Transformation meistern: Mercedes-Benz wird schlanker, schneller und stärker
Die Mercedes-Benz Group AG hat für das Jahr 2024 solide Finanzergebnisse vorgelegt und die bisher größte Produkt- und Technologieoffensive präsentiert. Gleichzeitig wurden Maßnahmen zur Leistungssteigerung vorgestellt, mit dem Ziel einen außergewöhnlichen Mehrwert für Kunden und Anteilseigener zu schaffen.
„Mercedes-Benz ist eine ikonische Marke. Unsere Verantwortung besteht darin, ihr volles Potenzial zu heben. Wir starten dazu die bisher größte Produkt- und Technologieoffensive unserer Unternehmensgeschichte und ein umfassendes Programm zur Steigerung unserer Leistungsfähigkeit."
Ola Källenius, Vorstandsvorsitzender der Mercedes-Benz Group AG
Die begehrenswertesten Autos bauen
Ein Mercedes-Benz ist ein Mercedes-Benz – unabhängig von seiner Antriebsart. Das bedeutet: Jeder Mercedes-Benz ist außergewöhnlich. Sein Status ergibt sich aus außergewöhnlichem Design, fortschrittlicher Technologie, hervorragender Veredelung und Handwerkskunst, einem erhabenen Fahrgefühl und Antriebsstrang, erstklassigen Sicherheitssystemen und herausragenden digitalen Lösungen – sei es ein batterieelektrisches Fahrzeug (BEV), ein Hybrid oder ein Auto mit einem elektrifizierten High-Tech-Verbrennungsmotor (ICE). Mercedes-Benz wird ein stimmiges, statusorientiertes Design über das gesamte Portfolio hinweg anwenden, und die Kunden werden sich in erster Linie für ein Modell entscheiden – und dann ihren bevorzugten Antriebstyp wählen. Der neue CLA, der sowohl als BEV- als auch als ICE-Variante angeboten wird, macht einen großen Schritt in diese Richtung. Und es wird noch mehr kommen.
Das Konzept im Einstiegssegment bietet Antriebsflexibilität in Form eines reinen Elektroautos mit Benchmark-Reichweite, Verbrauch und Ladeleistung; zusätzlich zu einer hocheffizienten ICE-Variante mit einem neuen, quer eingebauten elektrifizierten High-Tech Verbrennermotor.
Obwohl die Designs fast identisch sein werden, basieren die Fahrzeuge im Core- und Top-End-Fahrzeug (TEV)-Segment mit Hinterradantrieb auf separaten, kompromisslosen BEV/ICE-Konzepten. Hochmoderne BEV- und ICE-Modelle können ihre jeweiligen Stärken ausspielen, ohne Abstriche bei Platzangebot, Eleganz, Komfort oder Effizienz machen zu müssen. Dank intelligenter Modularisierung kann Mercedes das beste Platzangebot und perfekte Proportionen bieten. Gleichzeitig wird die Kostendisziplin und Fertigungsflexibilität beibehalten.
Durch die Fokussierung auf die vielversprechendsten Segmente des Portfolios verfolgt Mercedes-Benz nach wie vor sein Ziel, seine Margen bei steigendem BEV-Anteil zu verteidigen. Dies soll in erster Linie durch den weiteren Ausbau und die Sicherung des Anteils an Top-End-Fahrzeuge (TEV) erreicht werden. Dazu wird Mercedes-Benz das Potenzial seiner Luxusmarken wie der G-Klasse als unangefochtene Ikone von erlebbarem Luxus und Mercedes-Maybach als Inbegriff von anspruchsvollem Luxus sowie Mercedes-AMG als Performance-Luxusmarke nutzen. Die legendäre G-Klasse-Familie wird um eine neue, kleinere Version erweitert.
Mercedes-AMG plant mit einer stark aufgefrischten Modellpalette ab 2026 und einer strategischen Weiterentwicklung des Portfolios über den Performancemarkt hinauszuwachsen. Grundlage für diese Vorhaben sind Hochleistungs-Elektromodelle auf Basis der AMG.EA-Plattform sowie eine neue Generation von elektrifizierten High-Tech-Achtzylindermotoren.

