Outsourcing - Fluch oder Segen?
<p> Der Fuhrparkmanager ist oftmals die zentrale Schnittstelle zwischen zahlreichen internen und externen Bereichen von Unternehmen. Im Sinne eines Relationshipmanagements pflegt er Kontakte zu Autohändlern, Herstellern, Dienstleistern, der Einkaufsabteilung, der Geschäftsführung und dem Dienstwagennutzer. Die Liste an Schnittstellen ließe sich noch deutlich verlängern. Doch muss der Fuhrparkmanager überhaupt alles selbst machen? Kann er das überhaupt? Wäre es nicht einfacher, Prozesse auszulagern?</p>
Wenige Themen spalten die Fuhrparkbranche so sehr wie das Thema Outsourcing. Die Befürworter heben vor allem die Kostenersparnis hervor. Die Gegner fürchten einen Kontrollverlust über den Fuhrparkbereich. Beide Standpunkte haben starke Argumente auf ihrer Seite und eine Entscheidung für oder gegen Outsourcing im Fuhrpark will wohlüberlegt sein. Daher haben wir die Pro- und Kontra-Argumente zusammengetragen und gegenübergestellt.
Weniger ist mehr!
Es gibt viele Gründe, sich in einem kapitalistischen Wirtschaftssystem für ein neues Konzept zu entscheiden, doch kaum einer ist so schlagkräftig wie die Kostensenkung. Das Outsourcingkonzept verspricht genau das: Effizienzsteigerung bei gleichzeitiger Kostenreduzierung. Durch die Ausgliederung eines Teilbereichs können vielfach erhebliche Einsparungen erzielt werden, weil sich das Unternehmen stärker auf sein Kerngeschäft konzentrieren kann, lautet eines der zentralen Argumente für Outsourcing. Damit einher geht auch eine Steigerung der Qualität und der Produktivität der Unternehmensprodukte, da sich Mitarbeiter verstärkt oder ausschließlich auf die Erbringung ihrer Kernaufgaben konzentrieren können. Diese Faktoren kommen besonders in Unternehmen ohne ein eigenständiges Fuhrparkmanagement zum Tragen. Eine Flottenverwaltung, die parallel zu dem eigentlichen Tagesgeschäft geführt wird, kann niemals so effizient arbeiten wie ein professionelles Flottenmanagement. Daher werden in diesen Unternehmen besonders häufig Teilbereiche, wie zum Beispiel die Rechnungsprüfung, an Dienstleister abgegeben. Doch auch eine komplett externe Fuhrparkverwaltung kann sich in manchen Fällen lohnen.
In größeren Flotten mit mehr als 100 Fahrzeugeinheiten ist die Flottenverwaltung kaum noch als Nebentätigkeit zu schaffen. Hier gibt es oft eigene kleine Abteilungen, die sich damit befassen. Durch die Ausgliederung der gesamten Verwaltung entfallen die Personal-, Sach- und Kapitalkosten. Unter Umständen können sogar ganze Gebäude und Hallen frei werden, wenn beispielsweise keine Reifen mehr am Unternehmenssitz gelagert werden müssen. Grundsätzlich ändert sich die gesamte Ausgabenstruktur des Unternehmens für den Flottenbereich. Es findet hier eine Umwandlung von fixen in variable Kosten statt, da Leistungen nur noch auf Abruf bezahlt werden müssen. Teure Mitarbeiter oder Anlagen wechseln oft zum Dienstleister. Dadurch wird das unternehmerische Risiko verlagert. Die Verantwortung für Personal, Auslastung oder Aufträge geht auf den Anbieter über. Wenn beispielsweise die Flotten-EDV ausgelagert wird, muss der Dienstleister unter anderem sicherstellen, dass es keine Probleme mit Datensicherheit und Datenschutz gibt. Und er muss dafür sorgen, dass er stets über modernste Hardware, gut ausgebildete Mitarbeiter und eine funktionierende Infrastruktur verfügt. Allerdings birgt dieses Vertrauen in den Dienstleister auch Gefahren. Daher sollte sich das Unternehmen vor Vertragsunterzeichnung gegen eventuelle Probleme absichern und möglichst detaillierte Konditionen aushandeln. Sonst haftet das Unternehmen und nicht der Dienstleister.
