Der neue Toyota BZ4X
<p><span style="color:black;">Mit dem bZ4X präsentiert Toyota sein erstes batterieelektrisches Fahrzeug und betritt damit gleich im doppelten Sinn neuen Boden: Mit der Einführung des rein elektrischen SUV-Modells feiert auch die Submarke bZ Weltpremiere.</span></p>
Das Kürzel steht für „beyond Zero“ – zu Deutsch etwa: „über null Emissionen hinaus“. Als erstes reines Elektrofahrzeug besitzt der bZ4X echte Offroad-Qualitäten. Das Debüt des E-SUV verleiht dem Multi-Technologie-Ansatz, mit dem Toyota die CO2-Neutralität anstrebt, weiteren Rückenwind.
Als Pionier der Elektromobilität setzt Toyota im bZ4X mehr als ein Vierteljahrhundert Erfahrung und Know-how im Bau von elektrifizierten Antrieben um. Bei der Entwicklung des BEV-SUV-Modells kooperierte Toyota mit Partner Subaru. Der japanische Autohersteller brachte unter anderem seine große Expertise bei Allradantrieben ein.
Der neue bZ4X stellt keine Adaption eines bestehenden Modells dar, sondern wurde von Grund auf konsequent als Elektrofahrzeug konzipiert. Sein Erscheinen gibt den Startschuss für eine Produktoffensive der Submarke bZ. Wie der bZ4X basieren die kommenden bZ-Modelle auf einer neuen, spezifisch für batterie-elektrische Automobile entwickelten Plattform. Diese e-TNGA genannte Architektur integriert die Batterie in das Fahrgestell und verbirgt sie komplett unter dem Fahrzeugboden. Damit ermöglicht sie einen niedrigeren Schwerpunkt, eine ausgezeichnete Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse sowie eine hohe Karosseriesteifigkeit – Merkmale, die dem bZ4X stabile und dynamische Fahreigenschaften verleihen. Die modulare Konstruktion lässt sich mit geringem Aufwand auf eine große Bandbreite an Fahrzeugtypen und -größen von kleinen bis in größere Segmente übertragen.
Beim neuen bZ4X haben Kunden die Wahl zwischen Front- und Allradantrieb. Bei der zweiradgetriebenen Variante liefert der an der Vorderachse installierte Elektroantrieb 150 kW (204 PS) und ein maximales Drehmoment von 265 Nm. Beim Allradler summiert sich der Schub der 80-kW-Einheiten an beiden Achsen zu einer Systemleistung von 160 kW (218 PS) bei einem maximalen Drehmoment von 336 Nm. Damit erzielt der bZ4X auch eine herausragende Offroad-Performance – das kraftvolle Allradsystem X-MODE zeichnet sich selbst auf rutschigen Untergründen wie Schnee und Matsch durch sichere und konstante Fahreigenschaften aus (Stromverbrauch kombiniert: 18,0–14,4 kWh/100 km, CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km, elektrische Reichweite (EAER): 415–513 km und elektrische Reichweite (EAER city): 547-686 km. Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren).
Die Lithium-Ionen-Batterie besitzt eine Kapazität von 71,4 kWh. Sie besteht aus 96 wassergekühlten Zellen. Diese werden kontinuierlich einzeln überwacht, sodass jede Abweichung und jeder Leistungsverlust sofort auffällt. Für den langlebigen Energiespeicher bietet Toyota eine Garantie über zehn Jahre oder eine Million Kilometer auf eine Restkapazität von mindestens 70 Prozent des Ausgangswertes an. Voraussetzung: Durchführung der Wartungen gemäß Herstellervorgaben und die erfolgreiche Durchführung eines EV-Batterie-Checks im Rahmen der Wartung.

Aktuelles Magazin
Ausgabe 3/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Mit einer maximalen WLTP-Reichweite von 513 Kilometern für den Fronttriebler und 415 Kilometern für die Allradvariante zeigt sich der bZ4X für jeden Einsatzzweck gerüstet. Dank seiner Schnellladefähigkeit (150 kW) kann er bei normalen Außentemperaturen in nur 30 Minuten bis 80 Prozent der Gesamtkapazität der Batterie nachladen. Der bZ4X startet mit einem 6,6 kW starken Onboard-Ladegerät in die Märkte. Voraussichtlich ab Ende 2022 laufen dann auch Fahrzeuge mit einer 11-kW-Einheit vom Band, die ein noch schnelleres Aufladen erlauben.
BEYOND ZERO: DIE NEUE SUBMARKE VON TOYOTA
Der bZ4X tritt als Pionier der neuen Toyota Submarke bZ an. Das Kürzel steht für „beyond Zero“ und dafür, dass es um mehr als batterieelektrische Fahrzeuge und den Weg zu einer CO2-neutralen Mobilität geht: „beyond Zero“ – also über das Null-Emissions-Ziel hinaus – will Toyota mit seinen rein elektrischen Fahrzeugen zu einer besseren Mobilität für alle beitragen und das Leben der Menschen, ihre Bewegungsfreiheit und Sicherheit verbessern. Im Kielwasser des bZ4X wird Toyota zahlreiche weitere bZ-Produkte für praktisch alle Märkte weltweit vorstellen. Der Name des SUV-Modells steht dabei für die Größe des Fahrzeugs sowie den Fahrzeugtyp: Die 4 steht für ein mittleres Segment, das X benennt ein Crossover-SUV.
Mit „beyond Zero“ untermauert Toyota seine Führungsposition in puncto umweltgerechter Mobilität. Den ersten Schritt auf dem Weg zu null Emissionen stellte der Prius dar, der vor 25 Jahren den Volumenmarkt für Hybridfahrzeuge mit Benzinmotor eröffnete. Seitdem hat das Unternehmen seine Hybrid-Technologie kontinuierlich weiterentwickelt und optimiert. Auf dem Weg zur Dekarbonisierung verfolgt Toyota mehrere Wege: hybrid-elektrische Fahrzeuge und Plug-in-Hybride ebenso wie emissionsfreie BEV und Brennstoffzellen-Fahrzeuge (FCEV).
Die Philosophie von Beyond Zero rückt dabei den Menschen in den Mittelpunkt. Alle neuen Produkte und Dienstleistungen der Submarke sollen Kunden unmittelbar zugute kommen, ihr Fahrvergnügen steigern, die Sicherheit erhöhen und insgesamt zu einer besseren Welt für alle beitragen. Dazu verfolgt bZ vier zentrale Werte, die der neue bZ4X beispielhaft umsetzt:
Der großzügige und luftige Fahrgastraum des bZ4X bietet ähnlichen Komfort wie das eigene Wohnzimmer. Dies umfasst reichlich Beinfreiheit für die Hintensitzenden ebenso wie eine ruhige, entspannte Atmosphäre, die von dem fast lautlosen Antrieb ebenso profitiert wie von der wirksamen Abschirmung gegen Straßen- und Windgeräusche.
