Kia Optima
<p> Der neue Kia Optima ist ja fast wie der alte. Doch das behutsam angefasste Design täuscht, denn im Gesamteindruck präsentiert sich die zweite Generation durchaus intensiv renoviert.</p>
Der Kia Optima ist ein wahres Massenauto. Weit über eine Million Exemplare verlassen alljährlich die über den Globus verstreuten Werke – doch nach Deutschland gelangen nur wenige Hundert Stück. Schade eigentlich, denn – so viel sei vorweggenommen – der Euro-Koreaner ist ein richtig gutes Auto. Daher betont Kia Motors Deutschland-Chef Steffen Cost vorsichtshalber noch einmal, dass die ab 24.990 Euro startende Mittelklasse den Charakter eines Markenbotschafters habe.
Das beginnt mit dem Design, das die Gestalter um Peter Schreyer in Frankfurt zeichneten und für das neue Modell behutsam weiterentwickelten, geht über den mit ordentlich Know How aus dem Rüsselsheimer Entwicklungszentrum gefütterten Diesel und endet noch lange nicht mit dem inzwischen ausgereiften Interieur. Vielleicht liegt der Knackpunkt ja am fehlenden Kombi. Das Problem soll nächstes Jahr gelöst werden. Und ein bisschen mehr Auswahl bei den Motoren könnte er durchaus haben –der auf 104 kW/141 PS erstarkte 1,7-Dieselmotor ist womöglich doch etwas dünn. Da wäre allerdings noch der Zweiliter-Benziner mit 120 kW/163 PS. Andererseits dürfte der Selbstzünder den Ansprüchen der meisten Kunden einer „Brot- und Butter“-Klasse schon ziemlich nahe kommen.
Erste Proberunden mit der CRDi-Ausgabe, deren Aggregat kultiviert läuft, zeigen akzeptable Fahrleistungen, wenngleich sie natürlich kein Pulsbeschleuniger ist. Doch die Elastizität geht in Ordnung, man kann den Selbstzünder schaltfaul fahren angesichts 340 Nm Drehmoment ab 1.750 Touren. Die sechs Gänge rasten auffällig leichtgängig ein, der Schalthebel schmeichelt außerdem der Hand. Darüber hinaus haben sich die hauseigenen Techniker etwas einfallen lassen und die bisherige Wandlerautomatik analog zum Cee’d durch das siebenstufige Doppelkupplungsgetriebe ersetzt. Man muss wirklich Pedant sein, um diese Art der Kraftübertragung zu spüren – allenfalls die Anfahrcharakteristik mit der Lamellenkupplung, die auf ein Ölbad verzichtet, verrät es. Die Schaltvorgänge erfolgen wirklich geschmeidig, selbst unter plötzlich einsetzender Volllast gibt es keine ruckartige Arbeitsweise. Den gemittelten Verbrauch nach NEFZ beziffert der Hersteller auf 4,2 Liter je 100 km – mit der Automatik sind es vernachlässigbare 0,2 l mehr. Das verkaufsfördernde Effizienzlabel A+ ist jedenfalls gesichert.
Erfreulicherweise punktet der Kia auch durch innere Werte. Es ist den Konstrukteuren gelungen, die Inneneinrichtung gediegen aussehen zu lassen, ohne einen überkandidelten Eindruck zu vermitteln. Die sanft geschwungene Wulst im Bereich des Armaturenbretts geht als architektonischer Kniff durch – das Material, ein geschäumter Kunststoff, fühlt sich gut und wertig an. Es war klug, auf künstlich wirkende Holzintarsien zu verzichten, die braucht dieses Segment nicht, so wirkt es ehrlich. Dank eines um zehn Zentimeter gewachsenen Radstandes geht es im Fond nun richtig luftig zu, und selbst der Vorgänger hat nicht mit Raum gegeizt. Ferner präsentiert Kia ein durchdachtes Infotainment-Konzept – so gibt es eine kleine TFT-Fläche zwischen den klassischen Rundskalen. Hier werden die Verbrauchswerte ebenso dargestellt wie Fahrempfehlungen der aktuellen Zielführung. Technik-Freaks wünschen sich vielleicht etwas mehr Elektronik, doch pragmatisch ist das Gebotene allemal
Der Hersteller bietet dem Käufer darüber hinaus zahlreiche Assistenten an, die in der Praxis auch gut funktionieren. So arbeitet der aktive Tempomat beflissen, vollzieht seine Bremsungen außerdem sanft. Die aktive Lenkung hält den Wagen sauber in der Spur, ohne ihn wie ein Pendel zwischen den Markierungen hin- und herzuschwingen zu lassen, bis die Elektronik zur Übernahme des Lenkrads mahnt – so sind derzeit eben noch die juristischen Hürden. Sollten sich diese ändern, wird auch Kia das Thema „Stauassistenz“ spielen. Sollte ein Fußgänger vor dem Auto auftauchen, wird er vom Optima erkannt. Das Auto bremst dann notfalls selbstständig. Geregelte Dämpfer lassen dem Fahrer ab sofort die Wahl, ob er lieber komfortabel oder sportlich unterwegs ist, aber ein ausgeprägter Dynamiker, mit dem man um die Ecken preschen müsste, ist der Optima ohnehin nicht, wenngleich er einen sauberen Strich fährt.

