Daimler forciert Elektromobilität
<p>Die Daimler AG (Börsenkürzel DAI) treibt die strukturelle Neuausrichtung des Unternehmens mit Hochdruck voran und forciert den Umstieg auf die Elektromobilität. „Das Jahr 2020 war für Daimler das herausforderndste in meiner Amtszeit als Aufsichtsrats-vorsitzender. Wir haben den Stresstest der Pandemie mit Bravour bestanden, die notwendigen Einsparmaßnahmen definiert und die konsequente Umsetzung eingeleitet, um das Unternehmen krisenfester zu machen. Außerdem haben wir die Strategie in Richtung Nachhaltigkeit und Klimaschutz überarbeitet. Unsere nachhaltige Geschäftsstrategie muss eine verantwortliche Balance von ökologischen, sozialen und ökonomischen Zielen herstellen“, sagte Manfred Bischoff, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Daimler AG, am Mittwoch auf der virtuellen ordentlichen Hauptversammlung des Unternehmens. Bischoff ist seit 2007 Vorsitzender des Kontrollgremiums und scheidet nach der Hauptversammlung aus.</p>
Im laufenden Jahr baut Mercedes-Benz Cars das Angebot an Elektrofahrzeugen deutlich aus: Dem kompakten Elektromodell EQA werden in Kürze der EQS und im weiteren Jahresverlauf der EQB und der EQE folgen. Auch bei Mercedes-Benz Vans wird das Angebot an elektrischen Fahrzeugen kontinuierlich erweitert: Noch in diesem Jahr sollen die Konzeptfahrzeuge des elektrifizierten Citan und der T-Klasse vorgestellt werden. Daimler Trucks & Buses setzt ebenfalls auf den CO2-neutralen Güter- und Personenverkehr: Die Serienproduktion des eActros, der mit deutlich mehr als 200 Kilometern Reichweite vor allem für den schweren urbanen Verteilerverkehr geeignet ist, startet im Herbst 2021. Für längere Strecken mit einer Reichweite von etwa 500 Kilometern wird der eActros LongHaul entwickelt, der ab 2024 zur Markteinführung ansteht. In der zweiten Hälfte des Jahrzehnts sollen darüber hinaus Brennstoffzellen-Lkw in Serie gehen. Bei den Bussen sind bereits mit dem eCitaro und dem eCitaro Gelenkbus zwei Fahrzeuge für den CO2-neutralen Stadtverkehr im Angebot. „Daimler hat heute das breiteste Elektro-Angebot aller Hersteller – vom Stadtauto bis zum Schwer-Lkw. Aber das reicht uns nicht. Wir wollen die Elektrifizierung unseres Produktportfolios beschleunigen. Vor knapp zwei Jahren haben wir unsere Ambition2039 mit dem Ziel einer CO2-neutralen Pkw-Neuwagenflotte bis 2039 vorgestellt. Wir haben den Ehrgeiz, dieses selbstgesteckte Ziel früher zu erreichen“, sagte Ola Källenius, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG sowie der Mercedes-Benz AG.
Voraussetzung für einen Durchbruch der Elektromobilität ist eine leistungsfähige öffentliche Ladeinfrastruktur, deren Ausbau mit dem Elektro-Hochlauf der Hersteller Schritt hält. Um die CO2-Ziele der EU-Kommission zu erreichen, braucht Europa bis Ende des Jahrzehnts drei Millionen öffentliche Ladepunkte. „Heute haben wir nicht einmal ein Zehntel davon. Der Ausbau muss beschleunigt werden. Daimler wird sich als Teil der Autoindustrie auch in Zukunft einbringen. Zum Beispiel werden wir das Ionity-Elektroladenetz weiter vergrößern. Ich bin überzeugt: Wenn Industrie und Politik Hand in Hand zusammenarbeiten, kommen wir gemeinsam weiter voran. Dabei sollten wir uns nicht nur darauf konzentrieren, das Bestehende zu verbieten. Entscheidend ist, das Neue zu ermöglichen“, sagte Källenius.
