Peugeot 308 GT SW
<p> Eine Kraftkur spendiert Peugeot seiner Kompaktklasse. Mit neuen Benzin- und Diesel-Topmotorisierungen soll der sportiv angehauchte 308 GT Begehrlichkeiten bei all denjenigen wecken, die eigentlich einen GTI auf der Einkaufsliste hatten. Zumal es den Gallier im Gegensatz zum Golf auch als Benziner-Kombi der 200-PS-Klasse gibt.</p>
Peugeot hat Probleme, besonders in Deutschland. Der zweitälteste noch aktive Autobauer feiert gerade sein 125-jähriges Jubiläum, verliert aber an Marktanteil, auch weil die Marke kein eigenes Gesicht mehr zeigt. Dagegen vorgehen wollen die Franzosen mit sportlichen Typen wie dem 308 GT. Bei ihm prangt der Löwe wieder wie früher angriffslustig auf dem Kühlergrill, zugleich ist dieser Peugeot erster Protagonist des neuen Markenclaims „Impress yourself“. Ganz so wild wie der langmähnige Peugeot-Fahrer, der sich in den Anzeigen von einem 308 GT beeindrucken lässt, ist der derzeit stärkste Kompakte aus Sochaux aber doch nicht. Das zeigt sich beim Motorenangebot aus fast noch bürgerlichem 151 kW/205 PS-Benziner (ab 29.950 Euro als fünftürige Limousine bzw. 31.100 Euro als SW-Kombi) und 133 kW/181 PS entwickelndem Diesel (Fünftürer ab 32.000 Euro, Kombi ab 33.150 Euro). Allerdings will Peugeot nachlegen, kräftigere Löwenmodelle wetzen bereits die Krallen, um ab Herbst gegen Racer wie den VW Golf R zu bestehen. Bis dahin markiert der besonders als Kombi interessante 308 GT den Leistungszenit. Bietet er doch eine Alleinstellung als Raumriese: Mit 610 Liter Ladevolumen bei voller Bestuhlung übertrifft er die Konkurrenz um mindestens 20 Prozent, teilweise sogar um das Doppelte!
Für so viel Platz im 4,59 Meter langen Eilfrachter müssen Familienväter und Freizeitsportler allerdings mehr bezahlen, als die Konkurrenz verlangt. Zumindest beim Basispreis fordert Peugeot nämlich gegenüber dem Wettbewerb einen Aufschlag von bis zu 7.000 Euro. Nur Premium-Modelle wie der Mercedes CLA Shooting Brake sind noch teurer. Alle anderen, darunter Skoda Octavia Combi RS, Ford Focus Turnier ST oder Renault Mégane Grandtour TCe 220 locken mit niedrigeren Kosten bei oft mehr Power. Zum Ausgleich bietet Peugeot eine üppige Serienausstattung mit Navigation, Tempomat und LED-Scheinwerfern. Features, die sonst oft extra bezahlt werden müssen, ebenso wie die beim Diesel serienmäßige Sechsgangautomatik.Sparen beim Fahren lässt sich mit dem Peugeot-Kombi zudem durch günstige Verbrauchswerte, die im Normzyklus beim Diesel mit 4,1 Liter auf 100 Kilometer sogar Klassenrekord sind und beim Benziner mit 5,8 Liter ebenfalls zu den Besten zählen.
Bei unseren Testfahrten waren es immer noch genügsame sieben bzw. neun Liter, denn wir gaben den 308 GT die Sporen auf freien Autobahnen und den einsamen Bergsträßchen von Pfälzerwald und Nordvogesen. Andererseits stellten die schnellsten aller aktuellen Peugeot-Kombis aber klar: Dem Tempo und Temperament wirklich sportlich-rasanter Rivalen sind sie nicht gewachsen. Was zwar beim 308 SW mit 1,6-Liter-Benziner nicht ganz so relevant ist (Vmax 235 km/h, 0-100 km/h in 7,6 Sekunden), den Diesel-SW aber etwa dem VW Golf Variant GTD hinterher hecheln lässt. Tatsächlich ist es die sanft schaltende Automatik, die den Diesel-GT zum Gleiter macht, der sich mit 218 km/h und 8,6 Sekunden bescheidet.
