Lösungen für die Elektromobilität
<p> <strong>Alles für die Elektromobilität, so könnte das Motto des ersten E-Mobility Solutions Days der ARI Fleet Germany GmbH und der EnBW Energie Baden-Württemberg AG lauten. In den Räumen der EnBW in Stuttgart boten beide Unternehmen den zahlreich angereisten Teilnehmern einen detaillierten Überblick, wie sich Elektromobilität in Fuhrparks integrieren lässt. Auch Flottenmanagement war mit vor Ort.</strong></p>
Elektromobilität ist in aller Munde, davon sollte man nicht zuletzt nach der diesjährigen IAA in Frankfurt am Main überzeugt sein. Doch während diese Art von Messen vor allem das Angebot an Elektrofahrzeugen im Fokus haben, drehte sich der erste E-Mobility Solutions Day in Stuttgart schwerpunktmäßig um die Frage: Wie lässt sich Elektromobilität in die bisherigen Fuhrparkstrukturen einbetten? Der Thementag lieferte Flotten in diesem Themenumfeld den nötigen Input, wie die Gastgeber Henning Schick, European Sales Director bei ARI Fleet Germany, und Marc Burgstahler, Leiter Produktmanagement E-Mobilität bei der EnBW, in der Begrüßung hervorhoben.
Richard Gandlau, Geschäftsführer der Wollnik & Gandlau Systems GmbH, startete das Themenprogramm mit dem Impulsvortrag „E-Mobilität für alle? Shareconomy macht’s möglich.“ Doch was ist Shareconomy? Unter dem Begriff versteht man ein sozio-ökonomisches System, welches auf dem Teilen von materiellen Ressourcen und menschlicher Arbeitskraft basiert. Beispiele hierfür sind den meisten Flottenverantwortlichen bereits über verschiedene Plattformen geläufig – UBER, car2go oder airbnb. Aber auch im Bereich der Unternehmensmobilität ist Shareconomy kein Fremdwort: Mit Poolfahrzeugen, Fahrgemeinschaften und Bike- sowie Carsharing wird das Prinzip dieses Systems heute bereits gelebt. Doch welchen Nutzen hat die Shareconomy im Fuhrpark? Richard Gandlau führte hierzu vier große Vorteile an: Nutzen von Synergieeffekten gemischter Fuhrparks, flexibler Fahrzeugzugang für mehr Mitarbeiter, Erhöhung der Fahrzeugauslastung und Kostenersparnisse. Genau diese Vorteile sind es, die auch der E-Mobilität im Fuhrpark zu einem Durchbruch verhelfen sollen. Als Enabler soll dabei die Digitalisierung dienen: Denn intelligente Systeme schaffen bei Nutzern Vertrauen, bauen als Touchpoints Vorurteile gegenüber der E-Mobilität ab, sind in der Lage viele Facetten der Unternehmensmobilität zu optimieren und führen dabei alle relevanten Daten sowie Informationen zusammen.
Neue Ansätze im Fuhrpark sind aber nicht nur beim Thema Management gefragt: Vielmehr birgt eine Integration von neuen Mobilitätsformen auch die Gelegenheit, sich einmal Gedanken um die bisherigen Finanzierungsformen zu machen. Im Bereich der Elektromobilität sind die Entwicklungen rasant und damit kommen eine Vielzahl von Fragen auf, wie Henning Schick in seinem Vortrag erläuterte: Wie entwickeln sich die Batteriekapazitäten und damit die Reichweite der Elektrofahrzeuge? Oder, wie werden Marktwerte zukünftig prognostiziert? Dies sind nur zwei Beispielfragen denen man sich bei der Wahl der passenden Finanzierungslösung stellen sollte. ARI Fleet liefert mit FlexLease eine Lösung für diese Fragen: Flexibilität bei der Finanzierung. Anders als in Deutschland handelt es sich in den USA in 95 Prozent der Fälle um flexible Vollamortisations-Finanzierungsverträge. Diese haben gleich mehrere Vorteile gegenüber den hierzulande vorherrschenden Leasingformen: Die Laufzeit kann vorzeitig beendet werden − ohne Vorfälligkeitsentschädigung. Der Leasingnehmer ist wirtschaftlicher Eigentümer, wodurch ihm auch der Remarketing-Erlös in vollem Umfang zukommt. Gleichzeitig werden Anpassungen von Leasingvertragsleistungen ein Ende gesetzt. Dies bietet dem FlexLease-Kunden Möglichkeit, Erfahrungen mit der Elektromobilität zu sammeln, ohne sich langfristig an eine Lösung zu binden.
