Neue Volvo-Motoren
<p> Volvo startet mit seiner neuen, in Eigenregie entwickelten Motorengeneration Drive-E. Die ausschließlich mit vier Zylindern und zwei Litern Hubraum ausgerüstete Triebwerkfamilie soll bei den Schweden nach und nach alle bisherigen Antriebe ersetzen. Gestartet wird mit den Modellen der 60er und 70er-Reihe.</p>

Volvo künftig ohne Fünf- und Sechszylinder? Es scheint so, denn die Schweden wollen künftig nur noch Motoren mit vier Töpfen und zwei Litern Hubraum verwenden – für alle Modelle! In Sachen Leistung muss das kein Problem sein. Die schon mit dem Start verfügbare Highend-Leistungsstufe schüttelt dank doppelter Aufladung mit Kompressor und Turbo sogar 226 kW/306 PS aus dem mittelgroßen Volumen.
Falls der Kunde mehr Punch wünscht, springt eine Elektromaschine zusätzlich in die Bresche. Die Volvo-Ingenieure haben vorgesorgt und die neuen Aggregate so entwickelt, dass ein etwaiger Elektromotor problemlos zwischen Verbrenner und Getriebe platziert werden kann. Doch das ist noch Zukunftsmusik.
Drei der neuen sogenannten Drive-E-Maschinen sind nun aber bereits ab Oktober in der 60er-Familie und im V70 erhältlich, zu Preisen zwischen 33.750 und 46.900 Euro. Sogar bei der inzwischen in die Jahre gekommenen 70er-Familie wird umgestellt. Allerdings bleiben die Sechszylinder vorerst erhalten und begleiten S60 und V60 sowie das kompakte SUV XC60 wohl noch bis zum Ende ihres Modellzyklus. Was künftige Fahrzeuge wie zum Beispiel den nächsten XC90 angeht, so müssen sich die Interessenten aber endgültig von den Sechsendern verabschieden, betont Otto-Motorenentwickler Mats Collinder. Das gelte auch für die hubraumaffinen Amerikaner, und er schwärmt dabei mit glänzenden Augen von seiner neuen Spitzenkreation, der die Marketingexperten trotzdem das Badge „T6“ verordnen.
Genau diese hat Volvo bereits für erste Testfahrten zur Verfügung gestellt. Wer sich beispielsweise für einen XC60 Drive-E T6 entscheidet, muss indessen auf Allradantrieb verzichten. Sirrend setzt sich das kompakte SUV in Bewegung und kämpft bei beherztem Tritt auf das rechte Pedal mächtig um Traktion – kein Wunder angesichts 400 Nm Drehmoment schon ab 2.100 Umdrehungen. Was der Dreiliter-Sechszylinder mit Hubraum macht, muss beim neuen Zweiliter eben der Kompressor regeln. Bis 3.500 Touren sorgt er für kräftigen Druck in den Brennkammern. Der Turbolader steht dagegen über das gesamte Drehzahlband bereit - mit der üblichen, durch den Abgasdruck bedingten leichten Verzögerung.

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Dagegen stimmt trotz nur vier Zylindern die Laufkultur. Der Direkteinspritzer bleibt selbst in den oberen Regionen mechanisch vibrationsfrei, klingt aber im Vergleich zum unteren Bereich, wo der Supercharger akustisch auf sich aufmerksam macht, eher banal. Dafür erfreut der mit einer Achtgang-Wandlerautomatik ausgerüstete Schwede an der Tankstelle mit etwas über sieben Litern Sprit je 100 Kilometer, während der Reihensechser für die gleiche Distanz über zehn konsumiert.
Solche Zahlen sind für sparende Dieselfahrer natürlich undenkbar. Und wer bei aller Genügsamkeit auch ein bisschen Leistung schätzt, ist mit dem neuen Drive-E D4 richtig aufgehoben. Hier gibt es satte 133 kW/181 PS und 400 Nm auf die Vorderräder, während der Verbrauch von 3,7 Litern einen CO2-Ausstoß von nur 99 Gramm je Kilometer bedeutet. Mit der hier ebenfalls zum Einsatz kommenden Aisin-Achtgangautomatik werden es um die vier Liter, ebenfalls kein Wert, der Kopfschmerzen verursacht.
Eine erste Ausfahrt mit dem neuem Motor bestätigt das druckvolle Naturell, auch wenn er eine kleine Anfahrschwäche kaum leugnen kann. Umso überraschender, wie drehfreudig der Selbstzünder nach oben giert. Dabei harmoniert der Wandlerautomat ausgezeichnet mit dem modernen Vierventiler, auch wenn er manchmal etwas hektisch zwischen den Stufen hin- und herschaltet. Mit einem ruhigen Gasfuß allerdings verweilt das Getriebe, wenn es denn einmal hochgeschaltet hat, in der großen Übersetzung. Elastisch genug ist der D4 dafür allemal; er klingt übrigens recht sportiv und bleibt stets als Selbstzünder identifizierbar, ohne dass seine akustische Präsenz stört.
Sämtliche Drive-E-Motoren besitzen exakt die gleiche Bohrung und auch den identischen Hub. Vom Einheitsblock will Diesel-Experte Anders Agfors dennoch nichts wissen. Er weist darauf hin, dass der Selbstzünder-Rumpf deutlich verstärkt ist und etwas höhere Kolben beherbergt, was für andere Außenabmessungen sorgt. Im Gegensatz zum Benziner, der eine elektrisch betriebene Wasserpumpe besitzt, wird hier eine mechanische verwendet, wodurch sich ebenfalls Auswirkungen auf das Layout ergeben.
Weitere Hubraum-Varianten sind derzeit nicht geplant, wenn man den Verantwortlichen glauben will. Man habe das ideale Konzept gefunden, um alle relevanten Leistungsbereiche abzudecken, heißt es. Bleibt die Frage, wie die Volvo-Kundschaft die neuen Kraftspender annehmen wird, schließlich haben die Schweden eine lange Fünf- und auch Sechszylinder-Tradition, und mancher Wettbewerber wird zumindest im Spitzensegment bei sechs Töpfen bleiben, notfalls eben im Hybrid-Verbund. So wird mancher Schweden-Fan den langsamen Abschied der Sechser mit Wehmut begleiten. Immerhin: An Leistung wird es einem Volvo auch künftig nicht fehlen.



