Grünes Licht für Daimler Truck und Mercedes-Benz Pkw als eigenständige Unternehmen
<p>Vorstand und Aufsichtsrat der Daimler AG (Börsenkürzel DAI) haben grünes Licht für die historische Neuausrichtung des Unternehmens gegeben und den weiteren Fahrplan festgelegt. Nach der bis Ende dieses Jahres geplanten Abspaltung von Daimler Truck werden die Aktionäre der Daimler AG zu 65% an der neu gegründeten Daimler Truck Holding AG beteiligt sein, die dann als eigenständiges Unternehmen an der Börse notiert sein wird. Die Daimler-Aktionäre sollen für je zwei Aktien der Daimler AG eine zusätzliche Aktie der Daimler Truck Holding AG, dem Weltmarktführer im Nutzfahrzeuggeschäft, erhalten. Daimler wird weiter einen Minderheitsanteil von 35% an der Daimler Truck Holding AG halten und beabsichtigt, hiervon 5% an den Daimler Pension Trust e.V. zu übertragen.</p>
Die Daimler-Aktionäre entscheiden auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 1. Oktober dieses Jahres über die Neuausrichtung des Unternehmens. In diesem Rahmen soll auch über die Umfirmierung der Daimler AG in Mercedes-Benz Group AG zum 1. Februar 2022 abgestimmt werden. Dieser Schritt soll die künftige Fokussierung auf das Pkw- und Van-Geschäft mit der Marke Mercedes-Benz und den Submarken Mercedes-AMG, Mercedes-Maybach und Mercedes-EQ unterstreichen.
Bernd Pischetsrieder, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Daimler AG: „Der heutige Tag ist ein Meilenstein in der fast 140-jährigen Geschichte dieses einzigartigen Unternehmens. In der Daimler-Historie war der Mut, das Unternehmen immer wieder grundlegend neu zu erfinden, der Schlüssel zum Erfolg. Mit der Abspaltung können sich die beiden eigenständigen börsennotierten Gesellschaften auf ihre unterschiedlichen Kundengruppen konzentrieren und dadurch noch leistungsfähiger und erfolgreicher werden.“
Ola Källenius, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG und der Mercedes-Benz AG: „Die Neuausrichtung von Daimler macht aus einer Erfolgsgeschichte zwei. Mit diesem mutigen Schritt in eine neue Zukunft schaffen wir Mehrwert mit zwei Pure-Play Unternehmen für unsere Kunden, Mitarbeiter, Aktionäre und Partner. Das Pkw- und Van-Geschäft wird sich künftig noch stärker auf das Premium- und Luxus-Segment konzentrieren und seine Wachstums- und Profitabilitätschancen konsequent nutzen. Mercedes-Benz strebt als wertvollste Luxus-Automobilmarke weltweit die Führung bei elektrischen Antrieben und Fahrzeugsoftware an.“
Daimler-Investoren künftig an zwei starken und eigenständigen Unternehmen beteiligt
Die Aktionäre der Daimler AG sowie der Daimler Truck Holding AG erhalten mit dem Listing an der Frankfurter Wertpapierbörse die Möglichkeit, eigenständig über ihr Investment in den beiden börsennotierten Unternehmen zu entscheiden. Mit dem beabsichtigten Aktientransfer an den Daimler Pension Trust erhöht sich der Streubesitz der Daimler Truck Holding AG entsprechend, ein wesentliches Kriterium für die Aufnahme in den führenden deutschen Börsenindex DAX. Daimler hält weiter einen Minderheitsanteil und wird keinen beherrschenden Einfluss auf die Daimler Truck Holding AG ausüben. Dies wird durch den Abschluss einer Entkonsolidierungsvereinbarung sichergestellt. Die Neuausrichtung der Daimler AG mit zwei eigenständigen Unternehmen bietet ihren jeweiligen Aktionären eine Investitionsmöglichkeit, jeweils mit einem klaren Fahrplan in Bezug auf Strategie, Technologie und Leistungsziele.

