TÜV SÜD: Der neue Führerschein im Überblick
Neues Jahr, neue Regeln: Ab Samstag, 19. Januar, treten umfangreiche Änderungen zum Führerschein in Kraft. Das betrifft vor allem Motorradfahrer und diejenigen, die mit Anhängern unterwegs sind. Die neuen Plastikkarten sind nicht mehr unbegrenzt gültig. Hintergrund ist die dritte EG-Führerscheinrichtlinie aus dem Jahr 2006, die nun in nationales Recht umgesetzt wird. Für Führerscheinneulinge gilt ab dann: Neuer Führerschein nach 15 Jahren. Alle alten Dokumente bleiben wie bisher uneingeschränkt bis Anfang 2033 gültig. Dann aber müssen selbst die „grauen Lappen“ umgetauscht werden.
Hauptziel der Neuregelung ist mehr Verkehrssicherheit durch Einheitlichkeit in Europa: einheitliche Führerscheine, einheitliche Führerscheinklassen, einheitliche Regeln für die Aus- und Weiterbildung der Fahrprüfer aller Führerscheinklassen in ganz Europa. Denn bisher gilt babylonisches Fahrgewirr mit mehr als 100 verschiedenen Führerscheinen. Die neuen Plastikkarten sollen zudem Fälschern das Handwerk noch schwerer machen. Und sie müssen nach 15 Jahren neu beantragt werden, wenn auch ohne Prüfungen oder Gesundheitschecks für Motorrad und Pkw in Deutschland. Ausgetauscht werden müsse jedoch nur das Dokument, sagt Marcellus Kaup, Führerscheinexperte von TÜV SÜD: „Die Fahrerlaubnis selbst ist nach wie vor unbegrenzt gültig.“ Die bisherigen Führerscheine, so Kaup, behielten noch bis 18. Januar 2033 ihre Gültigkeit. Mit der neuen Karte gibt es zudem neue Führerscheinklassen. Wer schon eine Fahrerlaubnis hat, darf mindestens all das fahren, was bisher von der Genehmigung gedeckt war. „Führerschein-Neulinge erkundigen sich zusätzlich am besten bei ihrer Fahrschule oder der zuständigen Behörde“, so der Tipp vom Experten.
Neue Führerscheinklasse AM: Für Zweiräder mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 Stundenkilometern wird eine neue Klasse eingeführt. Denn für das Fahren von Mopeds und kleinen Rollern gab es bisher noch keine einheitliche Regelung in der EU. Für den Einstieg in die motorisierte Mobilität gilt zudem: Mindestalter 16 Jahre und eine umfangreiche Fahrausbildung. Die kleinste Klasse gilt übrigens auch für E-Bikes und Elektroroller mit einer maximalen Leistung bis zu 4 kW.
Führerscheinklasse A beschränkt: Diese Klasse entfällt und wird ersetzt durch die neue Klasse A2.
Führerscheinklasse A1: Die Geschwindigkeitsbegrenzung von 80 Kilometern pro Stunde für den 16 und 17 Jahre alten Biker-Nachwuchs (Führerscheinklasse A1) wird ersatzlos gestrichen; die Leistungsbeschränkung von maximal 11 kW bei 125 Kubikzentimetern gilt weiter. Dabei darf das Verhältnis von Leistung/Gewicht von höchstens 0,1 kW/kg nicht überschritten werden.

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Neue Führerscheinklasse A2: Mehr Leistung auf die Straße bringen dürfen dagegen Motorradfahrer ab 18 Jahren: anstatt 25 dann 35 kW in der neuen Klasse A2 (Leistung/Gewicht nicht mehr als 0,2 kW/kg).
Für den Klassenaufstieg von A1 auf A2 oder A2 auf A gilt: Jeweils nach mindestens zwei Jahren mit praktischer Prüfung. Selbst beim Aufstieg in den unbegrenzten Fahrspaß der Klasse A. Mindestalter für den Direkteinstieg hier: 24 Jahre.
Führerscheinklasse „S“: Die Klasse S entfällt. Sie geht zusammen mit der Klasse M in die Klasse AM über.
