Audi Q7 E-Tron 3.0 TDI quattro
<p> Trotz moderner Motoren und bemühtem Leichtbau, große SUV bleiben Spritschlucker. Dass es auch deutlich sparsamer gehen kann, will Audi mit Q7 E-Tron zeigen, dem weltweit ersten SUV, das mit einem Diesel-Plug-in-Hybrid und Allradantrieb fährt. Normverbrauch: nur 1,7 Liter – Bestwert im Segment.</p>
Boosten, segeln, rekuperieren. Das ist kein moderner Dreikampf, sondern Fahren im Audi Q7 E-Tron. Die Autowelt ändert sich, mehr und schneller als je zuvor. Und die Hersteller suchen nach neuen Möglichkeiten der Mobilität. Als zweiten Plug-in-Hybrid – nach dem A3 Sportback – bringen die Ingolstädter nun ihr dickstes Schiff mit der aufwendigen Spartechnik an den Start. Und lassen sich das entsprechend vergüten. Der Q7, seit Frühjahr bereits als Benziner und Diesel auf der Straße, kostet in der E-Tron-Ausführung stolze 80.500 Euro, gut 20.000 Euro mehr als der Einstiegsdiesel. Zum Händler kommt der Wagen nächstes Frühjahr.
Den Taschenrechner jetzt heraus zu kramen und anfangen zu tippen, ab wann sich die Anschaffung gegenüber einem reinen Diesel-Q7 lohnt, lohnt nicht. Ist viel zu kompliziert. Nein, man muss den Q7 E-Tron einfach wollen, man sollte Spaß an der neuen Technik und Spaß am Sparen haben. Potenzial ist durchaus vorhanden. Zumindest auf dem Papier. Nach der höchst verwirrenden wie realitätsfernen EU-Formel zur Verbrauchsberechnung von Plug-in-Hybriden kommt der Q7 E-Tron auf einen NEFZ-Wert von 1,7 Litern auf 100 Kilometern. Das einspricht einem CO2-Ausstoß von nur 46 g/km. Da lachen ja die Hühner, hätte man früher gesagt. Doch das Gesetz will es so. Realistisch ist ein Verbrauch von fünf bis sechs Liter, wie unsere rund 100 Kilometer lange Testrunde ergab. Mit dem geringen CO2-Norm-Ausstoß schlägt Audi gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Weil Brüssel sogenannte „Supercredits“ für Plug-in-Hybride mit einem CO2-Ausstoß von unter 50 g/km vergibt, zahlt der Q7 E-Tron für den Flottenverbrauch gleich doppelt aufs Konto ein, kann also zwei Modelle mit höherem Spritverbrauch ausgleichen.
Den Q7-E-Tron-Besitzer interessiert dies eher weniger. Für ihn zählen andere Dinge. Zum Beispiel das wirklich einmalige Gefühl, mit so einem Riesen-SUV leise surrend und emissionsfrei unterwegs zu sein. Immerhin leistet die E-Maschine 128 PS. Und das Drehmoment von 350 Newtonmetern schaffen manche Zweiliter-Verbrennungsmotoren nicht. Beides reicht dicke, um im normalen Verkehr mit zu schwimmen. Wird das Gaspedal nur gestreichelt, stromert man mit dem Q7 E-Tron über 50 Kilometer weit. Theoretisch würde der 258 PS starke V6-Diesel also über Monate nicht anspringen, wenn der tägliche Weg ins Büro und zurück nach Hause kürzer ist als diese Strecke. Für ein noch grüneres Umweltgewissen bietet Audi auf Wunsch sogar regenerativen Ökostrom in der heimischen Garage an. Der Q7 E-Tron mutiert somit tatsächlich zu einem klimaneutralen und greenpeacefreundlichem SUV.
Im Alltag – und während unserer Testfahrt – sieht die Sache allerdings anders aus. Wird mehr Leistung abgefordert, zum Beispiel beim Überholen, bringt sich augenblicklich der Sechszylinder-TDI ins Spiel. Dies macht er übrigens äußerst geschmeidig. Beide Motoren, E-Maschine und Verbrenner, ziehen dann gemeinsam an einem Strang und treiben den Audi-Brocken in 6,0 Sekunden von null auf 100 km/h und auf eine Spitze von 225 km/h. Das ist beachtlich. Der Hybrid-Q7 wiegt knapp 2,5 Tonnen. Dabei haben die Entwickler so viel Ehrgeiz in die zweite Generation gesteckt und diese um über 300 Kilogramm gegenüber dem Vorgänger abgespeckt, unter anderem durch eine Aluminium-Karosserie. Doch die Hybridtechnik schlägt mit 375 Kilo auf die Waage. Davon gehen allein 202 Kilo auf die Batterie im Wagenheck. Hier ist sie zwar strategisch gut untergebracht, kostet aber Kofferraumvolumen. Der Q7 E-Tron bring es auf 650 bis – Sitzlehnen umgeklappt – 1.835 Liter. Bei den konventionellen Modellbrüdern lauten die Werte 890 bis 2.075 Liter.
