Mercedes S-Klasse Cabriolet
<p> Mercedes traut sich wieder. Nach 45 Jahren Pause öffnen die Schwaben erneut die S-Klasse. Das viersitzige Cabriolet soll Frischluftvergnügen auf höchstem Niveau bieten. Die Entwickler mussten dazu tief in die Trickkiste greifen.</p>
Wer seine Luxus-Kunden an die frische Luft setzen will, muss einiges bieten. Wer weiß das besser als Mercedes? Keine Automobilmarke hat mit dem Bau offener Autos mehr Erfahrung als das Stuttgarter Unternehmen. Allerdings hat man eine extrem lange Pause eingelegt. Vor 45 Jahren lief das letzte S-Klasse Cabriolet vom Band – heute ein gesuchter und fast nicht mehr bezahlbarer Klassiker.
Ob dies auch dem neuen S-Klasse Cabriolet eines Tages widerfahren wird, weiß niemand. Wichtiger dürfte sein, dass sich Fahrer wie Passagiere heute in diesem offenen Luxusliner wohl fühlen. Die Voraussetzungen hierfür könnten besser nicht sein. Die Ingenieure haben sich extrem hohe Standards gesetzt. Nicht zuletzt, um dem Hauptkonkurrenten Bentley Continental Convertible Paroli zu bieten.
Besonderes Augenmerk legten die Entwickler natürlich auf das Verdeck. Es besteht aus mehreren Lagen und soll störende Geräusche dort lassen, wo sie hingehören – draußen. Ein Zug an einem kleinen Bügel unter einer Abdeckung auf der Mittelkonsole reicht, um den 20-sekündigen Prozess zu starten. In sogenannter K-Faltung legt sich das Stoffverdeck unter einer Abdeckung hinter den Rücksitzen ab. Dass vielleicht die Kofferraumabtrennung nicht eingerastet ist und so die Open-Air-Absicht wie bei anderen Cabriolet mit einen „Dong-Dong“ vereitelt wird und zu einem ärgerlichen Aussteigen zwingt, muss der S-Klasse-Fahrer nicht fürchten. Die Abtrennung fährt zuvor stets in die korrekte Position. Auch das Öffnen und Schließen per Schlüssel-Fernbedienung ist genauso möglich wie die Betätigung des Verdecks bei Fahrt. Mercedes erlaubt die Show bis Tempo 60. Darüber werden die Windkräfte zu stark.
Dem Zufall überließ Mercedes natürlich auch die Klimatisierung nicht. Die Regelung passt sich automatisch den jeweiligen Bedingungen an, Luftverteilung und Temperierung ändern sich, sobald das Verdeck unten ist. Dazu arbeiten nicht weniger als ein Dutzend Sensoren und noch mehr Stellmotoren. Selbst die Sonneneinstrahlung wird erfasst. An kühleren Frühlings- oder Herbsttagen helfen zudem beheizte Armlehnen in der Mittelkonsole und in den Türen sowie ein Lenkradheizung für körpernahe Wärme.
Bei so viel Aufwand um das Wohl der Passagiere dürften es diese als etwas kleinlich ansehen, dass Mercedes sowohl für die warme Luftströmung aus den Kopfstützen, das rückwärtige Windschott als auch für den Windabweiser oben am Frontscheibenrahmen noch extra die Hand aufhält. Doch der Grund klingt plausibel. In Ländern wie Kalifornien beispielsweise bestellt diese Features so gut wie keiner. Und der Sonnenstaat an der Westküste Amerikas ist der größte Abnehmer für das S-Klasse Cabriolet.