Nach einer Pause, um sich am Buffet zu stärken und noch einmal die zuvor gehörten Impulse zu verinnerlichen sowie mit anderen Teilnehmern zu besprechen, ging Axel Schäfer, Geschäftsführer des Bundesverbands Fuhrparkmanagement e. V., in seinem Vortrag mit dem Titel „Geht mit der Zeit, wer nicht mit der Zeit geht?“ der Frage nach, ob ein Mobilitätswandel machbar ist oder nicht. Viele Einflüsse wie die technologischen Entwicklungen im Bereich Automobil, die veränderten gesellschaftlichen sowie gesetzlichen Rahmenbedingungen und auch das Aufkommen einer Notwendigkeit eines ökologisch-ökonomischen Handelns zeigen, dass sich die Mobilität in den nächsten zehn Jahren signifikant ändern wird. Dies wirkt sich natürlich auch auf die Unternehmensmobilität aus: Fuhrparkmanager müssen Mobilitätsmanager werden, um einerseits die betriebliche Mobilität optimal gestalten zu können und andererseits die Mobilitätsmittel in ökologisch, ökonomisch sowie sozialverträglichem Rahmen bereit zu stellen. Dass wir heute noch nicht an diesem Punkt angelangt sind, liegt an mehreren Faktoren wie beispielsweise dem Fehlen von Know-how oder einer Investitionssicherheit, aber im gleichen Maß auch daran, dass ein Kulturwandel noch nicht vollständig stattgefunden hat. Axel Schäfer setzte sich daher für mehr Offenheit gegenüber Trends und technologischen Entwicklungen ein. Man müsse als Mobilitätsmanager die Unternehmensmobilität vor allem mitgestalten.
Einen Einblick, wie sich die Elektromobilität in Fuhrparks integrieren lässt, gaben Peter Siegert, Manager E-Mobility bei der EnBW, und Dr. Hendrik Adolphi, Leiter Technisches Anlagenmanagement Strom, bei der Netze BW GmbH. Zunächst ging Peter Siegert auf das umfängliche Angebot von EnBW mobility+ ein: Über die App erhalten Kunden Zugang zu mehr als 30.000 Ladepunkten im größten Ladenetzwerk in Deutschland, Österreich und der Schweiz. So ist sichergestellt, dass man jederzeit ganz entspannt eine E-Tankstelle in der Nähe findet. Zugleich bietet die App die Möglichkeit DC-Hubs zu nutzen, welche ein Schnellladen von Elektrofahrzeugen ermöglicht. Nicht zuletzt standen aber auch die unterschiedlichen Fördermittel im Mittelpunkt der Präsentation – von der Halbierung der Dienstwagenbesteuerung über Sonderabschreibungen für Elektrolieferfahrzeug bis zu einer Vielzahl an steuerlichen Vorzügen durch die Integration von Elektromobilität in den Fuhrpark. Mit einem weit verbreiteten Irrglauben räumte Dr. Hendrik Adolphi ganz zu Beginn seines Vortrages auf: Auch bei einer Million E-Fahrzeugen wird es nicht zu Netzausfällen kommen, da der Mehrbedarf an Strom nur bei 0,4 Prozent liegt. Selbst beim vollständigen Ersetzen aller in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge durch E-Fahrzeuge würden lediglich etwa 15 Prozent mehr Strom benötigt. Aus Sicht der Stromnetzbetreiber stellt vor allem das „gleichzeitig e Laden“ eine Herausforderung dar. Dies kommt vor allem beim privaten Laden zuhause und am Arbeitsplatz zum Tragen: Rund 70 Prozent der Ladevorgänge werden hier realisiert. Dadurch, dass E-Auto-Fahrer Ladevorgänge oft zu Arbeitsbeginn beziehungsweise nach der Arbeit zuhause starten, kann es gerade zu diesen Zeiten zu Lastspitzen kommen. Umso wichtiger ist es, intelligente Ladelösungen zu verbauen, welche die Netze entlasten. Die Netze BW bietet ihren Kunden dafür ein umfangreiches Beratungsprogramm an: Von der Identifizierung des Bedarfs über die Planung bis zur Realisierung von Ladeinfrastruktur.

