Fahrbericht: Audi A8
<p> Die neue S-Klasse ist da, so muss Audi seinem Flaggschiff A8 nach vier Jahren eine Runderneuerung spendieren. Es gibt modifizierte Motoren, die weniger verbrauchen und mehr leisten, neue Assistenzsysteme inklusive variabler LED-Scheinwerfer sowie eine moderat angepasste Optik.</p>
Verona Starringer vom Audi-Produktmarketing klingt selbstbewusst, wenn sie über den aufgefrischten Audi A8 referiert. Von Manufaktur-Qualität ist die Rede, vom sportlichsten Fahrzeug im Segment. Modifikation tat aber auch wirklich Not bei der größten Limousine aus Ingolstadt, hat doch Mercedes gerade seine komplett erneuerte S-Klasse mit einem wahren Feuerwerk an Technik aufgelegt. Aber natürlich ist der A8 jetzt kein von Grund auf neues Auto – das muss er nach vier Jahren auch noch nicht sein. Entsprechend moderat fallen die optischen Änderungen aus: Eine Chromspange ziert nun Heckdeckel und Rücklichter.
Gestalterisch tätig werden kann der Käufer außerdem, indem er die 2.400 Euro zusätzlich kostenden LED-Scheinwerfer mit variabler, kamera- und navigationsdatenbasierter Lichtverteilung ordert; deren 24 Segmente stechen auch in ausgeschaltetem Zustand ins Auge. Dennoch dürfte der Nachbar kaum wahrnehmen, wenn man hier zuschlägt. Der Audi A8 kostet ab 74.500 Euro, dafür gibt es den 3,0-Liter TDI mit acht PS mehr im Vergleich zu früher und einem halben Liter weniger Verbrauch. Also gehen 190 kW/258 PS an sämtliche Räder, das reicht für 250 Sachen und sportliche 5,9 Sekunden bis Landstraßen-Tempo. Mehr Performance muss man nicht haben, kann man aber. Audi ist der einzige Hersteller, der eine große Limousine mit V8-Selbstzünder anbietet.
Audi-Kunden bekommen exakt 283 kW/385 PS für 94.800 Euro beim 4.2 TDI. Der Achtender gönnt sich laut Werk 7,4 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer und ist damit noch immer vergleichsweise sparsam unterwegs. Immerhin stürmt der rasante Ölverkoster binnen 4,7 Sekunden auf 100 km/h – willkommen in der Sportwagenwelt. Dabei klingt er nach wuchtigem Maschinenbau und gibt sein Diesel-Dasein akustisch nur preis, wenn man bei ausgeschalteter Lüftung und stillem Radio wirklich penibel horcht.
Im Alltag gehen die Motorenklänge unter, nur unter Last wummert es großvolumig-angenehm aus Richtung Haube, wenngleich der Euro-6-Selbstzünder den Kollegen aus dem Benziner-Regal in seiner phonetischen Attraktivität kaum Paroli bieten kann. Dafür wird hier nicht gepfuscht mit Soundmodulen, beteuert Martin Weisbrodt aus der Gesamtfahrzeug-Entwicklung. Sorgfältig zu komponieren und abzustimmen wüssten die Experten aus der Klangabteilung aber natürlich schon, bestätigt der Techniker. Dem Zufall überlassen die Ingolstädter also nichts. Auch nicht, dass keine Hubräume mehr aus den Schriftzügen hervorgehen, schließlich sind große Volumina unchic geworden.
