Durch und durch öko
<p> Im Oktober feierte der kompakte Crossover seine Premiere auf der Automesse in Tokyo, jetzt durften erstmals die Innenraum-Materialien befühlt und ein Prototyp bewegt werden und auf dem Genfer Autosalon im kommendem März will Mazda schließlich die Preise bekannt geben und den offiziellen Verkauf starten; bis dahin kann man sich gegen 1.000 Euro Gebühr lediglich ein Vorkaufsrecht für die 33.990 Euro teure First-Edition sichern. Ausgeliefert werden sollen die ersten MX-30 schließlich im Spätsommer 2020, gut ein Jahr nach dem Messedebüt.</p>
Dass Mazda die Elektro-Werbetrommel schon kräftig rührt, ist verständlich. Bislang zeigt sich der Autobauer bei seinen Antrieben zwar experimentierfreudig, vom Strom aber haben die Japaner lieber die Finger gelassen. Doch auch Mazda kommt, nicht zuletzt wegen des hohen SUV-Anteils bei den Verkäufen, nicht mehr um ein Elektro-Auto herum, das die CO2-Bilanz aufhübscht, und will allein in Deutschland in den letzten drei, vier Monaten des kommenden Jahres bis zu 2.500 MX-30 verkaufen. Da kann es nicht schaden, der potentiellen Kundschaft schonmal Lust auf den Crossover zu machen.
Der 4,40 Meter lange Stromer tritt im CX-30-Format an und nutzt auch die Plattform des konventionellen SUV. Allerdings haben die Designer das Blechkleid deutlich straffer gezeichnet und auf die sonst typischen Falten und Kanten verzichtet. Vor allem aber haben sie die B-Säule entfernt und sich für gegenläufige Türen entschieden; die hintere geht allerdings nur auf, wenn die Vordertüren offen sind. Den Fondgästen beschert das einen recht komfortablen Einstieg und eine sofaähnliche Rückbank, die bei klassischen Türen viel zu wuchtig wäre.
Im Cockpit nutzt Mazda den Platz des ehemaligen Getriebetunnels für eine luftige Mittelkonsole mit großer Ablage davor und darunter, wo zum Beispiel das Smartphone parken kann. Erstaunlich: Induktives Laden ist im MX-30 nicht vorgesehen und auch einen modernen USB-C-Anschluss gibt es nicht; dafür aber eine klassische Haushaltssteckdose. Viel Wert gelegt haben die Japaner auf die Materialauswahl: Die Türverkleidungen sind aus recycelten PET-Flaschen, in den Sitzgeweben kommen ebenfalls wiederverwertete Fasern vor und besagte Ablage in der Mittelkonsole ist mit echtem Kork ausgelegt. Auf Wunsch gibt es sogar veganes Leder, was sich bei näherer Betrachtung allerdings als Marketing-Trick herausstellt – schließlich muss für jegliches Kunstleder nie ein Tier seine Haut lassen.
Noch ziemlich bedeckt hält sich Mazda was die E-Technik anbelangt: Bekannt ist, dass der Motor rund 103 kW/140 PS leisten soll und der Akku 35,5 kWh Strom schluckt. Das ist verhältnismäßig wenig, reicht aber immerhin für etwa 200 WLTP-Kilometer und damit für den Alltag völlig aus. Auf eine größere Batterie verzichtet Mazda bewusst, aus Kostengründen, aber auch im Dienste des Umweltschutzes. Denn: Die Herstellung des Akkus verschafft den Stromern in der Gesamtbetrachtung zunächst einen gehörigen CO2-Nachteil gegenüber Benzinern und Dieseln, der sich – je nach Strommix – erst nach vielen tausend Kilometern amortisiert. Immerhin soll später mal ein Wankelmotor als Range-Extender für mehr Aktionsradius sorgen. In die Batterie kommt ansonsten die Energie übrigens wahlweise in rund 30 Minuten per CCS-Gleichstrom-Stecker mit 50 kW Ladeleistung oder an einer Wechselstrom-Steckdose: Mazda verspricht eine AC-Ladeleistung von ohnehin geringen 6,6 kW. Da die Japaner allerdings nur einen einphasigen Onboard-Lader montiert, drosselt der Gesetzgeber – Stichwort: Schieflastverordnung – den Ladestrom auf 4,6 kW. Rein rechnerisch dauert das Tanken so knapp acht Stunden.
Für eine erste Testfahrt stand der MX-30 noch nicht bereit, wohl aber die Technik: Unter dem Blechkleid eines CX-30 haben die Ingenieure den Elektro-Antriebsstrang versteckt, mit mehr oder weniger serienreifen Komponenten. Der Prototyp präsentierte sich auf unserer Runde als gelassener Gleiter; wie alle E-Autos tritt er knackig an und hat auch kein Problem beim Überholen, allerdings braucht auch niemand Angst haben, beim kleinsten Zucken mit dem rechten Zeh am Vordermann zu hängen. Die vorläufige Fahrwerksabstimmung wirkt gut austariert, dank seiner ziemlich steifen Karosserie fühlt sich der Pseudo-MX-30 handlich und agil an und lässt sich mit ausreichender Präzision durch die Kurve bewegen.

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In Sachen Dynamik hilft dem MX-30 auch das weiterentwickelte G-Vectoring: Schon bisher ist der Mazda-Computer beim Einlenken in eine Kehre heimlich und unmerklich ein bisschen auf die Bremse gestiegen, um mehr Gewicht auf die Vorderachse zu bringen; nun gibt das System umgekehrt nach dem Scheitel auch ein wenig Gas, beziehungsweise Strom, um die Last wieder nach hinten zu bringen. Apropos Gasgeben: Um für den Fahrer die Dynamik in dem recht ruhigen Elektroauto besser erlebbar zu machen, hat Mazda einen E-Sound entwickelt, der entfernt wie ein Verbrenner klingt und beim Beschleunigen, je nach dem wie stark man auf das Fahrpedal tritt, leiser oder lauter aus den Lautsprechern erklingt. Das System ist serienmäßig an Bord, ob man es deaktivieren kann, steht aktuell noch nicht fest. Mit Blick auf die vielen E-Auto-Käufer, die gerade auf das nahezu lautloses Reisen stehen, sollten die Japaner allerdings nicht auf die Abschalt-Taste verzichten.

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Bosch und Sortimo gründen Gemeinschaftsunternehmen
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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