Outsourcing - Fluch oder Segen?
<p> Der Fuhrparkmanager ist oftmals die zentrale Schnittstelle zwischen zahlreichen internen und externen Bereichen von Unternehmen. Im Sinne eines Relationshipmanagements pflegt er Kontakte zu Autohändlern, Herstellern, Dienstleistern, der Einkaufsabteilung, der Geschäftsführung und dem Dienstwagennutzer. Die Liste an Schnittstellen ließe sich noch deutlich verlängern. Doch muss der Fuhrparkmanager überhaupt alles selbst machen? Kann er das überhaupt? Wäre es nicht einfacher, Prozesse auszulagern?</p>
Wenige Themen spalten die Fuhrparkbranche so sehr wie das Thema Outsourcing. Die Befürworter heben vor allem die Kostenersparnis hervor. Die Gegner fürchten einen Kontrollverlust über den Fuhrparkbereich. Beide Standpunkte haben starke Argumente auf ihrer Seite und eine Entscheidung für oder gegen Outsourcing im Fuhrpark will wohlüberlegt sein. Daher haben wir die Pro- und Kontra-Argumente zusammengetragen und gegenübergestellt.
Weniger ist mehr!
Es gibt viele Gründe, sich in einem kapitalistischen Wirtschaftssystem für ein neues Konzept zu entscheiden, doch kaum einer ist so schlagkräftig wie die Kostensenkung. Das Outsourcingkonzept verspricht genau das: Effizienzsteigerung bei gleichzeitiger Kostenreduzierung. Durch die Ausgliederung eines Teilbereichs können vielfach erhebliche Einsparungen erzielt werden, weil sich das Unternehmen stärker auf sein Kerngeschäft konzentrieren kann, lautet eines der zentralen Argumente für Outsourcing. Damit einher geht auch eine Steigerung der Qualität und der Produktivität der Unternehmensprodukte, da sich Mitarbeiter verstärkt oder ausschließlich auf die Erbringung ihrer Kernaufgaben konzentrieren können. Diese Faktoren kommen besonders in Unternehmen ohne ein eigenständiges Fuhrparkmanagement zum Tragen. Eine Flottenverwaltung, die parallel zu dem eigentlichen Tagesgeschäft geführt wird, kann niemals so effizient arbeiten wie ein professionelles Flottenmanagement. Daher werden in diesen Unternehmen besonders häufig Teilbereiche, wie zum Beispiel die Rechnungsprüfung, an Dienstleister abgegeben. Doch auch eine komplett externe Fuhrparkverwaltung kann sich in manchen Fällen lohnen.
In größeren Flotten mit mehr als 100 Fahrzeugeinheiten ist die Flottenverwaltung kaum noch als Nebentätigkeit zu schaffen. Hier gibt es oft eigene kleine Abteilungen, die sich damit befassen. Durch die Ausgliederung der gesamten Verwaltung entfallen die Personal-, Sach- und Kapitalkosten. Unter Umständen können sogar ganze Gebäude und Hallen frei werden, wenn beispielsweise keine Reifen mehr am Unternehmenssitz gelagert werden müssen. Grundsätzlich ändert sich die gesamte Ausgabenstruktur des Unternehmens für den Flottenbereich. Es findet hier eine Umwandlung von fixen in variable Kosten statt, da Leistungen nur noch auf Abruf bezahlt werden müssen. Teure Mitarbeiter oder Anlagen wechseln oft zum Dienstleister. Dadurch wird das unternehmerische Risiko verlagert. Die Verantwortung für Personal, Auslastung oder Aufträge geht auf den Anbieter über. Wenn beispielsweise die Flotten-EDV ausgelagert wird, muss der Dienstleister unter anderem sicherstellen, dass es keine Probleme mit Datensicherheit und Datenschutz gibt. Und er muss dafür sorgen, dass er stets über modernste Hardware, gut ausgebildete Mitarbeiter und eine funktionierende Infrastruktur verfügt. Allerdings birgt dieses Vertrauen in den Dienstleister auch Gefahren. Daher sollte sich das Unternehmen vor Vertragsunterzeichnung gegen eventuelle Probleme absichern und möglichst detaillierte Konditionen aushandeln. Sonst haftet das Unternehmen und nicht der Dienstleister.
