Update für die Large Vans: Verkaufsstart für den neuen eSprinter und Sprinter
Der elektrifizierte Namensgeber des Segments für große Transporter – der neue Mercedes-Benz eSprinter - kommt demnächst auf die Straßen. Der Mehrwert für Kunden wird in seiner Vielseitigkeit und Flexibilität deutlich: Zwei Aufbauformen und -längen, drei Batteriegrößen sowie eine hohe Nutzlast machen den neuen eSprinter zum idealen Fahrzeug für verschiedenste Einsatzzwecke. Je nach Bedarf kann der Kunde sich für ein Mehr an Reichweite oder ein Mehr an Zuladung entscheiden.
Der Kastenwagen ist ab 16. Januar in Kombination mit 56 kWh oder 113 kWh nutzbarer Batteriekapazität bestellbar. Eine Variante mit 81 kWh folgt zeitnah. Zusätzlich wird der neue eSprinter zu einem späteren Zeitpunkt erstmals auch als offenes Baumuster erhältlich sein. Das macht den eSprinter als Basisfahrzeug für zahlreiche neue Branchen sowie Aus- und Aufbauhersteller attraktiv. Daneben kommt er mit einem Plus an intelligenter, digitaler Vernetzung, erstmals mit dem Multimediasystem MBUX, weiterentwickelten Sicherheits- und Assistenzsystemen sowie einer aufgewerteten Standardausstattung. Optional fährt der eSprinter künftig mit Anhängerkupplung vor.
Auch der konventionell angetriebene Mercedes-Benz Sprinter ist ab 16. Januar mit zahlreichen neuen Ausstattungen erhältlich. Er ist in den Niederlassungen und bei den Vertriebspartnern vor Ort sowie demnächst auch online bestellbar.
„Mit seiner Vielseitigkeit, einer neuen Infotainment-Generation und weiterentwickelten Sicherheits- und Assistenzsystemen ist der Sprinter nach wie vor die passgenaue Gesamtsystemlösung für verschiedenste gewerbliche Transport- und Mobilitätsanforderungen. Derweil besticht der neue eSprinter durch Effizienz, Reichweite und Ladevolumen. Damit unterstreicht er auch im gewerblich orientierten Segment den konzernweiten Führungsanspruch bei der Elektromobilität.”
Andreas Zygan, Leiter Mercedes-Benz Vans Entwicklung
Vielseitig und effizient: Der neue Mercedes-Benz eSprinter
Effizienz, Reichweite und Ladevolumen: Dieser Dreiklang macht den neuen Mercedes-Benz eSprinter zum vielseitigen Alleskönner. Darüber hinaus bringt er eine Vielzahl an technischen Neuerungen mit und basiert auf einem neuen Konzept bestehend aus drei Modulen. Diese erlauben die größtmögliche Freiheit bei der Entwicklung und Gestaltung von verschiedenen Aus- und Aufbauten, wie sie bislang nur vom konventionell angetriebenen Sprinter bekannt waren.

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Das Frontmodul, ein einheitlich konzipierter Vorbau, umfasst dabei sämtliche Hochvolt-Komponenten und kann unverändert mit allen Fahrzeugvarianten kombiniert werden, unabhängig von Radstand und Batteriegröße. Im Unterboden befindet sich das Modul für die platzsparend integrierte Hochvoltbatterie. Die Batterieposition zwischen den Achsen sorgt zusammen mit dem robusten Batteriegehäuse für eine optimale Unterbringung der Hochvolt-Batterie und der niedrige Schwerpunkt hat einen positiven Einfluss auf das Fahrverhalten. Das Heckmodul mit der elektrisch angetriebenen Hinterachse kommt in allen Varianten des neuen eSprinter zum Einsatz. Der kompakte und leistungsstarke Elektromotor ist ebenfalls in das Heckmodul integriert.
Seine Effizienz stellte der neue eSprinter auf einer Testfahrt unter Beweis, auf welcher ein Vorserienfahrzeug des neuen eSprinter Kastenwagen mit 113 kWh Batteriegröße die Strecke von Stuttgart nach München und zurück - d.h. eine Streckenlänge von 475 Kilometern - mit nur einer Akkuladung und ohne Nachladen absolvierte.
Mit Blick auf eine praxisnahe Fahrzeugkonfiguration für den KEP-Einsatz (Kurier-, Express-, Paketdienst) wurde ein extralanger eSprinter mit Hochdach ausgewählt.