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Kia selbst sieht den Optima allerdings auch mit dynamischen Qualitäten – die bereits auf der IAA präsentierte GT-Version wird kommen und mit mehr als 250 PS ein Zeichen setzen. Auch einen Plugin-Hybrid wird es nächstes Jahr geben. Zudem arbeitet man an einem doppelt aufgeladenen Selbstzünder, der weit über 200 Pferde in die Waagschale werfen wird. Begleitend dazu wird es dann auch eine gänzlich neue Plattform geben.
Kia Optima - Technische Daten:
Mittelklasse-Limousine, Länge: 4,86 Meter, Breite: 1,86 Meter, Höhe: 1,47 Meter, Radstand: 2,81 Meter
1,7-l-Vierzylinder-Diesel, 104 kW/141 PS, maximales Drehmoment: 340 Nm bei 1.750 bis 2.500 U/Min, Vmax: 195 km/h, 0-100: 10,0 s, Durchschnittsverbrauch: 4,2 l/100 km, CO2-Ausstoß: 110 g/km, Effizienzklasse A+, ab 29.990 Euro
2,0-l-Vierzylinder-Saugbenziner, 120 kW/163 PS, maximales Drehmoment: 196 Nm bei 4.800 U/Min, Vmax: 210 km/h, 0-100: 9,4 s, Durchschnittsverbrauch: 7,4 l/100 km, CO2-Ausstoß: 173 g/km, Effizienzklasse D, ab 24.990 Euro
Kia Optima - Kurzcharakteristik:
Warum: schick im Aussehen, wertig in der Anmutung (auch innen), geräumig, gute Preis-Leistung, sieben Jahre Garantie (auf 150.000 km begrenzt)
Warum nicht: eingeschränktes Motorenangebot, altmodischer Benziner
Was sonst: Mazda 6, Volkswagen Passat, Renault Talisman, Peugeot 508, Opel Insignia oder im Premium-Bereich Mercedes C-Klasse, BMW 3er, Audi A4 oder Jaguar XE
Wann: Januar 2016
Was noch: Starker Benziner mit über 250 PS und Plugin-Hybrid sowie Kombi-Version

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Peugeot Deutschland - Personelle Veränderungen im Bereich Businesskundengeschäft
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Neue Audi connect Dienste
<p> - Mit der neuen App „Audi music stream“ über 4000 Internet- Radiosender aus der ganzen Welt im Auto empfangen </p> <p> - Über WLAN Zugriff auf die Musikbibliothek des Smartphones erhalten </p> <p> - Audi connect und Google Street View bieten eine neue Navigation anhand realitätsgetreuer Straßenansichten </p> <p> </p> <p> Mit der neuen Applikation „Audi music stream“ können internationale Radiosender über das Internet im Auto empfangen werden. Bereits im Auto ein Bild davon haben, wie es am Zielort aussieht? Auch das ist kein Problem: Einfach mittels Street View die Straßenansichten aufrufen. </p> <p> Mit „Audi music stream“ startet ein neuer Dienst von Audi connect. Mit der Smartphone-App kann der Fahrer Radiosender über das Internet empfangen und diese in das Audi Infotainment integrieren. Via WLAN wird das eigene Smartphone mit der MMI Navigation plus verknüpft. Wenn nichts Interessantes im UKW-Radio läuft: Einfach über das MMI drahtlos auf die Musikbibliothek des Telefons zugreifen und die gewünschte Datei abspielen oder aus dem weltweiten Internet-Radio- Angebot den gewünschten Sender wählen. </p> <p> Dank der Navigation mit Google Earth-Bildern und Street View können hochauflösende Luft- und Satellitenbilder, Fotos, Geländeformationen, Straßen und ihre Bezeichnungen und Geschäftseinträge betrachtet werden. Das System greift im Voraus auf die Daten der ausgewählten Strecke zu und kombiniert diese mit den Informationen der MMI Navigation plus. Über das UMTS-Modul des Bluetooth- Autotelefons online werden realitätsgetreue 360°-Panoramabilder aus der Fußgängerperspektive im Auto dargestellt. </p> <p> Der Begriff Audi connect steht für vernetzte Mobilität und bündelt alle Anwendungen und Entwicklungen, die heutige und künftige Audi-Modelle mit dem Internet, dem Besitzer und der Infrastruktur verbinden. Über ein integriertes UMTS- Modul und eine SIM-Karte des Kunden im Fahrzeug werden Online-Informationen, wie Navigation mit Point-of-Interest-Suche, Google Earth-Bildern und Street View, Wetter, Nachrichten, Audi Verkehrsinformationen online oder der Audi music stream, direkt in die optionale Audi MMI Navigation plus integriert. Dank eines WLAN-Hotspots kann während der Fahrt im Fond oder im Stand über ein mobiles Endgerät auf das Internet zugegriffen werden. Audi connect steht also für herausragende Infotainment- und Entertainmentfunktionen und hebt den Komfort sowie den Spaß am Auto auf ein neues Niveau. </p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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