Neuer Fiat Scudo auch als Elektroversion
<p>Von sofort an bestellbar, ist der neue Scudo nach dem E-Ducato das zweite Nutzfahrzeug von Fiat Professional, das auch in einer elektrischen Version erhältlich ist. Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt auf der Reise von Fiat Electric. Als BEV-Angebot für den professionellen Einsatz ohne Kompromisse ist der Scudo mit einer 50 oder 75 kWh-leistenden Batterie ausgestattet und bietet Reichweiten von bis zu 330 Kilometern (WLTP).</p><p> </p>
Der neue Scudo basiert auf der Stellantis Mid-Van-Plattform und ist wahlweise mit reinem Elektro- oder mit Dieselmotor-Antrieb zu haben. Damit ist er nach dem im April 2021 vorgestellten E-Ducato das zweite Nutzfahrzeug von Fiat Professional, das auch in einer elektrischen Version erhältlich ist. Mit diesen beiden Antriebsoptionen wird der Scudo den Bedürfnissen einer vielfältigen Kundschaft echter Profis gerecht, die ihr Fahrzeug in erster Linie als Arbeitsmittel und Einkommensquelle nutzen.
An den Anforderungen dieser Zielgruppe orientiert sich auch eine Reihe von Merkmalen, die den neuen Scudo in die Spitzengruppe seiner Klasse befördern.
Der neue Scudo ist nun in Deutschland erhältlich. Fiat Professional nimmt erneut eine wichtige Rolle im D-Segment der leichten Transporter ein und kehrt zum historischen Namen des Fahrzeugs zurück, das bis 2016 im Stellantis-Werk in Hordain, Frankreich, produziert wurde und das den Fiat Talento ablöste.
BEV ohne Kompromisse
Die Kompromisslosigkeit des E-Scudo zeigt sich in der hervorragenden Reichweite von bis zu 330 Kilometern im WLTP-Zyklus, die ideal für alle ist, die in der Stadt und in den Vororten arbeiten.