Wie diese glänzt auch der Plug-in-Q7 durch grandiosen Reisekomfort und verwöhnt die Insassen mit höchster Material- und Verarbeitungsqualität. Derzeit kann hier kein Konkurrent mithalten. Auch was Audi dem Kunden sonst noch bietet, untermauert den Premium-Anspruch der Ingolstädter Autobauer. Ausgestattet ist der Q7 unter anderem mit einer Wärmepumpe. Sie zieht ihre Energie aus der Abwärme des elektrischen Antriebs und den Hochvoltkomponenten und schickt sie – zuvor komprimiert – als Wärme in den Innenraum. Effekt: Die Heizung muss weniger arbeiten, der Q7 kommt im E-Modus bis zu sechs Kilometer weiter. Verbrauchsmindernd soll auch der sogenannte „Prädiktive Effizienzassistent“ wirken. Er weiß per Navi-Daten exakt, wann eine Kreuzung, ein Gefälle oder ein Ortseingangsschild kommt und zeigt im Display einen grünen Fuß an. Dieser signalisiert dem Fahrer: Runter vom Gas, ausrollen, Sprit sparen.

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Optisch unterscheidet sich der Q7 E-Tron von seinen konventionellen Brüdern wenig. Wer genauer hinschaut, erkennt die speziellen Räder und mehr Querstreben im Grill. Das ist von Audi so gewollt – und fördert sicher die sozialen Kontakte. Schließlich muss man dem Nachbarn erklären, warum man eben so leise an ihm vorbei gerollt ist.
Audi Q7 E-Tron 3.0 TDI quattro – Technische Daten:
Fünftüriges, fünfsitziges SUV mit Allradantrieb, Länge: 5,05 Meter, Breite: 1,97 Meter, Höhe: 1,74 Meter, Radstand: 2,99 Meter, Kofferraumvolumen: 650 bis 1.835 Liter
Antrieb:
2,0-Liter-Sechszylinder-Diesel (TDI), 190 kW/258 PS bei 4.000 U/min, maximales Drehmoment: 600 Nm bei 1.250-3.000 U/min, E-Maschine 94 kW, max. Drehmoment 350 Nm bei 0-2250 U/min, Systemleistung 275 kW/373 PS, Systemdrehmoment 700 Nm, Achtstufen-Wandlerautomatik, 0-100 km/h: 6,0 s, Vmax: 225 km/h, Lithium-Ionen-Batterie: 17,3 kWh, elektrische Reichweite: 56 km, Durchschnittsverbrauch: 1,7 Liter, CO2-Ausstoß: 46 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: A+, Preis: ab 80.500 Euro
Warum: Weil man endlich mit gutem Gewissen ein dickes SUV fahren kann
Warum nicht: Weil die aufwendige Hybrid-Technik teuer bezahlt werden muss und sich erst nach Jahren amortisiert
Was sonst: BMW X5 xDrive 40e, Volvo XC90 T8 Twin Engine, Mercedes GLE 500 e, Porsche Cayenne S E-Hybrid
Wann kommt er: Frühjahr 2016
Was kommt noch: Als nächste Modelle wird Audi den Q5 und den A8 mit Plug-in-Technik ausstatten

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Erweitertes Serminarangebot
<p> Die Akademie des GeschäftsreiseVerbands VDR erweitert 2012 das Angebot für Mitarbeiter von Anbietern im Geschäftsreisemarkt. Zusätzlich zum Seminar, das in Kooperation mit dem IFH® Institute For Hospitality angeboten wird, werden ab Februar drei weitere Seminare für Leistungsanbieter zur Angebotspalette gehören, die sich speziell an Hotelmitarbeiter, Sales und Key Account Manager und Verkäufer anderer Branchen richten. Das neue IFH-Seminar hingegen solle auch Geschäftsreiseverantwortliche ansprechen und das Verständnis zwischen Einkäufern und Verkäufern optimieren, um so optimale Ergebnisse in Verhandlungen herausholen zu können, so Volker Huber, zuständig für Aus- und Weiterbildung im VDR-Präsidium. Den Praxis-Workshop zum Einkauf und Verkauf von Hotelleistungen bietet die VDR-Akademie gemeinsam mit dem IFH® Institute For Hospitality an. Dirk Bäcker, Vice President Global Sales & Operations des IFH® Institute For Hospitality Management, und Thomas Ansorge, Travel- Event- und Fleet-Manager im Wella-Konzern, werden Verhandlungstechniken und deren Konsequenzen mithilfe von Praxisbeispielen, gemeinsamen Übungen und Kameratrainings zeigen, um dem Hotelverkäufer so ein Gefühl dafür zu vermitteln, was der Einkäufer / Travel Manager benötigt. Die weiteren Seminare nennen sich „Einführung in das Business Travel Management für Sales und Key Account Manager“, „Customer Retention Management und Hotel-Technologie gewinnbringend einsetzen“ sowie „Kundenbindung und Kundengewinnung in potenziellen Quellmärkten und Vertriebskanälen“. Das erste der neuen Seminare startet am 13. Februar 2012 und kostet ab 290 Euro, Anmeldung ist ab sofort möglich, Infos unter vdr-akademie.de. </p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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