VW Phaeton
<p> Der VW Phaeton ist von der Grundtechnik her eines der ältesten heute erwerbbaren Autos. Denn vorgestellt wurde die Oberklasse-Limousine bereits vor zwölf Jahren und seitdem lediglich mit mehreren Überarbeitungen fit gehalten. Aber ist „fit“ heute noch genug angesichts der Konkurrenz vor allem durch die neue S-Klasse von Mercedes?</p>
Als Volkswagen 2002 den Phaeton auf den Markt brachte gab es Zustimmung und Häme gleichermaßen. Zustimmung für den Mut, einen solchen Schritt zu wagen, für die Qualität des Fahrzeugs und dessen Technik. Häme für das arg bieder geratene Design und überhaupt für den Anspruch, das ein Volkswagen es mit einer S-Klasse, einem 7er oder auch mit einem A8 von Tochter Audi aufnehmen will. Hinzu kam ein scheinbar verräterischer Name: Phaeton ist in der griechischen Mythologie eben jener junge Held, der den kostbaren Sonnenwagen seines Vaters, des Sonnengottes Helios, geliehen bekommt, ihn aber nicht beherrscht und damit die Erde in Brand setzt. Nicht wenige Kritiker sahen darin – auch wenn das Bild doch arg schief ist - eine von VW sicher so nicht gewollte Parallele: Hat sich die Marke mit diesem Modell übernommen, ist der Phaeton gar eine Art Lästerung an den deutschen Oberklasse-Ikonen Mercedes S-Klasse und 7er BMW? Aber wie lautet nach Ovid noch die Inschrift auf seinem Grabstein: „Hier ruht Phaethon, der Lenker des väterlichen Wagens. Zwar konnte er ihn nicht steuern, doch starb er als einer, der Großes gewagt hatte."
Nun, heute – zwölf Jahre später – sind die Kritiker verstummt und den Phaeton gibt es immer noch. Ruhiger geworden ist es zwar um die VW-Oberklasse, aber sie hält sich weiterhin tapfer. So verkauften die Wolfsburger von der in der Dresdner Gläsernen Manufaktur größtenteils von Hand endmontierten Limousine im ersten Halbjahr immerhin hierzulande noch 942 Einheiten. Der Audi A8 (1.903) und der 7er (1.082) stehen so viel besser auch nicht da. Nur die neue S-Klasse (4.490) fährt bei den Verkaufszahlen in diesem Jahr bisher tatsächlich in einer eigene Klasse.
Nach einigen Jahren ohne direkten Kontakt zum Phaeton haben wir uns also noch einmal ein Exemplar des Longrunners kommen lassen. Natürlich in der in Deutschland mit Abstand meistverkauften Version, also mit bescheidenem V6-Diesel, kurzem Radstand und als Fünfsitzer. Macht ohne Extras einen Einstiegspreis von 70.300 Euro. Als besser ausgestatteter Business-Viersitzer ist er deutlich teurer. Zum Vergleich: Die nur wenig stärker motorisierten Wettbewerber kosten zwischen knapp 4.000 Euro (BMW) und deutlich über 10.000 Euro (Mercedes) mehr.
Der Phaeton ist also relativ günstig und – das hat man fast vergessen – keinesfalls schlecht ausgestattet. Im Gegenteil: Der VW verfügt nicht nur serienmäßig über Luftfederung, sondern auch immer über Allradantrieb. Das ist bei der Konkurrenz durchaus nicht so. Zudem haben diverse gründliche Überarbeitungen – die letzte von 2010 gab ihm zum Beispiel unter anderem das aktuelle VW-Gesicht – dazu beigetragen, dass der Phaeton von außen nicht alt, im Gegenteil sogar besser aussieht als je zuvor.
Im Innenraum sieht das schon anders aus. Zwar sind die Materialien hochwertig und gut verarbeitet, aber im Vergleich zu einer S-Klasse sieht man dem Grundlayout des Innenraums sein Alter schon an. Und wenn man von der Stuttgarter Edellimousine direkt ins Cockpit des Wolfsburger wechselt, fallen sofort weitere Unterschiede auf, beispielsweise bei der Qualität der Sitze. Zudem fanden wir zu unserer Überraschung in diesem großen Auto trotz unserer Durchschnittsgröße nur mit Mühe eine einigermaßen bequeme Sitzposition. Vor allem die Kopffreiheit ließ zu wünschen übrig. Dafür gibt es auf den Rücksitzen mehr als genug Platz und der Kofferraum ist mit 500 Litern für eine größere Reise gut gerüstet.

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Das ist man im Prinzip auch immer noch mit dem Antrieb. Aber der hierzulande weit überwiegend verkaufte Diesel ist mit 180 kW/245 PS keinesfalls üppig motorisiert, die Konkurrenz bietet hier unisono 13 Pferdestärken mehr auf. Vor allem aber gibt sich der Motor überraschend knurrig und laut. Wenn etwa die Sechsgang-Automatik auf unseren Kick-down-Befehl einen Gang zurückschaltet, quittiert das der Selbstzünder eher unwillig und dreht dann recht zäh nach oben. Wohlgemerkt: Immer im Vergleich zur Konkurrenz und letztlich auf hohem Niveau. Aber letztlich stellt uns auch der Verbrauch nicht zufrieden. Trotz meist zurückhaltender Fahrweise brauchte der große und schwere Volkswagen statt der angegebenen 8,5 stramme 11,1 Liter im Schnitt. Das Automatikgetriebe verrichtet zudem seine Arbeit brav, liegt aber deutlich etwa hinter dem modernen Achtgang-Getriebe in einem BMW 7er zurück.
Ist der Phaeton unter diesen Umständen überhaupt noch eine Empfehlung? Durchaus: Wenn man eine Oberklasse-Limousine benötigt, aber trotzdem beim Budget aufpassen will, kann der VW eine Alternative sein. Er ist schon im Grundpreis deutlich günstiger und in der Realität beim VW-Händler vermutlich mit hohen Rabatten versehen, die seine Leasingrate deutlich drücken dürfte. Den besten Tipp für einen Phaeton findet man allerdings nicht bei den Neuwagen, sondern in der Spalte „Gebrauchte“: Denn die Mischung aus guter Langzeitqualität und durchschnittlichem Image lassen die Preise für zwei- oder dreijährige Phaeton aus Leasingrücklauf kräftig purzeln. So wird am Ende aus dem Oberklasse-Fahrzeug doch noch ein echter Volks-Wagen.
VW Phaeton – Technische Daten:
Viertürige, fünfsitze Limousine der Oberklasse; Länge: 5,06 Meter, Breite: 1,91 Meter, Höhe: 1,45 Meter, Radstand: 2,88 Meter, Kofferraumvolumen: 500 Liter
3,0-Liter-V6-Dieselmotor, 180 kW/245 PS, maximales Drehmoment: 500 Nm, 0-100 km/h: 8,3 s, Vmax: 238 km/h, Durchschnittsverbrauch: 8,5 Liter, CO2-Ausstoß: 224 g/km, Effizienzklasse: D, Testverbrauch: 11,1 Liter
Preis: ab 70.300 Euro
Kurzcharakteristik:
Alternative zu: BMW 7er, Audi A8, Mercedes S-Klasse
Passt zu: Langstreckenfahrern mit Komfort- aber ohne Imageanspruch
Sieht gut aus: frisch gewaschen auf dem Geschäftsführer-Parkplatz

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
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DIGges Ding
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