Es gibt also viele Vorteile durch Outsourcing. Doch ab wann eine Kompetenzabgabe rentabel ist, kann durchaus unterschiedlich sein. Einfach ausgedrückt lohnt sich Outsourcing dann, wenn die Einsparungen größer sind als die Ausgaben für den Dienstleister. Die magische Grenze für die Ausgliederung des Fuhrparkmanagements liegt etwa bei 20 Fahrzeugeinheiten. Bei Flotten mit weniger Fahrzeugen ist ein Komplettoutsourcing oft für beide Seiten nicht rentabel. Die Auslagerung einzelner Prozesse, wie das Kraftstoff- oder Reifenmanagement, kann auch in kleineren Flotten sinnvoll sein. Im Fuhrparkalltag hat sich bislang ein selektives Outsourcing durchgesetzt, bei dem einzelne Bereiche abgegeben werden. Welche Bereiche und Prozesse das sind, ist von Fuhrpark zu Fuhrpark unterschiedlich.
Freie Entscheidung
Vielleicht liegt es an dem in Deutschland oft negativ verstandenen Begriff ‚Outsourcing‘, dass sich viele nicht für eine Auslagerung von Unternehmensbereichen entscheiden. Die Verlagerung von Arbeitsplätzen in kostengünstigere, weil häufig nicht tarifgebundene, Tochtergesellschaften ist eben auch eine Form des (internen) Outsourcings und sorgte in diesem Jahr bereits bei der Post für lange Streikwochen und dementsprechende Negativschlagzeilen. Auch im Fuhrparkwesen gibt es Argumente, die gegen die Ausgliederung verschiedener Prozesse sprechen.

Aktuelles Magazin
Ausgabe 3/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Die meisten Unternehmen wollen die Entscheidungshoheit über Prozesse im Fuhrpark nicht an Dienstleister abgeben und fürchten eine Abhängigkeit vom Leistungserbringer, da eine bestimmte Arbeit in fast allen Fällen an einen einzigen Anbieter vergeben wird. Denn auch wenn man dem Dienstleister eigene Vorgaben macht, müssen die Prozesse immer noch von einer internen Kontaktperson überprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Dazu fehlt oftmals die Expertise, da man ja eigentlich durch Outsourcing Personal einsparen wollte. Es besteht also trotz Auslagerung ein größerer Kommunikations- und Koordinationsaufwand, um die Qualität der Dienstleister und deren Weiterentwicklungen beurteilen zu können. Dies minimiert eine mögliche Kosten- und Aufwandsreduzierung durch Outsourcing.
Ein weiteres Kontra-Argument ist die mangelnde Flexibilität bei einem Anbieterwechsel. Hat man sich einmal für einen Dienstleister entschieden, ist diese Wahl nur schwer umkehrbar, da die Verträge Laufzeiten von mehreren Jahren haben und ein Wechsel kostenintensiv ist. Wechselt man bei diesem Szenario jedoch nicht, fallen die schlechten Leistungen des Dienstleisters auf das auslagernde Unternehmen zurück, da dieses weiterhin die Gesamtverantwortung für die Leistungserbringung hat. Beim Thema Flotte bedeutet dies unzufriedene Dienstwagennutzer und Kunden.
Eine Bindung an einen oder mehrere Dienstleister bedeutet auch, sich anderen Unternehmen zu öffnen und einen Einblick in firmeninterne Prozesse zu gewähren. Für die Umsetzung vieler Outsourcingprojekte müssen alle Prozesse, Dokumente oder Abrechnungen durchleuchtet werden. Das Risiko der Weitergabe von Betriebsinterna kann zu einem großen Problem werden, vor allem wenn sich der Anbieter später als nicht vertrauenswürdig herausstellt.