Das Auto wandelt sich von einem bloßen Transportmittel zu einem intelligenten Partner. Der bZ4X ermöglicht eine sanfte, intuitive Fortbewegung in Kombination mit SUV-würdiger Offroad-Performance. Dieses neue Elektrofahrzeug-Gefühl spiegelt sich im neuen Layout des Cockpits und auch im kraftvollen Karosseriedesign wider. Modernste Multimedia-Technologien begeistern durch nahtlose Konnektivität und vielfältige Möglichkeiten, mit dem Fahrzeug zu kommunizieren und das breite Angebot an Information, Entertainment und Komfort abzurufen.
Wer über das Vermeiden von Abgasen hinausgeht, verbessert aktiv die Umweltbedingungen. Darum fährt der neue bZ4X nicht nur emissionsfrei, er generiert sogar eigene Energie über sein optionales Photovoltaik-Dach.
Mit seinem umfassenden aktiven Sicherheitssystem Toyota T-Mate und fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen verbessert der bZ4X den Schutz aller Verkehrsteilnehmer. Zusätzlich zu den Sicherheitsmerkmalen von Toyota Safety Sense verfügt er über spezifische Vorkehrungen, die die Funktionen der Batterie überwachen und im Falle von Kollisionen vor Beschädigungen schützen.
Toyota verfolgt das Ziel der Dekarbonisierung technologieoffen
Über das gesamte Modellportfolio hinweg bietet Toyota Fahrzeuge an, mit denen Kunden in aller Welt ihren CO2-Fußabdruck verringern können. Hierzu zählen hybrid-elektrische Fahrzeuge und Plug-in-Hybride ebenso wie Wagen mit Brennstoffzellen-Antrieb (FCEV) und emissionsfreie Elektrofahrzeuge. Letztere erhalten mit dem Start von bZ eine neue Plattform – und das SUV-Modell bZ4X dient als Vorreiter dieser neuen Generation.
Seit dem Debüt des ersten Prius 1997 hat Toyota mehr als 20 Millionen elektrifizierte Fahrzeuge auf die Straße gebracht. Dabei stand stets der Gedanke im Vordergrund, dass umweltgerechte Automobile ihre positive Wirkung nur entfalten können, wenn sie eine weite Verbreitung finden. Das heißt: Sie müssen für Kunden erschwinglich und attraktiv sein und ihren Mobilitätsbedürfnissen entsprechen.
Angesichts der Dynamik, mit der die Elektrifizierung des Straßenverkehrs voranschreitet, erwartet Toyota bis 2025 einen eigenen Absatz von 5,5 Millionen elektrifizierten Fahrzeugen pro Jahr. Diese Anzahl verteilt sich auf 70 verschiedene Modelle, darunter 15 mit Null-Emissions-Antrieb.
Die Prognosen für den westeuropäischen Markt gehen sogar von einem Marktanteil von 90 Prozent elektrifizierter Fahrzeuge bis 2025 aus – mindestens zehn Prozent davon emissionsfrei. Bis zum Ende des laufenden Jahrzehnts dürften die Neuzulassungen zu 100 Prozent elektrifiziert sein, wobei Null-Emissions-Fahrzeuge (Zero Emission Vehicle, ZEV) einen Anteil von mindestens 50 Prozent ausmachen. Falls sich Nachfrage und Lade-Infrastruktur entsprechend entwickeln, kann deren Quote sogar noch größer ausfallen. Bis 2035 lautet das Ziel, die CO2-Emissionen bei Neuwagen auf null zu reduzieren – in bestimmten Märkten sogar früher.
Bei der Presseveranstaltung Kenshiki („Einblicke“) im Dezember 2021 brachte Matt Harrison, Präsident und Vorstandsvorsitzender von Toyota Motor Europe (TME) diese Zielsetzung auf den Punkt: „Wir gehen davon aus, dass die Nachfrage nach emissionsfreien Elektrofahrzeugen ab 2030 nochmals anzieht. Toyota ist darauf vorbereitet, die CO2-Emissionen sämtlicher ab 2035 in Westeuropa ausgelieferten Fahrzeuge zu 100 Prozent zu reduzieren. Voraussetzungen dafür bleiben hinreichende Infrastrukturen für das Aufladen von Elektroautos und das Tanken von Wasserstoff sowie eine Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien auf die benötigten Mengen.“
DER NEUE bZ4X: DIE TECHNIK IM DETAIL
- Erstes Serienmodell der neuen Submarke bZ, das auf der speziell für batterieelektrische Fahrzeuge entwickelten, modularen e-TNGA-Plattform von Toyota aufbaut
- Neue Architektur ermöglicht großzügig dimensioniertes Platzangebot im Innenraum
- 150-kW-Motor an der Vorderachse für Modellvariante mit Frontantrieb, je ein E-Motor mit 80 kW an Vorder- und Hinterachse für Allradantriebs-Version
- Neuer Allradantrieb X-MODE garantiert herausragende Offroad-Fähigkeiten für ein Elektrofahrzeug
- Umfangreiche Maßnahmen zum Erhalt der Batterie-Leistungsfähigkeit; Toyota garantiert Batteriekapazität von mindestens 70 Prozent nach zehn Jahren oder einer Million gefahrener Kilometer. Voraussetzung: Durchführung der Wartungen gemäß Herstellervorgaben und die erfolgreiche Durchführung eines EV-Batterie-Checks im Rahmen der Wartung.
- 150-kW-Schnellladung der Batterie auf 80 Prozent in nur rund 30 Minuten
(Stromverbrauch kombiniert: 18,0–14,4 kWh/100 km, CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km, elektrische Reichweite (EAER): 415–513 km und elektrische Reichweite (EAER city): 547-686 km. Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren)
e-TNGA-Plattform: Neu entwickelte modulare Architektur speziell für batterieelektrische Fahrzeuge
Der neue bZ4X basiert als erstes Serienmodell auf der modularen e-TNGA-Plattform, die Toyota speziell für seine batterieelektrischen Fahrzeuge komplett neu entwickelt hat.
Dank ihrer Modularität und Skalierbarkeit kann die fortschrittliche Fahrzeugarchitektur als Basis für eine Vielzahl künftiger bZ-Modelle in verschiedenen Segmenten dienen. Die dünne, in das Chassis integrierte Batterieeinheit unter dem Wagenboden fungiert als tragendes Element. Damit leistet sie einen maßgeblichen Anteil an dem tiefen Fahrzeugschwerpunkt, einer ausgewogenen Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse sowie zu einer hohen Karosseriesteifigkeit.