„Anhängerregelung“ BE: Bei der Kombination Fahrzeug/Anhänger bringt die EU-Harmonisierung deutliche Erleichterungen. Dabei ist zukünftig die zulässige Gesamtmasse der Fahrzeugkombination ausschlaggebend. Wie bisher darf ein Anhänger bis 750 Kilogramm zulässige Gesamtmasse an den Haken. Zum Fahren von Kombinationen mit einer zulässigen Gesamtmasse bis 3.500 Kilogramm reicht ohne weitere Voraussetzung die Fahrerlaubnisklasse B. Wer darüber hinaus mit bis zu 4.250 Kilogramm Gesamtmasse (Pkw und Anhänger) jedoch einem Anhänger mit mehr als 750 Kilogramm unterwegs sein will, muss eine Schulung in einer Fahrschule absolvieren. Mit der Klasse BE können Kombinationen mit einer zulässigen Gesamtmasse über 4.250 kg gefahren werden, dabei darf das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers 3.500 kg nicht überschreiten.
„Anhängerregelung“ C1E: Auch für den Transport mit Kfz über 3,5 t und Anhängern über 750 Kilogramm zulässige Gesamtmasse wird die Regel vereinfacht: Kombiniert werden dürfen ab dem 19. Januar Zugfahrzeuge der Klasse C1 mit Anhängern von mehr als 750 Kilogramm, wenn die zulässige Gesamtmasse der Fahrzeugkombination 12.000 Kilogramm nicht übersteigt. Auf das Verhältnis der zulässigen Gesamtmasse des Anhängers zu der Leermasse des Zugfahrzeuges kommt es also künftig nicht mehr an.
Gültigkeit der Führerscheine C und D
Das Mindestalter für die Klassen C, CE wird von 18 auf 21 Jahre angehoben. Ausgenommen davon sind bestimmte Formen der Grundqualifikationen nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz.
Das Mindestalter für die Fahrerlaubnisklassen D1, D1E, D, DE bewegt sich je nach der Form der Qualifikationen nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz zwischen 18 und 24 Jahren. Die Führerscheine in den Klassen C und D sind, wie bisher, befristet auf 5 Jahre und werden nach Vorlage von ärztlichen Nachweisen um weitere 5 Jahre verlängert. In den Klassen C1 und C1E erfolgt zunächst eine Befristung bis zum 45. Lebensjahr und danach ebenfalls auf 5 Jahre.
Weitere Informationen unter www.tuev-sued.de

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Erweitertes Serminarangebot
<p> Die Akademie des GeschäftsreiseVerbands VDR erweitert 2012 das Angebot für Mitarbeiter von Anbietern im Geschäftsreisemarkt. Zusätzlich zum Seminar, das in Kooperation mit dem IFH® Institute For Hospitality angeboten wird, werden ab Februar drei weitere Seminare für Leistungsanbieter zur Angebotspalette gehören, die sich speziell an Hotelmitarbeiter, Sales und Key Account Manager und Verkäufer anderer Branchen richten. Das neue IFH-Seminar hingegen solle auch Geschäftsreiseverantwortliche ansprechen und das Verständnis zwischen Einkäufern und Verkäufern optimieren, um so optimale Ergebnisse in Verhandlungen herausholen zu können, so Volker Huber, zuständig für Aus- und Weiterbildung im VDR-Präsidium. Den Praxis-Workshop zum Einkauf und Verkauf von Hotelleistungen bietet die VDR-Akademie gemeinsam mit dem IFH® Institute For Hospitality an. Dirk Bäcker, Vice President Global Sales & Operations des IFH® Institute For Hospitality Management, und Thomas Ansorge, Travel- Event- und Fleet-Manager im Wella-Konzern, werden Verhandlungstechniken und deren Konsequenzen mithilfe von Praxisbeispielen, gemeinsamen Übungen und Kameratrainings zeigen, um dem Hotelverkäufer so ein Gefühl dafür zu vermitteln, was der Einkäufer / Travel Manager benötigt. Die weiteren Seminare nennen sich „Einführung in das Business Travel Management für Sales und Key Account Manager“, „Customer Retention Management und Hotel-Technologie gewinnbringend einsetzen“ sowie „Kundenbindung und Kundengewinnung in potenziellen Quellmärkten und Vertriebskanälen“. Das erste der neuen Seminare startet am 13. Februar 2012 und kostet ab 290 Euro, Anmeldung ist ab sofort möglich, Infos unter vdr-akademie.de. </p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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