Downsizing spielt auch für Audi eine Rolle, allerdings hat man den Achtzylindern noch keine generelle Absage erteilt. Im Gegenteil, kürzlich erst haben die Ingenieure aus Oberbayern ein neues Triebwerk entwickelt mit vier Litern Hubraum (immerhin 0,2 Liter weniger als früher), zwei Turboladern und jeder Menge Punch. Das Aggregat tat bereits in der ersten Serie Dienst, leistet aber jetzt 320 kW/435 PS und ist damit 15 PS stärker als sein Vorgänger. Mit 0,3 Litern weniger Verbrauch wird man weder die Welt retten noch sein Konto signifikant entlasten, doch der Konsum geht angesichts der Daten in Ordnung. Um die neun Liter soll der moderne Direkteinspritzer pro 100 Kilometer durch die Leitungen pressen. Dass in der Praxis mit rund zwei Litern mehr zu rechnen ist, entschädigt der dezent bollernde und kultiviert laufende Otto mit bissiger Kraftentfaltung. Ein kleines Turboloch kann die mit Zylinderabschaltung gesegnete Maschine dann aber noch nicht leugnen, bevor sich die Reifen in den Asphalt krallen und die Luxuslimousine druckvoll auf Tempo bringen. Viereinhalb Sekunden bis 100 sind ein Wort, und die 250 km/h Höchstgeschwindigkeit würden locker übertroffen, wäre da nicht der gemeine Abregler.

Aktuelles Magazin
Ausgabe 6/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Dieser Motor passt zum sportlichen Naturell des Flaggschiffs, das dem einen oder anderen Probefahrer möglicherweise einen Tick zu stramm abrollt. Dennoch haben die Fahrwerker keine Änderungen für nötig gehalten, betont Ingenieur Carsten Jablonowski. Wer möchte, kann die adaptiven Luftpolster per Menüsteuerung gar noch einen Hauch straffer machen. Als gelungen darf man die jetzt elektromechanisch ausgeführte Lenkung bezeichnen, die ordentlichen Fahrbahnkontakt vermittelt und durch nahezu perfekten Geradeauslauf glänzt. Je nach Option wird nicht nur die Servounterstützung variiert, sondern ebenso die Lenkübersetzung, was die trotz Alu reichlich schwere Kutsche (bis 2,2 Tonnen) zackig um Kehren witschen lässt.
Damit man bei diesem Vergnügen kein Wild von der Straße räumt, erkennt der optionale (2.200 Euro) Nachtsicht-Assistent Tiere anhand ihrer Körperform und warnt akustisch wie auch optisch auf dem großen Display zwischen den übersichtlich und schnörkellos gestalteten Tachoskalen. Das inzwischen auch für den A8 (Debüt im A6) lieferbare Head-up-Display zum Aufpreis von 1.390 Euro unterstützt dabei, alle Fahrdaten so unabgelenkt wie möglich zu erfassen; die Projektionsquelle ist hier etwas schöner in die Armaturentafel integriert als beim kleineren Bruder, kommt allerdings nicht an die Lösung der Münchener Konkurrenten heran.
Gute Verarbeitung und schicke Innenraum-Architektur bietet der A8 ebenso wie sämtliche Mitglieder der Audi-Familie – warum die Verantwortlichen beim Automatik-Wählhebel die hakelnde Minimallösung bevorzugten, die auch in einem Lancia Thema mit ZF-Getriebe zum Tragen kommt, ist unverständlich. Eigentlich fast schon sympathisch, dass auch ein Oberklasse-Audi nicht ganz perfekt ist.
Audi A8 - Technische Daten:
Viertürige, fünfsitzige Limousine der Oberklasse, Länge: 5,13 Meter, Breite: 1,95 Meter, Höhe: 1,46 Meter, Radstand: 2,99 Meter
3,0-l-Sechszylinder-Diesel, 190 kW/258 PS, maximales Drehmoment: 580 Nm bei 1.750 bis 2.500 U/Min, Vmax: 250 km/h, 0-100 km/h: 5,9 s, Durchschnittsverbrauch: 5,9 l/100 km, CO2-Ausstoß: 155 g/km, Effizienzklasse B
4,2-l-Achtzylinder-Diesel, 283 kW/385 PS, maximales Drehmoment: 850 Nm bei 2.000 bis 2.750 U/Min, Vmax: 250 km/h, 0-100 km/h: 4,7 s, Durchschnittsverbrauch: 7,4 l/100 km, CO2-Ausstoß: 194 g/km, Effizienzklasse C
4,0-l-Achtzylinder-Benziner mit Direkteinspritzung und doppelter Turboaufladung, 320 kW/435 PS, maximales Drehmoment: 600 Nm bei 1.500 bis 5.000 U/Min, Vmax: 250 km/h, 0-100 km/h: 4,5 s, Durchschnittsverbrauch: 9,1 l/100 km, CO2-Ausstoß: 213 g/km, Effizienzklasse D
Preise: ab 74.500 Euro
Kurzcharakteristik:
Alternative zu: Mercedes S-Klasse, BMW 7er, Lexus LS, Jaguar XJ, Volkswagen Phaeton
Passt zu: Oberklasse-Kunden mit ausgeprägtem Premium-Anspruch
Sieht gut aus: nachts auf der Autobahn (mit LED-Paket)
Wann er kommt: die Grundmodelle im November 2013, der S8 im Dezember, der Hybrid im Januar 2014, der W12 im Februar 2014

Aktuelles Magazin
Ausgabe 6/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Der nächste „Flotte!