Elektrischer Antriebsstrang und Hochvoltbatterie
Die elektrisch angetriebene Hinterachse im neuen Mercedes-Benz eSprinter bringt Kundenvorteile mit Blick auf Fahrzeuglängen, das maximale Gesamtgewicht (bis zu 4,25 Tonnen) sowie Anhängelasten (bis zu
2 Tonnen) und Ladevolumen (maximal 14 m³). Dementsprechend ist der neue eSprinter in zwei Aufbauformen und -längen sowie mit einem effizienten Elektromotor in den Leistungsstufen 100 beziehungsweise
150 Kilowatt Spitze erhältlich. Dabei zeichnet sich der neue Permanentmagnet-Synchronmotor (PSM) durch eine besonders hohe Effizienz aus. Darüber hinaus wurde auch das Thermomanagement weiterentwickelt. Kunden können beim neuen eSprinter je nach individueller Anforderung an Reichweite und Zuladung zwischen drei unterschiedlichen Batteriegrößen wählen: einem Akku mit einer nutzbaren Kapazität von 113 kWh,
81 kWh oder 56 kWh (81 kWh Variante zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr bestellbar). Die elektrische Reichweite, basierend auf einer dem WLTP-Zyklus zu Grunde liegenden Simulation, wird bei bis zu 440 Kilometern liegen. Bei Fahrten im urbanen Raum wird, gemäß Simulationen in Anlehnung an den WLTP City-Zyklus, eine Reichweite von bis zu 530 Kilometern möglich. Mit diesen Reichweiten ist das Fahrzeug ideal auch für längere Fahrten geeignet. Die Batteriezellen bestehen aus Lithium-Eisenphosphat und sind frei von Kobalt und Nickel. Die Energierückgewinnung im Schub- und Bremsbetrieb (Rekuperation) sorgt für ein optimiertes und effizientes Fahren. Die Intensität der Rekuperation kann individuell über Schaltwippen hinter dem Lenkrad eingestellt werden. Eine besonders effiziente und komfortable Fahrweise ermöglicht dabei die im eSprinter neue automatische Rekuperation DAUTO. Nach der Maxime „vorausschauend fahren und Energie sparen“ werden Informationen des Radars, Kamera- und Navigationsdaten vernetzt und die Stärke der Rekuperation situationsspezifisch und in Echtzeit automatisch angepasst. Darüber hinaus kann der ECO Assistent beim vorausschauenden Fahren unterstützen: Das System analysiert ausstattungsspezifisch und länderabhängig, ob ein Fahrzeug vorausfährt, welches Tempolimit gilt oder ob eine Steigung folgt und zeigt im Kombiinstrument an, wann der Fuß vom Gaspedal genommen werden sollte. Je nach Situation wählt es dann die passende Rekuperationsstärke aus. Zusätzlich unterstützen drei Fahrprogramme bei der Wahl zwischen maximalem Komfort oder maximaler Reichweite.
Schnellladen an öffentlichem Ladenetz mit Mercedes me Charge
Wie alle elektrischen Vans von Mercedes-Benz beherrscht auch der neue eSprinter sowohl Laden mit Wechselstrom (AC) als auch mit Gleichstrom (DC). Der On-Board-Lader kann mit Gleichstrom mit bis zu
115 Kilowatt (optional) an einer Schnellladestation geladen werden. Konkret bedeutet das: Die Batterie mit 56 kWh Kapazität wird bei max. 115 kW in rund 28 Minuten von 10 auf 80 Prozent geladen. Die Batterie mit einer nutzbaren Kapazität von 113 kWh benötigt entsprechend bei max. 115 kW rund 42 Minuten. Für den eSprinter steht zudem der digitale Service Mercedes me Charge zur Verfügung. Damit haben Kunden Zugang zu einem der größten öffentlichen Ladenetzwerke in Europa mit rund 600.000 Ladepunkten – inklusive dem europäischen Schnellladenetz IONITY.
Mercedes me Charge sorgt für ein komfortables Ladeerlebnis und bietet über einen einzigen Ladevertrag Zugang zu 1.150 verschiedenen Betreibern von öffentlichen Ladestationen in Europa. Darunter auch die Mercedes-Benz Charging Hubs, deren erster europäischer Standort vor kurzem in Mannheim eröffnet wurde. Mit dem Tarifsystem von Mercedes me Charge können Kunden von Festpreisen profitieren, die unabhängig vom Ladestationsbetreiber gelten. So schafft Mercedes-Benz maximale Kostentransparenz. Kunden können ihren Tarif an das individuelle Ladeverhalten anpassen und Kosten optimieren. An allen Stationen ermöglicht Mercedes me Charge das Laden mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen.
Für den neuen eSprinter wird es auch eine B2B-Lösung speziell für Firmenkunden geben. Diese bietet Firmen- und Flottenkunden die Möglichkeit eines einheitlichen Fahrzeug- und Fahrermanagements sowie der Rechnungslegung für das gesamte Unternehmen.