Volvo 60er-Familie - Technische Daten:
XC60 T6
Viertüriges, fünfsitziges Kompakt-SUV, Länge: 4,64 Meter, Breite: 1,89 Meter, Höhe: 1,71 Meter, Radstand: 2,77 Meter
2,0-l-Vierzylinder-Benziner mit Direkteinspritzung und doppelter Aufladung (Kompressor und Turbo), 226 kW/306 PS, maximales Drehmoment: 400 Nm bei 2.100 bis 4.500 U/min, Vmax: 210 km/h, 0-100 km/h: 6,9 s, Durchschnittsverbrauch: 7,3 l/100 km, CO2-Ausstoß: 169 g/km
V60 D4
Viertüriger, fünfsitziger Kombi der Mittelklasse, Länge: 4,64 Meter, Breite: 1,87 Meter, Höhe: 1,48 Meter, Radstand: 2,78 Meter
2,0-l-Vierzylinder-Turbodiesel mit Direkteinspritzung, 133 kW/181 PS, maximales Drehmoment: 400 Nm bei 1.750 bis 2.500 U/min, Vmax: 225 km/h, 0-100 km/h: 7,6 s, Durchschnittsverbrauch: 3,7 l/100 km, CO2-Ausstoß: 99 g/km
Preise: zwischen 33.750 und 46.900 Euro
Volvo XC60 - Kurzcharakteristik:
Alternative zu: Mercedes GLK, BMW X3, Audi Q5, Infiniti EX
Sieht gut aus: vor skandinavischer Holz-Architektur
Passt zu: Menschen, die es im Sommer nach Schweden zieht
Wann er kommt: Ende 2013
Was noch kommt: Weitere Leistungsstufen; Diesel ab 88 kW/120 PS und bis zu 173 kW/230 PS sowie Benziner ab 103 kW/140 PS. Auch Hybridvarianten werden kommen.