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Ausgabe 4/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Größte Produktoffensive der Unternehmensgeschichte
Beginnend mit dem CLA in diesem Jahr startet Mercedes-Benz die umfassendste Produktoffensive seiner Geschichte. Diese umfasst ein umfangreiches Upgrade der S-Klasse im Jahr 2026 sowie eine Reihe von Anläufen bei Mercedes-AMG. Insgesamt plant Mercedes-Benz bis 2027 dutzende neue oder überarbeitete Modelle auf den Markt zu bringen.
Der CLA wird sowohl mit einem elektrischen Antriebsstrang als auch mit einem neuen 48 Volt-Hightech-Vierzylindermotor inklusive elektrifiziertem Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe erhältlich sein. Die elektrische Variante ist dank des Technologietransfers aus dem Technologieprogramm VISION EQXX in ihrer Klasse der Maßstab hinsichtlich Reichweite, Verbrauch, und Ladeleistung. Die Produktsubstanz wird aufgewertet, während gleichzeitig die Portfoliokomplexität dieser Fahrzeugfamilie von sieben auf vier Varianten reduziert wird. Mit der Einführung eines neuen elektrischen GLC und der elektrischen C-Klasse schließt Mercedes-Benz eine Portfoliolücke und baut sein Angebot im Core-Segment aus, zu dem auch eine neue vollelektrische E-Klasse gehören wird. Das Tempo des EV-Hochlaufs wird weiterhin von den Marktbedingungen, der Infrastruktur und den Kundenbedürfnissen bestimmt. Angetrieben durch die Einführung neuer BEV-Modelle strebt die Mercedes-Benz Group AG für 2027 einen xEV-Anteil von mehr als 30 % an.
„Wir werden unsere Kunden mit Fahrzeugen begeistern, die konsequent auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Sie werden ein intelligenter Teil ihres Lebens sein. Alle Modelle verfügen über einen vollständig integrierten „Tech-Stack“ und nutzen die neuesten KI-Entwicklungen. Sie werden mit einer Fülle an modernsten Technologien wie fortschrittlichen automatisierten Fahr- und Assistenzsystemen und innovativen technischen Features wie einem neuen Steer-by-Wire-System ausgestattet. All das beginnt schon bald mit dem neuen CLA, unserem ersten software-definierten Fahrzeug, das auf unserem hauseigenen Betriebssystem MB.OS basiert. Darauf folgt die Weltpremiere unseres neuen vollelektrischen GLC, der einen Wendepunkt in unserem Midsize-Segment darstellt. Das ist der vollelektrische SUV, auf den unsere Kunden gewartet haben.“
Markus Schäfer, Vorstandsmitglied der Mercedes-Benz Group AG. Chief Technology Officer, Entwicklung & Einkauf
Intelligente skalierbare Module
Mit dem Start des CLA laufen alle neuen Fahrzeuge von Mercedes-Benz auf dem proprietären Betriebssystem MB.OS, einem Chip-to-Cloud Software-Betriebssystem, das Infotainment, automatisiertes Fahren, Komfort sowie Fahren und Laden abdeckt. Dadurch behält Mercedes-Benz die volle Kontrolle über alle Sensoren und Aktuatoren und sorgt so für ein überragendes Produkterlebnis. MB.OS ist für jedes Segment skalierbar und kann an die Bedürfnisse jeder Region angepasst werden. Beispielsweise wird Mercedes-Benz für die Navigation Google in westlichen Märkten, AMAP in China und TMAP in Korea einsetzen.
Im Antriebsstrang-Portfolio für batterieelektrische Fahrzeuge werden hochmodulare Elektroantriebe und Batterien eingesetzt, die für alle Segmente skalierbar sind, darunter kosteneffiziente LFP- und fortschrittliche NMC-Batterien, sowie leistungsstarke Rundzellen.