Es gibt also viele Vorteile durch Outsourcing. Doch ab wann eine Kompetenzabgabe rentabel ist, kann durchaus unterschiedlich sein. Einfach ausgedrückt lohnt sich Outsourcing dann, wenn die Einsparungen größer sind als die Ausgaben für den Dienstleister. Die magische Grenze für die Ausgliederung des Fuhrparkmanagements liegt etwa bei 20 Fahrzeugeinheiten. Bei Flotten mit weniger Fahrzeugen ist ein Komplettoutsourcing oft für beide Seiten nicht rentabel. Die Auslagerung einzelner Prozesse, wie das Kraftstoff- oder Reifenmanagement, kann auch in kleineren Flotten sinnvoll sein. Im Fuhrparkalltag hat sich bislang ein selektives Outsourcing durchgesetzt, bei dem einzelne Bereiche abgegeben werden. Welche Bereiche und Prozesse das sind, ist von Fuhrpark zu Fuhrpark unterschiedlich.
Freie Entscheidung
Vielleicht liegt es an dem in Deutschland oft negativ verstandenen Begriff ‚Outsourcing‘, dass sich viele nicht für eine Auslagerung von Unternehmensbereichen entscheiden. Die Verlagerung von Arbeitsplätzen in kostengünstigere, weil häufig nicht tarifgebundene, Tochtergesellschaften ist eben auch eine Form des (internen) Outsourcings und sorgte in diesem Jahr bereits bei der Post für lange Streikwochen und dementsprechende Negativschlagzeilen. Auch im Fuhrparkwesen gibt es Argumente, die gegen die Ausgliederung verschiedener Prozesse sprechen.

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Die meisten Unternehmen wollen die Entscheidungshoheit über Prozesse im Fuhrpark nicht an Dienstleister abgeben und fürchten eine Abhängigkeit vom Leistungserbringer, da eine bestimmte Arbeit in fast allen Fällen an einen einzigen Anbieter vergeben wird. Denn auch wenn man dem Dienstleister eigene Vorgaben macht, müssen die Prozesse immer noch von einer internen Kontaktperson überprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Dazu fehlt oftmals die Expertise, da man ja eigentlich durch Outsourcing Personal einsparen wollte. Es besteht also trotz Auslagerung ein größerer Kommunikations- und Koordinationsaufwand, um die Qualität der Dienstleister und deren Weiterentwicklungen beurteilen zu können. Dies minimiert eine mögliche Kosten- und Aufwandsreduzierung durch Outsourcing.
Ein weiteres Kontra-Argument ist die mangelnde Flexibilität bei einem Anbieterwechsel. Hat man sich einmal für einen Dienstleister entschieden, ist diese Wahl nur schwer umkehrbar, da die Verträge Laufzeiten von mehreren Jahren haben und ein Wechsel kostenintensiv ist. Wechselt man bei diesem Szenario jedoch nicht, fallen die schlechten Leistungen des Dienstleisters auf das auslagernde Unternehmen zurück, da dieses weiterhin die Gesamtverantwortung für die Leistungserbringung hat. Beim Thema Flotte bedeutet dies unzufriedene Dienstwagennutzer und Kunden.
Eine Bindung an einen oder mehrere Dienstleister bedeutet auch, sich anderen Unternehmen zu öffnen und einen Einblick in firmeninterne Prozesse zu gewähren. Für die Umsetzung vieler Outsourcingprojekte müssen alle Prozesse, Dokumente oder Abrechnungen durchleuchtet werden. Das Risiko der Weitergabe von Betriebsinterna kann zu einem großen Problem werden, vor allem wenn sich der Anbieter später als nicht vertrauenswürdig herausstellt.
Fazit
Pro- und Kontra-Argumente in der Diskussion um Outsourcing halten sich etwa die Waage. Dieser Befund spiegelt auch in etwa den Flottenalltag in Deutschland wider. Denn selten findet sich ein Unternehmen, das die Fuhrparkverwaltung komplett an einen Dienstleister abgegeben hat. In vielen Fällen wird ein selektives Outsourcing betrieben, bei dem einzelne Prozesse ausgelagert werden. Diesen Befund bestätigen regelmäßig die Flottenmanagement-Onlineumfragen zu Themen des Outsourcings. So gaben beispielsweise in unserer Tankkartenumfrage 83 Prozent der Teilnehmer an, ein externes Kraftstoffmanagement zu betreiben (FM 6/2014, S. 104). Auch Einund Aussteuerungsprozesse werden häufig extern abgewickelt (siehe Onlineumfrage FM 1/2015, S. 70–71).
Daher sollte sich das Fuhrparkmanagement eines Unternehmens fragen, in welchen Bereichen eine Kompetenzabgabe sinnvoll ist und in welchen nicht. Die Entscheidung sollte aber in keinem Falle leichtfertig getroffen werden. Ohne eine systematische Kostenanalyse und den Vergleich unterschiedlicher Dienstleister sollte kein Unternehmen Kompetenzen abgeben.

