Jeep Cherokee 2.2 Multijet
<p> Wirklich souverän unterwegs war der Jeep Cherokee mit seinem Zweiliter-Fiat-Diesel bislang nicht. Das ändert sich nun. Der US-Geländewagen erhält – als erstes Modell im Fiat-Chrysler-Konzern – ein neues Herz; 2,2 Liter groß und bis zu 200 PS stark. Motto: Mehr Fahrspaß bei weniger Verbrauch.</p>
Konkurrenz belebt das Geschäft. Diese alte Business-Weisheit blieb auch den Strategen bei Jeep nicht verborgen. Ihr Modell Cherokee genießt nicht gerade den Ruf üppiger Motorisierung – zumindest nicht auf der Diesel-Seite. Die Konkurrenz hat hier mehr zu bieten, fährt auf höherem Leistungsniveau. Der Selbstzünder aber spielt in Deutschland und Europa in dieser Fahrzeuggattung die Hauptrolle.
Nun ist Besserung in Sicht. Fiat Powertrain (FPT) hat sich den vielfach eingesetzten Zweiliter-Turbodiesel (er steckt auch in der Alfa Romeo Giulietta) zur Brust genommen und ihn so umfangreich modernisiert, dass man fast von einem neuen Motor sprechen kann. Aus zuvor 170 PS und 350 Newtonmetern werden 185 (ab 40.600 Euro) und 200 PS (ab 45.900 Euro). Das Drehmoment steigt auf 440 Newtonmeter, der Hubraum auf 2,2 Liter. Ziel der Entwicklung war eine gute Elastizität, eine möglichst hohe Laufkultur und natürlich ein niedriger Verbrauch.
Eine erste Probefahrt im Cherokee zeigt, dass die Fitnesskur des Vierzylinders dem Mittelklasse-SUV gut bekommen ist. Obwohl der neue Diesel recht spät, erst bei 2.500 Umdrehungen, sein Drehmoment-Maximum erreicht – Konkurrenzmotoren legen sich früher ins Zeug –, nimmt man dies nicht unbedingt als Müdigkeit wahr. Immerhin: 75 Prozent der maximalen Kraft sind bereits ab 1.500 U/min abrufbar. Das 2,2-Liter-Aggregat spricht spontan an, zieht munter los und wirkt besonders in Kombination mit der serienmäßigen Neungang-Automatik harmonisch. Was allerdings den sonst guten Fahreindruck trübt, ist das relativ hohe Verbrennungsgeräusch des Selbstzünders. Vor allem im Stadtverkehr und beim Beschleunigen merkt man deutlich, was da vorne unter der Haube arbeitet. Dabei haben sich die Ingenieure besonders in diesem Punkt sehr viel Mühe gegeben. Und Fiat weist gerne darauf hin, dass man schließlich schon 1998 die Common-Rail-Direkteinspritzung als erster Hersteller in Europa auf den Markt brachte – noch vor Mercedes. Dennoch: In diesem Fahrzeugsegment sollte es leiser zugehen. Und schließlich muss der 2,2-Liter-Selbstzünder demnächst auch im neuen Alfa Romeo Giulia für sportlichen Vortrieb sorgen.
Als Normverbrauch gibt Jeep 5,7 Liter für seinen erstarkten Großstadt-Indianer an. Das ist in Ordnung, aber längst nicht Maßstab der Klasse. Dass der Alltagsverbrauch nochmals durchweg höher liegt, ist bekannte Realität. Unser Bordcomputer zeigte knapp 7 Liter an. Hierin enthalten war allerdings keine schnelle Autobahnfahrt. 204 km/h gibt Jeep in der Spitze an. Den Ingenieuren ist es zudem gelungen, den neuen Dieselmotor ohne den Zusatzstoff AdBlue (Harnsäure-Lösung) Euro-6-fähig zu machen. Weder Werkstatt noch Kunde muss sich also um Nachfüllung kümmern.