Aktuelles Magazin
Ausgabe 6/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Ein Grund auch, warum es das Luxus-Cabrio nicht mit einem Sechszylinder gibt. Den Einstieg bildet der S 500 mit einem 335 kW/455 PS starken 4,7-Liter-V8. Ohne Zweifel ein Sahnestück von Motor, geschmeidig, laufruhig, kräftig und souverän. Mehr muss man wirklich nicht haben – in keinem Land der Welt. Hinzu kommt ein unübertroffener Fahrkomfort, bei dem man glaubt, nicht mehr zu rollen, sondern förmlich über dem Asphalt zu schweben. Doch weil manchen Männern dies nicht reicht, ist einmal mehr die Tuning-Tochter AMG mit von der Partie. Im S 63 4Matic – übrigens das erste S-Klasse Cabrio in der Geschichte von AMG – grummelt dann ein 5,5-Liter-V8-Biturbo. Klar legen 430 kW/585 PS und 900 Newtonmeter mächtig los, können das Zweitonnen-Schiff zur Not in weniger als vier Sekunden von null auf 100 km/h katapultieren. Aber diese Not existiert in einem Cabriolet vom Format einer S-Klasse eigentlich nie. Hier ist der Genuss das Cruisen, nicht das Rasen.
Bezahlen lässt sich Mercedes diese wirklich außergewöhnliche Art des Autofahrens mit mindestens 139.051,50 Euro (S 500), was gegenüber dem S-Klasse Coupé einen Verdeck-Aufpreis von knapp 16.000 Euro bedeutet. Die AMG-Version S 63 4Matic kostet 187.484,50 Euro und der Zwölfzylinder S 65 reißt bereits die Viertel-Million-Marke. Nach oben ist weiter Spielraum. Für individuelle Extras hält die Preisliste immerhin 57 Seiten bereit. Wählen kann man unter 28 Leder-Variationen, vier Verdeckfarben, sechs Innenhimmel-Alternativen und 14 Außenlacken. Keine Chance hingegen hat der S-Klasse-Cabrio-Kunde mehr, möchte der die „Edition 130“ auf Basis des S 63 erwerben. Das auf 130 Exemplare limitierte und 226.457 Euro teure Modell, mit dem Mercedes-AMG die Erfindung von Carl Benz und Gottlieb Daimler vor 130 Jahren würdigt, ist bereits ausverkauft.
Mercedes S-Klasse Cabriolet – Technische Daten:
Viersitziges Cabriolet der Luxusklasse, Länge: 5,03 Meter, Breite: 1,90 Meter, Höhe: 1,42 Meter, Radstand: 2,95 Meter, Kofferraumvolumen: 250 bis 350 Liter (offen/geschlossen)
Antrieb:
S 500: 4,7-Liter-V8-Benziner, Heckantrieb, 335 kW/455 PS bei 5.250 U/min, maximales Drehmoment: 700 Nm bei 1.800-3.500 U/min, 0-100 km/h: 4,6 s, Vmax: 250 km/h, Durchschnittsverbrauch: 8,5 Liter, CO2-Ausstoß: 199 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: C, Preis: ab 139.052 Euro
AMG S 63 4Matic: 5,5-Liter-V8-Benziner, Allradantrieb, 430 kW/585 PS bei 5.500 U/min, maximales Drehmoment: 900 Nm bei 2.250-3.750 U/min, 0-100 km/h: 3,9 s, Vmax: 250 km/h, Durchschnittsverbrauch: 10,4 Liter, CO2-Ausstoß: 244 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: E, Preis: ab 187.485 Euro
AMG S 65: 6,0-Liter-V12-Benziner, Heckantrieb, 463 kW/630 PS bei 4.800-5.400 U/min, maximales Drehmoment: 1000 Nm bei 2.300-4.300 U/min, 0-100 km/h: 4,1 s, Vmax: 250 km/h, Durchschnittsverbrauch: 12,0 Liter, CO2-Ausstoß: 272 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: F, Preis: ab 254.601 Euro
Warum: Weil man auch mal den Nachwuchs offen zu seiner Yacht chauffieren will.
Warum nicht: Weil Hintensitzenden gehörig die Frisur zerzaust wird.
