VW Golf GTD
<p> Schnell fahren, aber Kraftstoff sparen – nicht viele Autos befrieden den alten Zielkonflikt so trefflich wie der VW Golf GTD. Doch letztlich ist auch ein guter Kompromiss eben - ein Kompromiss.</p>
Der erstmals 1976 aufgelegte VW Golf GTI ist eine Ikone. Der nur sechs Jahre später erschienene GTD hat diesen Status nie erreichen können. Das mag auch an den Dynamik-Nachteilen des Dieselmotors gelegen haben. Doch die sind in den vergangenen Jahren deutlich kleiner geworden. Wie klein, zeigt der aktuelle GTD.
Dass es sich bei dem zwei Liter großen und 135 kW/184 PS starke Turbo-Triebwerk unter der Motorhaube um einen Selbstzünder handelt, kann der GTD auf den ersten Blick jedenfalls ganz gut verbergen. Zu hören zumindest ist es kaum. Bei kühlen Temperaturen gibt der Vierzylinder zwar ein leises Nageln von sich, spätestens wenn er auf Betriebstemperatur ist, ist er aber kaum noch zu hören. Es sei denn, man stellt die Fahrmodus-Auswahl auf sportlich – dann gibt sich der GTD kernig, wie es seinem Ansatz entspricht. Allerdings nur innen, denn dorthin wird der Schall von Motor und Auspuff über ein ausgeklügeltes Akustiksystem (955 Euro Aufpreis) geleitet. Außen bleibt es währenddessen still.
Auch bei der Kraftentfaltung legt der Motor typische Diesel-Marotten ab. So gibt es weder das Turboloch beim Anfahren noch den plötzlichen Drehmomentabfall im gehoben-mittleren Touren-Bereich. Selbst wenn der Motor sein kraftvollstes Arbeitsfeld zwischen 1.750 und 3.250 Umdrehungen nach oben hin verlässt, reißt der Durchzug nicht plötzlich ab. Bis zu 4.500 Touren sind so ohne Fahrspaßverlust möglich; fast möchte man da das eigentlich dem Benziner gewidmete Wort von der Drehfreude bemühen. Das Ganze ist kombiniert mit mehr als ordentlichen Fahrleistungen. Der Spurt von null auf 100 km/h ist in 7,5 Sekunden absolviert, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 230 km/h. Deutlich toppen kann das von den Konkurrenten aktuell nur der BMW 125d, der allerdings nicht nur in einer anderen Preis- sondern auch in einer anderen Leistungsklasse spielt (160 kW/218 PS).
Der Normverbrauch von 4,2 Litern Diesel auf 100 Kilometern ist allerdings ein reiner Papierwert. Selbst bei gemäßigter Fahrweise schießen eher knapp sechs Liter durch die Injektoren in die vier Zylinder. Wer das dynamische Potential ausreizt, erreicht auch schon mal zweistellige Werte. Und das Ausreizen liegt nahe, bietet der GTD doch nahezu die gleiche Fahrwerks-Feinkost wie sein Otto-Zwilling GTI. Die adaptiven Dämpfer (1.000 Euro Aufpreis) balancieren Dynamik und Komfort aufmerksam aus, die serienmäßige Progressivlenkung sorgt für eine zackige Kurvenpassage, ohne auf der Autobahn mit Nervosität zu nerven und die Bremsen beißen so bissig zu, dass man im Stadtverkehr einen ganz sanften Fuß benötigt, im Notfall aber prompt zum Stehen kommt.
Im virtuellen Vergleich mit dem GTI gibt der GTD aber doch ein paar Dynamik-Punkte ab. Der Turbobenziner des populären Bruders dreht bauartbedingt noch freudiger und höher, der Sound ist kerniger und die Fahrleistungen sind – auch dank der 36 Mehr-PS – noch höher. Für den sportlich ambitionierten Fahrer fällt die Wahl daher klar auf den Benziner. Der GTD-Käufer kann sich dafür über den geringeren Verbrauch freuen – und der liegt dabei in Theorie und Praxis nur unwesentlich über dem des nächstschwächeren Golf-Diesels (110 kW/150 PS). Allerdings bei spürbar mehr Fahrspaßpotential.

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Wenn es beim GTD eine Schwäche gibt, dann ist es der Preis. Die Liste startet bei 29.700 Euro und damit knapp oberhalb des GTI (ab 28.675 Euro), aber deutlich jenseits des bereits kostspieligen 150-PS-TDI (25.600 Euro). Da hilft es auch kaum, dass einige normalerweise teure Posten bereits an Bord sind, etwa Xenon-Licht, Zwei-Zonen-Klimaanlage und die erwähnte Progressivlenkung. Denn wer den GTD richtig genießen will, möchte auf das Soundpaket, das adaptive Fahrwerk und ein paar Optik-Upgrades wie Effektlack oder schickere Felgen nicht verzichten. Schnell ist man da oberhalb der 30.000-Euro-Marke.
Wer die Vorteile beider Konzepte abgreifen will, muss also tief in die Tasche greifen – erhält dann aber auch einen wirklich sportlichen Diesel, der zudem mit den bekannten Golf-Tugenden punktet. Verarbeitung, Bedienung und Alltagstauglichkeit liegen auf höchstem Niveau.
Golf GTD – Technische Daten:
Drei- oder fünftürige Schräghecklimousine der Kompaktklasse; Länge: 4,27 Meter, Breite: 1,80 Meter, Höhe: 1,44 Meter, Radstand: 2,63 Meter, Kofferraumvolumen: 380 – 1.270 Liter
2,0-Liter-Dieselmotor, 135 kW/184 PS, maximales Drehmoment: 380 Newtonmeter bei 1.750 – 3.250 U/min, manuelles Sechsganggetriebe, 0-100 km/h: 7,5 s, Vmax: 230 km/h, Durchschnittsverbrauch: 4,2 Liter/100 Kilometer, CO2-Ausstoß: 109, Effizienzklasse: A, Abgasnorm: Euro 6, Testverbrauch: 5,9 Liter, Preis: ab 29.700 Euro.
Kurzcharakteristik – VW Golf GTD:
Alternative zu: Opel Astra 2.0 Biturbo, BMW 120d, aber auch VW Golf GTI
Passt zu: sportlichen Fahrern mit Sinn fürs Spritsparen
Sieht gut aus: wie sein Zwillingsbruder GTI

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Peugeot Deutschland - Personelle Veränderungen im Bereich Businesskundengeschäft
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Neue Audi connect Dienste
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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