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Nach einem Tag mit vielen Informationen luden die Organisatoren die Teilnehmer noch zu einem kleinen Praxisausflug ein: So bietet der EnBW-Standort Stuttgart eine Vielzahl unterschiedlicher Ladelösungen an – seien es öffentlich zugängliche AC- und DC-Ladestationen oder die unterschiedlichen Ladeinfrastruktur-Lösungen im Parkhaus. Somit war es den Flottenverantwortlichen möglich, die erworbene Theorie noch einmal im Betrieb zu verinnerlichen und vielleicht auch ersten Ideen für die eigene E-Mobilitätsstrategie zu entwickeln. Bei wem nun Interesse geweckt wurde, einmal am E-Mobility Solutions Day teilzunehmen, der sollte sich schon mal den 13. Februar 2020 vormerken. Dann laden ARI Fleet Germany GmbH und die EnBW Energie Baden-Württemberg AG wieder ein, diesmal nach Frankfurt am Main.

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Cleveres Management für Transporter- und Serviceflotten
<p> LeasePlan lädt am 25. Januar 2012 zur Informationsveranstaltung in Mainz ein </p> <p> Sicher, zuverlässig und belastbar sind nur einige der Eigenschaften, über die Transporter verfügen müssen. Die Ansprüche an Serviceflotten sind vielschichtig, deshalb rückt LeasePlan Deutschland diese Bedürfnisse für einen Tag in den Mittelpunkt. Fuhrparkleiter, die auch Mittel- und Schwergewichte bis zu 3,5 t betreuen, sind zur Veranstaltung "Cleveres Management für Transporter- und Serviceflotten" eingeladen. Neben hochkarätigen Referenten und einem Praxisbericht über das Management einer Transporterflotte dient der Tag auch als Plattform zum aktiven Austausch. Die Veranstaltung findet am 25. Januar 2012 in Mainz statt. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, sollten sich Interessenten möglichst schnell anmelden, denn die Anmeldungen werden in Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Anmeldeschluss ist der 13. Januar 2012. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Mehr Informationen zur Veranstaltung gibt es auf <a href="http://www.leaseplan.de/"><u>www.leaseplan.de</u></a>. </p> <div> <p> <strong><br /> </strong></p> </div>
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Jahresziel bereits nach elf Monaten erreicht
<p> - Hyundai wächst doppelt so stark wie der Markt</p> <p> - Kompakt-SUV ix35 beliebtestes Modell im November</p> <p> - Im Innovationsranking belegt die Marke Platz zwei</p> <p> </p> <p> Bereits mit Ablauf des Monats November hat die Hyundai Motor Deutschland GmbH ihr selbst gestecktes Absatzziel von 80.000 Fahrzeugen für 2011 auf dem deutschen Markt erreicht. In einem gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,6 Prozent gestiegenen Gesamtmarkt von 269.144 Neuzulassungen setzte die koreanische Marke 7.282 Neuwagen ab und schraubte damit ihr kumulatives Ergebnis auf 80.387 Einheiten. Der Marktanteil lag im November bei 2,71 Prozent und erreichte in den ersten elf Monaten 2,74 Prozent.</p> <p> Während der Gesamtmarkt in Deutschland von Januar bis November 2011 um rund neun Prozent auf 2.929.133 Einheiten wuchs, stiegen die Verkäufe von Hyundai im selben Zeitraum um 18,1 Prozent und damit doppelt so stark. „Unsere jüngsten Ergebnisse zeigen, dass wir das positive Verkaufsumfeld im IAA-Jahr gut genutzt haben und uns als Nummer drei der größten Importeure fest auf dem deutschen Markt etablieren konnten“, erklärte Werner H. Frey, Geschäftsführer der Hyundai Motor Deutschland GmbH.</p> <p> Erfolgreichstes Hyundai Modell im November war das Kompakt-SUV ix35 mit 1.985 Verkäufen vor dem i20 mit 1.956 Einheiten. Mit 1.826 Neuzulassungen folgt auf dem dritten Platz der i30, der im Frühjahr 2012 durch das auf der IAA vorgestellte Nachfolgemodell abgelöst wird.</p> <p> Aber nicht nur in den Zulassungsstatistiken feiert Hyundai Erfolge. Auch die Innovationsstärke des Unternehmens schlägt sich in der neuesten Studie der Rechtsanwaltskanzlei Grünecker nieder. Bei den Patentanmeldungen im Bereich der Hybridtechnik und Elektromobilität rückte der Hyundai Konzern mit 69 Neuanmeldungen in 2011 auf Platz zwei hinter Toyota vor.</p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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