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Die lokal emissionsfreie Version des Scudo bietet außerdem ganz im Sinne der Kunden die Flexibilität von zwei Batteriegrößen mit 50 beziehungsweise 75 Kilowattstunden, einer Wechselstrom-Ladekapazität von bis zu elf Kilowatt und bis zu 100 Kilowatt mit Gleichstrom, um die größere Batterie in nur 45 Minuten auf 80 Prozent zu laden.
Die Laderaumgröße bleibt unabhängig vom Antrieb mit bis zu 6,6 Kubikmetern großzügig und die Nutzlast liegt mit bis zu über einer Tonne im Kern des Segments. Die Anhängelast beträgt eine Tonne.
Professionell im Einsatz, handlich und komfortabel wie ein Personenwagen
Die typischen Kunden des Scudo nutzen ihr Fahrzeug gewerblich für acht oder mehr Stunden täglich. Ein wichtiger Aspekt bei der Entwicklung des neuen Scudo war daher der Komfort, mit dem Ziel einer möglichst stressfreien Arbeits-Erfahrung. Ergonomie, Schall- und Vibrationsreduzierung sowie Federungskomfort erhielten viel Aufmerksamkeit.
- Kompakte Abmessungen mit weniger als fünf Metern Länge für die Kernversion und 1,9 Metern Höhe machen den Scudo universell einsetzbar und sorgen für die notwendige Agilität in der Stadt.
- Head-up-Display für wichtige Informationen bei geringerer Ablenkung des Fahrers.
- Die Fahrer-Position ähnlich der in einem Personenwagen bietet ausgezeichneten Komfort und die erhöhte Sitzposition eine optimale Sicht. Eine Trittstufe zur Kabine sorgt für leichten Ein- und Ausstieg.
- Einzelradführung an McPherson-Federbeinen mit Querstabilisator vorn und Querlenkern hinten sowie Federn mit variabler Kennung und adaptiven Stoßdämpfern sorgen für souveräne Straßenlage und Komfort unter allen Fahrbedingungen.
Sicherheit und Fahrer-Assistenz-Systeme
Der neue Scudo bietet ein komplettes Paket von insgesamt 14 Sicherheits-Funktionen und Fahrer-Assistenz-Systemen, unter anderem:
- automatische Verkehrszeichen-Erkennung
- automatische Notbremsung
- Spurhalteassistent
- Toter-Winkel-Warner
Darüber hinaus verfügt der neue Scudo über Frühwarnsysteme für Hindernisse in Fahrtrichtung, eine Frontkollisionswarnung und eine Rückfahrkamera mit 180 Grad Blickwinkel als wertvolle Hilfe zusätzlich zu den Parksensoren vorn und hinten beim Rangieren, Einparken oder Ankoppeln eines Anhängers.
Für mehr Traktion unter Bedingungen wie Schnee, Matsch oder Sand kann der Scudo mit dem Grip Control System ausgestattet werden.
Ausgeklügelte Modularität
Der neue Scudo wurde als kompaktes Allround-Nutzfahrzeug konzipiert, das sich wie ein Personenwagen anfühlt. Als solches ist er auch für die Personenbeförderung im geschäftlichen oder privaten Bereich mit bis zu neun Sitzen konfigurierbar. Die Sitze sind klappbar, um bei Bedarf die Ladekapazität zu erhöhen. Dank der umlegbaren Trennwände können drei Personen mehr befördert werden als in einem Kastenwagen.
Eine weitere Stärke des Scudo sind seine Abmessungen. Mit einer Höhe von 1,90 Metern sind fast alle Tiefgaragen und Lagerräume in Keller-Ebenen zugänglich. Mit einer Länge von fünf Metern, in der Maxi-Version sogar bis zu 5,3 Metern, ist der Scudo ein Fahrzeug, das fast alles transportieren und das fast überall hinfahren kann. Für besondere Anforderungen im Stadtgebiet gibt es auch die L1-Version, die alle Vorteile des Scudo auf nur 4,6 Metern unterbringt.
Ladevolumina von je nach Radstand 4,6, 5,3 oder 6,1 Kubikmetern und eine Nutzlast von bis zu 1,4 Tonnen machen den neuen Scudo kompromisslos leistungsfähig.
Den Beifahrersitz für zwei Personen verwandelt das Moduwork-System bei Bedarf in einen Arbeitsplatz oder in eine Erweiterung des Laderaums, womit dann Gegenstände bis zu einer Länge von vier Metern (L3-Version) Platz finden und das Ladevolumen um 0,5 Kubikmeter auf bis zu 6,6 Kubikmeter steigt.
Konfigurationen und Antriebsstrang
Als flexibles Mehrzweckfahrzeug ist der neue Scudo in den vier Konfigurationen Kastenwagen, Multicab, Fahrgestell mit Flachboden und Kombi M1, den drei Ausstattungs-Niveaus Business, Basis und SX und mit verschiedenen Dieselmotorisierungen zusätzlich zum Elektroantrieb erhältlich. Den Elektroantrieb gibt es für alle Versionen vom Kastenwagen über Fahrgestell, Multicab und Kombi, letztere mit bis zu neun Sitzen. Dieses breite Angebot erhöht die Attraktivität des neuen Scudo für den Personentransport, für Ausrüster und für den Markt der Freizeitfahrzeuge, auf dem Fiat Professional in Europa führend ist.
Neben dem 100 kW (136 PS) starken Elektromotor stehen auch vier Dieselmotorisierungen zur Verfügung: 1,5 Liter Hubraum mit 75 kW (102 PS) oder 88 kW (120 PS) und Sechsgang-Schalt- oder Achtgang-Automatikgetriebe; zwei Liter Hubraum mit 107 kW (145 PS) mit Sechsgang-Schalt- oder Achtgang-Automatikgetriebe sowie 130 kW (177 PS) ebenfalls mit dem effizienten Achtgang-Automatikgetriebe.
Der neue Scudo ist bereit, wieder ein großer Name im D-Segment der leichten Transporter zu werden. Seine Produktpalette wird den Anforderungen von Gewerbetreibenden und Flottenmanagern mit effizienten Lösungen gerecht. Die Einführung der lokal emissionsfreien Versionen ist ein weiterer Baustein in der Strategie zur Elektrifizierung der Stellantis-Produktpalette und dürfte auf großes Interesse bei Unternehmern stoßen, die auf die Rentabilität ihres Unternehmens achten und gleichzeitig Respekt vor unserer Umwelt zeigen.
Mehr Informationen zum neuen Fiat Scudo finden Sie hier
Preisbeispiele Fiat Scudo
| Fiat Scudo | € |
| L1 Kastenwagen E-Motor; Batterie 50 kWh | 45.101,00 |
| L1 Kastenwagen 100 MJT, MT6 | 32.249,00 |
| L2 Kastenwagen 120 MJT, MT6 | 33.855,50 |
| L2 Multicab 145 MJT, MT6 | 37.663,50 |
| L2 Multicab 180 MJT, AT8 | 42.007,00 |
Alle Preise UPE des Herstellers ab Werk inklusive 19% Mehrwertsteuer.
Verbrauchswerte* Fiat Scudo Kastenwagen
100 kW (136 PS): Energieverbrauch (gewichtet, kombiniert): 25,5 kWh/100 km; Reichweite (kombiniert)**: 217 km; Reichweite (innerorts)**: 328 km;
75 kW (102 PS): Verbrauch (gewichtet, kombiniert) 7,2 l/100 km und CO2-Emissionen (gewichtet, kombiniert): 189 g/km;
88 kW (120 PS): Verbrauch (gewichtet, kombiniert) 5,0 l/100 km und CO2-Emissionen (gewichtet, kombiniert): 130 g/km;
107 kW (145 PS): Verbrauch (gewichtet, kombiniert) 8,0 l/100 km und CO2-Emissionen (gewichtet, kombiniert): 210 g/km;
130 kW (177 PS): Verbrauch (gewichtet, kombiniert) 7,9 l/100 km und CO2-Emissionen (gewichtet, kombiniert): 207 g/km;
* Nach WLTP Standard. Das realitätsnähere Prüfverfahren WLTP (Worldwide harmonized light vehicles test procedure) hat das Prüfverfahren unter Bezugnahme auf den NEFZ (Neuer europäischer Fahrzyklus) ersetzt und wird auch zur Ermittlung der KFZ-Steuer herangezogen.
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO₂-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem 'Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO₂-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und über www.dat.deunentgeltlich erhältlich ist.
**Die tatsächliche Reichweite kann aufgrund zahlreicher Faktoren wie Fahrstil, Route, Wetter und Straßenbedingungen sowie Zustand, Gebrauch und Ausstattung des Fahrzeugs variieren.

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Aktuelles
Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit
<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrlässig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% kürzen. Der Versicherer ist zur Kürzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zunächst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die Kürzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen Höhe eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungskürzung nach § 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus § 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungskürzungen nach § 81 Abs. 2 VVG zu berücksichtigen ist, enthält § 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in Höhe von 2.261,83 €, einer Selbstbeteiligung von 500,00 € und einer Leistungskürzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in Höhe von 440,46 €. Damit hat der Beklagte einen Betrag in Höhe von 1.321,37 € ohne Rechtsgrund von der Klägerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

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