Für die Batterie des CLA konnten die Kosten pro Kilowattstunde gegenüber dem Vorgängermodell um 30% reduziert werden. Zusätzlich wird an Fortschritten in der Zellchemie und weiteren Verbesserungen bei Energiedichte und Kosteneffizienz gearbeitet. Lithium-Mangan-Oxid (LMO)/NMC-Mischungen werden die Kosten senken und die Energiedichte auf NMC-Niveau steigern. Die neu entwickelte Electric Drive Unit 2.0 (EDU 2.0) ermöglicht über alle Segmente hinweg Zwei- und Allrad-Optionen.
Um ein umfassendes Portfolio an elektrifizierten Hightech-Verbrennermodellen sicherzustellen, verfügt Mercedes-Benz bereits heute über eine komplette Palette zukunftsfähiger EU-7-Motoren und Getriebe mit vier bis acht Zylindern. In ausgewählten Märkten bieten wir weiterhin 12-Zylinder-Motoren an.
Führend in Technologie
Mercedes-Benz setzt weiterhin Maßstäbe mit modernster Technologie, einschließlich eines neuen Steer-by-Wire-Systems und dem vollständig integrierten „Tech-Stack“ in seinen Autos, die einen wassergekühlten Supercomputer enthalten. Mit dem neuen CLA führt Mercedes-Benz nicht nur MB.OS ein, sondern auch den MBUX Virtual Assistant, der Multi-Agent-KI-Funktionalitäten bietet. Durch die Verwendung der neuesten großen Sprachmodelle (Large Language-Modells, LLM) und dem Einbeziehen von Dialog- und Verhaltens-KI wird das Benutzererlebnis noch proaktiver und menschlicher. Der Sprachassistent kann sogar natürlich auf Nachfragen eingehen – mit einer Erinnerungsfähigkeit von etwa einer Stunde.
MB.OS unterstützt auch das nächste Level des automatisierten Fahrens, darunter die Level 2 ++ Point-to-Point-Navigation, die den komplexen Stadtverkehr meistert. Diese Funktion wird in China und den USA mit dem neuen CLA verfügbar sein. Europa wird folgen, sobald es die Gesetzgebung zulässt. Darüber hinaus steigen die Geschwindigkeiten für hochautomatisiertes Fahren entsprechend des SAE-Levels 3. Das Ziel bleibt weiterhin, bis zum Ende des Jahrzehnts ein System auf die Straße zu bringen, dass eine Geschwindigkeit von 130 km/h erlaubt. Mercedes-Benz war der erste internationale Automobilhersteller, der die Genehmigung für die Erprobung des hochautomatisierten Fahrens nach SAE-Level 4 in Peking auf ausgewiesenen Stadtstraßen und Autobahnen erhielt.
Erfolgreich in China
Die S-Klasse bleibt der unangefochtene Marktführer in ihrem Segment und Mercedes-Benz führt weiterhin die Segmente für Fahrzeuge mit einem Preis von 1 Mio. RMB und darüber an. In China befindet sich bereits das größte und stärkste Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk von Mercedes-Benz außerhalb Deutschlands. Lokale Einrichtungen in Peking und Shanghai nutzen das lokale Ökosystem- und die Lieferantenlandschaft. So kann Mercedes-Benz, seine eigenen hohen Standards mit chinesischer Entwicklungsgeschwindigkeit verbinden. Mercedes-Benz setzt bereits heute Maßstäbe in der Navigation mit spurgenauer Routenführung und 3D-Karten.