Was sonst: Bentley Continental und Rolls-Royce Dawn
Wann kommt er: 16. April 2016
Was kommt noch: Im Mai folgt die Zwölfzylinder-AMG-Version S 65.

Aktuelles Magazin
Ausgabe 6/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Der nächste „Flotte!
Der Branchentreff" 2026
Ähnliche Artikel
Home
100% Leistung, 0% Kosten. DKV Mobility bringt neue Software für kleine Fuhrparks heraus – das steckt dahinter.
<p>(Ad) Veraltete Prozesse, verstreute Daten, zu wenig Zeit – viele Fuhrparkverantwortliche in kleinen und mittleren Unternehmen kämpfen täglich mit unnötigem Aufwand. Die DKV Fleet Management Software räumt damit auf. Alle wichtigen Funktionen für eine effiziente Fuhrparkverwaltung sind jetzt <strong>kostenlos für alle DKV Mobility Kunden</strong> in einem Tool enthalten. Erfahren Sie, wie einfach die Umstellung auf ein digitales Flottenmanagement gelingt.</p>
Home
Tradition trifft Zukunft: AUMOVIO bringt VDO zurück in den Pkw-Ersatzteilmarkt
<p>Mit dem erfolgreichen Spin-off von AUMOVIO feiert die traditionsreiche Marke VDO ihre Rückkehr in den unabhängigen Pkw-Ersatzteilemarkt. Das gesamte Portfolio im Bereich Elektronik und Mechatronik, das seit 2020 unter der Marke Continental vertrieben wurde, steht ab Dezember 2025 sukzessive wieder unter VDO zur Verfügung. Es umfasst unter anderem Kraftstoffsysteme, Sensoren für das Motormanagement und Reifendruck-Kontrollsysteme (RDKS), Motorstellelemente, Common Rail Diesel Systeme und Turbolader. Ab 2026 werden erstmals auch Sensoren und Kameras für Fahrerassistenzsysteme (Advanced Driver Assistance Systems, ADAS) ins Sortiment aufgenommen.</p>
Home
18 neue batterieelektrische Mercedes-Benz eEconic für die Abfallentsorgung
<p>Das „Team Sauberes Karlsruhe“ (TSK) hat kürzlich sieben neue E-Abfallsammelfahrzeuge vom Typ Mercedes-Benz eEconic für die geräusch- und emissionsarme Abfall- und Sperrmüllentsorgung in seine Flotte aufgenommen.</p>
Home
Bechtle & The Mobility House Solutions erreichen gemeinsam 1.000 Ladepunkte
<p>Die Bechtle AG setzt ihre Bemühungen zu nachhaltiger Mobilität weiterhin konsequent um und hat nun die Marke von 1.000 Ladepunkten für Elektrofahrzeuge an den Unternehmensstandorten in der DACH-Region erreicht.</p>
Home
100% Leistung, 0% Kosten. DKV Mobility bringt neue Software für kleine Fuhrparks heraus – das steckt dahinter.