Fazit
Pro- und Kontra-Argumente in der Diskussion um Outsourcing halten sich etwa die Waage. Dieser Befund spiegelt auch in etwa den Flottenalltag in Deutschland wider. Denn selten findet sich ein Unternehmen, das die Fuhrparkverwaltung komplett an einen Dienstleister abgegeben hat. In vielen Fällen wird ein selektives Outsourcing betrieben, bei dem einzelne Prozesse ausgelagert werden. Diesen Befund bestätigen regelmäßig die Flottenmanagement-Onlineumfragen zu Themen des Outsourcings. So gaben beispielsweise in unserer Tankkartenumfrage 83 Prozent der Teilnehmer an, ein externes Kraftstoffmanagement zu betreiben (FM 6/2014, S. 104). Auch Einund Aussteuerungsprozesse werden häufig extern abgewickelt (siehe Onlineumfrage FM 1/2015, S. 70–71).
Daher sollte sich das Fuhrparkmanagement eines Unternehmens fragen, in welchen Bereichen eine Kompetenzabgabe sinnvoll ist und in welchen nicht. Die Entscheidung sollte aber in keinem Falle leichtfertig getroffen werden. Ohne eine systematische Kostenanalyse und den Vergleich unterschiedlicher Dienstleister sollte kein Unternehmen Kompetenzen abgeben.

Aktuelles Magazin
Ausgabe 3/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Der nächste „Flotte!
Der Branchentreff" 2026
Ähnliche Artikel
Management
EU-Richtlinie berücksichtigt künftig auch Mietfahrzeuge
<p>Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO hat gemeinsam mit Enterprise Mobility ein fundiertes Berechnungsmodell entwickelt, das ab Anfang Juli bundesweit als Referenz für die Bewertung von Mietfahrzeugen im Rahmen der EU-Richtlinie »Clean Vehicles Directive II« (CVD2) herangezogen wird. Dieses Modell schließt eine entscheidende Lücke in der EU-Richtlinie über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge.</p>
Management
KINTO startet Auto Abo: Flexible Mobilität mit Rundum-sorglos-Paket
<p>Die KINTO Deutschland GmbH, die Mobilitätsmarke von Toyota, erweitert ihr Portfolio um ein neues, eigenständiges Produkt: das KINTO Auto Abo. Dieses innovative Angebot positioniert sich zwischen den klassischen Nutzungsmodellen Miete und Leasing und bietet Kundinnen und Kunden eine flexible und komfortable Mobilitätslösung.</p>
Management
Euromaster startet Online-Shop für KMU: Reifen und Felgen bequem für kleine Firmenflotten einkaufen
<p>Euromaster, Spezialist für Reifen, Autoservice und Autoglas, erweitert jetzt sein Angebot um einen neuen Online-Shop speziell für kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Unter www.business-reifen.euromaster.de können Gewerbekunden ab Anfang Juli zu attraktiven Konditionen einfach und zeitsparend Reifen und demnächst auch Felgen für ihre Firmenfahrzeuge einkaufen.</p>
Management
Allane Mobility Group und DEKRA optimieren Rückgabeprozess für Leasingfahrzeuge
<p>Die Allane Mobility Group, Spezialist für Fahrzeug-Leasing und Full-Service-Lösungen in Deutschland, hat gemeinsam mit DEKRA einen optimierten Rückgabeprozess für Leasingfahrzeuge eingeführt. Nach einer erfolgreichen Pilotphase wird das neue Konzept seit Mai 2025 an bundesweit 164 DEKRA-Standorten ausgerollt. Ziel ist es, die Fahrzeugrückgabe flächendeckend effizienter und kundenfreundlicher zu gestalten.</p>
Management
Optimierte Betriebszeit durch Echtzeitdiagnose: Mercedes-Benz Van Uptime Monitor für gewerbliche Vans