Durch die Weiterentwicklung des chinesischen R&D-Netzwerks kann Mercedes-Benz, die Intelligenz seiner Produkte erhöhen und gleichzeitig Komplexität und Kosten deutlich senken. Produkte für den chinesischen Markt werden vor Ort entwickelt und mit spezifischen Apps und Inhalten ausgestattet, darunter dediziertes Infotainment und automatisierte Fahrfunktionen. Im Rahmen der angekündigten Produktoffensive wird es sieben Modelle geben, die speziell für China entwickelt wurden, über alle Segmente und Antriebsarten hinweg. Trotz eines herausfordernden Jahres 2024 erzielten die Joint-Venture-Aktivitäten von Mercedes-Benz in China eine starke Umsatzrendite. Mercedes-Benz plant, das BBAC-Joint-Venture gemeinsam mit seinem Partner zu optimieren. Eine Reduzierung der Materialkosten um 10% wird durch eine tiefere Lokalisierung von Teilen in der chinesischen Lieferkette angestrebt. Variable Produktionskosten und Fixkosten sollen ebenfalls gesenkt werden. Auch potenzielle Anpassungen des Händlernetzes und der Produktionsstandorte werden evaluiert.
Forschungs- und Entwicklungskosten
Mercedes-Benz priorisiert globale Ressourcen von R&D mit glasklarem Fokus auf den Kunden. Das Unternehmen wird weiterhin in den Mercedes-Benz „Tech Stack“ investieren, um seine führende Position in Software und Hardware zu verteidigen und auszubauen. Die vertikale Integration von MB.OS ermöglicht dabei einen kontinuierlichen, iterativen Ansatz in der Produktentwicklung mit einem starken Schwerpunkt auf Software. Durch den Einsatz digitaler Tools, erreicht Mercedes-Benz mehr Effizienz bei der Nutzung von Hardware und Testflotten.
Aufgrund der Produktoffensive werden die Investitionen 2025 ihren Höhepunkt erreichen und ab 2026 zurückgehen. Der Großteil der Investitionen für die CLA-Fahrzeugfamilie, den elektrischen GLC und die elektrische C-Klasse sowie AMG.EA-Modelle werden bis 2027 mit den Markteinführungen abgeschlossen sein. Die Investitionen in die Verbrennertechnologie werden durch eine Reduzierung der Komplexität des Antriebsstrangs und den Einsatz intelligenter Modularisierung zwischen vollelektrischen und elektrifizierten High-Tech-Verbrennermodellen begrenzt bleiben. Der hocheffiziente Vierzylindermotor für den CLA wurde intern entwickelt und konstruiert. Dieser wird mit einem Partner in China industrialisiert.
Next Level Performance
Produktion: Die Mercedes-Benz Group passt ihre Kostenbasis mit einer Reihe von Maßnahmen an. Das Unternehmen plant, die Produktionskosten bis 2027 um 10 % zu senken, nachdem es in den vergangenen Jahren seine nominale Produktionskapazität angepasst hat. Dies führte unter anderem zu einem Ausstieg aus den Werken Hambach (Frankreich), Iracemapolis (Brasilien) sowie CKD-Werken in Russland und Indonesien. Ein Werk für Antriebsstränge in Polen wird zu einem künftigen Produktionsstandort für Vans umgebaut. Der Verkauf eines Van-Werks in Argentinien ist ein weiterer Schritt zur Anpassung der globalen Produktionsstruktur. Die globale Produktionskapazität für Pkw wird von 2,5 Mio. Einheiten im Jahr 2024 auf 2 bis 2,2 Mio. Einheiten bis 2027 reduziert, wobei die Flexibilität zur Neujustierung beibehalten wird, sobald die Produktoffensive an Fahrt gewinnt. Die Schließung von Werken in Deutschland ist nicht vorgesehen. Die Produktionskapazität der deutschen Werke wird sich im Durchschnitt auf 300.000 Einheiten belaufen. Ein Modell des Core-Segments wird das Produktionsportfolio des Werks Kecskemét (Ungarn) ergänzen. Indem die Kapazität erhöht wird, können Faktorkosten genutzt werden, die im Vergleich zu Deutschland rund 70% niedriger sind. Mercedes-Benz wird die Digitalisierung und Künstliche Intelligenz für sich nutzen, um einen "Digital First"- Ansatz in der Produktionsplanung umzusetzen. Durch den Einsatz digitaler Zwillinge kann Mercedes-Benz mögliche Verschiebungen von Modellen zwischen den Werken planen, einschließlich von Hochlaufzeiten und dem Umbau der Fabriken, ohne die reale Produktion länger unterbrechen zu müssen.