Dank ihres modularen Aufbaus eignet sich die e-TNGA-Plattform für den Einsatz in Fahrzeugen unterschiedlicher Arten und Größen sowie für diverse Antriebs-Layouts. Sie kann sich Batterien mit unterschiedlichen Kapazitäten und Leistungen ebenso anpassen wie Modellen, die wie der neu bZ4X mit Vorder- und Allradantrieb zur Wahl stehen. Als Parameter stehen allein die Position des vorderen und – bei Modellen mit Allradantrieb – hinteren Motors sowie die Anordnung der Komponenten unter der vorderen Haube, die Position des Fahrersitzes in Relation zur Vorderachse und die Breite der Batterieeinheit fest. Frei modifizierbar bleiben hingegen die Länge des Radstands, die Anzahl der Batteriezellen sowie der vordere und der hintere Überhang. Durch den Einsatz von unterschiedlichen Front-, Mitten- und Heckmodulen kann die e-TNGA-Plattform verschiedene Kundenanforderungen und Designvariationen entsprechen.
Die positiven Eigenschaften der e-TNGA-Plattform tragen in Summe entscheidend zum sicheren Fahrverhalten, dem direkten Ansprechverhalten und den dynamischen Handling-Eigenschaften des bZ4X bei. Dies gilt für die Varianten mit Vorderradantrieb ebenso wie für Modelle mit vier angetriebenen Rädern.
Der Radstand des batterielektrischen Modells übertrifft mit 2.850 Millimetern jenen des aktuellen Toyota RAV4 um 160 Millimeter. Dadurch bietet der bZ4X einen äußerst großzügig dimensionierten Innenraum sowie ein überdurchschnittlich großes Gepäckabteil. Die Passagiere genießen dank eines bis zu ein Meter großen Abstands zueinander und dem flachen Fahrzeugboden große Bewegungsfreiheit. Der Beinraum erreicht das Niveau einer Oberklasse-Limousine.
Das variable Gepäckabteil verfügt über einen Boden, der sich in der Höhe zweistufig einstellen lässt, und ein darunter befindliches Ablagefach. Er vergrößert bei Bedarf die Innenhöhe des Kofferraums um weitere 71 Millimeter. Bei aufgestellter Rückbank und dem Ladeboden in unterster Position bietet der bZ4X ein Stauvolumen von 452 Liter nach VDA-Norm. Die asymmetrisch geteilte und neigungsverstellbare Rücksitzlehne erlaubt eine komfortable Liegeposition. Sie kann zudem im Verhältnis 60:40 nach vorn umklappen, um das Gepäckabteil zu vergrößern. In dem zusätzlichen Ablagefach (10l) unter dem Kofferraumboden finden neben dem Bordwerkzeug beispielweise auch das Warndreieck und das Ladekabel Platz. Die abnehm- und zusammenfaltbare Gepäckraumabdeckung passt dort ebenfalls hinein.
Kraftübertragung: Front- oder Allradantrieb
In der Version mit Frontantrieb dient dem bZ4X ein schnell ansprechender, an der Vorderachse montierter Elektromotor als Kraftquelle. Er leistet 150 kW/204 PS und verfügt über 265 Newtonmeter Drehmoment. Damit sprintet der bZ4X in 7,5 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit erreicht er bei 160 km/h (Stromverbrauch kombiniert: 18,0–14,4 kWh/100 km, CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km, elektrische Reichweite (EAER): 415–513 km und elektrische Reichweite (EAER city): 547-686 km. Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren).
Bei der Modellvariante mit Allradantrieb sorgen zwei 80 kW starke E-Motor an der Vorder- und Hinterachse für Temperament. Die Systemleistung von 160 kW/218 PS und ein Drehmoment von 336 Nm ermöglichen eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in 6,9 Sekunden. Die Verteilung der Antriebskraft zwischen den beiden Motoren erfolgt dabei stets mit dem Ziel maximaler Effizienz. So kommt beispielsweise im Teillastbereich nur der Motor an der Vorderachse zum Einsatz. Das hintere Aggregat schaltet sich erst zu, wenn entsprechender Bedarf besteht.
Die e-Axle getaufte Antriebseinheit des bZ4X vereint den E-Motor, den Inverter und die Transaxle in sich. Die kompakte und leichtgewichtige Bauweise ermöglicht kurze Überhänge und trägt ihren Teil zum niedrigen Fahrzeugschwerpunkt sowie zum überdurchschnittlich großen Raumangebot im Innenraum bei. Der bZ4X ist das erste Serienmodell von Toyota, bei dem die e-Axle zum Einsatz kommt. In ihre Entwicklung flossen die umfangreichen Erfahrungen ein, die der Hersteller in mehr als 25 Jahren mit den E-Antriebskomponenten für seine Hybrid- und Plug-in-Hybridmodelle gesammelt hat.
Zu den vielfältigen Maßnahmen zur Minimierung der Verluste in E-Motor und Inverter gehört der Einsatz eines kleineren Stators, eines Hochleistungsrotors sowie eines Öls mit niedriger Viskosität für die Transaxle. Deren Getriebestrang zeichnet sich durch einen einfachen Drei-Achsen-Aufbau aus. Ein Vorspann-Differenzial und die rechts und links gleich langen Antriebswellen beeinflussen den Geradeauslauf des Fahrzeugs positiv.
Das vordere e-Axle-Modul beinhaltet eine Stromversorgungseinheit (ESU = Electricity Supply Unit), die sämtliche Funktionen zur Stromwandlung in sich vereint. Diese Anordnung spart Bauraum und Gewicht – anders als bei früheren batterielektrischen Modellen von Toyota, bei denen diese Komponenten noch am Batteriepaket positioniert waren. Vorteil: Die Entwickler konnten den Akku flacher ausführen, was einen niedrigen und ebenen Fahrzeugboden im Innenraum ermöglicht.
Weil sich das Steuergerät nah am E-Motor befindet, kann es ein Durchdrehen der Antriebsräder noch schneller erkennen und unmittelbar mit präzisem Anpassen der Antriebsmomente darauf reagieren.
Zusätzlicher Rekuperations-Boost
Das schnelle Ansprechverhalten des E-Motors ermöglicht einen zusätzlichen Rekuperations-Boost. Sobald der Fahrer den Fuß vom Fahrpedal nimmt, setzt während des Ausrollens eine auf 0,15 g verstärkte Bremsenergie-Rückgewinnung ein. Dieses „Single Pedal Drive“ vermittelt ein vollkommen natürliches Fahrgefühl und ersetzt rund 80 Prozent der sonst im normalen Betrieb anfallenden Bremsmanöver.
Neues Allradsystem X-MODE
Gemeinsam mit seinem Entwicklungspartner Subaru hat Toyota ein neues Allradsystem entwickelt, das auf der langen Tradition beider Marken in puncto 4x4-Antrieb aufbaut. Die neue Technologie verleiht dem bZ4X Offroad-Fähigkeiten, die im Segment der batterieelektrischen SUV Maßstäbe setzen.
