Porsche Boxster Spyder
<p> Das Wort Spyder steht bei Porsche für Leichtbau, Leistung und Lust am puristischen Roadster-Fahren. Man denke nur an den 550 Spyder. Nach dieser Maxime haben die Zuffenhausener der Boxster Spyder auf die Räder gestellt. Eine extrovertierte Fahrmaschine, an der sicher auch James Dean seine Freude gehabt hätte.</p>
Man könnte denken, der Boxster Spyder sei aus einer gewissen Bierlaune heraus entstanden. Da sitzen Ingenieure abends bei einem Gläschen zusammen und spinnen ein bisschen. Frei nach dem Motto: Warum packen wir nicht einfach mal unseren Carrera-S-Motor in den Boxster, schmeißen alles unnötige Gewicht über Bord und schaffen so eine puristische Fahrmaschine? „Ganz so war es nicht“, sagt der Baureihenleiter Stefan Weckbach, „wir hatten einfach immer mehr Kunden, die ein solches Fahrzeug wollten.“ Gesagt, getan. Mit 375 PS ist der Spyder das stärkste Stück der Boxster-Baureihe, hängt sogar den 45 PS schwächeren GTS ab. Porsche lässt sich dies mit mindestens 79.945 Euro allerdings üppig vergüten. Zum Händler rollt der Spyder Ende Juli.
Erst die Arbeit und dann das Vergnügen. Fahrer älterer Roadster können ein Lied davon singen, musste das Verdeck doch meist umständlich geöffnet und verstaut werden, bevor man sich den Wind durch die Haare pfeifen lassen konnte. Ganz ähnlich läuft die Prozedur beim Boxster Spyder ab – selbst im Jahr 2015. Von seinem Normalo-Bruder, der mal eben lässig in neun Sekunden elektrisch seine Mütze nach hinten wirft, ist der Spyder meilenweit entfernt. Hier heißt es Fummeln für Fortgeschrittene, bevor endlich die Sonne ins Cockpit scheint. Geübte schaffen den Striptease in unter 50 Sekunden. Es ist jedoch, so viel steht nach einer ersten Ausfahrt mit Spyder fest, das einzige Manko an diesem offenen Porsche.
Sobald der Zündschlüssel gedreht ist und der 3,8-Liter-Boxer hinter den Sitzen die ersten Töne von sich gibt, ist alles vergessen. 375 PS treffen auf nur 1.315 Kilogramm. Eine äußerst coole Kombination. Der Spyder wiegt 30 Kilo weniger als der GTS. Man braucht keinen Nobelpreis in Physik, um zu verstehen, was dies fahrdynamisch bedeutet: eine Menge Spaß. Es gibt nur wenige Motoren, die so wunderbar linear hochdrehen wie dieser Sechszylinder-Boxer-Sauger (ja, kein Turbo), wenn nötig bis an die 8.000-U/min-Marke. Dazu kommt ein Gänsehaut-Sound, der Suchtpotenzial besitzt. Wo bitte ist der nächste Tunnel? Selbst auf der Autobahn schafft man es nicht, sein Hirn auf gemäßigten Cruising-Modus zu programmieren. Ständig nutzt man Lücken zum Beschleunigen und genießt den Klang und die Kraft dieses Roadsters. Die Kirsche auf der Sahne aber sind leere, kurvenreiche Landstraßen. Hier lässt sich der Spyder – er liegt 2 Zentimeter tiefer als der GTS – gefühlt millimetergenau ums Eck scheuchen, lenkt perfekt ein, schaltet schnell und präzise und erkauft sich seine Kurvenkunst nicht durch ein bretthartes Fahrwerk. 4,5 Sekunden für den Sprint auf 100 km/h gibt Porsche an. Bei 290 km/h liegt die Höchstgeschwindigkeit. Fahren konnten wir dies nicht. Aussagekräftig für Sportwagen-Fans dürfte auch die Rundenzeit auf der Nordschleife des Nürburgrings sein: sieben Minuten und 47 Sekunden – und dies, wohlgemerkt, mit einem ungeregelten Fahrwerk. Zum Vergleich: Boxster GTS 7:56 Minuten. 918 Spyder: 6:57 Minuten.
Um dem Boxster Spyder auf das gewünschte Leistungsgewicht von 3,5 Kilogramm pro PS zu bringen, mussten die Entwickler einiges über Bord schmeißen, das normalerweise in Autos als unverzichtbar gilt. Zum Beispiel die Klimaanlage und das Radio. Beides allerdings kann der Kunde einbauen lassen – aufpreisfrei. Gut zehn Kilogramm brachte der Verzicht auf das elektrische Verdeck, fünf Kilo der reduzierte Einsatz von Dämm-Material. Auch die Schalensitze mit ihrem leichten Untergestell wiegen rund zehn Kilo weniger als ihre Normal-Pendants. Und da Puristen sowieso eher Freunde des Schaltgetriebes sind, baut Porsche in den Spyder kein schweres Doppelkupplungsgetriebe ein. Einige Kilo zugelegt hat das Topmodell der Baureihe lediglich bei den Bremsen. Sie wurden der höheren Leistung angepasst und sind größer.
Käufern, die sich den Boxster Spyder aus Spekulationsgründen zulegen wollen, sei gesagt: Eine limitierte Auflage gibt es nicht. Der Spyder wird so lange gebaut, wie die zweite Boxster-Generation (981) noch existiert. Erst 2019 steht der Nachfolger auf dem Plan.

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Porsche Boxster Spyder – Technische Daten:
Zweisitzer Mittelmotor-Roadster, Länge: 4,41 Meter, Breite: 1,80 Meter, Höhe: 1,26 Meter, Radstand: 2,48 Meter, Kofferraumvolumen: 280 Liter (150 l vorne, 130 l hinten)
Antrieb:
3,8-Liter-Benziner, Heckantrieb, 276 kW/375 PS bei 6.700 U/min, maximales Drehmoment: 420 Nm bei 4.750 bis 6.000 U/min, 0-100 km/h: 4,5 s, Vmax: 290 km/h, Durchschnittsverbrauch: 9,9 Liter, CO2-Ausstoß: 230 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: G, Preis: ab 79.945 Euro
Porsche Boxster Spyder - Kurzcharakteristik:
Warum: Weil er den puristischen Roadster-Gedanken verkörpert
Warum nicht: Weil man mit einem viel günstigeren, „normalen“ Boxster auch eine Menge Spaß hat
Was sonst: der Audi TT RS ist nach ähnlichem Muster gestrickt
Wann kommt er: Ende Juli 2015
Was kommt noch: Nichts. Der Spyder ist leistungsmäßig das Ende der Fahnenstange

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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