Lokalisierung: Bis 2027 wird der Anteil der lokalen Produktion von 60% auf 70% erhöht. Ein weiteres Core-Segment-Modell könnte in den USA allokiert werden, und bis Mitte 2026 wird eine Langversion des GLE in China lokalisiert werden.
Materialkosten: Lieferanten stehen in einem Dialog mit unseren Einkaufs- und Ingenieur-Teams, um Materialkosten durch anspruchsvolle Zielsetzungen zu reduzieren und Bauteile so zu gestalten, dass durch Standardisierung und technische Verfeinerung Kosten reduziert werden können. Ein Ergebnis ist, dass unsere Schlüssellieferanten noch früher und tiefer in unseren Entwicklungsprozess integriert werden. Die Senkung von Materialkosten wird partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit Lieferanten vorangetrieben. Das Programm BEAT26 zielt in diesem Kontext auf langfristige und nachhaltige Veränderungen in den Kostenstrukturen des Unternehmens und seiner Partner ab.
Fixkosten: Mercedes-Benz erzielte zwischen 2019 und 2024 eine inflationsbereinigte Senkung der Fixkosten um 19%. In den nächsten drei Jahren wird eine weitere Absenkung von über 10% angestrebt. In diesem Zusammenhang laufen laufen unter anderem konstruktive Gespräche mit dem Betriebsrat. Darüber hinaus werden Möglichkeiten bewertet, wie die Mercedes-Benz Vertriebsorganisation und die Financial Services Vertriebsorganisation enger zusammenarbeiten können, um den Kunden über die verschiedenen Touchpoints hinweg effizienter zu bedienen. Zusätzlich zum Verkauf der konzerneigenen Niederlassungen in Deutschland wird das Unternehmen versuchen, Führungspositionen abzubauen und den Einsatz von Digitalisierung und generativer KI zur Verschlankung von Prozessen zu erhöhen.
"Um das Unternehmen auf ein noch dynamischeres geopolitisches Umfeld sowie herausfordernde Marktbedingungen vorzubereiten, werden Effizienzmaßnahmen flächendeckend intensiviert. Gepaart mit einer starken Produktsubstanz und unserer geplanten Produktoffensive, ist Mercedes-Benz gut aufgestellt, um seinen Betriebspunkt neu zu kalibrieren und in naher Zukunft wieder zu zweistelligen Margen zurückzukehren.“
Harald Wilhelm, Finanzvorstand der Mercedes-Benz Group AG

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Außerordentliche Kündigung bei unerlaubten Privatgesprächen mit dem Diensthandy
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
Artikel
Neuzugang
<p> A+, das Geschäftsreisemanagement-Magazin von AirPlus, ist ab sofort auch als App erhältlich. Nutzer können mittels Fingerstreich durch sämtliche Inhalte der gedruckten Ausgabe navigieren. Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Geschäftsreise, Expertenstimmen und Fallbeispiele sind einige der Inhalte, die den Kunden zur Verfügung stehen. Die kostenlose App kann ab sofort im App-Store unter dem Suchbegriff AirPlus heruntergeladen werden. Dem Nutzer stehen im Hochformat die kompletten Artikel der gedruckten Ausgabe zur Verfügung, im Querformat kann er auf zusätzliche multimediale Inhalte zugreifen. Laut Michael Wessel, Leiter Unternehmenskommunikation bei AirPlus, steht dem Kunden mit A+ nicht nur die gedruckte Ausgabe des Magazins auf dem iPad zur Verfügung, sondern ein auf das medienspezifische Nutzungsverhalten ausgerichtetes Magazin, das sich durch Mehrwert für den Kunden auszeichnet. A+ erscheint dreimal im Jahr und richtet sich an Reiseverantwortliche in Unternehmen. Zusätzlich zum Magazininhalt wird es unter der A+-App auch Studien und White Papers rund um das Thema Geschäftsreisemanagement geben; Nutzer können auf Wunsch automatisch über neue Inhalte informiert werden.</p>
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