Porsche 911
<p> Der Porsche 911 ist ziemlich perfekt, ihn zu verbessern geht fast nicht. Für das nun anstehende Facelift war das aber Pflicht. Deswegen geht der Elfer ab Herbst mit einer komplett neuen Motorengeneration an den Start: Turbos ersetzen die klassischen Sauger.</p>
Es gibt Autos, da fallen einem aus dem Stegreif eine Hand voll Verbesserungsvorschläge ein. Und es gibt Autos, die vom ersten Einsteigen an nahezu perfekt wirken – zum Beispiel der Porsche 911. Doch irgendwann erfährt auch ein Elfer ein Facelift, mit dem alles noch besser werden muss. Geht das überhaupt? Ja, wie uns die Entwickler auf dem Hockenheimring mit ersten Prototypen bewiesen haben.
Eigentlich wäre gar nichts zu tun gewesen. Umso mehr aber haben die Ingenieure ihr Hirnschmalz in Details gesteckt, um den meistverkauften Sportwagen der Welt fit zu machen für seine zweite Lebenshälfte: Motoren, Fahrwerk und Infotainment sind die drei großen Themenfelder. Natürlich haben auch die Designer Hand angelegt, allerdings gehen die Maßnahmen wie überarbeitete Schürzen, Scheinwerfer und Rückleuchten und ein modifizierter Heckdeckel mit vertikalen Lamellen nicht weit über die Pflichtübung hinaus – das Blechkleid sitzt noch so straff wie am ersten Tag, das Heck wirkt jetzt allerdings etwas wuchtiger.
Wichtiger als die Hülle ist das Herz, der Motor. Im Carrera und Carrera S zieht nicht weniger als eine komplett neue Triebwerksgeneration ein, die noch stärker (für den Kunden) und noch sparsamer (für den Gesetzgeber) ist. Neuer Zylinderkopf, neue Ölwanne und -pumpe, angepasster Ventiltrieb, abschaltbare Wasserpumpe und Klimakompressor, neues Brennverfahren, modifiziertes Getriebe – die Ingenieure haben alle Register gezogen. Doch das eigentliche Zauberwort heißt: Aufladung. Denn um den Spagat zwischen Leistung und Verbrauch zu schaffen, musste nun auch Porsche seine Saugmotoren auf dem Altar des Downsizings opfern – auch wenn die Stuttgarter lieber vom Rightsizing sprechen. Freilich bleibt es beim traditionellen Boxer und auch an den sechs Zylindern hält man fest. Doch habe beide Modelle Hubraum gelassen und schöpfen, statt wie bisher aus 3,4 beziehungsweise 3,8 Litern, ihre Kraft nun hier wie da aus nur drei Litern Brennraum. Die beiden Lader machen es möglich, dass beide um 20 PS stärker wurden und der Carrera nun 272 kW/370 PS, der Carrera S 309 kW/420 PS leistet; ein größeres Verdichterrad, mehr Ladedruck, eine spezielle Abgasanlage und eine optimierte Motorsteuerung sorgen für das S-Plus.
Dem Drehmoment verpasst der Turbo einen Aufschlag von 60 auf 450 (Carrera) oder 500 (Carrera S) Newtonmeter. Mehr noch aber hat die Aufladung Einfluss auf die Kraftentfaltung. Waren früher über fünfeinhalbtausend Umdrehungen nötig, um das maximale Drehmoment abzurufen, stemmen die neuen Elfer nun schon bei niedrigen 1.700 Touren alles was sie haben auf die Kurbelwelle – und halten dieses Niveau bis 5.000 U/min. Den ungeübten Fahrer wird es freuen, der alltägliche Ampelstart gelingt ihm so deutlich zackiger. Aber auch die versierten Sportfahrer seien beruhigt: Die Techniker haben es geschafft, trotz Aufladung – und ohne variable Turbinengeometrie, wie sie beim 911 Turbo zum Einsatz kommt – ein Ansprechverhalten zu ermöglichen, dass einem Sauger ähnlich ist. So wird zum Beispiel im Schiebebetrieb der Ladedruck aufrechterhalten, damit er beim Gasgeben sofort wieder Gewehr bei Fuß steht. Auch die Maximaldrehzahl liegt bei für Turbos unüblich hohen 7.500 Umdrehungen. Und selbst der Sound überzeugt: Abgesehen von einem leisen Säuseln des Laders tönt der klassische Boxer-Klangh unverfälscht ans Ohr; auf Wunsch aus einer neuen Sportabgasanlage mit mittig angebrachten Endrohren.
