Runderneuert
<p> BMW hat sein Gelände-Coupé X6 auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Dazu gehört erstmals in Deutschland ein beleuchteter Kühlergrill, bei den Münchnern „Niere“ genannt.</p>
Auch BMW ist es nicht verborgen geblieben: Ein Auto wie der X6 hat es in einem größerer werdendem Teil der öffentlichen Meinung schwer, Klima-Aktivisten und auch Politiker fordern sogar ein Verkaufsverbot der dicken, klobigen und meist stark motorisierten SUV. Vielleicht auch deshalb verstecken die Münchner ihre Wuchtbrumme hinter einem neuen Begriff. „SAC“ nennt BMW seinen 4,94-Meter-Allradler. Das steht für „Sport Activity Coupé“ und beschreibt ins Anglo-Bayerische übersetzt ein sportliches Coupé, mit dem betuchte Kunden auch außerhalb fester Straßen aktiv sein können.
Jetzt also die Neuauflage der Schrägheck-Riesen, der vor gut einem Jahrzehnt erstmals für Diskussionen der beschriebenen Art sorgte. Inzwischen ist der X6 nicht mehr allein auf einst weiter Flur: Mercedes hat die BMW-Idee mit seinem GLE Coupé genauso abgekupfert wie VW mit seinem US-Modell Atlas Cross und viele andere. Auch kleine BMW-Modelle wie X2 und X4 tragen das coupé-ähnliche Kleid. Das große Original muss also nachlegen. Die Gestalter aus der Designabteilung waren ebenso gefragt wie die Ingenieure. Heraus kam ein Auto, dass sich schon optisch von seinem Vorgänger unterscheidet.
Sichtbar wird das vor allem, wenn man den Neuling von achtern ins Visier nimmt. Die Heckpartie wirkt jetzt richtig plastisch, kombiniert gleich vier Ebenen zu einem neuen Ganzen. Was Kritiker als „zerklüftet“ bezeichnen würden, nennt BMW „athletische Silhouette“. Wie auch immer, der neue Po fällt auf. Daneben auch mit zwei hochkant angebrachten Luftauslässen und zwischen den chromumrandeten rechteckigen „Endrohren“ noch ein sogenannter Diffusor.
Frontal gesehen beherrscht neben den gewaltigen Lufteinlässen der wie schon bei anderen Modellen vergrößerte Kühlergrill die Szenerie. Vor allem nachts: Denn erstmals beleuchtet BMW sein Erkennungszeichen, die berühmte Niere, hat sich dafür bei den Behörden die Erlaubnis geholt, das gewohnte „Lichtbild“ im deutschen Straßenverkehr verändern zu dürfen. Rechtlich gilt der illuminierte Grill als Teil der Scheinwerfer.
Für ein erstes Kennenlernen abseits der Premierenbühne auf der IAA wartet das derzeitige Spitzenmodell. Der M50i steht mit glatten 99.000 Euro in der umfangreichen Preisliste, imponiert schon auf dem Papier mit Leistungswerten, die jenen Klima-Aktivisten die Zornesröte ins Gesicht treiben werden: Achtzylinder-Benziner mit mal eben 390 kW/530 PS, Doppelturbo und geländetauglichem Allradantrieb, auch wenn sich wohl kaum ein künftiger Kunde jemals ins Nirwana abseits fester Straßen verirren dürfte. Schon der sanfte Druck auf den Startknopf bestätigt die Papierform. Im Sport-Modus ein dumpfes Bollern, ein gewaltiger Antritt, der dank hoher Sitzposition gleichsam von oben heraus erlebt wird.

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Bei aller Größe, die beim Neuling behutsam um 2,6 Zentimeter in der Länge und 1,5 Zentimeter in der Breite gesteigert wurde, ist der X6 dabei ein durchaus handliches Auto. Das gilt vor allem dann, wenn das Straßengewirr und der Münchner Dauerstau abgehakt ist und sich der Bayer auf wenig befahrenen, kurvenreichen Kreisstraßen im Rahmen geltender Regeln austoben kann. Die Elektronik findet immer die richtige der acht Stufen der Automatik, die die gewaltige Durchzugskraft gerade am wirkungsvollsten zur Geltung bringt. Dank Luftfederung sind Bodenwellen und Schlaglöcher nicht wirklich existent, dank Allradantrieb gibt es ausreichend dort Bodenhaftung, wo sie gerade gebraucht wird. Und dank der exzellenten Lenkung, lässt sich der X6 um den Finger wickelt wie ein Kompakter. Dass BMW seinen Kunden stets perfekte Bremsen liefert, kann nicht wirklich überraschen.
Das gilt auch für das Ambiente im Innenraum, der sich durchaus mit dem einer Luxuslimousine wie dem Siebener messen kann. Das virtuelle Cockpit mit seiner auf Wunsch eigenwilligen Tempoanzeige, das gestochen scharfe Head-Up-Display, das wichtige Infos in die Frontscheibe spiegelt oder der mittige Zentralmonitor – so kennt und schätzt man seinen BMW. Hinzu kommt die hohe Kunst heutiger Assistenzsysteme, die der X6 je nach Kauflust seiner Kunden an Bord haben kann. Ein Zusammenspiel von Kameras, Radar- und Ultraschallsensoren hat das Umfeld, aber auch das Treiben des Fahrers im elektronischen Blick. Wobei BMW-Enthusiasten die Übernahme von erkannten Tempolimits in den Abstandstempomaten wohl eher zähneknirschend hinnehmen werden. Dafür aber länger ihren Führerschein behalten.
Bei diesem Paket an fraglos faszinierendem Hightech in Motorraum und Bordcomputer fällt eine nüchterne Bilanz des neuen X6, ob man ihn nun SAC oder SUV nennt, nicht leicht. Ein teurer Sportwagen mit Langstreckenkomfort für die ganze Familie oder ein Statussymbol für Besserverdiener, die noch in der alten Welt der Kraftprotze leben? Die meisten X6 sind in den USA, China und Russland unterwegs, unsere Kritiker dieser Art von Autos werden wohl lange am Straßenrand ihre Plakate hochhalten müssen, bis so ein BMW mal vorbeikommt.

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Bosch und Sortimo gründen Gemeinschaftsunternehmen
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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