Das X-Mode Allradsystem erlaubt unter anderem die Wahl der Fahrprogramme „Snow/Mud“ für Touren mit maximal 20 km/h durch tiefen Schnee oder starken Matsch. Für besonders anspruchsvolle Offroad-Passagen steht zudem bei Geschwindigkeiten unter 10 km/h der Modus „Grip Control“ bereit. In der „Grip Control“-Einstellung kann sich der Fahrer voll und ganz auf das Lenken konzentrieren: Das System regelt die Geschwindigkeit unabhängig davon, ob die Reise bergab, bergauf oder über die Ebene führt. In Bergab-Passagen sorgt darüber hinaus die Funktion „Downhill Assist Control“ für zusätzliche Unterstützung.
Batterietechnologie
Die hochdichte Lithium-Ionen-Batterie mit einer Bruttokapazität von 71,4 kWh setzt sich aus 96 Einzelzellen zusammen. Die Nennspannung beträgt 355,2 Volt. Der Betriebstemperaturbereich reicht von -30° bis +60° Celsius (Stromverbrauch kombiniert: 18,0–14,4 kWh/100 km, CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km, elektrische Reichweite (EAER): 415–513 km und elektrische Reichweite (EAER city): 547-686 km. Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren).
Für optimale Qualität und maximale Haltbarkeit besitzt die Batterie eine Mehrwegüberwachung. Das System checkt permanent Spannung, Stromstärke und Temperatur jeder einzelnen Zelle. Stellt es eine übermäßige Wärmeentwicklung fest, löst sie automatisch entsprechende Gegenmaßnahmen aus. Verschiedene weitere Vorkehrungen wirken darüber hinaus einer Materialverschlechterung wirkungsvoll entgegen. In den Herstellungsprozess der Batterie hat Toyota zusätzliche Sicherheitsprozedere installiert, die beispielsweise das Eindringen auch kleinster Fremdkörper in die Batterie verhindern.
Als erstes Batteriesystem von Toyota weist die Einheit des bZ4X eine Wasserkühlung mit zusätzlichem Kältemittel auf. Sie kühlt jede Zelle einzeln und unterstützt so eine gleichbleibend hohe Leistung des Energiespeichers. Die Wasserkühlung ist mit der Klimaanlage verbunden. Dies ermöglicht eine koordinierte und energieeffiziente Regelung von Batterie- und Innenraumtemperatur. Dank eines effizienten und effektiven Heizsystems inklusive einer Wärmepumpe kann die Batterie auch bei Minusgraden mit unverminderter Zuverlässigkeit arbeiten.
Die Reichweite eines Elektrofahrzeugs spielt für die Kunden eine zentrale Rolle bei der Kaufentscheidung. Dank der mehr als 25-jährigen Erfahrungen von Toyota bei der Entwicklung leistungsfähiger Antriebsbatterien erfüllt der bZ4X in dieser Hinsicht souverän die an ein modernes E-Auto gestellten Erwartungen. Darüber hinaus bietet er die beruhigende Gewissheit, dass die Leistungsfähigkeit seiner Batterieeinheit auch über einen langen Zeitraum nahezu vollumfänglich erhalten bleibt. Denn: Das Thema Langlebigkeit genoss bei der Entwicklung der Batterie höchste Priorität. Toyota garantiert seinen Kunden, dass der Akku ihres bZ4X nach zehn Jahren oder eine Million Kilometern noch eine Restkapazität von mindestens 70 Prozent des Ausgangswertes aufweist. Voraussetzung ist die Durchführung der Wartungen gemäß Herstellervorgaben und die erfolgreiche Durchführung eines EV-Batterie-Checks im Rahmen der Wartung.
Aufladen der Batterie und Reichweite
Die für den europäischen Markt vorgesehenen bZ4X verfügen über eine Batterieeinheit, die auch bei niedrigen Außentemperaturen zuverlässig lädt. Der Akku ermöglicht Schnellladen ohne jedwede Kompromisse in puncto Sicherheit und Langlebigkeit. An einer 150-kW-Schnelladestation mit CCS2-Anschluss dauert das Stromtanken bis auf 80 Prozent der Batteriekapazität nur rund 30 Minuten. An einer Wallbox mit 230 V und 32 Ampere vergehen für das Aufladen von 80% des Energiespeichers rund 9 Stunden. Voraussichtlich Ende 2022 ersetzt ein dreiphasiger 11kW-On-Board-Charger (OBC) die bis dahin verwendete 6,6-kW-Einheit (Stromverbrauch kombiniert: 18,0–14,4 kWh/100 km, CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km, elektrische Reichweite (EAER): 415–513 km und elektrische Reichweite (EAER city): 547-686 km. Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren).
Die offiziell homologierten WLTP-Verbrauchswerte unterstreichen die hohe Alltagstauglichkeit des neuen bZ4X. Die Version mit Vorderradantrieb bietet dank eines Verbrauchs von 16,7-14,4 kWh/100 km eine Reichweite von bis zu 513 Kilometer pro Batterieladung. Die Allradversion ermöglicht einen 415-Kilometer-Radius bei durchschnittlich 18,0 kWh/100 km.
Dach mit integrierten Solarpanelen
Zu einem späteren Zeitpunkt wird für den bZ4X ein Solardach angeboten werden. Ein unter den Rücksitzen platziertes Steuergerät leitet den durch die Sonnenenergie gewonnenen Strom wahlweise in die Antriebsbatterie oder nutzt ihn für die Versorgung verschiedener Verbraucher. Nach Schätzungen von Toyota lässt sich über das Solardach Energie für zusätzliche 1.800 Kilometer pro Jahr gewinnen.
Verwindungssteifigkeit des Gesamtfahrzeugs
Zu den vielfältigen Vorteilen der e-TNGA-Plattform zählt, dass sie die Grundsteifigkeit des Gesamtfahrzeugs erhöht und gleichzeitig den Fahrzeugschwerpunkt absenkt. Im Ergebnis zeichnet sich der bZ4X durch ein stabiles, reaktionsfreudiges und Freude bereitendes Handling aus. Zusätzliche Maßnahmen steigern diese Qualitäten. So spart beispielsweise ein verstärkter vorderer Hilfsrahmen für die Kühlerkomponenten weiteres Gewicht im Vorderwagen ein. Dies reduziert das Trägheitsmoment und trägt zu einem verbesserten Einlenkverhalten bei. Auch der Bereich des vorderen Antriebsstrangs fällt leichter aus, weil zum Beispiel die Querträger nun aus Aluminium bestehen. Heißgeformte und hochfeste Stähle erhöhen die Steifigkeit in verschiedenen Fahrzeugbereichen und optimieren so das Aufprallverhalten.
Der hintere Fahrwerksrahmen besteht aus einer doppelten Ringstruktur sowie einer weiteren, den hinteren Pfeiler stützenden Verstärkung. Dank ihrer hohen Steifigkeit kann diese Konstruktion Aufprallkräfte aus verschiedenen Richtungen absorbieren, ohne sich negativ auf das Ladevolumen des bZ4X auszuwirken. Ein neuer, integrierter vorderer Holmabschnitt konnte 15 Prozent dünner ausfallen als bei Fahrzeugen von vergleichbarer Größe und Gewicht. Er hält dennoch Aufprallkräften aus mehreren Richtungen sicher stand.
