Test: VW Jetta Hybrid

<p> Stufenheck-Modelle unterhalb der Mittelklasse gelten hier zu Lande als bieder, um nicht zu sagen spie&szlig;ig. VW will diesem Image entgegenwirken und bietet den Jetta mit - zumindest aus Wolfsburger Sicht - immer noch ungew&ouml;hnlichem Hybridantrieb an. Ob damit aus einem Biedermann ein Brandstifter wird?</p>

Test: VW Jetta Hybrid

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Test: VW Jetta Hybrid

Beim Thema Hybrid winkten die deutschen Hersteller lange Zeit milde aber herablassend ab; so blieb diese Möglichkeit des Spritsparens überwiegend eine japanische Domäne. Strikte Vorgaben aus Brüssel zur CO2-Reduzierung haben jedoch ein Umdenken bewirkt, die einst unbeliebte Technikkombination Verbrenner mit Elektromotor ist bei VW und Co. mittlerweile salonfähig geworden. Wir baten den seit Frühjahr auf dem deutschen Markt erhältlichen VW Jetta Hybrid zum Alltagstest.

In den USA ist der Jetta ein Verkaufshit. Dort wurde die Hybrid-Variante preislich so angepasst, dass sie in direkter Konkurrenz zum Platzhirschen Toyota Prius steht. Die deutsche Version kommt dagegen deutlich teurer und auch besser ausgestattet daher als die amerikanische. Mindestens 31.700 Euro rufen die Wolfsburger für das Fahrzeug auf, unser Testfahrzeug kostete in der höchsten Komfortstufe 33.925 Euro. Hier ergänzen unter anderem 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, Sitzheizung, Bi-Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht sowie Nebelscheinwerfer die vergleichsweise gut ausgestatte Basisversion.

Mit einer Systemleistung von 125 kW/170 PS geizt der Jetta Hybrid auch nicht beim Thema Fahrspaß. Schließlich gilt der Stufenheck-Golf in den USA als sportlich, ein Image dass man offensichtlich auch beim Hybrid-Modell verteidigen wollte. 110 kW/150 PS liefert der 1,4-Liter-Direkteinspritzer. Der E-Motor, der vor dem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe sitzt, unterstützt mit 20 kW/27 PS. Eine 1,1 kWh starke Lithium-Ionen-Batterie komplettiert das System.
Bis zu zwei Kilometer kann man rein elektrisch fahren. Dazu schaltet man entweder per Knopfdruck auf EV-Betrieb oder streichelt das Gaspedal nur ganz sanft. Das ist aber gar nicht so einfach. Anders als bei den meisten Hybriden in dieser Klasse wird der Fahrspaß nicht durch eine lustlos, dafür aber laut agierende stufenlose Automatik in Tateinheit mit einem meist eher schwächlichen Benziner eingebremst. Im optisch biederen Stufenheck kommt dagegen ein kleiner Brandstifter zum Einsatz. Die kraftvolle Motorenkombination ist spritzig und das harmonische Zusammenspiel mit dem DSG-Getriebe verleitet zum Schnellfahren.
Fahrwerk und Lenkung passen gut zur sportiveren Fahrweise. Der Standardspurt gelingt mit dem mindestens 1,5 Tonnen schweren Fahrzeug in knapp neun Sekunden. Die Quittung für die Fahrfreude folgte aber prompt. Wir verfehlten den Durchschnittsverbrauch von 4,1 Litern deutlich. Bei einem Mix aus Landstraßen- und Stadtfahrten überboten wir ihn um fast drei Liter. Autobahnfahrten bei Tempo 160 ließen den Verbrauch sogar auf über acht Liter steigen. Natürlich kann man den Gasfuß der Ratio unterordnen, um verbrauchsoptimiert unterwegs zu sein. Bei zurückhaltender Fahrweise erreichten wir Werte um 5,5 Liter. Ein Wackeldackel auf der Hutablage hätte sich dabei nicht viel bewegt.

Wenig bewegt hat uns das Interieur. Die mittlerweile sechste Jetta-Generation teilt sich zwar offiziell keine Bauteile mehr mit dem Golf, aber natürlich kennt man Schalter, Sitze und Instrumente aus vielen VW-Modellen. Das ist nicht Schlechtes, so findet man sich auf Anhieb zurecht. Das Platzangebot ist zudem üppig. Im Vergleich zum aktuellen Golf oder Passat wirkt die Verarbeitung des in Mexiko vom Band laufenden Jetta aber weniger perfekt, Haptik und Verarbeitung könnten durchaus verbessert werden. Wer sich am großen Kofferraum erfreuen möchte, wird zudem eine herbe Enttäuschung erleben. Fasst das Gepäckteil im Normfall 510 Liter, schrumpft es beim Hybrid-Stufenheck auf magere 374 Liter. Die Lithium-Ionen-Batterie ist hier untergebracht und nimmt reichlich Platz weg. Sie reduziert aber nicht nur das Ladevolumen, sie sorgt auch noch für eine unschöne und unpraktische Stufe im Ladeboden.

Wer also sparen und laden möchte, ist vermutlich mit einem genügsamen Diesel besser verdient. Der 103 kW/140 PS starke Selbstzünder kostet in vergleichbarer Ausstattung und mit einem Sechsgang-DSG ab 29. 925 Euro, mit Handschalter sind es 28.050 Euro. Wer lieber zu einem Benziner greifen möchte: Der 118 kW/160 PS-TSI (ab 26.050 Euro) hat einen Normverbrauch von 6,3 Litern bzw. 6,0 mit Siebengang-DSG.
VW Jetta Hybrid - Technische Daten
Fünfsitzige Stufenheck-Limousine, Länge: 4,64 Meter, Breite: 1,78 Meter (2,02 Meter mit Außenspiegeln), Höhe: 1,48 Meter, Radstand: 2,65 Meter, Kofferraumvolumen: 374 Liter

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1,4-Liter-Direkteinspritzer, 110 kW/150 PS, Siebengang-DSG, maximales Drehmoment: 250 Nm bei 1.600 - 3.500 U/min, E-Motor: 20 kW/27 PS, Systemleistung 125 kW/170 PS, Vmax: 210 km/h, 0-100 km/h: 8,6 s, Durchschnittsverbrauch: 4,1 l/100 km, CO2-Ausstoß: 95 g/km Effizienzklasse: A+, Testverbrauch: 7 Liter
Preis: ab 31.700 Euro
VW Jetta Hybrid - Kurzcharakteristik
Alternative zu: Kia Optima Hybrid, Toyota Prius, Lexus CT 200h, Honda Insight
Sieht gut aus: für ein Stufenheck ganz ok
Passt zu: disziplinierten Fahrern mit geringem Kofferraumbedarf

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DIGges Ding

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