Da ist er ...
<p> Vor vier Jahren zeigte Porsche auf der IAA in Frankfurt den sogenannten Mission-E. Der Taycan ist nun das daraus resultierende Serienmodell. Porsche feiert jetzt die Weltpremiere seines ersten rein elektrischen Serienmodells, das nicht nur Tesla das Heck zeigen will.</p>
Das Top-Modell des Viertürers kommt gut 410 Kilometer weit und bietet mit seinen über 700 PS Fahrleistungen, die denen der bekannten Modelle vom 911 bis zum Panamera nicht nachstehen, sie teilweise sogar übertreffen. Die Preise beginnen bei über 150.000 Euro.
Ein durchaus ungewöhnlicher Ort für eine der wichtigsten Autopremieren der letzten Jahre. Der Flugplatz Neuhardenberg, gut 55 Kilometer östlich von Berlin, wurde in der NS-Zeit als geheimer Militärstützpunkt gebaut, später von der russischen Luftwaffe genutzt. Heute dürfen auf der 2,4 Kilometer langen Landebahn nur noch kleine Flugzeuge aufsetzen. Aber was hat das alles mit dem neuen Porsche Taycan zu tun? Mit dem Elektro-Wunder, das bis zu 560 kW/715 PS an alle vier Räder schickt, in bislang ungeahnt kurzer Zeit geladen werden kann und dessen Fahrleistungen echten Sportwagen aus Zuffenhausen durchaus Paroli bieten.
Die Verbindung zwischen Flugplatz und E-Auto besteht aus 600.000 Solarmodulen, die auf einem Teil des riesigen Geländes die Kraft der Sonne tanken und das Naturgeschenk pro Jahr in 140 Gigawattstunden elektrische Energie umwandeln, die für die Versorgung von 48.000 Haushalte reicht. Blitzsaubere Power, der eben auch in einem Hochleistungs-Stromer wie dem Taycan landen könnte. Daneben ein Speicherkraftwerk, das wie der Porsche auf Lithium-Ionen-Akkus setzt.
Tiefgründige Symbolik zur glanzvollen Weltpremiere, zur Geburt der Super-Stars der Frankfurter IAA. Dabei hatte Porsche stets sein Ziel im Blick, die alte, in Zeiten des Klimawandels problematische Welt der dröhnenden Verbrennungsmotoren mit blubberndem Sound beim Runterschalten mit der neuen, sauberen Welt der flüsternden Elektromobile zu versöhnen. Natürlich ist so ein Taycan keine Massenware, wie der viel kleinere ID3 der Konzernmutter Volkwagen. Der Überflieger mit Namen Taycan Turbo (500 kW/680 PS) kostet ab 152.136 Euro, das Topmodell „S“ mit 80 PS mehr kommt mit 185.456 Euro der 200.000er-Marke bedrohlich nahe, wird sie bei zusätzlichen Einkäufen in der dicken Preisliste locker überspringen.
Der Name „Turbo“ ist natürlich etwas albern, da ein E-Auto bekanntlich keinen solchen braucht. Aber die Marketing-Spezialisten wollen der angestammten Kundschaft wohl den Abschied so wenig schwer wie möglich machen. Frei nach dem Motto: „Ich fahre einen elektrischen Turbo“. Die Ferrari- oder Maserati-Fahrer im Golfklub werden auch weiterhin staunend lauschen. Die In Kürze erscheinenden Taycan-Versionen mit weniger Leistung tragen übrigens diesen Beinamen nicht. Diese Einstiegsversion könnten dann mit „nur“ fünfstelligen Preisen locken.

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Die für Normalverbraucher astronomischen Preise machen es möglich, dass teuerste Technik zum Einsatz kommt. Wie zum Beispiel das 800-Volt-Bordsystem, das mehr Leistung bietet, Gewicht spart und schnellere Ladezeiten ermöglicht. Üblich sind 400 Volt. Das Auffrischen auf 80 Prozent der Batterieladung dauert dann weniger als 23 Minuten. Mit einem Fünf-Minuten-Stromstoß können ungeduldige Taycan-Fahrer Saft für 100 weitere Kilometer „tanken“. Für all dies sind allerdings spezielle Ladesäulen nötig, das dazugehörige möglichst dichte Netz muss noch aufgebaut werden. Solange müssen die stolzen Erstkunden des Super-Stromers deutlich mehr Geduld an den Ladepausen aufbringen.
Die Liste der technischen Details des Taycan ist endlos. Für jede Achse ein eigener E-Motor, der Taycan hat also Allradantrieb. Die Steuerung des Systems übernimmt ein Hochleistungsrechner, der sich auch um die Hinterachslenkung oder die Luftfederung kümmert. Da E-Autos im Betrieb dazu neigen, hohe Temperaturen zu entwickeln, ist auch das Flüssigkeits-Kühlsystem aufwendig und in zahllosen Ingenieursstunden ausgeklügelt. Akku, Motoren und sonstige sensible Aggregate werden so vor Hitzeschäden bewahrt.
Bislang war es Porsche gelungen, die endgültige Formgebung des Taycan zu verschleiern, Versuchswagen waren mit aufgeklebten Auspuff- und Heckleuchten-Imitaten verunstaltet, der Arbeitsplatz der Testfahrer mit Sichtschutzfolien über dem Armaturenbrett unkenntlich gemacht. In einem schwarzen Provisorium gegenüber dem großen Hangar, in dem früher Militärflugzeuge mit Bomben vollgepackt wurden, war dann endlich Schluss mit aller Geheimhaltung. Ein schneeweißer, aber hüllenloser Taycan vor einem silbern glänzendem Solarfeld. Symbolik von Unschuld und Naturgewalt - so will Porsche sein erstes E-Auto verstanden wissen.
Der Taycan zeichnet noch deutlicher als der Panamera die Sportwagen-Silhouette des 911 nach, kein Zweifel an der Familienzugehörigkeit. Die flache Haube mit den beiden erhabenen Scheinwerfer-Tuben, das langgestreckte und nach hinten sanft abfallende Dach bis hin zum typischen Heck mit seinem durchgehenden Bremsleuchten-Band. Designer Michael Mauer beschwört: „Alles, was einen Porsche ausmacht, steckt auch im Taycan“. Und Vorstandschef Oliver Blume ergänzt: „100 Prozent elektrisch, 100 Prozent Porsche“. Die Verantwortlichen eines Unternehmens, das seit 70 Jahren stets Sportwagen baut und auch bei den SUV-Modellen immer auf Leistung setzt, haben es besonders schwer. Sie müssen die betuchte Kundschaft von Porsche, zumeist eingefleischte Vollgas-Enthusiasten, vom Sinn der E-Mobilität überzeugen. Zwei Daten sind dabei sicher hilfreich: Beide Taycan-Modelle laufen locker 260 km/h und den Spurt auf 100 km/h erledigt das Top-Modell in 2,8 Sekunden.
Falls die Argumente nicht ziehen, könnte der Überzeugungstäter mit Porsche-Ausweis noch nachlegen: Aus dem Stand auf Tempo 200 vergehen im Taycan weniger als zehn Sekunden. Doch auch Porsche-Kunden wissen, dass solche Eskapaden mit dem Gaspedal in einem E-Auto teuer bezahlt werden müssen. Der nächste Stopp an der Ladesäule ist dann recht bald nötig. Um diese Physik-Gesetze kommt auch ein Porsche nicht herum.

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Bosch und Sortimo gründen Gemeinschaftsunternehmen
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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