef&auml;hrdungshaftung nach &sect; 7 Absatz 1 StVG sind erf&uuml;llt, wenn ein Stein nachweislich infolge der Fahrt des vorausfahrenden Kraftfahrzeugs in Bewegung gesetzt wurde und dieser sodann beim Auftreffen die Frontscheibe des nachfolgenden Fahrzeugs besch&auml;digt hat. In diesem Fall obliegt dem durch den Steinschlag Gesch&auml;digten nicht zus&auml;tzlich die Darlegung und der Beweis der &quot;genauen Art und Weise der Schadensverursachung&quot;.</p> <p> Die Frage, ob der Stein von den R&auml;dern des vorausfahrenden Fahrzeugs aufgewirbelt wurde oder von seiner unzureichend gesicherten Ladefl&auml;che herabgefallen ist, ist vielmehr nur f&uuml;r die Frage eines Haftungsausschlusses nach &sect; 17 Absatz 2, 3 StVG (unabwendbares Ereignis) relevant. Die Darlegungs- und Beweislast tr&auml;gt insoweit der Halter des vorausfahrenden Fahrzeugs.</p> <p> <em>LG Heidelberg, Urteil vom 21.10.2011, Az. 5 S 30/11</em></p>

Aktuelles

Außerordentliche Kündigung bei unerlaubten Privatgesprächen mit dem Diensthandy

<p> Die unerlaubte Privatnutzung eines vom Arbeitgeber zur Verf&uuml;gung gestellten Diensthandys, um auf dessen Kosten heimlich umfangreiche Privattelefonate zu f&uuml;hren, ist an sich geeignet, einen wichtigen Grund i.S.d. &sect; 626 Abs 1 BGB f&uuml;r eine au&szlig;erordentliche K&uuml;ndigung des Arbeitsverh&auml;ltnisses zu bilden.</p> <p> Es wird nicht verkannt, dass, insbesondere auch bei &Auml;hnlichkeit der privaten und der dienstlichen PIN-Nummer, es im Einzelfall geschehen kann, dass versehentlich der falsche Modus angew&auml;hlt wird, und dass es beispielsweise bei dem versehentlich einmal angew&auml;hlten dienstlichen Modus dann versehentlich weiter bleiben kann, wenn das Handy w&auml;hrend eines Auslandsaufenthalts im Urlaub permanent eingeschaltet bleibt. Die mehrmalige Nutzung des Dienstmodus w&auml;hrend der verschiedenen privaten Aufenthalte zeigt aber, dass nicht mehrere Versehen vorliegen, sondern eine einheitliche Methode. Dies wird belegt dadurch, dass der Kl&auml;ger jeweils nach seinen Auslandsaufenthalten jedenfalls aus seinen privaten Telefonrechnungen unschwer erkennen konnte, dass seine im Ausland gef&uuml;hrten Telefonate ihm gerade nicht belastet wurden. Damit w&auml;re ihm auch bei einem von ihm f&uuml;r sich in Anspruch genommenen Versehen sp&auml;testens jetzt klar gewesen, dass die Belastung auf Kosten des beklagten Arbeitgebers erfolgt. Der Umstand, dass er dies dann nicht zum Anlass nahm, den Arbeitgeber &uuml;ber die angebliche versehentliche Nutzung des Dienstmodus zu unterrichten und Ausgleich der privat verursachten Kosten vorzunehmen, wird hierbei von der Kammer zwar nicht als anderer dem K&uuml;ndigungsgrund entsprechender Pflichtversto&szlig; gewertet, sondern als Beleg daf&uuml;r, dass das vom Kl&auml;ger vorgebrachte Versehen schlicht nicht vorlag, sondern vors&auml;tzliches Handeln.</p> <p> Eine Abmahnung war entbehrlich, da die &ndash; und sei es auch nur erstmalige &ndash; Hinnahme einer Pflichtverletzung der vorliegenden Art durch den beklagten Arbeitgeber offensichtlich ausgeschlossen ist.</p> <p> <em>LAG Hessen, Urteil vom 25.07.2011, Az. 17 Sa 153/11&nbsp;</em></p>