Der Branchentreff" 2026
Ähnliche Artikel
Home
100% Leistung, 0% Kosten. DKV Mobility bringt neue Software für kleine Fuhrparks heraus – das steckt dahinter.
<p>(Ad) Veraltete Prozesse, verstreute Daten, zu wenig Zeit – viele Fuhrparkverantwortliche in kleinen und mittleren Unternehmen kämpfen täglich mit unnötigem Aufwand. Die DKV Fleet Management Software räumt damit auf. Alle wichtigen Funktionen für eine effiziente Fuhrparkverwaltung sind jetzt <strong>kostenlos für alle DKV Mobility Kunden</strong> in einem Tool enthalten. Erfahren Sie, wie einfach die Umstellung auf ein digitales Flottenmanagement gelingt.</p>
Home
Tradition trifft Zukunft: AUMOVIO bringt VDO zurück in den Pkw-Ersatzteilmarkt
<p>Mit dem erfolgreichen Spin-off von AUMOVIO feiert die traditionsreiche Marke VDO ihre Rückkehr in den unabhängigen Pkw-Ersatzteilemarkt. Das gesamte Portfolio im Bereich Elektronik und Mechatronik, das seit 2020 unter der Marke Continental vertrieben wurde, steht ab Dezember 2025 sukzessive wieder unter VDO zur Verfügung. Es umfasst unter anderem Kraftstoffsysteme, Sensoren für das Motormanagement und Reifendruck-Kontrollsysteme (RDKS), Motorstellelemente, Common Rail Diesel Systeme und Turbolader. Ab 2026 werden erstmals auch Sensoren und Kameras für Fahrerassistenzsysteme (Advanced Driver Assistance Systems, ADAS) ins Sortiment aufgenommen.</p>
Home
18 neue batterieelektrische Mercedes-Benz eEconic für die Abfallentsorgung
<p>Das „Team Sauberes Karlsruhe“ (TSK) hat kürzlich sieben neue E-Abfallsammelfahrzeuge vom Typ Mercedes-Benz eEconic für die geräusch- und emissionsarme Abfall- und Sperrmüllentsorgung in seine Flotte aufgenommen.</p>
Home
Bechtle & The Mobility House Solutions erreichen gemeinsam 1.000 Ladepunkte
<p>Die Bechtle AG setzt ihre Bemühungen zu nachhaltiger Mobilität weiterhin konsequent um und hat nun die Marke von 1.000 Ladepunkten für Elektrofahrzeuge an den Unternehmensstandorten in der DACH-Region erreicht.</p>
Home
100% Leistung, 0% Kosten. DKV Mobility bringt neue Software für kleine Fuhrparks heraus – das steckt dahinter.