Der neue Mercedes-Benz Sprinter mit konventionellem Antrieb bietet maximale Flexibilität
Ob auf der Baustelle, im Shuttle-Einsatz oder als Basis für Reisemobile: Der neue Mercedes-Benz Sprinter verspricht in all seinen Varianten Komfort auf und abseits der Straße – vom Fahrgestell über den Triebkopf bis zum Kastenwagen und Tourer, mit Heck-, Front- oder Allradantrieb sowie dem maximalen Gesamtgewicht (bis zu 5,5 t). Mit diesen Varianten ist der Large Van für den Einsatz in den unterschiedlichsten Segmenten und für zahlreiche branchenspezifische Anforderungen gewappnet. Unter der Motorhaube kommt der bewährte
2,0-Liter-Diesel (OM654) in bis zu vier Leistungsstufen mit 84 kW, 110 kW, 125 kW und 140 kW zum Einsatz – je nach gewähltem Modell und Antriebsvariante. Die Allradvariante ist beim Sprinter in allen Baumustern verfügbar. Kombiniert werden die Antriebsvarianten mit dem komfortablen 9G-TRONIC Automatikgetriebe oder einem 6-Gang-Schaltgetriebe.
Aktuelle MBUX-Generation und eine Vielzahl Digitaler Extras
Im eSprinter wie auch im Sprinter kommt künftig die aktuelle Generation des Multimediasystems MBUX (Mercedes‑Benz User Experience) bereits als Serienausstattung mit 26 cm (10,25 Zoll) Display zum Einsatz. Diese zeichnet sich durch eine noch schnellere Rechenleistung und eine weiter verbesserte Menüführung aus. Damit bieten eSprinter und Sprinter ein digitales und interaktives Erlebnis. Darüber hinaus steht mit dem MBUX Infotainmentsystem, in Verbindung mit einem Mercedes me Account, eine Vielzahl Digitaler Extras zur Verfügung. Sie machen Sprinter und eSprinter noch intelligenter – und den Alltag der Kunden noch einfacher und effizienter. Denn vor und nach der Fahrt oder auch von unterwegs lassen sich weitere Funktionen nutzen, die zu mehr Komfort und Sicherheit beitragen. Dazu gehören kostenlose Dienste wie Wartungs-, Unfall- und Pannenmanagement sowie die Remote-Dienste wie das Ver- und Entriegeln der Türen und das Öffnen und Schließen der Fenster über die Mercedes me App. Ebenso steht gewerblichen Kunden optional die Echtzeitdiagnose Mercedes-Benz Van Uptime als digitales Service-Paket für den Sprinter zur Verfügung. Das Produkt ermöglicht die Auswertung und Interpretation von Fahrzeugdaten in Echtzeit, um präventiv Ausfallzeiten des Fahrzeugs vorzubeugen. Weitere Highlights sind umfangreiche Personalisierungsmöglichkeiten, wie beispielsweise eine sitzplatzbezogene Spracherkennung für Fahrer und Beifahrer, die in Kombination mit der Komfort-Dachbedieneinheit möglich sein wird, sowie Optimierungen beim Sprachassistenten „Hey Mercedes“. Zusätzlich können Kunden erstmals die neue Satellitenansicht und die deutlich verbesserte Navigation für Anhänger und übergroße Fahrzeuge nutzen, die speziell auf die Anforderungen an große Fahrzeuge angepasst ist.
Dank MBUX ist der neue eSprinter auch in das elektromobile Ökosystem aus intelligenter Navigation (Navigation mit Electric Intelligence) mit aktivem Reichweitenmanagement und cloudbasierten Diensten sowie Apps eingebunden. Das sorgt für entspannte Fahrten mit Transparenz und größtmöglicher Planungssicherheit. Zum Beispiel können die Ladeeinstellungen angepasst, die bestmögliche Ladestrategie errechnet sowie eine Vorklimatisierung vorgenommen werden.