Verschiedene Vorrichtungen sorgen für die Unversehrtheit der Batterie im Falle einer Front-, Seiten- oder Heckkollision. Ein Aluminium-Unterfahrschutz bewahrt den Energiespeicher zudem vor Beschädigungen beispielsweise bei Offroad-Fahrten.
Aufhängung, Lenkung und Bremsanlage
Das Fahrwerk des bZ4X setzt auf MacPherson-Federbeine vorn und Doppel-Querlenker hinten, jeweils um einen Stabilisator ergänzt. Bei der Abstimmung machte sich Toyota die Vorteile der e-TNGA zunutze und kombinierte herausragenden Federungskomfort mit souveräner Stabilität und bestmöglicher Kontrollierbarkeit.
Das elektronisch gesteuerte Bremssystem umfasst innenbelüftete Scheiben vorn und hinten. Die Anlage überzeugt mit präziser Dosierbarkeit und vermittelt ein gleichermaßen komfortables wie beruhigendes Bremsgefühl. Eine elektrische Parkbremse gehört zur Serienausstattung. Die elektrische Zahnstangenlenkung passt ihre Servo-Unterstützung der gefahrenen Geschwindigkeit an. Im Verlauf des Jahres 2023 wird der bZ4X das neue Steer-by-Wire-Lenksystem One Motion Grip erhalten.
Räder und Reifen
Je nach Ausstattung rollt der bZ4X auf Rädern im 18- oder 20-Zoll-Format. Die kleineren Leichtmetallfelgen erhalten eine Aerodynamik-Radabdeckung in Silber und Schwarz. Die dadurch entstehende flache Oberfläche der Außenseite wirkt sich mit ihren gezielt platzierten Aussparungen zur Bremsenkühlung positiv auf die Aerodynamik des Fahrzeugs aus und trägt so zur Verbrauchsreduzierung bei. Die größeren 20-Zoll-Leichtmetallräder fallen durch ihr elegantes schwarzes Design mit kontrastierenden grauen Akzenten auf. Die Felgen tragen Reifen der Größe 235/60 R18 beziehungsweise 235/50 R20.
DESIGN UND LEBEN AN BORD
- Exterieur-Design lotet die gestalterischen Freiheiten aus, die das batterie-elektrische Antriebskonzept des neuen bZ4X bietet
- Leitmotiv „Hight-tech und Emotionen“ vereint modernen Elektrofahrzeug-Auftritt mit bewährten SUV-Qualitäten
- Frontpartie im Stil des neuen „Hammerhai“-Designs, das in Zukunft als Kennzeichen aller rein elektrischen Fahrzeuge von Toyota dienen wird
Toyota hat dem neuen bZ4X ein ebenso schlankes wie robustes Design mit auf den rein elektrischen Weg gegeben. Es passt zum modernen Auftritt in der Großstadt gleichermaßen gut wie zum Leben auf dem Land, da es die fortschrittliche Formen eines Elektrofahrzeugs mit den Qualitäten eines Sports Utility Vehicles (SUV) verbindet. Als Leitmotiv für die Formgebung des bZ4X haben die Designer „High-Tech und Emotionen“ gewählt: Das neue Modell soll mit Konventionen brechen und zugleich die hohen Erwartungen der Kunden mit einem attraktiven Erscheinungsbild sowie qualitativ hochwertigen Materialien und Oberflächen erfüllen.
Elegante Linien prägen die minimalistisch gestaltete Frontpartie. Sie ist auf das Wesentliche reduziert und verzichtet auf überflüssige Styling-Elemente. Ihre „Hammerhai“-Form mit den besonders schmalen LED-Hauptscheinwerfern und markant hervorgehobenen Fahrzeugecken betont den kraftvollen Auftritt der Modellneuheit. Sie wird in Zukunft auch die weiteren Modelle der neuen Submarke bZ auszeichnen.
Von der Seite betrachtet gefällt der neue bZ4X durch eine schlanke Silhouette. Sie ergibt sich aus der vergleichsweise geringen Gesamthöhe, zierlichen A-Säulen und der tief angesiedelten Schulterlinie. Diese weist bereits optisch auf den niedrigen Schwerpunkt des Elektromobils hin. Er profitiert davon, dass die Batterien dank der neuen Fahrzeug-Plattform besonders flach unter den Wagenboden angeordnet wurden. Die breit ausgestellten Radläufe nehmen bis zu 20 Zoll hohe Räder auf und rücken bis in die äußersten Ecken der Karosserie, die nur geringe Achsüberhänge aufweist. Zusammen mit den markanten Seitenschwellern unterstreichen sie den Offroad-Charakter des neuen bZ4X. Auch im Heckbereich liegt die optische Gewichtung auf den äußeren Kanten, während ein prägnantes Lichtband die stämmige Breite des Fahrzeugs zusätzlich betont.
Gegenüber dem Toyota RAV4 tritt der bZ4X mit einer 85 Millimeter geringeren Außenhöhe, kürzeren Karosserieüberhängen und einem 160 Millimeter längeren Radstand auf. Die Haubenlinie setzt 50 Millimeter tiefer an. Die große Agilität des Elektromodells spiegelt auch der Radius seines Wendekreises wider: Er misst gerademal 11,4 Meter.
Das Design des neuen bZ4X schließt auch aerodynamische Elemente ein. Sie wirken sich positiv auf den Luftwiderstandsbeiwert von cW = 0,28 aus, reduzieren den Energiebedarf des Fahrzeugs und verlängern damit auch den Einsatzradius. Hierzu zählen zum Beispiel tief in den vorderen Stoßfänger eingelassene Öffnungen. Sie erzeugen sanfte Luftschleier, um unerwünschte Verwirbelungen im Bereich der Vorderräder zu vermeiden. Hinzu kommen der vollverkleidete Unterboden, ein geteilter Dachspoiler und ein optional erhältlicher Heckspoiler sowie ein Diffusor und der präzise ausgerechnete Anstellwinkel der Rückscheibe. Der schlank ausgeführte untere Lufteinlass der Frontpartie besitzt eine verstellbare Blende. Sie regelt den Durchsatz zur Kühlung der Batterie bedarfsgerecht und vermeidet auf diese Weise unnötigen Luftwiderstand.
Dickeres Akustik-Glas für die Seitenfenster verbessert den Geräuschkomfort im Interieur, während eine spezielle Blende an den Außenspiegeln lästigen Windgeräuschen entgegenwirkt.
Toyota bietet für den neuen bZ4X sechs verschiedene Monoton-Karosseriefarben an, darunter auch das neue „Palladium silber“ und „Cosmic silber“. Hinzu kommen fünf Zweifarb-Lackierungen, die sich durch kontrastierendes Schwarz für das Dach und die Dachsäulen auszeichnen.