Auf die Fahrleistungen wirken sich die neuen Triebwerke mit einer Verkürzung der Sprintzeit um 0,2 Sekunden auf 4,2 sowie 3,9 Sekunden (mit Doppelkupplungsgetriebe PDK und Sport-Chrono-Paket) aus, obwohl die neuen Elfer circa 20 Kilogramm schwerer sind als bisher; außerdem schafft der Carrera sechs (295 km/h), der Carrera S vier (308 km/h) Kilometer mehr pro Stunde. Noch mehr Sportlichkeit verspricht das überarbeitete Porsche-Active-Suspension-Management-Fahrwerk (PASM), das nun immer serienmäßig an Bord ist und den Wagen im Sinne der Kurvenstabilität zehn Millimeter näher an den Asphalt rückt. Neue Dämpfer mit einer weiter gespreizten Kennlinie sorgen je nach Einstellung für mehr Komfort oder eine noch dynamischere Fahrweise.

Aktuelles Magazin
Ausgabe 3/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Für das S-Modell steht gegen Aufpreis eine Hinterachslenkung zur Verfügung, die für noch agileres Einlenken und einen halben Meter weniger Wendekreis sorgt; das Sport-Chrono-Paket ergänzt die neuen, kleineren Lenkräder um einen aus dem 918 Spyder bekannten Schalter, mit dem die Fahrmodi gewählt werden können. Und der Verbrauch? Den konnten die Ingenieure im Schnitt um zwölf Prozent senken, so dass der Carrera mit PDK nur noch 7,4 Liter, der Carrera S 7,7 Liter schluckt.
Die dritte Neuerung, das Infotainmentsystem, ist zukünftig serienmäßig und bietet neben einer neu entwickelten Menüführung und zeitgemäßer Touch-Bedienung mit Smartphone-Gesten und Handschrifteingabe eine verbesserte Navigationsfunktion mit Echtzeit-Verkehrsdaten, Online-Funktionen wie Google Earth und eine verbesserte Handy-Anbindung inklusive W-Lan-Hotspot und einer Porsche-App um zum Beispiel Musikstreaming-Dienste zu nutzen, aus der Ferne die Standheizung zu aktivieren oder zu schauen, wo sich der Junior mit dem Wagen gerade herumtreibt.
Hinzu kommen ein paar Verbesserungen bei den technischen Helferlein: Der Abstandstempomat beherrscht in Verbindung mit dem PDK nun auch das Segeln, ergo das spritsparende Dahingleiten mit geöffneten Kupplungen. Außerdem halten Tot-Winkel-Warner und Multikollisionsbremse Einzug. Einen Spurhalteassistent etwa oder eine automatische Einparkfunktion gönnte Porsche den Kunden dagegen nicht – schließlich handelt es sich ja immer noch um einen Sportwagen.
Zu den Händlern rollt der überarbeitete Porsche 911 am 12. Dezember 2015, die Preise starten bei 96.605 Euro für den Carrera – gut 6.000 Euro mehr, als bisher. Das S-Modell kostet mindestens 110.766 Euro, die jeweiligen Cabrio-Versionen liegen rund 13.000 Euro darüber. Ab 2016 folgen dann nach und nach die weiteren gelifteten Varianten mit Allrad, als Targa, sowie der GTS und natürlich der Turbo – also der richtige.