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Dynamischer Auftritt
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Mehr Auswahl für den Primastar
<ul> <li id="uid_1"> <strong id="nissan_element_bold">ESP für Kombi und Avantour serienmäßig </strong></li> <li id="uid_2"> <strong id="nissan_element_bold">Neue Ausstattungspakete und Optionen</strong></li> <li id="uid_3"> <strong id="nissan_element_bold">Nissan NV400 als Vorbild </strong></li> </ul> <p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/primastar.jpg" style="width: 250px; height: 166px; " /></p> <p id="uid_4"> Nissan hat das Modellangebot für den Primastar neu geordnet. Insbesondere die Versionen Kombi (mit sechs oder neun Sitzen) und Avantour (mit sieben oder acht Sitzen) profitieren von einer ausgeweiteten Sicherheitsausstattung. Beide Modellversionen verfügen ab sofort serienmäßig über ESP und Beifahrerairbag. Bei der Bus-Variante Avantour sind außerdem Seiten- und Window-Airbags an Bord; beim Kombi sind sie optional erhältlich.</p> <p id="uid_5"> Darüber hinaus wird das Angebot an Optionen und Ausstattungspaketen in Anlehnung an den Ausstattungsumfang des neuen Transporters NV400 ausgeweitet. So ist der Kombi in der Ausstattung „Premium" mit dem Fahrer-Assistenz-Paket ausgerüstet, das einen Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Einparkhilfe hinten, Licht- und Regensensor sowie Nebelscheinwerfer umfasst; in der Ausstattung „Comfort" ist das Paket optional erhältlich. Auf Wunsch für den Kombi „Premium" verfügbar ist zudem eine Klimaautomatik. Beim ausschließlich in der Linie „Premium" erhältlichen Avantour gehören jetzt zusätzlich ein Lederlenkrad, derTempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer und die Einparkhilfe zum Serienumfang.</p> <p id="uid_7"> Auch die Pakete und Optionen der Primastar Kastenwagen-Variante orientieren sich nun am Angebot des NV400. So enthält das optionale „Cool & Sound"-Paket mit Klimaanlage und CD-Radio jetzt auch einen Bordcomputer. In der Ausstattung „Comfort" sind zudem das Sicherheitspaket mit ESP und Beifahrer-Airbag sowie das Fahrer-Assistenz-Paket gegen Aufpreis erhältlich. Serienmäßig ist der Kastenwagen in der Linie „Comfort" ab sofort außerdem mit dem Heck-Verglasungspaket inklusive Heckscheibenwischer, Heckscheibenheizung, Innenspiegel und Trennwand mit Fenster ausgerüstet. Die Ausstattungslinie „Premium" wird für den Kastenwagen nicht mehr angeboten.</p> <p id="uid_9"> Die Preise für die Primastar-Baureihe beginnen unverändert bei 21.330 Euro (netto) für den Kastenwagen L1H1 in der 2,7-Tonnen-Ausführung mit der Ausstattung „Pro". Preisänderungen sind ausschließlich durch den erweiterten Ausstattungsumfang begründet. Für den Antrieb stehen zwei 2,0-Liter-dCi Common-Rail-Diesel mit 66 kW/90 PS und 81 kW/114 PS zur Verfügung. </p>
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Trotz Pflicht: Winterreifen müssen bei Mietwagen extra gebucht werden
<p> In dieser Woche setzt der erste Schneefall in Deutschland außerhalb von Gebirgen ein. Autofahrer sollten jetzt ihre Winterreifen aufziehen, denn diese sind in Deutschland bei winterlichen Straßenverhältnissen vorgeschrieben. Wer ein Auto mietet, muss entsprechende Reifen mit bestellen, da Leihwagen nicht automatisch für den Winter ausgestattet sind. Bei einem Unfall aufgrund mangelnder Winterbereifung haftet der Fahrer, nicht der Halter des Wagens.</p> <p> Für Mietwagenfahrten in der Winterzeit sollten Reisende bei der Buchung den Wunsch nach Winterreifen ausdrücklich angeben. Erst dann wird die Sonderausstattung bestätigt. Ein Preisvergleich vorab lohnt sich: Die meisten Vermieter berechnen für die Reifen zusätzlich zur Miete zwischen 6 und 16 Euro pro Miettag. Mehrere große Autovermieter haben für die Wintersaison 2011/12 angekündigt, ihre gesamte Flotte mit Winterreifen auszustatten, ohne Aufpreise für Kunden zu berechnen. Urlauber finden Angebote mit kostenfreier Winterbereifung bei billiger-mietwagen.de über die Filterbox auf der Suchergebnisseite. Für alle anderen Angebote des Mietwagen-Portals können Kunden den Aufpreis in den Mietbedingungen prüfen.</p> <p> Eine Pflicht für Winterreifen gilt auch in anderen Reiseländern, u.a. in Österreich, der Slowakei, Finnland und Schweden.</p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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