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Michael Brecht, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender und Gesamtbetriebsrats-vorsitzender der Daimler AG: „Die künftige Aufstellung wird viele berufliche Entwicklungschancen für unsere Kolleginnen und Kollegen bieten. Auch die Transformation wird uns trotz aller Herausforderungen helfen, unsere zukünftige Ausrichtung fokussierter anzugehen. Dabei müssen wir unsere Standorte fit für die Zukunft machen. Natürlich ist der Börsengang von Daimler Truck ein einschneidendes und auch emotionales Ereignis. Unsere Kolleginnen und Kollegen vertrauen darauf, dass wir für sie die richtigen Entscheidungen treffen. Deshalb muss unsere neue Aufstellung auch zu einer Erfolgsgeschichte für die Beschäftigten werden.“
Daimler Truck Holding strebt Vorreiterrolle bei Elektrifizierung und Digitalisierung an
Die künftig eigenständige Daimler Truck Holding AG zählt als Weltmarktführer rund 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an mehr als 35 Hauptstandorten, davon mehr als 17.000 bei Daimler Buses. Das Lkw-Geschäft umfasst die Marken Mercedes-Benz, Freightliner, Western Star, FUSO und BharatBenz. Hinzu kommen die Marken Mercedes-Benz, Setra, Thomas Built Buses und FUSO bei Bussen. Das heutige Daimler-Geschäftsfeld Trucks & Buses erwirtschaftete in der ersten Jahreshälfte 2021 einen Umsatz von 18,7 Mrd. € sowie ein EBIT von 1,9 Mrd. €.
Martin Daum, Vorstandsvorsitzender der Daimler Truck AG und designierter Vorstandsvorsitzender der Daimler Truck Holding AG: „Unsere künftige Eigenständigkeit bietet uns große Chancen - und diese Chancen werden wir konsequent nutzen. Um mit einem Bild aus unserer Branche zu sprechen: Bislang mussten wir im Konvoi fahren. Künftig können wir unsere eigene Route planen und den für uns optimalen Weg wählen. Damit kommen wir mit Blick auf unser Ziel schneller voran: Wir werden den Weg zum emissionsfreien Transport anführen, indem wir die Entwicklung von Batterie- und Brennstoffzellen-Fahrzeugen beschleunigen. Zugleich wollen wir unsere Ertragsstärke deutlich steigern. Als eigenständiges Unternehmen werden wir alles daransetzen, unseren Kunden die besten Produkte, unseren Aktionären ein attraktives Investment und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zukunftsfähige Arbeitsplätze zu bieten.“
Das herstellergebundene Finanzdienstleistungsgeschäft bleibt ein wesentlicher Faktor für ein erfolgreiches Geschäft. Daimler Truck Financial Services wird als firmeneigenes Finanz- und Mobilitätsdienstleistungsunternehmen den Absatz von Lkw und Bussen in 16 Märkten unterstützen, durch den langfristigen Kundenkontakt die Loyalität zu den Marken fördern und zum finanziellen Erfolg des Konzerns beitragen. Bereits heute wird jedes vierte verkaufte Nutzfahrzeug durch die Daimler Mobility AG finanziert oder verleast. Die klare Ausrichtung auf Batterie- und Brennstoffzellenfahrzeuge sowie automatisierte Fahrzeuge wird Daimler Truck Financial Services mit entsprechenden Finanzdienstleistungen unterstützen.
Solide Kapitalausstattung und hohe Liquidität
Die Daimler Truck Holding AG wird solide finanziert an den Start gehen und über ein hohes Maß an Kapital und Liquidität verfügen. Zum 1. Januar 2021 betrug das Eigenkapital nach IFRS auf Proforma-Basis 11,1 Mrd. €. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 22%. Die Daimler AG wird die Daimler Truck Holding AG bis zum Jahresende mit einer Netto-Liquidität von 5 Mrd. € ausstatten, angestrebt wird ein solides Rating im Investment-Grade-Bereich.
Die aktuellen Vorstände der Daimler Truck AG sollen auch dem Vorstand der Daimler Truck Holding AG angehören. Der aktuelle Vorstand der Daimler Truck AG wird von Martin Daum als CEO angeführt. Karin Rådström ist zuständig für die Regionen Europa und Lateinamerika und die Marke Mercedes-Benz Lkw. John O’Leary, CEO von Daimler Trucks North America, ist zuständig für die Region Nordamerika und die Marken Freightliner, Western Star und Thomas Built Buses. Hartmut Schick, CEO von Daimler Trucks Asia, ist zuständig für die Region Asien und die Marken FUSO und BharatBenz. Andreas Gorbach verantwortet die Truck Technology Group. Stephan Unger ist zuständig für Financial Services. Jochen Götz ist für Finanzen und Controlling, Jürgen Hartwig für das Ressort Personal verantwortlich.
Zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats soll der langjährige Siemens-Vorstandsvorsitzende Joe Kaeser gewählt werden, der sein Mandat im Aufsichtsrat der Daimler AG aufgibt. Des Weiteren werden für die Kapitalseite Marie Wieck (ehemals General Manager IBM Blockchain), Laura Ipsen (President und CEO Ellucian Company L.P.), Jacques Esculier (ehemaliger CEO und Chairman von WABCO Holdings), Martin Richenhagen (ehemaliger Chairman, President und CEO von AGCO Corporation), Akihiro Eto (ehemaliger President und Global Chief Operating Officer von Bridgestone Corporation), John Krafcik (ehemaliger CEO von Waymo LLC) sowie Michael Brosnan (ehemaliger CFO von Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA) in den Aufsichtsrat berufen. Renata Jungo Brüngger, im Vorstand der Daimler AG und der Mercedes-Benz AG verantwortlich für Integrität und Recht, sowie Harald Wilhelm, im Vorstand der Daimler AG und der Mercedes-Benz AG verantwortlich für Finanzen und Controlling, werden ebenfalls in das Aufsichtsgremium berufen.
Mercedes-Benz: Führungsanspruch bei Elektromobilität, Software und Rentabilität
Die verbleibende Daimler AG – künftig Mercedes-Benz Group AG – wird sich auf das Geschäft mit Pkw und Vans konzentrieren und zählt derzeit rund 170.000 Beschäftigte. Das weltweite Produktionsnetzwerk des Unternehmens umfasst 35 Produktionsstandorte auf vier Kontinenten. Hierzu zählt auch ein globales Batterie-Produktionsnetzwerk. Dazu kommen weitere Forschungs-, Entwicklungs- und Designstandorte. Mercedes-Benz hat den Anspruch, die begehrenswertesten Autos der Welt zu bauen und bei Elektromobilität und Fahrzeugsoftware die Führung zu übernehmen. Dies geht Hand in Hand mit ambitionierten Rentabilitätszielen. Das heutige Daimler-Geschäftsfeld Mercedes-Benz Cars & Vans als Kern des zukünftigen Daimler-Konzerns erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2021 einen Umsatz von 55,0 Mrd. € sowie ein EBIT von 7,5 Mrd. €. Nach der Separierung von Daimler Truck Financial Services wird die heutige Daimler Mobility AG in Mercedes-Benz Mobility AG umbenannt. Dies unterstreicht die Fokussierung auf die Mercedes-Benz Pkw- und Van-Kunden in weltweit rund 40 Märkten, mit dem Ziel, passgenaue Finanzierungs-, Leasing- und Mobilitäts-Lösungen anzubieten sowie die Kundenzufriedenheit und -loyalität zu stärken.
Daimler geht davon aus, dass die Aktie der Daimler AG weiterhin die Kriterien für den Börsenindex DAX30 erfüllen wird. Zugleich erwartet das Unternehmen, dass auch die Aktie der Daimler Truck Holding AG nach dem Listing im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse zum nächstmöglichen Termin - voraussichtlich im ersten Quartal 2022 - in den dann auf 40 Mitglieder erweiterten Börsenindex aufgenommen wird.