Porsche 911 – Technische Daten:
Zwei-plus-zweisitziges Coupé (Cabriolet), Länge: 4,50 Meter, Breite: 1,81 Meter (Breite mit Außenspiegeln: 1,98 Meter), Höhe: 1,30 Meter, Radstand: 2,45 Meter, Kofferraumvolumen: vorne 145 Liter, hinten 260 (160) Liter
Antriebe:
911 Carrera (PDK)
3,0-Liter-Sechszylinder-Boxer-Benziner, 272 kW/370 PS, maximales Drehmoment: 450 Nm bei 1.700-6.500 U/min, 0-100 km/h: 4,6 s (4,4 s), Vmax: 295 km/h (293 km/h), Durchschnittsverbrauch: 8,3 Liter (7,4 Liter), CO2-Ausstoß: 190 g/km (169 g/km), Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: k. A., Preis: ab 96.605 Euro
911 Carrera S (PDK)
3,0-Liter-Sechszylinder-Boxer-Benziner, 309 kW/420 PS, maximales Drehmoment: 500 Nm bei 1.700-6.500 U/min, 0-100 km/h: 4,3 s (4,1 s), Vmax: 308 km/h (306 km/h), Durchschnittsverbrauch: 8,7 Liter (7,7 Liter), CO2-Ausstoß: 199 g/km (174 g/km), Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: k. A., Preis: ab 110.766 Euro
Warum: Weil er dank Turbo noch schneller ist als bisher
Warum nicht: Weil wir noch am alten Sauger hängen
Wann kommt er: Im Dezember 2015

Aktuelles Magazin
Ausgabe 3/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Der nächste „Flotte!
Der Branchentreff" 2026
Ähnliche Artikel
Home
Shell baut Testzentrum der Superlative für E-Mobilität in Hamburg
<p>Shell gibt heute den Bau des leistungsstärksten Testzentrums für Ladeinfrastruktur in Deutschland bekannt. Damit setzt das Energieunternehmen neue Maßstäbe im Bereich Forschung, Entwicklung und Testen des Megawatt-Ladens.</p>
Home
Der neue BMW M2 CS
<p>Der neue BMW M2 CS legt die Benchmark für pure Fahrfreude im Premium-Segment der kompakten Hochleistungs-Sportwagen nochmals eine Stufe höher. Das neuste exklusive Sondermodell der BMW M GmbH macht mit herausragender Agilität, deutlich gesteigerter Leistung, einer überragenden Fahrdynamik und besonders sportlichen Designmerkmalen das Fahren zu einem begeisternden Erlebnis. </p>
Home
Raues Showcar für alle Fälle: Der Opel Frontera GRAVEL
<p>Der neue Opel Frontera ist bereit für die täglichen Abenteuer. Er ist robust, bietet viel Platz, fährt in jeder Variante elektrifiziert vor und ist für die Anforderungen des Alltags bestens gerüstet. Dies unterstreicht aktuell die europaweite, aufmerksamkeitsstarke Einführungskampagne. </p>
Home
Schneller laden, smarter managen: Entdecken Sie E-Mobilität mit DKV Mobility.
<p>(Ad) Die Elektromobilität nimmt Fahrt auf, und damit wächst auch der Anspruch an ein effizientes Flottenmanagement. Der Wechsel zur E-Mobilität bringt viele neue Herausforderungen mit sich. Genau deshalb haben wir bei DKV Mobility es uns zur Aufgabe gemacht, die Arbeit von Flottenmanagern so einfach und effizient wie möglich zu gestalten. Hier sind drei spannende Neuerungen aus unserem E-Mobility-Bereich, die Ihnen den Rücken freihalten. </p>
Home
Fortsetzung vom Expansionskurs: Starcar-Flotte auch über booking.com buchbar
<p>Erneut legt Starcar bei seiner internationalen Expansionsstrategie nach. Ab Mitte April ermöglicht die Autovermietung die Buchung ihrer Flotte nun auch über das digitale Reiseunternehmen booking.com.</p>
Ausgewählte Artikel
Home
Dynamischer Auftritt