Sicherheits- und Assistenzsysteme: noch bessere Unterstützung in allen Situationen
Die Sicherheits- und Assistenzsysteme im neuen Sprinter und eSprinter erhalten zusätzliche und teilweise neue und weiterentwickelte Funktionen, die zu einem Großteil bereits in der Serienausstattung enthalten sind. Der serienmäßige Aktive Brems-Assistent beinhaltet nun etwa die Kreuzungsfunktion und kann damit auch bei einer Geschwindigkeit bis zu 60 km/h vor vertikal kreuzenden oder entgegenkommenden Fahrzeugen und bis zu 70 km/h bei gefährlichen Überholmanövern warnen, sowie im Notfall bei Geschwindigkeiten bis 40 km/h bremsend eingreifen und beim Abbiegen unterstützen, wenn eine Kollision mit einem anderen Fahrzeug droht. Darüber hinaus sind beim neuen eSprinter und beim neuen Sprinter immer mit an Bord: der Aktive Spurhalte-Assistent, der Totwinkel-Assistent, der Müdigkeitswarner ATTENTION ASSIST, der Intelligente Geschwindigkeits-Assistent mit Tempomat inklusive kostenloser Navigationsdaten bis sieben Jahre nach Produktionsdatum des Fahrzeugs, das Mercedes-Benz Notrufsystem sowie die Rückfahrkamera für Kastenwagen und Tourer. Optional erstmals erhältlich ist der Anfahrtsinformations-Assistent zur Vermeidung von Kollisionen mit anderen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern vor dem Fahrzeug beim Anfahren. Der für Fahrzeuge mit N2 Zulassung serienmäßige, ansonsten optionale Abbiege-Assistent unterstützt dabei, Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer in einem definierten Bereich auf der Beifahrerseite, besser wahrnehmen zu können. Für komfortables und schnelles Einparken ist das Park-Paket mit 360-Grad-Kamera und neuer 3D-Darstellung für Sichtbarkeit von Hindernissen erhältlich. Schließlich bietet der optionale digitale Innenspiegel auch bei nicht vorhandenem Heckfenster oder langen Fahrzeugen eine komfortable Sicht nach hinten.
Deutlich aufgewertete Standardausstattung und vereinfachte Angebotslogik zum Verkaufsstart
Mercedes-Benz Vans hat die Standardausstattungen für Sprinter und eSprinter umfassend aufgewertet und die Angebotslogik bei den Ausstattungspaketen noch genauer auf konkrete Wünsche der Kundinnen und Kunden abgestimmt. Funktionale Ausstattungen, die bereits heute häufig zusammen gekauft werden, sind nun verstärkt in Paketen gebündelt. Für beide Modelle stehen beispielsweise das Winterpaket PLUS (u.a. mit Lenkradheizung), das Aktive Sicherheits-Paket (z.B. mit Abstandsassistent DISTRONIC) sowie das Laderaum-Paket zur Wahl.
Sprinter und eSprinter bieten mit der Line BASE unter anderem MBUX mit neuer Telematikgeneration,
26 cm (10,25 Zoll) Display und Rückfahrkamera, ein Kombiinstrument mit Farbdisplay, das neue Multifunktionslenkrad mit Hands-off-Detection, Reifendrucküberwachung (vorne/hinten), Regensensor und Fahrlichtassistent, den Aktiven Spurhalte-Assistent, den Intelligenten Geschwindigkeitsassistent und Tempomat sowie den ATTENTION ASSIST in Serie. Die Line PRO beinhaltet zusätzlich beispielsweise den Berganfahrhilfe, ein in Höhe und Neigung verstellbares Lenkrad sowie die Klimaanlage TEMPMATIC und eine 5V USB-Steckdose. Ab der Line SELECT können sich Kundinnen und Kunden zusätzlich unter anderem über ein Lederlenkrad, einen Komfortsitz für Fahrerin bzw. Fahrer, die Komfort-Dachbedieneinheit sowie LED High Performance Scheinwerfer inklusive des Adaptiven Fernlicht-Assistenten freuen.
Für den besonders attraktiven Einstieg bietet Mercedes-Benz Vans für gewerblich orientierte Kunden zum Start der neuen Modelle in Deutschland eine Sonderedition an. Der Sprinter Kastenwagen „BASE Sondermodell“ ist für 52.348,10 Euro (43.990 Euro) erhältlich – wie auch der kompaktere Midsize Van Vito als „BASE Sondermodell“ zum Preis von 41.471,50 Euro (34.850 Euro). Damit stellt Mercedes-Benz Vans zum Vorgängermodell einen preisgleichen Übergang dar, bei merklich angereicherter Serienausstattung.
Der neue eSprinter Kastenwagen mit der 56 kWh Batterie startet bei 71.388,10 Euro (netto 59.990 Euro). Im Bereich der batterieelektrischen Fahrzeuge ist das Leasing für Kunden besonders relevant: Bis zu 80 Prozent der gewerblichen Mercedes-Benz eVans werden geleast. Hier startet der neue eSprinter Kastenwagen mit einer monatlichen Leasingrate in Höhe von 690 Euro.

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Aktuelles
Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit
<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrlässig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% kürzen. Der Versicherer ist zur Kürzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zunächst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die Kürzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen Höhe eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungskürzung nach § 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus § 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungskürzungen nach § 81 Abs. 2 VVG zu berücksichtigen ist, enthält § 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in Höhe von 2.261,83 €, einer Selbstbeteiligung von 500,00 € und einer Leistungskürzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in Höhe von 440,46 €. Damit hat der Beklagte einen Betrag in Höhe von 1.321,37 € ohne Rechtsgrund von der Klägerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

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