Design – Interieur
Das komfortable und geräumige Interieur des neuen bZ4W vermittelt die angenehme Atmosphäre eines modern eingerichteten Appartements. Weiche Webstoffe für das Armaturenbrett und satinierte Zierelemente betonen diesen freundlichen Eindruck zusätzlich. Auf Wunsch steht auch ein Panoramaglasdach zur Verfügung.
Dank einer neuen Klimaanlagen-Einheit, die 30 Prozent kompakter baut als bisher, fällt das Armaturenbrett bemerkenswert schmal und flach aus. Hierdurch unterstreicht es das luftige Gefühl des Innenraums und verbessert zudem die Sicht des Fahrers. Für ihn gilt das Motto „Die Augen auf die Straße und die Hände ans Lenkrad“ im neuen bZ4X auch deshalb, da er die Instrumententafel inklusive ihres sieben Zoll großen TFT-Informationsdisplay mit einer minimalen Blickwinkelabweichung über das Lenkrad hinweg gut ablesen kann.
Die Mittelkonsole bietet ein Stauvolumen von insgesamt 20 Litern und ist für alle Mitfahrenden gut erreichbar. Hierzu zählt ein offenes Fach, in das auch eine Handtasche passt, sowie individuelle Ablagen etwa für größere Flaschen, Tablets oder Smartphones. Dank seiner transparenten Abdeckung lässt sich jederzeit gut erkennen, ob zum Beispiel auf dem Display des Handys eine neue Nachricht eingangen ist, ohne dass hierfür das Telefon in die Hand genommen werden müsste.
Je nach Ausstattungsniveau besitzt das Multimediasystem des neuen bZ4X einen acht oder 12,3 Zoll großen Bildschirm. Das größere Display steht für die jüngste Toyota Smart Connect-Generation bereit. Es zeichnet sich durch erweiterte Funktionen aus und erleichtert dank der verbesserten Spracherkennung zum Beispiel die Bedienung des Entertainmentsystems und der Klimaanlage oder auch das Öffnen und Schließen der Fenster.
In Verbindung mit der MyT-App bietet das Multimediasystem dem Fahrer zahlreiche vernetzte Dienste an. Besonders wertvoll für bZ4X-Kunden und andere Besitzer elektrifizierter Modelle von Toyota ist der Zugang zu einem der weltweit größten Ladepunkt-Netzwerke. Sie können über die App verfügbare Ladesäulen in der Nähe finden, deren aktuellen Status überprüfen und nach abgeschlossenem Laden bargeldlos zahlen.
Zu den vielen Funktion der MyT-App zählt auch die Option „Fahrzeug finden“. Sie zeigt den aktuellen Standort des Autos auf einer Karte an und weist bei Bedarf den Weg dorthin per Navigationssystem. Darüber hinaus analysiert die App auch Fahrdaten, erinnert an Service-Termine, informiert über den Ladestand der Batterie. Besonders praktisch: Mit der der MyT-App kann das Auto aus der Ferne vorgeheizt oder -gekühlt werden.
Anstelle eines konventionellen Schalthebels für das Getriebe besitzt der neue bZ4X einen ergonomischen Fahrwählschalter. Sein äußerer Ring ist drehbar und lässt sich drücken, um den Vorwärts- oder Rückwärtsgang einzulegen. Eine spezielle Taste hinter dem Fahrwählschalter aktiviert die Parkbremse.
Für eine angenehme Lichtstimmung an Bord sorgen LED-Leuchten in den vorderen Fußräumen, in der Mittelkonsole, den Türverkleidungen und -öffnern sowie im Laderaum. Bei den höheren Ausstattungsniveaus kommt die Beleuchtung des hinteren Fußraums sowie ein elektrisch verstellbarer Fahrersitz hinzu. Beide Vordersitze lassen sich darüber hinaus beheizen und ventilieren.
TOYOTA T-MATE SICHERHEITS- UND FAHRERASSISTENZSYSTEME
- Toyota T-Mate fasst umfassende Sicherheits- und Fahrerassistenzsysteme zusammen
- Jüngste Generation des Toyota Safety Sense beinhaltet präventive Sicherheitssysteme, die noch besseren Schutz gegen häufig auftretende Unfallrisiken bieten
- Sicherheits- und Fahrerassistenzsysteme bleiben dank drahtloser „Over-the-Air“-Updates stets auf aktuellem Stand
Der neue bZ4X profitiert von der neuesten Generation des Toyota Safety Sense-Systems. Unter dem Überbegriff T-Mate bietet es nochmals umfassendere Service- und Assistenzfunktionen an, die einen sicheren Schutz vor einem noch breiteren Spektrum üblicher Unfallrisiken ermöglichen – im dichten Innenstadtverkehr ebenso wie auf der Autobahn oder bei Parkmanövern. Toyota hat die fortschrittliche T-Mate-Technologie entwickelt, um Menschen an Bord und außerhalb des neuen bZ4X vor Verkehrsunfällen zu schützen. Sie stellt einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer automobilen Mobilität ohne Verletzte oder Todesopfer dar.
Der Nutzen von Toyota Safety Sense lässt sich mit Zahlen belegen. Eine Verkehrsunfall-Studie in den USA (Impact Research LLC, September 2019) hat zum Beispiel ergeben, dass Fahrzeuge mit diesem Sicherheitssystem eine um 37 Prozent geringere Quote aufweisen, einen Auffahrunfall zu verursachen. Die Wissenschaftler leiten aus diesem Ergebnis und den Erkenntnissen früherer Analysen eine wichtige Schlussfolgerung ab: Die flächendeckende Einführung automatischer Notbremsfunktionen – wie es auch Toyota Safety Sense in Form des Pre-Collision-Systems (PCS) beinhaltet – kann in jedem Jahr Tausende Unfälle verhindern bzw. deren Folgen minimieren.
Die jüngste Entwicklungsstufe des Toyota Safety Sense, T-Mate, weist als präventives Sicherheitssystem eine größere Funktionalität auf und überwacht das Umfeld des Wagens inklusive anderer Verkehrsteilnehmer noch detaillierter als bisher. Ein Beispiel: Beim Linksabbiegen an Abzweigen oder belebten Kreuzungen erkennt T-Mate neben entgegenkommenden Fahrzeugen jetzt auch Fußgänger und Radfahrer, die in den Weg kommen könnten. Die modernste Version des Pre-Collision-Systems warnt den Fahrer vor einem drohenden Gefahrensituation oder verhindert einen Zusammenstoß durch aktiven Bremseingriff.