<p>(Ad) Veraltete Prozesse, verstreute Daten, zu wenig Zeit – viele Fuhrparkverantwortliche in kleinen und mittleren Unternehmen kämpfen täglich mit unnötigem Aufwand. Die DKV Fleet Management Software räumt damit auf. Alle wichtigen Funktionen für eine effiziente Fuhrparkverwaltung sind jetzt <strong>kostenlos für alle DKV Mobility Kunden</strong> in einem Tool enthalten. Erfahren Sie, wie einfach die Umstellung auf ein digitales Flottenmanagement gelingt.</p>
Ausgewählte Artikel
Home
Fünf Jahre Fahrzeug- und Mobilitätsgarantie für alle Pkw-Modelle
<p> - Umfangreiches Qualitätspaket schützt vor unliebsamen Überraschungen </p> <p> - Fünfjährige Mobilitätsgarantie verlängert sich auf bis zu 15 Jahre </p> <p> - Sorgenfreies Fahren dank fünf kostenloser Sicherheits-Checks </p> <p> </p> <p> Seit dem 1. Januar 2012 gilt für alle Hyundai Pkw-Modelle das Qualitätspaket mit fünf Jahren Fahrzeug- und Mobilitätsgarantie. Damit erhalten nun neben den seit 2010 neu eingeführten Modellen (ix35, i30, ix20, Genesis Coupe, Veloster und i40cw) auch die Baureihen i10, i20, Santa Fe und ix55 den fünfjährigen Rundumschutz ohne Kilometerbegrenzung. Hyundai Kunden genießen finanzielle Sicherheit und profitieren somit unmittelbar von den hohen Fertigungsstandards in den Werken des fünftgrößten Automobilherstellers. </p> <p> Vor unliebsamen Überraschungen schützt unterwegs die fünfjährige Hyundai Mobilitätsgarantie. Darin enthalten sind unter anderem ein kostenloser Pannen- und Abschleppdienst, die Kosten für einen Mietwagen sowie eine eventuelle Hotelübernachtung. Die Mobilitätsgarantie verlängert sich nach jeder Wartung bei einem Hyundai Vertragspartner jeweils um ein weiteres Jahr bis zu einem Fahrzeugalter von 15 Jahren und einer Laufleistung von maximal 200.000 Kilometern. </p> <p> Sorgenfreies Fahren garantiert auch der Sicherheits-Check, der das bisherige Wartungspaket ablöst. In den ersten fünf Jahren kann der Kunde fünf kostenlose Sicherheits-Checks - beispielsweise vor einer Urlaubsreise - in Anspruch nehmen. Ausgenommen von den neuen Regelungen sind lediglich die Nutzfahrzeug-Baureihe H-1 sowie Taxis und Mietfahrzeuge, für die eine dreijährige Fahrzeuggarantie bis 100.000 Kilometern gilt. </p>
Home
Ford: Sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011
<p> - Knapp 49.000 Fahrzeuge in Deutschland abgesetzt, Marktanteil deutlich gesteigert </p> <p> - Der Ford Focus war im vergangenen Jahr wieder das wichtigstes Ford-Modell </p> <p> - Optimismus für 2012 aufgrund Produktfeuerwerk und neuer Organisation </p> <p> </p> <p> Ford blickt in Deutschland auf ein sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011 zurück. Im vergangenen Jahr konnte Ford seine Zulassungen um 22 Prozent steigern und wuchs damit deutlich stärker als der Gesamtmarkt (17 Prozent). Insgesamt setzte Ford knapp 49.000 Fahrzeuge an Gewerbekunden ab. Der Marktanteil von Ford in diesem Segment betrug im vergangenen Jahr 6,8 Prozent (2010: 6,5 Prozent). Klaus Sawallisch, Leiter Flotten- und Behördenverkauf sowie Re-Marketing der Ford-Werke GmbH: „Wir blieben auch im vergangenen Jahr auf der Erfolgsspur und sind daher sehr zufrieden“. </p> <p> Das wichtigste Modell für Gewerbekunden war der Ford Focus, von dem im vergangenen Jahr 11.300 Einheiten abgesetzt werden konnten, gefolgt vom Ford Mondeo mit 8.400 Einheiten (plus 36 Prozent gegenüber 2010) und dem Ford S-MAX mit 7.100 Einheiten (plus 54 Prozent). Den stärksten Zuwachs erzielte Ford beim Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX, der in 2011 um fast das Vierfache gegenüber dem Vorjahr auf nun 4.400 Einheiten zulegen konnte und damit das Segment der „Kleinen Vans“ deutlich anführt. </p> <p> Ford geht mit Optimismus auch in das Flottenjahr 2012. Wolfgang Kopplin, Direktor Verkauf Ford-Werke GmbH: „In einem insgesamt stabilen Flottenmarkt rechnen wir für uns mit einem weiteren Zuwachs von etwa vier bis fünf