Projekt Fokus setzt Potentiale frei
Um in dieser Transformation das volle Potenzial der beiden industriellen Geschäftsfelder auszuschöpfen und nachhaltig Werte zu schaffen, haben Vorstand und Aufsichtsrat im Februar 2021 beschlossen, einen grundlegenden Wandel der Unternehmensstruktur einzuleiten: Daimler Truck soll abgespalten und an der Börse notiert werden. Angestrebt wird die Übertragung einer bedeutenden Mehrheitsbeteiligung an Daimler Truck an die Daimler-Aktionäre. „Mit der klaren Konzentration auf Nutzfahrzeuge einerseits, Premium-Pkw und -Vans andererseits, schaffen wir die Voraussetzungen für wirtschaftlich erfolgreichere Unternehmen und damit auch langfristige Beschäftigungssicherheit. Fakt ist, dass die Transformation der Automobilindustrie mehr denn je Geschwindigkeit und die ungeteilte Aufmerksamkeit für Innovationen erfordert“, sagte Bischoff. Die Transaktion und die Notierung von Daimler Truck an der Frankfurter Wertpapierbörse sollen voraussichtlich bis Jahresende 2021 abgeschlossen sein. Beabsichtigt ist auch, Daimler in Mercedes-Benz umzubenennen. Die geplante Abspaltung steht auf einer außerordentlichen Hauptversammlung, die voraussichtlich im Herbst 2021 stattfindet, zur Abstimmung.
Profitables Wachstum im Blick

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„Wir wollen die Zukunft von Daimler gestalten. Dabei sind wir finanziell auf einem guten Weg. Jetzt halten wir das Tempo hoch, um unsere Profitabilitätsziele nachhaltig zu erreichen. In einem starken Marktumfeld streben wir nach einer zweistelligen Rendite bei Mercedes-Benz Pkw“, sagte Källenius. Der Daimler-Vorstand sei sich der großen Verantwortung gegenüber den Beschäftigten bewusst, auch beim zielstrebigen Umbau der Standorte. „Es nutzt auf Dauer niemandem, in einem Werk mit großer Tradition zu arbeiten. Es geht darum, in Werken mit großer Zukunft zu arbeiten. Wir warten nicht auf Veränderung – wir sind diejenigen, die verändern. Wir werden weiter profitabel wachsen und gleichzeitig dabei helfen, diese Welt klimaneutral zu machen – mit herausragender Ingenieurskunst und aus voller Überzeugung.“
Geschäftsjahr 2020 besser als erwartet
Für das herausfordernde, von der COVID-19-Pandemie geprägte Geschäftsjahr 2020 schlagen Vorstand und Aufsichtsrat eine Dividende von 1,35 (2019: 0,90) € pro Aktie vor, was der langfristig bestehenden Dividendenpolitik des Unternehmens entspricht. Aufgrund strenger Kostendisziplin und umfangreicher Maßnahmen zum Erhalt der Liquidität sowie einer starken Entwicklung in den Geschäftsbereichen stieg das EBIT um 53% auf 6,6 Mrd. €. Das bereinigte EBIT reflektiert das laufende Geschäft und betrug 8,6 (2019: 10,3) Mrd. €. Das Konzernergebnis legte auf 4,0 Mrd. € von 2,7 Mrd. € zu. Das auf die Aktionäre der Daimler AG entfallende Konzernergebnis betrug 3,6 (2019: 2,4) Mrd. €. Der Konzernabsatz sank um 15% auf 2,84 Mio. Pkw und Nutzfahrzeuge. Der Umsatz ging um 11% auf 154,3 Mrd. € zurück. Der Free Cash Flow des Industriegeschäfts betrug 8,3 (2019: 1,4) Mrd. €. Der bereinigte Free Cash Flow des Industriegeschäfts lag bei 9,2 (2019: 2,7) Mrd. €. Die Nettoliquidität des Industriegeschäfts verbesserte sich auf 17,9 (Ende 2019: 11,0) Mrd. €.
