VW Phaeton
<p> Mit einer Bauzeit von nunmehr 13 Jahren gehört der VW Phaeton zu den ältesten Modellen auf dem deutschen Markt. Dafür soll sich die Neuauflage nun radikal ändern.</p>
Der nächste VW Phaeton kommt als rein elektrische Oberklasse-Limousine auf den Markt, wie der neue Volkswagen-Markenvorstand jetzt angekündigt hat. Der Viertürer soll langstreckentauglich sein und könnte so bis zu 500 Kilometern Reichweite bieten. Darüber hinaus werde der Phaeton Assistenzsysteme und Konnektivität der neuesten Generation an Bord haben und emotional gestaltet sein, heißt es in einer Mitteilung.
Der seit 2002 angebotene Phaeton war vor allem ein Prestige-Projekt der damaligen Konzernführung. In Europa und den USA konnte sich die technisch ausgezeichnete und qualitativ hochwertige Limousine mangels Markenimage aber nie voll durchsetzen. In China mauserte sich der luxuriöse Viertürer allerdings zum Erfolgsmodell. Trotzdem streckte man die übliche Produktionszeit von rund acht auf bis dato 13 Jahre.
VW hat sich lange schwer getan mit der Entscheidung, wie es mit dem Phaeton weiter gehen soll. Dass die Neuauflage der Oberklasse-Limousine nun rein elektrisch auf den Markt kommen soll, darf als radikaler Schritt bezeichnet werden. Bisher wurde der Phaeton von V6-, V8- und W12-Benzinern sowie V6- und V10-Dieselmotoren mit bis zu 313 kW/450 PS angetrieben. Die Technikkomponenten des neuen Fahrzeugs könnte sich der E-Phaeton mit dem für 2018 angekündigten elektrischen Audi-SUV teilen, dessen 95 kWh-Batterie eine Reichweite von 500 Kilometern ermöglichen soll.
Im April zeigten die Wolfsburger auf der Automesse in Shanghai mit dem VW C-Coupé GTE, wie eine Neuauflage des Phaeton aussehen könnte. Medienberichten zufolge soll die neue Generation mit vorausschauender Luftfederung ausgestattet werden, in der Stadt bis 60 km/h, auf der Autobahn auch bei höherem Tempo, teilautonom fahren können und Überholmanöver ohne Hilfe des Fahrers durchführen.

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Mehr Auswahl für den Primastar
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Trotz Pflicht: Winterreifen müssen bei Mietwagen extra gebucht werden
<p> In dieser Woche setzt der erste Schneefall in Deutschland außerhalb von Gebirgen ein. Autofahrer sollten jetzt ihre Winterreifen aufziehen, denn diese sind in Deutschland bei winterlichen Straßenverhältnissen vorgeschrieben. Wer ein Auto mietet, muss entsprechende Reifen mit bestellen, da Leihwagen nicht automatisch für den Winter ausgestattet sind. Bei einem Unfall aufgrund mangelnder Winterbereifung haftet der Fahrer, nicht der Halter des Wagens.</p> <p> Für Mietwagenfahrten in der Winterzeit sollten Reisende bei der Buchung den Wunsch nach Winterreifen ausdrücklich angeben. Erst dann wird die Sonderausstattung bestätigt. Ein Preisvergleich vorab lohnt sich: Die meisten Vermieter berechnen für die Reifen zusätzlich zur Miete zwischen 6 und 16 Euro pro Miettag. Mehrere große Autovermieter haben für die Wintersaison 2011/12 angekündigt, ihre gesamte Flotte mit Winterreifen auszustatten, ohne Aufpreise für Kunden zu berechnen. Urlauber finden Angebote mit kostenfreier Winterbereifung bei billiger-mietwagen.de über die Filterbox auf der Suchergebnisseite. Für alle anderen Angebote des Mietwagen-Portals können Kunden den Aufpreis in den Mietbedingungen prüfen.</p> <p> Eine Pflicht für Winterreifen gilt auch in anderen Reiseländern, u.a. in Österreich, der Slowakei, Finnland und Schweden.</p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
4 Kommentare
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Anonym
19.10.2015 19:18Nur zur Klarstellung: ich vergleiche absolut keine Äpfel mit Birnen. Ich spreche von ca. 130 PS in einer Std. Das ist ca. das Gleiche wie 95 kWh, oder? Mit freundlichen Grüßen N. Kadlec
Anonym
14.12.2015 22:15Die Rechnung stimmt nur dann, wenn die zur Verfügung stehende Leistung permanent ohne Unterbrechung abgerufen wird also die Leistung von 95kW in der gesamten Stunde erbracht wird. Das ist im normalen Straßenverkehr im Prinzip ja gar nicht möglich, da man dazu für eine Stunde eine Autobahnstrecke bräuchte auf der man ohne ein einzige Mal vom Gaspedal zu gehen fahren könnte. So etwas wäre wohl nur auf einer abgesperrten Strecke ohne Kurven möglich wie dem Hochgeschwindigkeitskurs in Nardo. Da zieht dann auch ein Bugatti Veyron in 20 Minuten den Tank komplett leer, weil er dann ca. 100l/100km verbraucht. Wird nur ein Teil der Leistung abgerufen und zwischendurch gebremst und dadurch ein Teil der Energie durch Rekuperation wieder zurückgeholt, steigert dies die Reichweite. Auch bei einem konventionellen Antrieb steigt der Verbrauch, vor allem beim Benziner deutlich an, wenn man auf der Autobahn über eine längere Zeit nahezu das gesamte Leistungspotential ausnutzt, sprich die größtmögliche Arbeit verrichtet. Tut man dies nicht, sinkt auch der Verbrauch auf die Werte die man im Alltag kennt.
Anonym
19.10.2015 17:04Würde mich doch sehr interessieren wie dieses Auto mit einem Energiepotential von ca. 130 PS die für eine Stunde zur Verfügung stehen würden 500 km weit fahren kann Verluste und sämtliche zusätzlichen Verbraucher noch gar nicht mit gerechnet. Es sei denn das Auto würde im Schneckentempo über die Autobahn fahren. Mit freundlichen Grüßen N. Kadlec
Anonym
19.10.2015 18:24Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!PS/kW sind Leistungsangaben, kWh ist das Energiepotential. Wenn man vergleichbare Autos heranzieht, ist mit einer derart großen Kapazität schon eine ganz gute Reichweite möglich, da ja auch beim Abbremsen Energie rekuperiert wird. Klar ist aber auch, das bei hohen Geschwindigkeiten die Reichweite dramatisch sinkt, so wie sie das bei einem Benziner ja auch tut.