<p>Insbesondere für Gewerbetreibende sind Fahrzeuge ihr tägliches Werkzeug. Ob großer Fuhrpark, kleine Flotte oder Einzelfahrzeug: Wichtig ist, unabhängig von der Betriebsgröße, die effektive Betriebszeit (= Uptime) der Fahrzeuge. Stehen die Fahrzeuge nicht zur Verfügung, kostet dies Zeit und Umsatz. Um eine maximale Betriebszeit zu ermöglichen, sollten Ausfälle bestenfalls gar nicht erst entstehen und notwendige Standzeiten effizient planbar sein.</p>
Ausgewählte Artikel
Aktuelles
Ungeeignetheit zum Führen von Kfz auch bei einmaligem Konsum von Amphetamin
<p> Für die Ungeeignetheit zum Führen von Kraftfahrzeugen genügt im Regelfall bereits der einmalige Konsum sogenannter harter Drogen. Hinsichtlich Ziffer 9.1 der Anlage 4 zur FeV ist in der Rechtsprechung geklärt, dass bereits der einmalige Konsum sogenannter harter Drogen, zu denen auch Amphetamine gezählt werden, im Regelfall die Annahme rechtfertigt, dass der Drogenkonsument zum Führen von Kraftfahrtzeugen ungeeignet ist. Hierfür sprechen sowohl der Wortlaut der Nr. 9.1. der Anlage 4 („Einnahme“) als auch die gesamte Systematik der Nr. 9.</p> <p> Die Tatsache, dass lediglich Spuren von Amphetaminen im Urin festgestellt werden können, ist nicht geeignet, den Kraftfahrer zu entlasten. Dies bedeutet lediglich, dass der dadurch belegte Konsum der Droge schon einige Zeit zurückgelegen haben muss. Nach dem vorgelegten ärztlichen Gutachten wies der Amphetaminbefund im Urin auf einen einige Tage zurückliegenden bzw. unbedenklichen Konsum von Amphetamin hin. Das Gericht sieht keinen Anlass, an dem ärztlichen Gutachten zu zweifeln. Die Einwände des Klägers, er könne sich das Ergebnis nicht erklären, weil er keine Drogen genommen habe und es habe sich zudem nur um Spuren von Amphetaminen gehandelt, führen zu keiner anderen rechtlichen Beurteilung.</p> <p> <em>VG Düsseldorf, Urteil vom 09.08.2011, Az. 14 K 8951/10</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a></strong></p>
Home
Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
Home
DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
Artikel
Neuzugang
<p> A+, das Geschäftsreisemanagement-Magazin von AirPlus, ist ab sofort auch als App erhältlich. Nutzer können mittels Fingerstreich durch sämtliche Inhalte der gedruckten Ausgabe navigieren. Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Geschäftsreise, Expertenstimmen und Fallbeispiele sind einige der Inhalte, die den Kunden zur Verfügung stehen. Die kostenlose App kann ab sofort im App-Store unter dem Suchbegriff AirPlus heruntergeladen werden. Dem Nutzer stehen im Hochformat die kompletten Artikel der gedruckten Ausgabe zur Verfügung, im Querformat kann er auf zusätzliche multimediale Inhalte zugreifen. Laut Michael Wessel, Leiter Unternehmenskommunikation bei AirPlus, steht dem Kunden mit A+ nicht nur die gedruckte Ausgabe des Magazins auf dem iPad zur Verfügung, sondern ein auf das medienspezifische Nutzungsverhalten ausgerichtetes Magazin, das sich durch Mehrwert für den Kunden auszeichnet. A+ erscheint dreimal im Jahr und richtet sich an Reiseverantwortliche in Unternehmen. Zusätzlich zum Magazininhalt wird es unter der A+-App auch Studien und White Papers rund um das Thema Geschäftsreisemanagement geben; Nutzer können auf Wunsch automatisch über neue Inhalte informiert werden.</p>
Home
Auf Maß für Gewerbekunden
<ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong><img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/mazda6.jpg" style="width: 250px; height: 145px;" /></strong></span></span></li> </ul> <ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Serienmäßiges Navigationssystem ab Werk nun auch für Basis-Modelle verfügbar </strong> </span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Günstige Einstiegspreise und niedrige Unterhaltskosten </strong></span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Jeweils drei verbrauchsarme Motorvarianten zur Wahl</strong></span></span></li> </ul> <p> <br /> Mazda erweitert seine Produktpalette und bietet ab August „Business-Line“-Modelle für den Mazda6 Kombi und den Mazda5 an. Die neue Modellvariante richtet sich speziell an Flottenmanager mittlerer und größerer Fuhrparks, die nach günstigen Fahrzeugen mit solider Grundausstattung und verbrauchsarmen Motoren suchen, aber dabei auf nützliche Ausstattungsdetails nicht verzichten wollen.<br /> <br /> So gehört beispielsweise das Mazda SD-Navigationssystem mit TomTom®-Technologie, integrierter Bluetooth®-Freisprecheinrichtung und einem 5,8-Zoll großen Touchscreen-Display zum Serienumfang. Da es ab Werk eingebaut wird, ist es rabattierfähig, steigert zugleich den Restwert und beinhaltet daher neben einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis zusätzlich auch steuerliche Vorteile. Ein weiterer Aspekt für Dienstwagen-Nutzer ist der serienmäßige Festeinbau, welcher in der Car Policy vieler Unternehmen verankert ist.<br /> <br /> Die „Business-Line“-Modelle basieren auf dem Niveau „Center-Line“, wodurch je nach Modell wichtige Ausstattungsdetails wie Nebelscheinwerfer, Klimaautomatik, Lederlenkrad und Lederschaltknauf, Lenkradbedienung für das Audio-System, die Gepäckraumabdeckung sowie eine einstellbare Lendenwirbelstütze am Fahrersitz bereits zum Standard gehören — und somit die Grundbedürfnisse eines jeden Vielfahrers bereits abdecken.<br /> <br /> Jeweils drei Motorvarianten stehen den Gewerbekunden zur Wahl. Im Fall des Mittelklassemodells Mazda6 Kombi kann zwischen einem 2,0-Liter-Benziner mit 114 kW/155 PS (6,9 Liter Verbrauch) sowie zwei Selbstzündern gewählt werden, die 95 kW/129 PS (5,2 Liter Verbrauch) beziehungsweise 120 kW/163 PS (5,4 Liter Verbrauch) leisten und alle mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet sind.<br /> <br /> Beim Kompakt-Van Mazda5, ebenfalls mit Sechsgang-Getriebe ausgestattet, stehen zwei Benziner zur Verfügung, ein 1,8-Liter-Aggregat mit 85 kW/115 PS sowie ein 2,0-Liter Triebwerk, das 110 kW/150 PS leistet und auch aufgrund des Start-Stopp-Systems i-stop lediglich 6,9 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Daneben ist ein besonders wirtschaftlicher 1,6-Liter-Common-Rail-Dieselmotor mit 85 kW/115 PS und einem Verbrauch von nur 5,2 Litern auf 100 Kilometer verfügbar.<br /> <br /> Sowohl der Mazda6 als auch der Mazda5 wurden von der Zeitschrift „Flottenmanagement“ im Rahmen eines Kostenvergleichs mit Platz eins und zwei von 16 Wettbewerbern aufgrund ihrer niedrigen Betriebskosten ausgezeichnet.<br /> <br /> Die Preise für die neue „Business-Line“ starten beim Mazda6 Kombi bei 23.353 Euro (exkl. MwSt.), beim Mazda5 mit dem Einstiegsbenziner bei 20.563 Euro (exkl. MwSt.).</p>
0 Kommentare
Zeichenbegrenzung: 0/2000