Ausblick erstes Quartal 2021
Nach einem guten Start mit Rückenwind aus dem vergangenen Jahr blickt Daimler zuversichtlich auf das Geschäftsjahr 2021. Auf Basis der erwarteten Marktentwicklung und der aktuellen Einschätzungen der Geschäftsfelder wird weiterhin erwartet, dass Absatz, Umsatz und EBIT im Jahr 2021 deutlich über dem Vorjahresniveau liegen werden. Im ersten Quartal 2021 setzt sich der positive Trend der vorherigen Quartale fort. Trotz zeitweiser Lieferengpässe bei Halbleitern sollten Absatz und Umsatz von Mercedes-Benz Cars & Vans über dem Vorjahresquartal liegen. Dazu tragen insbesondere der chinesische Markt sowie der starke Produktmix bei. Aufgrund der guten Preisdurchsetzung und einer weiterhin strikten Kostenkontrolle blickt Mercedes-Benz zuversichtlich auf die Entwicklung der Profitabilität im ersten Quartal. Daimler Trucks verzeichnet sehr vielversprechende Auftragseingänge, insbesondere in Europa und den USA. Obwohl sich die Pandemie in Indonesien und im Bus-Chassis-Geschäft erheblich auswirkt, liegt der Absatz im ersten Quartal voraussichtlich auf Vorjahresniveau. Bei der Profitabilität wird eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahresquartal erwartet. Dafür sorgen der stärkere Produktmix, die gute Preisdurchsetzung und das stringente Kostenmanagement. Darüber hinaus beeinflusst der Halbleiter-Engpass die Lieferkette von Trucks und Bussen. Das Geschäftsfeld beobachtet die Situation genau und steht mit den Lieferanten in engem Austausch.
Wechsel im Aufsichtsrat
Mit Ende der Hauptversammlung verlassen Petraea Heynicke, Jürgen Hambrecht und Manfred Bischoff den Aufsichtsrat. Zur Wahl vorgeschlagen werden der Hauptversammlung Elizabeth Centoni, Chief Strategy Officer and General Manager of Applications von Cisco Systems, Inc., Ben van Beurden, CEO von Royal Dutch Shell plc, sowie Martin Brudermüller, Vorsitzender des Vorstands der BASF SE. Mit dem Ausscheiden von Bischoff nach 14 Jahren an der Spitze des Kontrollgremiums endet eine Ära. „Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass Manfred Bischoff ein Stück deutsche Wirtschaftsgeschichte geprägt hat. Dieses Unternehmen ist hervorragend für die Zukunft gerüstet. Das ist zu großen Teilen sein Verdienst“, sagte Källenius. Als Nachfolger von Bischoff hat der Aufsichtsrat im Dezember 2020 Bernd Pischetsrieder vorgeschlagen, der nach Beendigung der Hauptversammlung auf der konstituierenden Sitzung des neuen Aufsichtsrats als Vorsitzender des Kontrollgremiums zur Wahl steht.

