Ford EcoSport
<p> Schon anderthalb Jahre nach Europa-Debüt unterzieht Ford den EcoSport einer Modellpflege, um ihn besser für die hiesigen Marktverhältnisse zu wappnen.</p>
Der Ford EcoSport ist ein Kleinwagen-SUV, das man insbesondere auf brasilianischen Straßen häufig sehen kann. Mit einer bizarren Mischung aus modernem Design, einem Schuss Hochbeinigkeit sowie dem antiquiert wirkenden Reserverad am Heckdeckel verfehlte er aber den Nerv der deutschen Klientel. Genau dort haben die Ford-Strategen beim jüngst absolvierten Facelift angesetzt: weg mit dem Reserverad und runter mit der Karosse. Wer allerdings möchte, kann das mindestens 17.990 Euro teure SUV noch immer mit charakteristischem Rad an der Kofferraum-Tür ordern – gegen 200 Euro Aufpreis.
Bei den Motoren gab es Verbesserungen im Detail und einen Neuzugang: Während der 92 kW/125 PS starke Einliter-Turbodreizylinder blieb, hat man dem 1,5-Liter-Diesel fünf zusätzliche Pferde spendiert, so dass er auf 70 kW/95 PS kommt. Allerdings beziffern Fords Marketing-Experten dessen Anteil in unseren Gefilden auf magere sechs Prozent. Hoffnung auf einen Verkaufsschub macht dem Ford-Team der kommende 103 kW/140 PS-Dreizylinder mit ebenfalls einem Liter Hubraum – aber für erste Testfahrten stand lediglich die bereits bekannte Leistungsstufe zur Verfügung.
Mit den 125 PS ist man im Grunde gut bedient, berücksichtigt man, dass der EcoSport wohl nur selten auf langen Strecken eingesetzt wird. Die Tieferlegung um einen Zentimeter hat ihm gut getan, das Fahrverhalten ist durchaus agil, wie ausgiebige Touren über kurvige Straßen des bergischen Landes bestätigt haben. Allerdings braucht die kleinvolumige Maschine Drehzahl, um so etwas wie Fahrspaß zu erzeugen. Dass man dann nicht mehr mit den fünfeinhalb Litern aus der Werksangabe zurande kommt, leuchtet ein. Dreht man ihn aus, produziert der Turbo übrigens ein kerniges Timbre, was recht attraktiv klingt. In der Teillast hält er sich akustisch zurück – vielleicht ein Resultat der verbesserten Dämmung. Ganze 30 Stellen haben sich die Techniker ausgeguckt, an denen optimiert wurde.
Der Innenraum präsentiert sich funktional und sachlich – zeitgeistige Elektronik-Spielereien à la TFT-Instrumentarium bleiben aus, wohl schon alleine wegen der Kosten. Recht kommod muten im Grunde auch die Sitze mit ihren betont straffen Polstern an, wenngleich die Schenkelauflagen für durchschnittliche Mitteleuropäer deutlich zu kurz ausfallen.
Beim Cockpit merkt der Kenner, dass der EcoSport noch zu einer älteren Generation gehört, nämlich zu jener mit den winzigen Knöpfchen, die man wahllos auf der Mittelkonsole verstreut vorfindet. Andererseits verströmen sie einen gewissen Charme mit ihrer verschrobenen Designsprache, gerade auch die stäbchenförmigen, mehrfachbelegten Taster. In Zukunft soll es eine integrierte Bildschirm-Navigation geben – die war allerdings weder in den Testwagen montiert, noch ist sie in der aktuellen Preisliste aufgeführt.

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Die Techniker versprechen darüber hinaus auch Nachbesserungen bei den Getrieben. Demnach dürfen die Kunden in den nächsten zwei Jahren auf eine Sechsgang-Box hoffen. Man muss aber fairerweise sagen, dass der jetzige Fünfgänger keine Klagen aufkommen lässt. Die Übersetzungen rasten knackig und präzise ein, die Abstufung geht in Ordnung – zumal das Gros der ausgelieferten EcoSport erwartungsgemäß allenfalls auf mittleren, eher noch auf kurzen Strecken unterwegs ist, da kann man auf den Schongang getrost verzichten.
Schade nur, dass ein Automat dem 1,5-Liter-Saugbenziner vorbehalten bleibt, aber auch das ist wohl der erwarteten Einbaurate geschuldet. Dafür kommen Farb-Fans auf ihre Kosten, insbesondere in dem knalligen Gelb macht der EcoSport eine richtig gute Figur. Und ohne das Reserverad kommt auch seine durchaus schnittige Linienführung endlich besser zur Geltung, denn das Auge bleibt nicht mehr an der Heckklappe hängen. Jedenfalls hätte es das kleine Ford-SUV verdient, häufiger als bisher im Straßenbild vertreten zu sein.
Ford EcoSport - Technische Daten:
SUV der Kleinwagen-Klasse, Länge: 4,02 Meter, Breite: 1,77 Meter, Höhe: 1,65 Meter, Radstand: 2,52 Meter
1,0-l-Dreizylinder-Turbo, 92 kW/125 PS, maximales Drehmoment: 170 Nm bei 1.400 bis 4.500 U/Min, Vmax: 180 km/h, 0-100: 12,7 s, Durchschnittsverbrauch: 5,4 l/100 km, CO2-Ausstoß: 125 g/km, Effizienzklasse B, ab 18.990 Euro
1,5-l-Vierzylinder-Saugbenziner, 82 kW/112 PS, maximales Drehmoment: 140 Nm bei 4.400 U/Min, Vmax: 172 km/h, 0-100: 13,3 s, Durchschnittsverbrauch: 6,3 l/100 km, CO2-Ausstoß: 149 g/km, Effizienzklasse D, ab 17.990 Euro
1,5-l-Vierzylinder-Diesel, 70 kW/95 PS, maximales Drehmoment: 215 Nm bei 1.750 bis 3.000 U/Min, Vmax: 160 km/h, 0-100: 14,0 s, Durchschnittsverbrauch: 4,4 l/100 km, CO2-Ausstoß: 115 g/km, Effizienzklasse A, ab 20.240 Euro
Ford EcoSport - Kurzcharakteristik:
Warum: funktional, farbenfroh, hohe Sitzposition
Warum nicht: eingeschränktes Motorenangebot, schwaches Infotainment
Was sonst: Mazda CX-3, Renault Captur, Peugeot 2008, Opel Mokka oder auch Mini Countryman beziehungsweise Skoda Yeti
Wann: sofort

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Peugeot Deutschland - Personelle Veränderungen im Bereich Businesskundengeschäft
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Neue Audi connect Dienste
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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