Das gleiche gilt für andere Automobile am Wegesrand oder Fußgänger, die überraschend auf die Straße laufen. In diesem Fall unterstützt das PCS den Fahrer mit dem Notlenkassistenten bei dem fälligen Ausweichmanöver und bringt den Wagen sicher wieder zurück in die eigene Spur. Das Pre-Collision-System erkennt auch, wenn bei geringem Tempo durch plötzliches und starkes Beschleunigen die Gefahr eines Auffahrunfalls entsteht, und greift regulierend auf die Antriebs- und Bremskräfte ein.
Bereits ein kurzer Moment der Unkonzentriertheit kann genügen und das Auto verlässt die eigene Spur oder gerät sogar in den Gegenverkehr. Dank des Spurführungsassistenten bleibt der neue bZ4X zuverlässig auf seiner Fahrbahnseite. Er orientiert sich dabei an den Straßenmarkierungen, dem Wegesrand oder dem vorausfahrenden Automobil. Der Spurführungsassistent steht dem Fahrer auch auf langen Autobahnstrecken helfend zur Seite, indem er den Wagen sicher auf Kurs hält. In Kombination mit der Adaptiven Geschwindigkeitsregelung passt er auch das gefahrene Tempo automatisch den Gegebenheiten an.
T-Mate behält sogar den Fahrer im Blick: Lässt er für einen gewissen Zeitraum die Lenkung, das Gas- oder das Bremspedal ungenutzt und zeigt auch sonst keine Reaktionen, aktiviert das System die Nothalteassistent. Bei Modellen mit gehobenem Ausstattungsumfang überwacht eine eigene Kamera zudem die Kopfhaltung des Fahrers und bemerkt auf diese Weise zum Beispiel einen Notfall. Die Verkehrszeichenerkennung zeigt die wichtigsten Straßenschilder wie Tempolimits, Überholverbote und Warnhinweise nochmal im Display der Instrumententafel an.
Unaufmerksames Öffnen der Fahrzeugtüren führt immer wieder zu Zusammenstößen mit Fußgängern, Radfahrern oder anderen Autos. Der Ausstiegsassistent des neuen bZ4X beugt diesem häufigen Unfallszenario vor. Er greift auf die Informationen des Totwinkel-Assistent zu und warnt mit einem Lichtsignal im Außenspiegel vor anderen Verkehrsteilnehmern, die sich von hinten nähern.
Dank drahtloser „Over-the-Air“-Updates über das DCM (Data Communication Module) des neuen bZ4X bleiben die Sicherheits- und Assistenzsysteme des Elektrofahrzeugs stets auf dem aktuellen Stand. Der Besuch einer Werkstatt ist für diese Updates nicht notwendig.
TOYOTA bZ4X - KANZEN-ANGEBOT
- Neues Komplettpaket bündelt Produkte und Services rund ums Thema Elektromobilität
- Angebot umfasst Bausteine wie Leasing, Wartung und Versicherung
- Auch Produkte von der Ladekarte bis zur Wallbox sind enthalten
- Kooperationen mit e-mobilio und zolar für grüne Ladelösungen zu Hause
Mit der Einführung des neuen Toyota bZ4X bietet der Automobilhersteller seinen Kunden ein Rundum-Sorglos-Paket zum Thema Elektromobilität an. Toyota Kanzen – der Begriff bedeutet auf Japanisch so viel wie „komplett/ganzheitlich“ – bündelt eine Reihe von Produkten und Dienstleistungen, die dem Kunden ein sorgenfreies Fahren ermöglichen.
Das Angebot beginnt beim Thema Leasing für Privat- und Gewerbekunden und wird fortgeführt über die Fahrzeugwartung, die Garantie sowie die Versicherung (optional). Hier hilft eine nutzerabhängige Telematik-Versicherung dabei, Kosten zu sparen, indem sie sich an der persönlichen Fahrqualität des Kunden orientiert. Zudem sind mit Toyota Smart Connect und der Toyota MyT App vernetzte Produkte im Angebot die alles bieten, um das vollelektrische Fahren zu erleichtern: vom Vorheizen- oder Vorkühlen des Innenraums über das Suchen von öffentlichen Ladestationen bis hin zum Lademanagement.
Das wichtige Thema Laden deckt Toyota im Rahmen von Kanzen mit einer Vielzahl von Produkten und Services komplett ab: Zum einen über ein umfangreiches Angebot an Wallboxen für zu Hause – von der einfachen Variante bis zur smarten Ladelösung, zum anderen über eine Ladekarte für über 245.000 Ladestationen des Toyota Charging Networks in ganz Europa.
Darüber hinaus hat sich Toyota starke Partner an die Seite geholt, um Kunden rund um die eigene Infrastruktur beim Thema Elektromobilität zu beraten. Das Münchner Start-up e-mobilio bietet unter anderem Ladelösungen und deren fachmännische Installation aus einer Hand an. Direkt über die Website der Toyota Vertragshändler vor Ort können Interessenten sich zu allen relevanten Punkten der Elektromobilität informieren. Dazu zählen unter anderem verschiedene Ladelösungen, -tarife und Installationsservices, Beratungen rund um Förderungen sowie passende Ökostromverträge.
Über das Berliner Green-Tech-Unternehmen zolar gelangen Toyota Kunden schnell und einfach zur eigenen Solaranlage. Der Kooperationspartner liefert alle Bausteine aus einer Hand und unterstützt Interessenten deutschlandweit von der Online-Planung bis zur Installation ihrer Solaranlage.