Home

Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

<p> &bull;&nbsp; Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausf&uuml;hrung &bdquo;Collection&ldquo; erstmals ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo; an<br /> &bull;&nbsp; Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> &nbsp;<br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengesch&auml;ft fort und macht gewerblichen Kunden k&uuml;nftig in jedem Quartal ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo;. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders g&uuml;nstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga &bdquo;Collection&ldquo; als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate f&uuml;r Wartung und Service betr&auml;gt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Betr&auml;ge netto).<br /> &nbsp;<br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen k&ouml;nnen den Kundenanspr&uuml;chen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Dar&uuml;ber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, &uuml;ber Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgeb&uuml;hren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services f&uuml;r gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber&ldquo;, sagte Martin van Vugt, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (COO) von Kia Motors Deutschland. &bdquo;Das neue Angebot &sbquo;Auto des Monats&rsquo; ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie &ndash; und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga &sbquo;Collection&rsquo; ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.&ldquo;<br /> &nbsp;<br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> &nbsp;<br /> Das Sondermodell &bdquo;Collection&ldquo; basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausf&uuml;hrung und verf&uuml;gt zus&auml;tzlich &uuml;ber ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel get&ouml;nte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung geh&ouml;ren zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, D&auml;mmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Au&szlig;enspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, h&ouml;hen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, h&ouml;henverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gep&auml;cknetz und ein Ablagefach im unteren Gep&auml;ckraumboden.<br /> &nbsp;<br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;5 Sterne&ldquo;-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gep&auml;ckraum<br /> &nbsp;<br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde f&uuml;r sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. &bdquo;red dot award&ldquo;). Das Gep&auml;ckraumvolumen kann dank verschiebbarer R&uuml;cksitzbank und doppeltem Gep&auml;ckraumboden &auml;u&szlig;erst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die H&ouml;chstwertung &bdquo;5 Sterne&ldquo;. Zur Serienausstattung geh&ouml;ren elektronische Stabilit&auml;tskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfst&uuml;tzen vorn.<br /> &nbsp;</p>

Home

DIGges Ding

<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten f&uuml;r Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso gro&szlig;en (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Sp&uuml;rbar wird die Zusatzpower des DIG-S &ndash; ganz systemuntypisch &ndash; indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich h&ouml;herwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverst&auml;ndnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei T&ouml;pfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverst&auml;ndlich &ndash; alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schlie&szlig;lich kauft man eine satte Portion Prestige &ndash; wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht v&ouml;llig in Ordnung.<br /> <br /> Will hei&szlig;en: F&uuml;r einen Cityfloh unter vier L&auml;ngenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt &ndash; sogar hinten kann man gut auch etwas l&auml;nger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen &uuml;ber das Thema &quot;Platzangebot&quot; auf, und die straffen St&uuml;hle avancieren au&szlig;erdem zu angenehmen Begleitern auf gr&ouml;&szlig;eren Reisen. Dar&uuml;ber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften &ndash; was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, k&ouml;nnen geordert werden. Dazu geh&ouml;rt nicht zuletzt das schl&uuml;ssellose Schlie&szlig;system. Dagegen z&auml;hlen Features wie die volle Airbag-Ausr&uuml;stung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

Artikel

Neuzugang

<p> A+, das Gesch&auml;ftsreisemanagement-Magazin von AirPlus, ist ab sofort auch als App erh&auml;ltlich. Nutzer k&ouml;nnen mittels Fingerstreich durch s&auml;mtliche Inhalte der gedruckten Ausgabe navigieren. Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Gesch&auml;ftsreise, Expertenstimmen und Fallbeispiele sind einige der Inhalte, die den Kunden zur Verf&uuml;gung stehen. Die kostenlose App kann ab sofort im App-Store unter dem Suchbegriff AirPlus heruntergeladen werden. Dem Nutzer stehen im Hochformat die kompletten Artikel der gedruckten Ausgabe zur Verf&uuml;gung, im Querformat kann er auf zus&auml;tzliche multimediale Inhalte zugreifen. Laut Michael Wessel, Leiter Unternehmenskommunikation bei AirPlus, steht dem Kunden mit A+ nicht nur die gedruckte Ausgabe des Magazins auf dem iPad zur Verf&uuml;gung, sondern ein auf das medienspezifische Nutzungsverhalten ausgerichtetes Magazin, das sich durch Mehrwert f&uuml;r den Kunden auszeichnet. A+ erscheint dreimal im Jahr und richtet sich an Reiseverantwortliche in Unternehmen. Zus&auml;tzlich zum Magazininhalt wird es unter der A+-App auch Studien und White Papers rund um das Thema Gesch&auml;ftsreisemanagement geben; Nutzer k&ouml;nnen auf Wunsch automatisch &uuml;ber neue Inhalte informiert werden.</p>