Auch an den Einsatz im Gelände – es ist schließlich seit knapp 75 Jahren die Domäne eines jeden Jeep – haben die Entwickler von Fiat Powertrain bei der Auslegung des neuen Diesel-Vierzylinders gedacht. Wasserdurchfahrten klappen bis zu einer Wattiefe von 48 Zentimetern. Der Ölkreislauf soll auch bei Steigungen von 60 Prozent und Schräglagen von 45 Prozent nicht kollabieren, selbst bei sehr niedrigen Drehzahlen. Es sind Werte, die weit über dem liegen, was man sich und dem Auto gewöhnlich zumutet. Für Hardcore-Offroad steht zudem (nur für die 200-PS-Version) eine Geländeuntersetzung zur Wahl, die bei Jeep Active Drive II heißt. Sie kostet 1.700 Euro extra.

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Mit dem neuen Motor änderte Jeep zum Teil auch die Ausstattungslinien. Die neue Einstiegsversion heißt Sport, beginnt bei 140 PS mit dem 2,0-Liter-Diesel, hat ausschließlich Frontantrieb und kostet 32.900 Euro. Es folgen Longitude, Limited und Trailhawk. Die von uns gefahrene 200-PS-Variante in der Ausstattung Limited kostet allerdings schon 45.900 Euro, hat dafür aber auch Einiges mehr an Annehmlichkeiten an Bord. Zur Serienausstattung zählen unter anderem Klimaautomatik, Selec-Terrain-Assistenzsystem, elektrische Heckklappe, Rücksitze geteilt längs verschiebbar, Beifahrersitzlehne nach vorne klappbar, Bi-Xenon-Licht, Parksensoren, Rückfahrkamera, Nappa-Lederausstattung, Sitzheizung, konfigurierbares Display, Navigation, Surround Sound-System und sogar ein 230-Volt-Stromanschluss.
Jeep Cherokee 2.2 MultiJet – Technische Daten:
Fünfsitziger Geländewagen, Länge: 4,62 Meter, Breite: 1,86 Meter, Höhe: 1,67 Meter (inkl. Dachreling), Radstand: 2,70 Meter, Kofferraumvolumen: 412 Liter bis 1.267 Liter
Antrieb:
2,0-Liter-Diesel, Vorderradantrieb, 103 kW/140 PS bei 3.750 U/min, maximales Drehmoment: 350 Nm bei 1.500 U/min, 0-100 km/h: 10,9 s, Vmax: 187 km/h, Durchschnittsverbrauch: 5,3 Liter, CO2-Ausstoß: 139 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: A, Preis: ab 32.900 Euro
2,2-Liter-Diesel, Vorderradantrieb mit automatisch zuschaltendem Vierradantrieb, 136 kW/185 PS bei 3.500 U/min, maximales Drehmoment: 440 Nm bei 2.500 U/min, 0-100 km/h: 8,8 s, Vmax: 204 km/h, Durchschnittsverbrauch: 5,7 Liter, CO2-Ausstoß: 150 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: A, Preis: ab 40.600 Euro
2,2-Liter-Diesel, Vorderradantrieb mit automatisch zuschaltendem Vierradantrieb, 147 kW/200 PS bei 3.500 U/min, maximales Drehmoment: 440 Nm bei 2.500 U/min, 0-100 km/h: 8,5 s, Vmax: 204 km/h, Durchschnittsverbrauch: 5,7 Liter, CO2-Ausstoß: 150 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: A, Preis: ab 45.900 Euro
3,2-Liter-Diesel, Vorderradantrieb mit automatisch zuschaltendem Vierradantrieb, 200 kW/272 PS bei 6.500 U/min, maximales Drehmoment: 315 Nm bei 4.300 U/min, 0-100 km/h: 8,4 s, Vmax: 180 km/h, Durchschnittsverbrauch: 9,6 Liter, CO2-Ausstoß: 223 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: E, Preis: ab 48.000 Euro
Kurzcharakteristik:
Warum: weil der neue Diesel endlich genügend Drehmoment entwickelt
Warum nicht: weil der Selbstzünder trotzdem nicht zur Segmentspitze zählt
Was sonst: Hyundai Santa Fe, Audi Q5, BMW X3, Mercedes GLC
Wann kommt er: jetzt
Was kommt noch: Ende 2016 ein kleineres SUV zwischen Renegade und Cherokee

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Weniger ist manchmal mehr