Keinerlei Zurückhaltung gibt sich das Franzosen-Duo dagegen beim Fahrerlebnis mit aktivierter Sporttaste. Dann wird der eigentlich dezente Sound des Selbstzünders in einen fauchenden V8 verwandelt, jedenfalls simuliert die Elektronik ein solches Klangbild. Nicht ganz so energisch brüllt der Benziner, aber auch er vermittelt den Peugeot-Passagieren selbst im dichtesten Großstadtgewühl Racing-Gefühl. Natürlich schärft der Sportschalter auch das Fahrerlebnis. Während die Servolenkung nun unnötigerweise mehr Kraftaufwand verlangt, reagiert das Gaspedal spürbar sensibler, beim Diesel reduziert die Automatik die Schaltzeiten beim Gangwechsel, die Skalen der Rundinstrumente glühen rot und auf Abruf lassen sich die G-Kräfte anzeigen.
Die Fahrwerkseinstellung ändert die Sport-Taste zwar nicht. Aber der ohnehin straffere GT hat das ungeschliffene Wedeln im Visier, wovon uns der Kombi bei der wilden Jagd über winklige Wege überzeugte. Der Spaßfaktor kann dabei durchaus so groß werden, dass es manchmal ganz gut ist, wenn die Kombi-Rückbankbesatzung nach Mäßigung ruft. Zumal das ESP beim 308 GT überraschend spät eingreift. Rote Sitznähte, Aluminiumpedale und ein Metallicblau im Stil früherer Rennlackierungen sind optische Freudenspender und lassen das Manko an Temperament vergessen. Einfach nur nützlich sind zudem die Talente, die auch alle 308 SW ohne GT-Signet bereithalten. Etwa die genannte große Gepäckkapazität, die durch eine Vielzahl praktischer Ablagen ergänzt wird und so im vorbildlich fahrgeräuschgedämmten Passagierabteil für eine aufgeräumte Landschaft sorgt. Oder die schlanke und nach Eingewöhnung überzeugende Cockpit-Gestaltung mit oben, im direkten Sichtfeld platzierten Instrumenten und darunter befindlichem, handlich-kleinem Lenkrad.
Peugeot 308 GT SW - Technische Daten:
Kombi der Kompaktklasse, Länge: 4,59 Meter, Breite: 1,89 Meter, Höhe: 1,46 Meter, Radstand: 2,73 Meter, Kofferraumvolumen: 610 bis 1.660 Liter
1,6-l-Vierzylinder-Turbo-Direkteinspritzer mit 151 kW/205 PS, maximales Drehmoment: 285 Nm bei 1.750 U/min, Vmax: 235 km/h, 0-100 km/h: 7,6 s, Durchschnittsverbrauch: 5,8 l/100 km, CO2-Ausstoß: 134 g/km, Effizienzklasse B, ab 31.100 Euro
2,0-l-Vierzylinder-Common-Rail-Turbodiesel mit 133 kW/181 PS, maximales Drehmoment: 400 Nm bei 2.000 U/min, Vmax: 218 km/h, 0-100 km/h: 8,6 s, Durchschnittsverbrauch: 4,1 l/100 km, CO2-Ausstoß: 107 g/km, Effizienzklasse A+, ab 33.150 Euro
Peugeot 308 GT SW - Kurzcharakteristik:
Warum: Schnell-Transporter mit kompletter Ausstattung
Warum nicht: selbstbewusste Preise bei vergleichsweise dezenter Sportlichkeit
Was sonst: Ford Focus ST/ST Diesel, Opel Astra Sport Tourer 2.0 BiTurbo, Skoda Ocativa Combi RS, Volvo V40 T5/D4, VW Golf GTD Variant

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Peugeot Deutschland - Personelle Veränderungen im Bereich Businesskundengeschäft
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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