Skoda Superb
<p> Seit wenigen Monaten rollt die dritte Generation des Skoda Superb über unsere Straßen. Wem die mindestens 25.000 Euro dafür zu viel sind, der greift zum Vorgänger. Denn auch dieser überzeugt und erfüllt den hauseigenen Markenslogan „simply clever“.</p>
Seit 2001 steht Superb für die Mittelklasse bei Skoda. Die Bezeichnung selbst hat jedoch eine längere Tradition. Denn der tschechische Hersteller nutze bereits vor dem Krieg diesen Namen und vermarktete darunter eine Reihe gehobener bis luxuriöser Fahrzeuge. Seit 14 Jahren präsentiert sich der Superb etwas bescheidener, setzt jedoch vor allem im Fond Maßstäbe beim Raumangebot. Auch die zweite Generation bietet viel Auto für verhältnismäßig wenig Geld. Die von 2008 bis 2015 gebaute Mittelklasse mit der internen Bezeichnung Typ 3T ist größer, praktischer und geräumiger als sein Genspender VW Passat. Und auch die Qualität stimmt.
Karosserie und Innenraum: Unter dem Blech des Superb steckt größtenteils der VW Passat. Allerdings ist der Tscheche 5,2 Zentimeter länger, wodurch vor allem dem Fahrer und Beifahrer mehr Platz geboten wird. Neben der Limousine hatte Skoda ab 2010 auch den geräumigen Kombi im Programm, der bis zu 1.865 Liter Gepäck schluckt. Beim Kofferraum punkten konnte allerdings auch die Limousine. Diese hat eine zweigeteilte Heckklappe und lässt sich entweder wie bei einem Fließheck über die gesamte hintere Partie inklusive Fensterglas öffnen oder der Kofferraumdeckel wird wie bei einem klassischen Stufenheckmodell angehoben. Dazu bietet Skoda nette Gags wie eine Öffnung in der Beifahrersitz-Lehne, durch die ein Rücksitzpassagier seine Beine ausstrecken kann sowie das bekannte Schirmfach in den hinteren Türen.
Motoren: Nicht nur die Plattform auch die Motoren stammen aus dem VW-Konzern. Die Benziner-Palette startet beim 1,4 Liter großen Aggregat mit 92 kW/125 PS, der es mit dem großen Fahrzeug jedoch nicht immer leicht hat. Allerdings gibt es bei den Wolfsburger-Triebwerken dieser Hubraumklasse häufig teuren Ärger mit der Steuerkette. Am besten wählt man ein Modell, wo diese bereits behoben sind.
Flotter motorisiert ist man mit dem 2 Liter großen Ottomotor mit 147 kW/200 PS. Die Spitze bildet der 3,6 Liter große V6 mit 191 kW/260 PS, der serienmäßig über Allradantrieb und Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe verfügt. Der bietet zwar sehr gute Fahrleistungen, ist aber auch extrem durstig – deshalb nur etwas für Fans.
Angesichts der Langstreckenqualitäten des großen Mittelklässlers empfiehlt sich ein Diesel, der auch in der Großzahl der auf dem Gebrauchtwagenmarkt angebotenen Modelle zu finden ist. Angemessen unterwegs ist man mit dem 103 kW/140 PS-Selbstzünder, der Fahrleistungen und Verbrauch am besten vereint. Auf Wunsch kann der Motor auch mit Allradantrieb kombiniert werden. Kritik äußern Superb-Besitzer immer wieder über das etwas holprige Fahrwerk.

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Sicherheit und Ausstattung: Beim Euro-NCAP-Crashtest erreicht der Skoda Superb 2008 die Höchstwertung von fünf Sternen. Zwar fehlt dem großen Tschechen in der Basisausstattung nichts Wesentliches, der doch recht nüchterne Arbeitsplatz des Fahrers wird erst mit den höheren Ausstattungsstufen komfortabler. Bei Exemplaren mit höheren Laufleistungen ist auf wackelige Vordersitze, Klappergeräusche sowie auch lockere Verkleidungsteile zu achten.
Qualität: Auf der Hebebühne der TÜV-Prüfer schneidet der Skoda Superb gut ab. Probleme an Lenkung oder an Gelenken hat die Mittelklasse nicht, auch beim Thema Ölverlust aus Motor oder Getriebe liegt er deutlich unterhalb der durchschnittlichen Mängelzahlen. Mit Ausnahme der erwähnten Steuerketten-Probleme macht der Superb bemerkenswert wenig Ärger. Bei den Bremsen fährt er in der HU-Statistik sogar Topwerte ein.
Fazit: Wer keine Wolfsburger Preise zahlen aber VW-Technik fahren möchte, ist bei Skoda gut aufgehoben. Autofahrer die viel Platz wollen, finden in der tschechischen Mittelklasse ein geeignetes Fahrzeug. Da neben der Qualität mittlerweile auch das Image stimmt, sind die großen Skodas auf dem Gebrauchtwagenmarkt allerdings recht gefragt. Gut erhaltene Exemplare mit mittelmäßigen Laufleistungen gibt es kaum unter 11.000 Euro. Für einen Superb mit üppiger Ausstattung und starkem Motor muss man deutlich mehr auf den Tisch legen.

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Weniger ist manchmal mehr
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Erweitertes Serminarangebot
<p> Die Akademie des GeschäftsreiseVerbands VDR erweitert 2012 das Angebot für Mitarbeiter von Anbietern im Geschäftsreisemarkt. Zusätzlich zum Seminar, das in Kooperation mit dem IFH® Institute For Hospitality angeboten wird, werden ab Februar drei weitere Seminare für Leistungsanbieter zur Angebotspalette gehören, die sich speziell an Hotelmitarbeiter, Sales und Key Account Manager und Verkäufer anderer Branchen richten. Das neue IFH-Seminar hingegen solle auch Geschäftsreiseverantwortliche ansprechen und das Verständnis zwischen Einkäufern und Verkäufern optimieren, um so optimale Ergebnisse in Verhandlungen herausholen zu können, so Volker Huber, zuständig für Aus- und Weiterbildung im VDR-Präsidium. Den Praxis-Workshop zum Einkauf und Verkauf von Hotelleistungen bietet die VDR-Akademie gemeinsam mit dem IFH® Institute For Hospitality an. Dirk Bäcker, Vice President Global Sales & Operations des IFH® Institute For Hospitality Management, und Thomas Ansorge, Travel- Event- und Fleet-Manager im Wella-Konzern, werden Verhandlungstechniken und deren Konsequenzen mithilfe von Praxisbeispielen, gemeinsamen Übungen und Kameratrainings zeigen, um dem Hotelverkäufer so ein Gefühl dafür zu vermitteln, was der Einkäufer / Travel Manager benötigt. Die weiteren Seminare nennen sich „Einführung in das Business Travel Management für Sales und Key Account Manager“, „Customer Retention Management und Hotel-Technologie gewinnbringend einsetzen“ sowie „Kundenbindung und Kundengewinnung in potenziellen Quellmärkten und Vertriebskanälen“. Das erste der neuen Seminare startet am 13. Februar 2012 und kostet ab 290 Euro, Anmeldung ist ab sofort möglich, Infos unter vdr-akademie.de. </p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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