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Dynamischer Auftritt
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/lexus200h.jpg" style="width: 250px; height: 167px; " /></p> <p> - Exklusives Karosserie- und Innenraumdesign</p> <p> - Neu abgestimmtes Fahrwerk bietet mehr Dynamik und Fahrfreude</p> <p> - CO<sub>2</sub>-Emissionen liegen bei nur 94 g/km bei einem Verbrauch von 4,1 l auf 100 km<br /> </p> <p> Auf dem Lexus IAA-Stand im September war er einer der Stars, Anfang 2012 kommt er nun in die Lexus Foren. Mit dynamisch geschärftem Außen- und Innendesign, Sportfahrwerk sowie einer erweiterten Serienausstattung repräsentiert der CT 200h F-Sport die sportive Variante des ersten kompakten Premium-Vollhybridfahrzeugs. Und das Beste daran: Die CO<sub>2</sub>-Emissionen betragen lediglich 94 g/km bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 4,1 l auf 100 km.<br /> <br /> Bereits auf den ersten Blick fallen die neuen, dynamisch geformten vorderen und hinteren Stoßfänger sowie die charakteristischen Wabeneinsätze im oberen und unteren Kühlergrill auf. Sie unterstreichen den eigenständigen Auftritt des F-Sport ebenso wie die dunklen 17-Zoll Leichtmetallräder und die seitlichen F-Sport-Embleme an den Kotflügeln. Kräftige, nach außen gestellte Seitenschweller nehmen die am unteren Ende des vorderen Stoßfängers beginnende Charakterlinie auf, lassen den CT 200h flacher wirken und runden das Karosseriedesign ab. Der um 30 Millimeter vergrößerte Frontspoiler verbessert zudem die Aerodynamik.<br /> <br /> Einstiegsleisten mit "Lexus" Schriftzug, das mit perforiertem Leder bezogene F-Sport-Lenkrad, Sportsitze mit neuen Bezugsstoffen, Leichtmetall-Pedale sowie ein schwarzer Dachhimmel setzen im Inneren Akzente.<br /> <br /> Das neue Sportfahrwerk beschert dem neuen F-Sport ein agiles Fahrverhalten und dem Fahrer mehr Freude am Volant. Zum Einsatz kommen Schraubenfedern mit geänderten Federraten und sportlicher abgestimmte Kayaba-Dämpfer. Trotz der gebotenen Fahrdynamik gerät das Thema Umweltverträglichkeit nicht aus dem Blick: Die CO<sub>2</sub>-Emissionen der neuen Modellvariante liegen nur marginal über denen des normalen CT 200h, der sich in diesem Jahr den ersten Platz in der VCD-Autoumweltliste sichern konnte.<br /> <br /> Die bereits umfassende Grundausstattung wird beim F-Sport durch eine Geschwindigkeitsregelanlage, das in dieser Klasse einmalige Hochleistungs-Querdämpfersystem und einen selbsttätig abblendenden Innenspiegel mit integriertem Rückfahrkamera-Display erweitert. Optional stehen unter anderem ein Navigationssystem mit Kartendarstellung, beheizbare und elektrisch einstellbare Ledersitze, LED-Hauptscheinwerfer, ein Smart Key System sowie ein Glas-Schiebe-/Hebedach zur Wahl.<br /> <br /> Der seit März 2011 in Deutschland erhältliche CT 200h ist das erste und nach wie vor einzige Vollhybridfahrzeug im Premium-Kompaktsegment. Lexus ist der Hersteller mit der umfangsreichsten Modellpalette an Vollhybridfahrzeugen. Aktuell entfallen über 80 Prozent aller in Deutschland georderten Lexus auf Hybridmodelle und mehr als die Hälfte aller Lexus Neubestellungen auf den CT 200h. </p>
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Mehr Auswahl für den Primastar
<ul> <li id="uid_1"> <strong id="nissan_element_bold">ESP für Kombi und Avantour serienmäßig </strong></li> <li id="uid_2"> <strong id="nissan_element_bold">Neue Ausstattungspakete und Optionen</strong></li> <li id="uid_3"> <strong id="nissan_element_bold">Nissan NV400 als Vorbild </strong></li> </ul> <p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/primastar.jpg" style="width: 250px; height: 166px; " /></p> <p id="uid_4"> Nissan hat das Modellangebot für den Primastar neu geordnet. Insbesondere die Versionen Kombi (mit sechs oder neun Sitzen) und Avantour (mit sieben oder acht Sitzen) profitieren von einer ausgeweiteten Sicherheitsausstattung. Beide Modellversionen verfügen ab sofort serienmäßig über ESP und Beifahrerairbag. Bei der Bus-Variante Avantour sind außerdem Seiten- und Window-Airbags an Bord; beim Kombi sind sie optional erhältlich.</p> <p id="uid_5"> Darüber hinaus wird das Angebot an Optionen und Ausstattungspaketen in Anlehnung an den Ausstattungsumfang des neuen Transporters NV400 ausgeweitet. So ist der Kombi in der Ausstattung „Premium" mit dem Fahrer-Assistenz-Paket ausgerüstet, das einen Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Einparkhilfe hinten, Licht- und Regensensor sowie Nebelscheinwerfer umfasst; in der Ausstattung „Comfort" ist das Paket optional erhältlich. Auf Wunsch für den Kombi „Premium" verfügbar ist zudem eine Klimaautomatik. Beim ausschließlich in der Linie „Premium" erhältlichen Avantour gehören jetzt zusätzlich ein Lederlenkrad, derTempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer und die Einparkhilfe zum Serienumfang.</p> <p id="uid_7"> Auch die Pakete und Optionen der Primastar Kastenwagen-Variante orientieren sich nun am Angebot des NV400. So enthält das optionale „Cool & Sound"-Paket mit Klimaanlage und CD-Radio jetzt auch einen Bordcomputer. In der Ausstattung „Comfort" sind zudem das Sicherheitspaket mit ESP und Beifahrer-Airbag sowie das Fahrer-Assistenz-Paket gegen Aufpreis erhältlich. Serienmäßig ist der Kastenwagen in der Linie „Comfort" ab sofort außerdem mit dem Heck-Verglasungspaket inklusive Heckscheibenwischer, Heckscheibenheizung, Innenspiegel und Trennwand mit Fenster ausgerüstet. Die Ausstattungslinie „Premium" wird für den Kastenwagen nicht mehr angeboten.</p> <p id="uid_9"> Die Preise für die Primastar-Baureihe beginnen unverändert bei 21.330 Euro (netto) für den Kastenwagen L1H1 in der 2,7-Tonnen-Ausführung mit der Ausstattung „Pro". Preisänderungen sind ausschließlich durch den erweiterten Ausstattungsumfang begründet. Für den Antrieb stehen zwei 2,0-Liter-dCi Common-Rail-Diesel mit 66 kW/90 PS und 81 kW/114 PS zur Verfügung. </p>
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Trotz Pflicht: Winterreifen müssen bei Mietwagen extra gebucht werden
<p> In dieser Woche setzt der erste Schneefall in Deutschland außerhalb von Gebirgen ein. Autofahrer sollten jetzt ihre Winterreifen aufziehen, denn diese sind in Deutschland bei winterlichen Straßenverhältnissen vorgeschrieben. Wer ein Auto mietet, muss entsprechende Reifen mit bestellen, da Leihwagen nicht automatisch für den Winter ausgestattet sind. Bei einem Unfall aufgrund mangelnder Winterbereifung haftet der Fahrer, nicht der Halter des Wagens.</p> <p> Für Mietwagenfahrten in der Winterzeit sollten Reisende bei der Buchung den Wunsch nach Winterreifen ausdrücklich angeben. Erst dann wird die Sonderausstattung bestätigt. Ein Preisvergleich vorab lohnt sich: Die meisten Vermieter berechnen für die Reifen zusätzlich zur Miete zwischen 6 und 16 Euro pro Miettag. Mehrere große Autovermieter haben für die Wintersaison 2011/12 angekündigt, ihre gesamte Flotte mit Winterreifen auszustatten, ohne Aufpreise für Kunden zu berechnen. Urlauber finden Angebote mit kostenfreier Winterbereifung bei billiger-mietwagen.de über die Filterbox auf der Suchergebnisseite. Für alle anderen Angebote des Mietwagen-Portals können Kunden den Aufpreis in den Mietbedingungen prüfen.</p> <p> Eine Pflicht für Winterreifen gilt auch in anderen Reiseländern, u.a. in Österreich, der Slowakei, Finnland und Schweden.</p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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