Ist das Konzept, ein Auto zu besitzen, wirklich von gestern?

<p>Roland Meyer, Geschäftsführer der LeasePlan Deutschland GmbH, wirft in einem aktuellen Fachartikel einen Blick auf die Diskussion über Alternativen zum Eigentum, die zu Beginn des neuen Jahrzehnts entfacht wurde.</p>

Ist das Konzept, ein Auto zu besitzen, wirklich von gestern?

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Ist das Konzept, ein Auto zu besitzen, wirklich von gestern?

Der Trend, ein Auto zu nutzen statt es zu besitzen, hat in den letzten Jahren sowohl in den Medien als auch im privaten Bereich für viel Diskussionsstoff gesorgt – insbesondere wenn es darum geht, welche Autos wir fahren und wie wir sie finanzieren. 

Es wird oft argumentiert, dass das Konzept des traditionellen Eigentums, d. h. ein Fahrzeug wird komplett im Voraus bezahlt, veraltet ist und durch finanzierungs- und abonnementbasierte Modelle ersetzt wird. In Deutschland ist die Akzeptanz von Car-Sharing als Alternative zum eigenen Pkw laut DAT-Report 2020 (Deutsche Automobil Treuhand GmbH) noch überschaubar: Auch wenn die Anzahl der Car-Sharing-Fahrzeuge inzwischen gewachsen und das Thema in den Medien präsent ist, so bleibt die Akzeptanz zumindest bei den Autokäufern trotz leicht gestiegener Werte überschaubar. Im Jahr 2015 konnten sich erst 9 % der Neuwagenkäufer ein Car-Sharing-Fahrzeug als Alternative zum eigenen Auto vorstellen. Im Autojahr 2019 ist dieser Wert auf 16 % gestiegen. Bei den Gebrauchtwagenkäufern konnten sich 2015 bereits 14 % und aktuell 18 % die Nutzung des Car-Sharings als Alternative zum eigenen Pkw vorstellen. 

Das Auto ist und bleibt des Deutschen liebstes Kind. Auch das zeigt der DAT-Report. 80 % der privaten Neuwagenkäufer bestätigen, dass sie sich freuen, wenn sie ihr Auto sehen. Über 90 % haben Spaß am Autofahren und fühlen sich in ihrer Mobilität ohne Automobil eingeschränkt. 40 % gaben an, sie fahren Auto auch nur zum Spaß. Diese sehr positiven Einstellungen zum Auto basieren auf einer repräsentativen Befragung privater Neuwagenkäufer. Demnach ist ihnen ein exklusiver Zugang zum Fahrzeug besonders wichtig ist. Dies würde erklären, warum die Anzahl derjenigen, die sich für Miete und Leasing entscheiden, stetig zunimmt. Denn obwohl diese Modelle praktisch keine uneingeschränkten Eigentumsrechte verleihen, bieten sie den Menschen doch die Sicherheit, ihr Auto exklusiv nutzen zu können. Das ist auch in den meisten Unternehmen noch so, die ihren dienstwagenberechtigten Fahrern ihren „eigenen“ Dienstwagen als Gehaltsbestandteil oder als Motivation zur Verfügung stellen. Die wenigsten Fahrer verzichten freiwillig auf ihren Dienstwagen und den damit verbundenen direkten Zugriff.

Sowohl Miete als auch Leasing bieten gegenüber dem klassischen Kauf eine Reihe von Vorteilen, unter anderem niedrigere Vorlaufkosten, weniger Verwaltungsaufwand und eine größere Fahrzeugauswahl. Dies kann besonders attraktiv für diejenigen sein, die ein Elektrofahrzeug fahren möchten, das laut Preisliste teurer wäre als herkömmliche Modelle. Der LeasePlan MobilityMonitor von 2019 zeigt, dass Elektrofahrzeuge in der letzten Zeit immer positiver aufgenommen werden. Wir können also damit rechnen, dass dieser Trend in den kommenden Jahren weiter an Dynamik gewinnen wird. 

Miete, Leasing und abonnementbasierter Service – was sind die Unterschiede?

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Kurzzeitmiete sichert die Mobilität für einen kurzen Zeitraum von wenigen Stunden oder Tagen. Die Vorteile lauten: schnelle Buchung, kurzfristige Verfügbarkeit und Bereitstellung an jedem gewünschten Ort.

Langzeitmiete schließt schnell und flexibel Mobilitäts-Lücken ab einem Monat – Ende offen. Auf Wunsch sind diese Fahrzeuge für Unternehmen auch mit wintertauglicher Bereifung, Tankkarte inkl. Reporting und Navigationssystemen verfügbar.