Prozent. Dazu zünden wir dieses Jahr ein neuerliches Produktfeuerwerk und wir werden die neu geschaffene Organisation zur Eroberung der kleinen und mittleren Flotten erstmals voll umfänglich nutzen können“. Ford Deutschland hat im vergangenen Jahr eine neue Organisation mit professionellen Gewerbe-Beratern etabliert und implementiert aktuell das bundesweite Konzept von speziell auf Gewerbekunden ausgerichtete Händlerbetriebe. Diese Ford-Partner halten maßgeschneiderte Angebote und Serviceleistungen speziell für Flottenkunden bereit. </p> <p> Auf der Produktseite geht es insbesondere um den neuen 1,0-Liter-Dreizylinder-Ford EcoBoost- Benzindirekteinspritzermotor aus Kölner Produktion. Dieses neue Triebwerk steht ab Frühjahr im Ford Focus und ab Mitte des Jahres auch im Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX zur Verfügung. Ein anderes Highlight ist die völlig neue Ford B-MAX-Baureihe, mit der sich Ford sehr gute Verkaufschancen auch bei Gewerbekunden ausrechnet. Der Ford B-MAX, die Markteinführung ist für die zweite Jahreshälfte 2012 geplant, wartet unter anderem mit dem Verzicht auf eine B-Säule und einem daraus resultierenden innovativen Schiebetür-Konzept auf. </p> <p> Darüber hinaus steht beim Ford B-MAX auch der neue Ford EcoBoost-Motor mit 1,0 Liter Hubraum als besonders interessante Variante bereits ab Markteinführung zur Verfügung. Klaus Sawallisch: „Die Kombination aus attraktivem Anschaffungspreis und sehr günstigem Verbrauch bei hohem Fahrspaß wirkt sich positiv auf die operativen Kosten der Flottenbetreiber aus. Wir glauben daher, dass wir im Flottenmarkt künftig deutlich mehr Ford EcoBoost-Benziner sehen werden“. </p> <p> Hinzu kommen Fahrzeuge wie der neue Ford Focus ECOnetic mit einem kombinierten Kraftstoffverbrauch von nur 3,4 Liter/100 Kilometer, die Markteinführung ist für Mitte 2012 geplant, oder auch die nächste Generation des Ford Ranger, die seit Ende 2011 bestellbar ist. Dieser Pick-Up hat im Oktober 2011 bereits ein Stück Automobilgeschichte geschrieben: Mit fünf Sternen wurde der neuen Modellgeneration beim anspruchsvollen Euro NCAP-Crashtest die höchstmögliche Bewertung verliehen - weltweit wurde zuvor kein anderer Pick-Up mit den maximal möglichen fünf Euro NCAP-Sternen ausgezeichnet. Der neue Ford Ranger erzielte eine Gesamtnote von 89 Prozent für sein umfassendes Sicherheitskonzept. Dies ist nicht nur die weltweit beste Bewertung in der Kategorie Pick-Ups, sondern auch eines der besten Ergebnisse, die je ein Fahrzeug beim Euro NCAP-Crashtest erreicht hat. Mit 81 Prozent erhielt der neue Ford Ranger darüber hinaus die beste Note für Fußgängerschutz, die jemals von den Testern der unabhängigen Euro NCAP-Organisation an ein Auto vergeben wurde. </p> <p> </p>
Aktuelles
Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit
<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrlässig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% kürzen. Der Versicherer ist zur Kürzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zunächst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die Kürzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen Höhe eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungskürzung nach § 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus § 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungskürzungen nach § 81 Abs. 2 VVG zu berücksichtigen ist, enthält § 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in Höhe von 2.261,83 €, einer Selbstbeteiligung von 500,00 € und einer Leistungskürzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in Höhe von 440,46 €. Damit hat der Beklagte einen Betrag in Höhe von 1.321,37 € ohne Rechtsgrund von der Klägerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>
Home
Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
Home
DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

0 Kommentare
Zeichenbegrenzung: 0/2000