<p>(Ad) Veraltete Prozesse, verstreute Daten, zu wenig Zeit – viele Fuhrparkverantwortliche in kleinen und mittleren Unternehmen kämpfen täglich mit unnötigem Aufwand. Die DKV Fleet Management Software räumt damit auf. Alle wichtigen Funktionen für eine effiziente Fuhrparkverwaltung sind jetzt <strong>kostenlos für alle DKV Mobility Kunden</strong> in einem Tool enthalten. Erfahren Sie, wie einfach die Umstellung auf ein digitales Flottenmanagement gelingt.</p>
Ausgewählte Artikel
Home
Fünf Jahre Fahrzeug- und Mobilitätsgarantie für alle Pkw-Modelle
<p> - Umfangreiches Qualitätspaket schützt vor unliebsamen Überraschungen </p> <p> - Fünfjährige Mobilitätsgarantie verlängert sich auf bis zu 15 Jahre </p> <p> - Sorgenfreies Fahren dank fünf kostenloser Sicherheits-Checks </p> <p> </p> <p> Seit dem 1. Januar 2012 gilt für alle Hyundai Pkw-Modelle das Qualitätspaket mit fünf Jahren Fahrzeug- und Mobilitätsgarantie. Damit erhalten nun neben den seit 2010 neu eingeführten Modellen (ix35, i30, ix20, Genesis Coupe, Veloster und i40cw) auch die Baureihen i10, i20, Santa Fe und ix55 den fünfjährigen Rundumschutz ohne Kilometerbegrenzung. Hyundai Kunden genießen finanzielle Sicherheit und profitieren somit unmittelbar von den hohen Fertigungsstandards in den Werken des fünftgrößten Automobilherstellers. </p> <p> Vor unliebsamen Überraschungen schützt unterwegs die fünfjährige Hyundai Mobilitätsgarantie. Darin enthalten sind unter anderem ein kostenloser Pannen- und Abschleppdienst, die Kosten für einen Mietwagen sowie eine eventuelle Hotelübernachtung. Die Mobilitätsgarantie verlängert sich nach jeder Wartung bei einem Hyundai Vertragspartner jeweils um ein weiteres Jahr bis zu einem Fahrzeugalter von 15 Jahren und einer Laufleistung von maximal 200.000 Kilometern. </p> <p> Sorgenfreies Fahren garantiert auch der Sicherheits-Check, der das bisherige Wartungspaket ablöst. In den ersten fünf Jahren kann der Kunde fünf kostenlose Sicherheits-Checks - beispielsweise vor einer Urlaubsreise - in Anspruch nehmen. Ausgenommen von den neuen Regelungen sind lediglich die Nutzfahrzeug-Baureihe H-1 sowie Taxis und Mietfahrzeuge, für die eine dreijährige Fahrzeuggarantie bis 100.000 Kilometern gilt. </p>
Home
Ford: Sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011
<p> - Knapp 49.000 Fahrzeuge in Deutschland abgesetzt, Marktanteil deutlich gesteigert </p> <p> - Der Ford Focus war im vergangenen Jahr wieder das wichtigstes Ford-Modell </p> <p> - Optimismus für 2012 aufgrund Produktfeuerwerk und neuer Organisation </p> <p> </p> <p> Ford blickt in Deutschland auf ein sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011 zurück. Im vergangenen Jahr konnte Ford seine Zulassungen um 22 Prozent steigern und wuchs damit deutlich stärker als der Gesamtmarkt (17 Prozent). Insgesamt setzte Ford knapp 49.000 Fahrzeuge an Gewerbekunden ab. Der Marktanteil von Ford in diesem Segment betrug im vergangenen Jahr 6,8 Prozent (2010: 6,5 Prozent). Klaus Sawallisch, Leiter Flotten- und Behördenverkauf sowie Re-Marketing der Ford-Werke GmbH: „Wir blieben auch im vergangenen Jahr auf der Erfolgsspur und sind daher sehr zufrieden“. </p> <p> Das wichtigste Modell für Gewerbekunden war der Ford Focus, von dem im vergangenen Jahr 11.300 Einheiten abgesetzt werden konnten, gefolgt vom Ford Mondeo mit 8.400 Einheiten (plus 36 Prozent gegenüber 2010) und dem Ford S-MAX mit 7.100 Einheiten (plus 54 Prozent). Den stärksten Zuwachs erzielte Ford beim Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX, der in 2011 um fast das Vierfache gegenüber dem Vorjahr auf nun 4.400 Einheiten zulegen konnte und damit das Segment der „Kleinen Vans“ deutlich anführt. </p> <p> Ford geht mit Optimismus auch in das Flottenjahr 2012. Wolfgang Kopplin, Direktor Verkauf Ford-Werke GmbH: „In einem insgesamt stabilen Flottenmarkt rechnen wir für uns mit einem weiteren Zuwachs von etwa vier bis fünf