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/lexus200h.jpg" style="width: 250px; height: 167px; " /></p> <p> - Exklusives Karosserie- und Innenraumdesign</p> <p> - Neu abgestimmtes Fahrwerk bietet mehr Dynamik und Fahrfreude</p> <p> - CO<sub>2</sub>-Emissionen liegen bei nur 94 g/km bei einem Verbrauch von 4,1 l auf 100 km<br /> </p> <p> Auf dem Lexus IAA-Stand im September war er einer der Stars, Anfang 2012 kommt er nun in die Lexus Foren. Mit dynamisch geschärftem Außen- und Innendesign, Sportfahrwerk sowie einer erweiterten Serienausstattung repräsentiert der CT 200h F-Sport die sportive Variante des ersten kompakten Premium-Vollhybridfahrzeugs. Und das Beste daran: Die CO<sub>2</sub>-Emissionen betragen lediglich 94 g/km bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 4,1 l auf 100 km.<br /> <br /> Bereits auf den ersten Blick fallen die neuen, dynamisch geformten vorderen und hinteren Stoßfänger sowie die charakteristischen Wabeneinsätze im oberen und unteren Kühlergrill auf. Sie unterstreichen den eigenständigen Auftritt des F-Sport ebenso wie die dunklen 17-Zoll Leichtmetallräder und die seitlichen F-Sport-Embleme an den Kotflügeln. Kräftige, nach außen gestellte Seitenschweller nehmen die am unteren Ende des vorderen Stoßfängers beginnende Charakterlinie auf, lassen den CT 200h flacher wirken und runden das Karosseriedesign ab. Der um 30 Millimeter vergrößerte Frontspoiler verbessert zudem die Aerodynamik.<br /> <br /> Einstiegsleisten mit "Lexus" Schriftzug, das mit perforiertem Leder bezogene F-Sport-Lenkrad, Sportsitze mit neuen Bezugsstoffen, Leichtmetall-Pedale sowie ein schwarzer Dachhimmel setzen im Inneren Akzente.<br /> <br /> Das neue Sportfahrwerk beschert dem neuen F-Sport ein agiles Fahrverhalten und dem Fahrer mehr Freude am Volant. Zum Einsatz kommen Schraubenfedern mit geänderten Federraten und sportlicher abgestimmte Kayaba-Dämpfer. Trotz der gebotenen Fahrdynamik gerät das Thema Umweltverträglichkeit nicht aus dem Blick: Die CO<sub>2</sub>-Emissionen der neuen Modellvariante liegen nur marginal über denen des normalen CT 200h, der sich in diesem Jahr den ersten Platz in der VCD-Autoumweltliste sichern konnte.<br /> <br /> Die bereits umfassende Grundausstattung wird beim F-Sport durch eine Geschwindigkeitsregelanlage, das in dieser Klasse einmalige Hochleistungs-Querdämpfersystem und einen selbsttätig abblendenden Innenspiegel mit integriertem Rückfahrkamera-Display erweitert. Optional stehen unter anderem ein Navigationssystem mit Kartendarstellung, beheizbare und elektrisch einstellbare Ledersitze, LED-Hauptscheinwerfer, ein Smart Key System sowie ein Glas-Schiebe-/Hebedach zur Wahl.<br /> <br /> Der seit März 2011 in Deutschland erhältliche CT 200h ist das erste und nach wie vor einzige Vollhybridfahrzeug im Premium-Kompaktsegment. Lexus ist der Hersteller mit der umfangsreichsten Modellpalette an Vollhybridfahrzeugen. Aktuell entfallen über 80 Prozent aller in Deutschland georderten Lexus auf Hybridmodelle und mehr als die Hälfte aller Lexus Neubestellungen auf den CT 200h. </p>
Home
Mehr Auswahl für den Primastar
<ul> <li id="uid_1"> <strong id="nissan_element_bold">ESP für Kombi und Avantour serienmäßig </strong></li> <li id="uid_2"> <strong id="nissan_element_bold">Neue Ausstattungspakete und Optionen</strong></li> <li id="uid_3"> <strong id="nissan_element_bold">Nissan NV400 als Vorbild </strong></li> </ul> <p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/primastar.jpg" style="width: 250px; height: 166px; " /></p> <p id="uid_4"> Nissan hat das Modellangebot für den Primastar neu geordnet. Insbesondere die Versionen Kombi (mit sechs oder neun Sitzen) und Avantour (mit sieben oder acht Sitzen) profitieren von einer ausgeweiteten Sicherheitsausstattung. Beide Modellversionen verfügen ab sofort serienmäßig über ESP und Beifahrerairbag. Bei der Bus-Variante Avantour sind außerdem Seiten- und Window-Airbags an Bord; beim Kombi sind sie optional erhältlich.