Mit neuer Front
<p> Das 2,2-Liter-Diesel-Aggregat ist künftig der einzige Antrieb im Mitsubishi L 200, der mit einem umfassenden Facelift nun vorgestellt wurde. </p>
In so einem Auto fährt der Farmer einmal die Woche in den meilenweit entfernten Ort, um vollbeladen zu seiner Ranch zurückzukehren. Die USA sind das Mekka der Pickups, die mit Doppelkabine eine Art SUV mit angeflanschter Ladefläche sind. Das Angebot dieser Art von Giganten im engen Europa ist überschaubar Je nach Zählweise streitet sich gerademal ein halbes Dutzend Pick-up-Modelle um die ebenso handverlesene Kundschaft. Nur rund 30.000 Pick-ups werden pro Jahr in Deutschland auf die neue auf Straße gelassen.
Der Mitsubishi L200 ist einer davon, nicht der Erfolgreichste (das ist der Ford Ranger), aber bei einer treuen Kundschaft wegen seiner Unverwüstlichkeit im Alltag und seiner Unerschrockenheit im Gelände seit Jahren geschätzt. Jetzt schicken die Japaner die sechste Generation des in Thailand gebauten Fünf-Meter-Schiffs zu Preisen ab 31.490 Euro ins Rennen. Die Fans werden ihn kaum wiedererkennen. Die einst so brave, fast biedere Frontansicht wurde in die optische Muckibude geschickt. Heraus kam ein urig-futuristisches Design mit einem Schuss Angriffslust. Die Motorhaube thront jetzt höher über Asphalt oder Gelände, der Kühlergrill wurde schmaler, der untere Lufteinlass wird eingerahmt von zwei querliegenden Hutzen, in denen Blinker und Zusatzleuchten Platz finden.
Die Entwicklungsingenieure wurden auch unter der Haube aktiv. Da das Motorenangebot nicht so recht mit der neuen Abgasnorm zusammenpasste, gibt es nur noch eine Motorisierung. Der moderne 2,2-Liter-Vierzylinder ist wie üblich in dieser Klasse ein Diesel. Der ist mit seinen 110 kW/150 PS schwächer als bisher, erwies sich bei ersten Fahrten im Berliner Umland aber als standesgemäß und ausreichend kraftvoll. Wer sich mit dem Sechsgang-Schaltgetriebe begnügt, kann sogar bei fleißiger Schaltarbeit einen Anflug von Sportlichkeit in sich entdecken. Dabei sind Pickups für diese Disziplin nun gar nicht gedacht. Die Durchzugskraft von immerhin 400 Newtonmetern erlaubt aber auch gemächliches Gleiten, selbst wenn ein Bootsanhänger oder eine rollende Pferdebox mitgeschleppt werden. 3,1 Tonnen kann der L200 ziehen.
Das Thema Sportlichkeit beschränkt sich bei der um 1.900 Euro teureren Version mit Sechsgang-Automatik eher auf das Ladegut auf der Ladefläche, falls es sich um Surfbretter oder Mountainbikes handelt. Die Schaltmuffel-Kundschaft wird sich über die Beschaulichkeit freuen, zu der die Automatik ihren Nutzern verhilft. Beim Beschleunigen ist halt Geduld gefragt. Die Fan wird´s nicht stören.
Vor allem nicht, wenn der L 200 feste Straßen verlässt und mutig ins Gelände abbiegt. Dafür ist er ab Werk bestens geeignet. Per Drehrad zwischen den Sitzen kann die Antriebsart gewählt werden: Hinterradantrieb für trockenes, stabiles Geläuf auf Landstraßen oder Autobahn. Allrad wenn´s nass oder glatt wird, oder wenn es nur darum geht, die verschwiegene Hütte im Märchenwald zu erreichen. Sollte richtige Unwegsamkeit drohen, kann noch ein Untersetzungsgetriebe oder sogar der Automatikmodus für die Offroad-Traktion zuschaltet werden. Der erkennt dann das Gelände und wählt selbsttätig die ideale Verteilung der Antriebskraft. Dieses System hat Mitsubishi nochmals verbessert.

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Ausgabe 4/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Schon immer war der L200 ein wichtiges Auto für die japanische Firma, die jetzt der Allianz von Renault und Nissan angehört, aber ihre Eigenständigkeit zu bewahren versucht. Dabei geht es nicht nur um die verkauften Autos mit ihren verschiedenen Ausstattungsstufen. Fast ebenso wichtig ist das Zubehörgeschäft rund um den Pickup. In der 20 Seiten starken Liste finden sich diverse Extras für die Ladefläche: Abdeckungen, Hardtops mit Fenstern, Rollos zum sicheren Verschließen und vieles mehr. Gut drei Viertel der Kunden nutzen ihren L200 beruflich: Ob als Gartenbauer, Förster oder Feuerwehrhauptmann.
Mitsubishi L200 Plus Doppelkabine – Technische Daten:
Viertüriger Pickup; Länge: 5,31 Meter, Breite: 1,82 Meter (Breite mit Außenspiegeln: 2,15 Meter), Höhe: 1,87 Meter, Radstand: 3,00 Meter, Ladefläche in Metern: 1,52 x 1,47 (Länge x Breite)
2,2-Liter-Turbo-Diesel; 110 kW/150 PS, maximales Drehmoment: 400 Nm bei 1.750 – 2.250 U/min, Allradantrieb, Sechsgang-Schaltgetriebe (6-Gang-Automatik 1.900 Euro Aufpreis), 0-100 km/h: 12,4 s, Vmax: 174 km/h, Normverbrauch (nach NEFZ): 7,6 Liter/100 Kilometer, CO2-Ausstoß: 200 g/km, Abgasnorm: Euro 6d-temp, Effizienzklasse: C,
Preis: ab 31.490 Euro
Kurzcharakteristik:
Warum: Weil er den Pferdehänger auch durch tiefen Matsch an die Koppel ziehen kann
Warum nicht: Wenn man zweimal im Jahr etwas transportieren will, kann man sich auch einen Transporter leihen
Was sonst: Ford Ranger, VW Amarok und andere

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Der nächste „Flotte!
Der Branchentreff" 2026
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
Artikel
Neuzugang
<p> A+, das Geschäftsreisemanagement-Magazin von AirPlus, ist ab sofort auch als App erhältlich. Nutzer können mittels Fingerstreich durch sämtliche Inhalte der gedruckten Ausgabe navigieren. Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Geschäftsreise, Expertenstimmen und Fallbeispiele sind einige der Inhalte, die den Kunden zur Verfügung stehen. Die kostenlose App kann ab sofort im App-Store unter dem Suchbegriff AirPlus heruntergeladen werden. Dem Nutzer stehen im Hochformat die kompletten Artikel der gedruckten Ausgabe zur Verfügung, im Querformat kann er auf zusätzliche multimediale Inhalte zugreifen. Laut Michael Wessel, Leiter Unternehmenskommunikation bei AirPlus, steht dem Kunden mit A+ nicht nur die gedruckte Ausgabe des Magazins auf dem iPad zur Verfügung, sondern ein auf das medienspezifische Nutzungsverhalten ausgerichtetes Magazin, das sich durch Mehrwert für den Kunden auszeichnet. A+ erscheint dreimal im Jahr und richtet sich an Reiseverantwortliche in Unternehmen. Zusätzlich zum Magazininhalt wird es unter der A+-App auch Studien und White Papers rund um das Thema Geschäftsreisemanagement geben; Nutzer können auf Wunsch automatisch über neue Inhalte informiert werden.</p>
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