Prozent. Dazu zünden wir dieses Jahr ein neuerliches Produktfeuerwerk und wir werden die neu geschaffene Organisation zur Eroberung der kleinen und mittleren Flotten erstmals voll umfänglich nutzen können“. Ford Deutschland hat im vergangenen Jahr eine neue Organisation mit professionellen Gewerbe-Beratern etabliert und implementiert aktuell das bundesweite Konzept von speziell auf Gewerbekunden ausgerichtete Händlerbetriebe. Diese Ford-Partner halten maßgeschneiderte Angebote und Serviceleistungen speziell für Flottenkunden bereit. </p> <p> Auf der Produktseite geht es insbesondere um den neuen 1,0-Liter-Dreizylinder-Ford EcoBoost- Benzindirekteinspritzermotor aus Kölner Produktion. Dieses neue Triebwerk steht ab Frühjahr im Ford Focus und ab Mitte des Jahres auch im Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX zur Verfügung. Ein anderes Highlight ist die völlig neue Ford B-MAX-Baureihe, mit der sich Ford sehr gute Verkaufschancen auch bei Gewerbekunden ausrechnet. Der Ford B-MAX, die Markteinführung ist für die zweite Jahreshälfte 2012 geplant, wartet unter anderem mit dem Verzicht auf eine B-Säule und einem daraus resultierenden innovativen Schiebetür-Konzept auf. </p> <p> Darüber hinaus steht beim Ford B-MAX auch der neue Ford EcoBoost-Motor mit 1,0 Liter Hubraum als besonders interessante Variante bereits ab Markteinführung zur Verfügung. Klaus Sawallisch: „Die Kombination aus attraktivem Anschaffungspreis und sehr günstigem Verbrauch bei hohem Fahrspaß wirkt sich positiv auf die operativen Kosten der Flottenbetreiber aus. Wir glauben daher, dass wir im Flottenmarkt künftig deutlich mehr Ford EcoBoost-Benziner sehen werden“. </p> <p> Hinzu kommen Fahrzeuge wie der neue Ford Focus ECOnetic mit einem kombinierten Kraftstoffverbrauch von nur 3,4 Liter/100 Kilometer, die Markteinführung ist für Mitte 2012 geplant, oder auch die nächste Generation des Ford Ranger, die seit Ende 2011 bestellbar ist. Dieser Pick-Up hat im Oktober 2011 bereits ein Stück Automobilgeschichte geschrieben: Mit fünf Sternen wurde der neuen Modellgeneration beim anspruchsvollen Euro NCAP-Crashtest die höchstmögliche Bewertung verliehen - weltweit wurde zuvor kein anderer Pick-Up mit den maximal möglichen fünf Euro NCAP-Sternen ausgezeichnet. Der neue Ford Ranger erzielte eine Gesamtnote von 89 Prozent für sein umfassendes Sicherheitskonzept. Dies ist nicht nur die weltweit beste Bewertung in der Kategorie Pick-Ups, sondern auch eines der besten Ergebnisse, die je ein Fahrzeug beim Euro NCAP-Crashtest erreicht hat. Mit 81 Prozent erhielt der neue Ford Ranger darüber hinaus die beste Note für Fußgängerschutz, die jemals von den Testern der unabhängigen Euro NCAP-Organisation an ein Auto vergeben wurde. </p> <p> </p>
Aktuelles
Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit
<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrlässig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% kürzen. Der Versicherer ist zur Kürzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zunächst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die Kürzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen Höhe eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungskürzung nach § 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus § 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungskürzungen nach § 81 Abs. 2 VVG zu berücksichtigen ist, enthält § 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in Höhe von 2.261,83 €, einer Selbstbeteiligung von 500,00 € und einer Leistungskürzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in Höhe von 440,46 €. Damit hat der Beklagte einen Betrag in Höhe von 1.321,37 € ohne Rechtsgrund von der Klägerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>
Home
Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
Home
DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

0 Kommentare
Zeichenbegrenzung: 0/2000