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
Artikel
Neuzugang
<p> A+, das Geschäftsreisemanagement-Magazin von AirPlus, ist ab sofort auch als App erhältlich. Nutzer können mittels Fingerstreich durch sämtliche Inhalte der gedruckten Ausgabe navigieren. Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Geschäftsreise, Expertenstimmen und Fallbeispiele sind einige der Inhalte, die den Kunden zur Verfügung stehen. Die kostenlose App kann ab sofort im App-Store unter dem Suchbegriff AirPlus heruntergeladen werden. Dem Nutzer stehen im Hochformat die kompletten Artikel der gedruckten Ausgabe zur Verfügung, im Querformat kann er auf zusätzliche multimediale Inhalte zugreifen. Laut Michael Wessel, Leiter Unternehmenskommunikation bei AirPlus, steht dem Kunden mit A+ nicht nur die gedruckte Ausgabe des Magazins auf dem iPad zur Verfügung, sondern ein auf das medienspezifische Nutzungsverhalten ausgerichtetes Magazin, das sich durch Mehrwert für den Kunden auszeichnet. A+ erscheint dreimal im Jahr und richtet sich an Reiseverantwortliche in Unternehmen. Zusätzlich zum Magazininhalt wird es unter der A+-App auch Studien und White Papers rund um das Thema Geschäftsreisemanagement geben; Nutzer können auf Wunsch automatisch über neue Inhalte informiert werden.</p>
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<ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong><img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/mazda6.jpg" style="width: 250px; height: 145px;" /></strong></span></span></li> </ul> <ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Serienmäßiges Navigationssystem ab Werk nun auch für Basis-Modelle verfügbar </strong> </span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Günstige Einstiegspreise und niedrige Unterhaltskosten </strong></span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Jeweils drei verbrauchsarme Motorvarianten zur Wahl</strong></span></span></li> </ul> <p> <br /> Mazda erweitert seine Produktpalette und bietet ab August „Business-Line“-Modelle für den Mazda6 Kombi und den Mazda5 an. Die neue Modellvariante richtet sich speziell an Flottenmanager mittlerer und größerer Fuhrparks, die nach günstigen Fahrzeugen mit solider Grundausstattung und verbrauchsarmen Motoren suchen, aber dabei auf nützliche Ausstattungsdetails nicht verzichten wollen.<br /> <br /> So gehört beispielsweise das Mazda SD-Navigationssystem mit TomTom®-Technologie, integrierter Bluetooth®-Freisprecheinrichtung und einem 5,8-Zoll großen Touchscreen-Display zum Serienumfang. Da es ab Werk eingebaut wird, ist es rabattierfähig, steigert zugleich den Restwert und beinhaltet daher neben einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis zusätzlich auch steuerliche Vorteile. Ein weiterer Aspekt für Dienstwagen-Nutzer ist der serienmäßige Festeinbau, welcher in der Car Policy vieler Unternehmen verankert ist.<br /> <br /> Die „Business-Line“-Modelle basieren auf dem Niveau „Center-Line“, wodurch je nach Modell wichtige Ausstattungsdetails wie Nebelscheinwerfer, Klimaautomatik, Lederlenkrad und Lederschaltknauf, Lenkradbedienung für das Audio-System, die Gepäckraumabdeckung sowie eine einstellbare Lendenwirbelstütze am Fahrersitz bereits zum Standard gehören — und somit die Grundbedürfnisse eines jeden Vielfahrers bereits abdecken.<br /> <br /> Jeweils drei Motorvarianten stehen den Gewerbekunden zur Wahl. Im Fall des Mittelklassemodells Mazda6 Kombi kann zwischen einem 2,0-Liter-Benziner mit 114 kW/155 PS (6,9 Liter Verbrauch) sowie zwei Selbstzündern gewählt werden, die 95 kW/129 PS (5,2 Liter Verbrauch) beziehungsweise 120 kW/163 PS (5,4 Liter Verbrauch) leisten und alle mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet sind.<br /> <br /> Beim Kompakt-Van Mazda5, ebenfalls mit Sechsgang-Getriebe ausgestattet, stehen zwei Benziner zur Verfügung, ein 1,8-Liter-Aggregat mit 85 kW/115 PS sowie ein 2,0-Liter Triebwerk, das 110 kW/150 PS leistet und auch aufgrund des Start-Stopp-Systems i-stop lediglich 6,9 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Daneben ist ein besonders wirtschaftlicher 1,6-Liter-Common-Rail-Dieselmotor mit 85 kW/115 PS und einem Verbrauch von nur 5,2 Litern auf 100 Kilometer verfügbar.<br /> <br /> Sowohl der Mazda6 als auch der Mazda5 wurden von der Zeitschrift „Flottenmanagement“ im Rahmen eines Kostenvergleichs mit Platz eins und zwei von 16 Wettbewerbern aufgrund ihrer niedrigen Betriebskosten ausgezeichnet.<br /> <br /> Die Preise für die neue „Business-Line“ starten beim Mazda6 Kombi bei 23.353 Euro (exkl. MwSt.), beim Mazda5 mit dem Einstiegsbenziner bei 20.563 Euro (exkl. MwSt.).</p>
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