Langzeitmiete und Leasing haben gemeinsam, dass in beiden Fällen der Fahrer nicht der Eigentümer ist – im Gegensatz zum Kauf. Der wesentliche Unterschied zwischen Leasing und Miete besteht darin, dass der Leasingnehmer alle Rechte, Pflichten und Risiken hat, die bei der Miete der Autovermieter trägt. Im Gegensatz zu einem Mietvertrag haftet der Leasingnehmer für den Ausfall des Fahrzeugs. Weiterhin gibt es bei der Langzeitmiete einen festen monatlichen Preis, in dem die meisten Nebenkosten enthalten sind. Die Laufzeit ist flexibel, d.h. das Fahrzeug kann jederzeit zurückgegeben werden. Leasing punktet aus wirtschaftlichen Gründen, wenn ein Fahrzeug für längere Zeit benötigt wird. Des Weiteren kann der Fahrer beim Leasing ein individuelles Wunschfahrzeug mit einer attraktiven Ausstattung konfigurieren. 

Bei einem Fahrzeug-Abo müssen – im Gegensatz zum Direktkauf oder zum Leasing – die typischen Fahrzeugkosten wie Versicherung, Wartung oder Kfz-Steuer nicht extra gezahlt werden. Ein solches Abo ist vergleichbar mit Streaming-Diensten wie Netflix oder Apple Music, bei denen man gegen eine monatliche Gebühr Zugang zu einem Service erhält – in diesem Fall einem Fahrzeug. Ähnlich wie bei der Miete können die Laufzeiten flexibler und wesentlich kürzer sein, es kann ein Monats- oder Jahresvertrag abgeschlossen werden. Theoretisch ist es – wie auch bei Miete – möglich, jeden Monat ein anderes Auto fahren.

Was sind die Vorteile?

Bei Miete, Leasing und Abo können Fahrzeuge relativ regelmäßig gewechselt und damit ältere Fahrzeuge gegen neuere, modernere Fahrzeuge ausgetauscht werden. Dies kann besonders vorteilhaft sein, da moderne Fahrzeuge in der Regel geringere Emissionswerte haben und mit nachhaltiger Technologie ausgerüstet sind, die ganz im Zeichen des weltweit wachsenden Umweltbewusstseins steht. Durch einen modernen und nachhaltigeren Pkw können Autofahrer mögliche Gebühren durch landesweit eingeführte Umweltzonen vermeiden und das staatliche Ziel der Netto-Null-Emission bis 2050 unterstützen. Das Zeitalter der veralteten, teuren und emissionsintensiven Fahrzeuge dürfte im kommenden Jahrzehnt definitiv zu Ende gehen.

Wie sieht die Zukunft aus?

Die Forderung nach mehr Flexibilität und Wahlmöglichkeiten, die wir aktuell in der Automobilindustrie sehen, spiegelt sich auch in anderen Sektoren wider. In der Film- und Musikindustrie hat dieses Verbraucherverhalten den Status quo völlig durcheinandergewirbelt und Platz für wesentlich flexiblere Geschäftsmodelle gemacht. Die meisten Menschen würden sich heute dafür entscheiden, ihre Musik und Filme zu streamen, anstatt eine DVD oder CD zu kaufen.

IKEA, der weltgrößte Möbeleinzelhändler, hat Pläne zur Erprobung eines neuen Mietmöbelprogramms angekündigt, bei dem Kunden ihre Küchen- oder Büromöbel leasen können. Dieser Schritt ist Teil der umfassenden Bemühungen von IKEA, Waren zu designen und zu verkaufen, die repariert, wiederverwendet, recycelt oder weiterverkauft werden können. Dazu gehören auch Serviceleistungen, die die Lebensdauer eines Produkts verlängern.

Klar ist, dass sich immer mehr Menschen bewusst dafür entscheiden, nicht mehr Besitz anzuhäufen, sondern stattdessen mehr Flexibilität und Bequemlichkeit zu wählen.

Da die Emissionsvorschriften immer strenger werden und der globale Fokus auf Nachhaltigkeit liegt, dürfte die Verlagerung hin zu alternativen Nutzungskonzepten auch weiter an Fahrt aufnehmen.

Dies gilt auch für moderne Modelle wie das Car-Sharing, das in den letzten Jahren dank der wachsenden Nachfrage unter städtischen Millennials an Popularität gewonnen hat. Dazu gehört ebenfalls, dass die Fahrer ihre Fahrzeuge vermieten, wenn sie sie selbst nicht nutzen, z. B. an Werktagen von 9 bis 17 Uhr. Auf diese Weise können Autobesitzer Geld verdienen und Fahrer für einen Bruchteil der regulären Kosten kurzzeitig ein Auto nutzen.

Angesichts der Marktveränderungen in den vergangenen zehn Jahren wird uns wohl ein weiteres spannendes Jahrzehnt bevorstehen!

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