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/astra.jpg" style="width: 250px; height: 167px; " /></p> <p> <strong>Mit dem neuen Astra GTC installiert Opel wieder eine richtig hübsche Offerte für designorientierte Kunden mit sportlicher Ader. Flottenmanagement war bereits mit der starken Dieselversion des im Vergleich zur Limousine sanft weiterentwickelten Coupés unterwegs.</strong></p> <p> Wer den Astra GTC einfach nur als schnöde Variante des Opel-Kompaktklässlers bezeichnet, könnte schiefe Blicke aus Richtung Entwicklungsteam ernten – das nämlich sieht den schicken Zweitürer sehr wohl als eigenständiges Modell an. Es gibt in der Tat Hinweise, die eine solche Aussage bekräftigen: Kein Karosserieteil wurde übernommen, der Radstand fällt geringfügig länger aus, während die Spur wuchs und das gesamte Fahrzeug 15 Millimeter tiefer liegt. Der GTC ist ein Hingucker mit seiner muskulösen Formensprache und den schneidigen Scheinwerfern. Dazu passt der 165 PS starke Spitzen-Selbstzünder ganz gut; das Triebwerk läuft kultiviert, geht als sparsam und gleichermaßen kräftig durch.</p> <p> Opels Fahrwerkspezialisten gelang außerdem ein hervorragender Kompromiss zwischen dynamischer und dennoch kommoder Ausrichtung. Auf kurvigen Landstraßen fühlt sich der quirlige Fronttriebler zu Hause, ohne seine Passagiere über Gebühr durchzurütteln: So gekonnt der Rüsselsheimer um die Ecken wetzt, so genial pariert er auch aggressive Querfugen und scheint sie einfach wegzulächeln. Das Interieur entspricht der markentypischen Architektur mit vielen Tasten, aber dennoch intuitiver Bedienung; darüber hinaus kann sich die Verarbeitungsqualität sehen lassen. Ab 21.054 Euro netto gibt es den Top-Diesel – an Bord findet der Interessent stets Antiblockiersystem, die volle Airbagausrüstung, elektrische Fensterheber, Klimaanlage, Radio, elektronisches Stabilitätsprogramm sowie Zentralverriegelung inklusive Funkfernbedienung. Ein Muss sind Bluetooth-Freisprechanlage und die Bildschirmnavigation: Beide zusammen kosten netto rund 1.000 Euro.</p>
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Erweitertes Serminarangebot
<p> Die Akademie des GeschäftsreiseVerbands VDR erweitert 2012 das Angebot für Mitarbeiter von Anbietern im Geschäftsreisemarkt. Zusätzlich zum Seminar, das in Kooperation mit dem IFH® Institute For Hospitality angeboten wird, werden ab Februar drei weitere Seminare für Leistungsanbieter zur Angebotspalette gehören, die sich speziell an Hotelmitarbeiter, Sales und Key Account Manager und Verkäufer anderer Branchen richten. Das neue IFH-Seminar hingegen solle auch Geschäftsreiseverantwortliche ansprechen und das Verständnis zwischen Einkäufern und Verkäufern optimieren, um so optimale Ergebnisse in Verhandlungen herausholen zu können, so Volker Huber, zuständig für Aus- und Weiterbildung im VDR-Präsidium. Den Praxis-Workshop zum Einkauf und Verkauf von Hotelleistungen bietet die VDR-Akademie gemeinsam mit dem IFH® Institute For Hospitality an. Dirk Bäcker, Vice President Global Sales & Operations des IFH® Institute For Hospitality Management, und Thomas Ansorge, Travel- Event- und Fleet-Manager im Wella-Konzern, werden Verhandlungstechniken und deren Konsequenzen mithilfe von Praxisbeispielen, gemeinsamen Übungen und Kameratrainings zeigen, um dem Hotelverkäufer so ein Gefühl dafür zu vermitteln, was der Einkäufer / Travel Manager benötigt. Die weiteren Seminare nennen sich „Einführung in das Business Travel Management für Sales und Key Account Manager“, „Customer Retention Management und Hotel-Technologie gewinnbringend einsetzen“ sowie „Kundenbindung und Kundengewinnung in potenziellen Quellmärkten und Vertriebskanälen“. Das erste der neuen Seminare startet am 13. Februar 2012 und kostet ab 290 Euro, Anmeldung ist ab sofort möglich, Infos unter vdr-akademie.de. </p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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