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Fünf Jahre Fahrzeug- und Mobilitätsgarantie für alle Pkw-Modelle
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Ford: Sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011
<p> - Knapp 49.000 Fahrzeuge in Deutschland abgesetzt, Marktanteil deutlich gesteigert </p> <p> - Der Ford Focus war im vergangenen Jahr wieder das wichtigstes Ford-Modell </p> <p> - Optimismus für 2012 aufgrund Produktfeuerwerk und neuer Organisation </p> <p> </p> <p> Ford blickt in Deutschland auf ein sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011 zurück. Im vergangenen Jahr konnte Ford seine Zulassungen um 22 Prozent steigern und wuchs damit deutlich stärker als der Gesamtmarkt (17 Prozent). Insgesamt setzte Ford knapp 49.000 Fahrzeuge an Gewerbekunden ab. Der Marktanteil von Ford in diesem Segment betrug im vergangenen Jahr 6,8 Prozent (2010: 6,5 Prozent). Klaus Sawallisch, Leiter Flotten- und Behördenverkauf sowie Re-Marketing der Ford-Werke GmbH: „Wir blieben auch im vergangenen Jahr auf der Erfolgsspur und sind daher sehr zufrieden“. </p> <p> Das wichtigste Modell für Gewerbekunden war der Ford Focus, von dem im vergangenen Jahr 11.300 Einheiten abgesetzt werden konnten, gefolgt vom Ford Mondeo mit 8.400 Einheiten (plus 36 Prozent gegenüber 2010) und dem Ford S-MAX mit 7.100 Einheiten (plus 54 Prozent). Den stärksten Zuwachs erzielte Ford beim Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX, der in 2011 um fast das Vierfache gegenüber dem Vorjahr auf nun 4.400 Einheiten zulegen konnte und damit das Segment der „Kleinen Vans“ deutlich anführt. </p> <p> Ford geht mit Optimismus auch in das Flottenjahr 2012. Wolfgang Kopplin, Direktor Verkauf Ford-Werke GmbH: „In einem insgesamt stabilen Flottenmarkt rechnen wir für uns mit einem weiteren Zuwachs von etwa vier bis fünf Prozent. Dazu zünden wir dieses Jahr ein neuerliches Produktfeuerwerk und wir werden die neu geschaffene Organisation zur Eroberung der kleinen und mittleren Flotten erstmals voll umfänglich nutzen können“. Ford Deutschland hat im vergangenen Jahr eine neue Organisation mit professionellen Gewerbe-Beratern etabliert und implementiert aktuell das bundesweite Konzept von speziell auf Gewerbekunden ausgerichtete Händlerbetriebe. Diese Ford-Partner halten maßgeschneiderte Angebote und Serviceleistungen speziell für Flottenkunden bereit. </p> <p> Auf der Produktseite geht es insbesondere um den neuen 1,0-Liter-Dreizylinder-Ford EcoBoost- Benzindirekteinspritzermotor aus Kölner Produktion. Dieses neue Triebwerk steht ab Frühjahr im Ford Focus und ab Mitte des Jahres auch im Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX zur Verfügung. Ein anderes Highlight ist die völlig neue Ford B-MAX-Baureihe, mit der sich Ford sehr gute Verkaufschancen auch bei Gewerbekunden ausrechnet. Der Ford B-MAX, die Markteinführung ist für die zweite Jahreshälfte 2012 geplant, wartet unter anderem mit dem Verzicht auf eine B-Säule und einem daraus resultierenden innovativen Schiebetür-Konzept auf. </p> <p> Darüber hinaus steht beim Ford B-MAX auch der neue Ford EcoBoost-Motor mit 1,0 Liter Hubraum als besonders interessante Variante bereits ab Markteinführung zur Verfügung. Klaus Sawallisch: „Die Kombination aus attraktivem Anschaffungspreis und sehr günstigem Verbrauch bei hohem Fahrspaß wirkt sich positiv auf die operativen Kosten der Flottenbetreiber aus. Wir glauben daher, dass wir im Flottenmarkt künftig deutlich mehr Ford EcoBoost-Benziner sehen werden“. </p> <p> Hinzu kommen Fahrzeuge wie der neue Ford Focus ECOnetic mit einem kombinierten Kraftstoffverbrauch von nur 3,4 Liter/100 Kilometer, die Markteinführung ist für Mitte 2012 geplant, oder auch die nächste Generation des Ford Ranger, die seit Ende 2011 bestellbar ist. Dieser Pick-Up hat im Oktober 2011 bereits ein Stück Automobilgeschichte geschrieben: Mit fünf Sternen wurde der neuen Modellgeneration beim anspruchsvollen Euro NCAP-Crashtest die höchstmögliche Bewertung verliehen - weltweit wurde zuvor kein anderer Pick-Up mit den maximal möglichen fünf Euro NCAP-Sternen ausgezeichnet. Der neue Ford Ranger erzielte eine Gesamtnote von 89 Prozent für sein umfassendes Sicherheitskonzept. Dies ist nicht nur die weltweit beste Bewertung in der Kategorie Pick-Ups, sondern auch eines der besten Ergebnisse, die je ein Fahrzeug beim Euro NCAP-Crashtest erreicht hat. Mit 81 Prozent erhielt der neue Ford Ranger darüber hinaus die beste Note für Fußgängerschutz, die jemals von den Testern der unabhängigen Euro NCAP-Organisation an ein Auto vergeben wurde. </p> <p> </p>
Aktuelles
Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit
<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrlässig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% kürzen. Der Versicherer ist zur Kürzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zunächst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die Kürzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen Höhe eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungskürzung nach § 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus § 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungskürzungen nach § 81 Abs. 2 VVG zu berücksichtigen ist, enthält § 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in Höhe von 2.261,83 €, einer Selbstbeteiligung von 500,00 € und einer Leistungskürzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in Höhe von 440,46 €. Damit hat der Beklagte einen Betrag in Höhe von 1.321,37 € ohne Rechtsgrund von der Klägerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

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