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
Artikel
Neuzugang
<p> A+, das Geschäftsreisemanagement-Magazin von AirPlus, ist ab sofort auch als App erhältlich. Nutzer können mittels Fingerstreich durch sämtliche Inhalte der gedruckten Ausgabe navigieren. Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Geschäftsreise, Expertenstimmen und Fallbeispiele sind einige der Inhalte, die den Kunden zur Verfügung stehen. Die kostenlose App kann ab sofort im App-Store unter dem Suchbegriff AirPlus heruntergeladen werden. Dem Nutzer stehen im Hochformat die kompletten Artikel der gedruckten Ausgabe zur Verfügung, im Querformat kann er auf zusätzliche multimediale Inhalte zugreifen. Laut Michael Wessel, Leiter Unternehmenskommunikation bei AirPlus, steht dem Kunden mit A+ nicht nur die gedruckte Ausgabe des Magazins auf dem iPad zur Verfügung, sondern ein auf das medienspezifische Nutzungsverhalten ausgerichtetes Magazin, das sich durch Mehrwert für den Kunden auszeichnet. A+ erscheint dreimal im Jahr und richtet sich an Reiseverantwortliche in Unternehmen. Zusätzlich zum Magazininhalt wird es unter der A+-App auch Studien und White Papers rund um das Thema Geschäftsreisemanagement geben; Nutzer können auf Wunsch automatisch über neue Inhalte informiert werden.</p>
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Auf Maß für Gewerbekunden
<ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong><img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/mazda6.jpg" style="width: 250px; height: 145px;" /></strong></span></span></li> </ul> <ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Serienmäßiges Navigationssystem ab Werk nun auch für Basis-Modelle verfügbar </strong> </span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Günstige Einstiegspreise und niedrige Unterhaltskosten </strong></span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Jeweils drei verbrauchsarme Motorvarianten zur Wahl</strong></span></span></li> </ul> <p> <br /> Mazda erweitert seine Produktpalette und bietet ab August „Business-Line“-Modelle für den Mazda6 Kombi und den Mazda5 an. Die neue Modellvariante richtet sich speziell an Flottenmanager mittlerer und größerer Fuhrparks, die nach günstigen Fahrzeugen mit solider Grundausstattung und verbrauchsarmen Motoren suchen, aber dabei auf nützliche Ausstattungsdetails nicht verzichten wollen.<br /> <br /> So gehört beispielsweise das Mazda SD-Navigationssystem mit TomTom®-Technologie, integrierter Bluetooth®-Freisprecheinrichtung und einem 5,8-Zoll großen Touchscreen-Display zum Serienumfang. Da es ab Werk eingebaut wird, ist es rabattierfähig, steigert zugleich den Restwert und beinhaltet daher neben einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis zusätzlich auch steuerliche Vorteile. Ein weiterer Aspekt für Dienstwagen-Nutzer ist der serienmäßige Festeinbau, welcher in der Car Policy vieler Unternehmen verankert ist.<br /> <br /> Die „Business-Line“-Modelle basieren auf dem Niveau „Center-Line“, wodurch je nach Modell wichtige Ausstattungsdetails wie Nebelscheinwerfer, Klimaautomatik, Lederlenkrad und Lederschaltknauf, Lenkradbedienung für das Audio-System, die Gepäckraumabdeckung sowie eine einstellbare Lendenwirbelstütze am Fahrersitz bereits zum Standard gehören — und somit die Grundbedürfnisse eines jeden Vielfahrers bereits abdecken.<br /> <br /> Jeweils drei Motorvarianten stehen den Gewerbekunden zur Wahl. Im Fall des Mittelklassemodells Mazda6 Kombi kann zwischen einem 2,0-Liter-Benziner mit 114 kW/155 PS (6,9 Liter Verbrauch) sowie zwei Selbstzündern gewählt werden, die 95 kW/129 PS (5,2 Liter Verbrauch) beziehungsweise 120 kW/163 PS (5,4 Liter Verbrauch) leisten und alle mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet sind.<br /> <br /> Beim Kompakt-Van Mazda5, ebenfalls mit Sechsgang-Getriebe ausgestattet, stehen zwei Benziner zur Verfügung, ein 1,8-Liter-Aggregat mit 85 kW/115 PS sowie ein 2,0-Liter Triebwerk, das 110 kW/150 PS leistet und auch aufgrund des Start-Stopp-Systems i-stop lediglich 6,9 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Daneben ist ein besonders wirtschaftlicher 1,6-Liter-Common-Rail-Dieselmotor mit 85 kW/115 PS und einem Verbrauch von nur 5,2 Litern auf 100 Kilometer verfügbar.<br /> <br /> Sowohl der Mazda6 als auch der Mazda5 wurden von der Zeitschrift „Flottenmanagement“ im Rahmen eines Kostenvergleichs mit Platz eins und zwei von 16 Wettbewerbern aufgrund ihrer niedrigen Betriebskosten ausgezeichnet.<br /> <br /> Die Preise für die neue „Business-Line“ starten beim Mazda6 Kombi bei 23.353 Euro (exkl. MwSt.), beim Mazda5 mit dem Einstiegsbenziner bei 20.563 Euro (exkl. MwSt.).</p>
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