</p> <p id="uid_5"> Darüber hinaus wird das Angebot an Optionen und Ausstattungspaketen in Anlehnung an den Ausstattungsumfang des neuen Transporters NV400 ausgeweitet. So ist der Kombi in der Ausstattung „Premium" mit dem Fahrer-Assistenz-Paket ausgerüstet, das einen Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Einparkhilfe hinten, Licht- und Regensensor sowie Nebelscheinwerfer umfasst; in der Ausstattung „Comfort" ist das Paket optional erhältlich. Auf Wunsch für den Kombi „Premium" verfügbar ist zudem eine Klimaautomatik. Beim ausschließlich in der Linie „Premium" erhältlichen Avantour gehören jetzt zusätzlich ein Lederlenkrad, derTempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer und die Einparkhilfe zum Serienumfang.</p> <p id="uid_7"> Auch die Pakete und Optionen der Primastar Kastenwagen-Variante orientieren sich nun am Angebot des NV400. So enthält das optionale „Cool & Sound"-Paket mit Klimaanlage und CD-Radio jetzt auch einen Bordcomputer. In der Ausstattung „Comfort" sind zudem das Sicherheitspaket mit ESP und Beifahrer-Airbag sowie das Fahrer-Assistenz-Paket gegen Aufpreis erhältlich. Serienmäßig ist der Kastenwagen in der Linie „Comfort" ab sofort außerdem mit dem Heck-Verglasungspaket inklusive Heckscheibenwischer, Heckscheibenheizung, Innenspiegel und Trennwand mit Fenster ausgerüstet. Die Ausstattungslinie „Premium" wird für den Kastenwagen nicht mehr angeboten.</p> <p id="uid_9"> Die Preise für die Primastar-Baureihe beginnen unverändert bei 21.330 Euro (netto) für den Kastenwagen L1H1 in der 2,7-Tonnen-Ausführung mit der Ausstattung „Pro". Preisänderungen sind ausschließlich durch den erweiterten Ausstattungsumfang begründet. Für den Antrieb stehen zwei 2,0-Liter-dCi Common-Rail-Diesel mit 66 kW/90 PS und 81 kW/114 PS zur Verfügung. </p>
Home
Trotz Pflicht: Winterreifen müssen bei Mietwagen extra gebucht werden
<p> In dieser Woche setzt der erste Schneefall in Deutschland außerhalb von Gebirgen ein. Autofahrer sollten jetzt ihre Winterreifen aufziehen, denn diese sind in Deutschland bei winterlichen Straßenverhältnissen vorgeschrieben. Wer ein Auto mietet, muss entsprechende Reifen mit bestellen, da Leihwagen nicht automatisch für den Winter ausgestattet sind. Bei einem Unfall aufgrund mangelnder Winterbereifung haftet der Fahrer, nicht der Halter des Wagens.</p> <p> Für Mietwagenfahrten in der Winterzeit sollten Reisende bei der Buchung den Wunsch nach Winterreifen ausdrücklich angeben. Erst dann wird die Sonderausstattung bestätigt. Ein Preisvergleich vorab lohnt sich: Die meisten Vermieter berechnen für die Reifen zusätzlich zur Miete zwischen 6 und 16 Euro pro Miettag. Mehrere große Autovermieter haben für die Wintersaison 2011/12 angekündigt, ihre gesamte Flotte mit Winterreifen auszustatten, ohne Aufpreise für Kunden zu berechnen. Urlauber finden Angebote mit kostenfreier Winterbereifung bei billiger-mietwagen.de über die Filterbox auf der Suchergebnisseite. Für alle anderen Angebote des Mietwagen-Portals können Kunden den Aufpreis in den Mietbedingungen prüfen.</p> <p> Eine Pflicht für Winterreifen gilt auch in anderen Reiseländern, u.a. in Österreich, der Slowakei, Finnland und Schweden.</p>
Home
Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
Home
DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
0 Kommentare
Zeichenbegrenzung: 0/2000