Familien als Zielgruppe
<p> Beim Autokauf steht für Familien vor allem ein Attribut im Vordergrund – das Platzangebot. Daher waren Vans für diese Zielgruppe wie gemacht. Auch bei SEAT gibt es noch ein solches Platzwunder im Angebot, den Alhambra. Dieser muss sich nun aber einem Konkurrenten aus dem eigenen Haus stellen, der ähnlich geräumig ist, aber etwas günstiger und vor allem deutlich modischer. Die Rede ist vom SUV-Topmodell Tarraco.</p>
Der größte Crossover im Programm der spanischen Volkswagen-Tochter teilt sich die Technik mit Skoda Kodiaq und VW Tiguan Allspace, fällt allerdings eine Handbreit länger aus als seine beiden Cousins. Zudem ringt er der notgedrungen bullig bauenden Architektur ein klein wenig mehr optische Dynamik ab. Das war es dann aber auch schon mit den Unterschieden: Der Tarraco ist ein generisches Mittelklasse-SUV, allerdings ein bemerkenswert gut gemachtes.
Keine Überraschung: Seine Paradedisziplin ist das Platzangebot. 4,74 Meter Länge bieten beste Grundvoraussetzungen, die durch ein raumökonomisch sinnvoll geschneidertes Blechkleid und eine durchdachte Inneneinrichtung erst richtig gut zur Geltung kommen. Prinzipiell sitzt es sich luftig und angenehm auf dem leicht erhöhten Gestühl im Innenraum, im Gegensatz zu manch anderem SUV kommt man sich nicht eingemauert oder komplett von der Straße entkoppelt vor. Dieses Pkw-hafte Gefühl spiegelt sich auch im relativ handlichen und agilen Fahrverhalten wider. Auch dank der weitblickenden Rückfahrkamera und aufmerksamer Abstandssensoren fühlt sich der Seat selbst in Innenstädten nicht permanent übergroß an. SUV-Skeptikern sei zudem gesagt: Der Van Alhambra ist gut zehn Zentimeter länger – und in Sachen Übersichtlichkeit auch nicht unbedingt ein Vorbild.
Eine Nasenspitze voraus ist der Familien-Klassiker dem neu startenden Crossover trotzdem beim Platzangebot im Kofferraum. Der fällt beim Tarraco mit 760 Litern sehr üppig aus, bleibt aber etwas kleiner als beim Alhambra und liegt zudem ein wenig höher. Optional lässt sich bei beiden Modellen eine dritte Sitzreihe ordern. Im Testwagen war diese nicht montiert, sie dürfte klassenüblich jedoch eher beengt ausfallen und sich vor allem für Kinder und Kurzstrecken eignen. Trotzdem: Diesseits eines Kleinbusses oder eines Luxusklassen-SUV bietet kaum ein Auto mehr Platz als der spanische Crossover.
In Bewegung gesetzt wird das Seat-Flaggschiff trotz aller aktueller Vorbehalte gegenüber dem Selbstzünder in der Regel wohl von einem Diesel. Den 2,0-Liter-Vierzylinder gibt es mit 110 kW/150 PS und optionalem Allradantrieb oder – wie im Testwagen - mit 140 kW/190 PS und serienmäßiger 4Drive-Technik. Auch ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe ist in diesem Fall Standard. Der Tarraco ist so durchaus ausreichend, aber längst nicht üppig motorisiert. Zwischensprints geht es der rund 1,8 Tonnen schwere Crossover eher gemütlich an, in älteren Konzernmodellen wirkte der gleiche Motor auch schon mal etwas spritziger. Störender als das zurückhaltende Temperament ist jedoch der recht hohe Praxisverbrauch von gut 8 Litern auf 100 Kilometern. Geschuldet sein dürfte das dem hohen Gewicht und der bulligen Stirnfläche, die sich vor allem auf der Autobahn spürbar in den Wind stellt. Einigermaßen genügsam gibt sich der Spanier nur bei gleichmäßigem Tempo auf der Landstraße, wo man auch mal eine „6“ vor dem Komma erreicht.
Kräftig zahlen muss man auch beim Kauf des großen Seat. Bereits für das Einstiegsmodell mit dem 110 kW/150 PS starken Benziner, Frontantrieb und Handschaltung werden 30.000 Euro fällig, den gleich starken Basisdiesel gibt es ohne Allradtechnik ab 34.180 Euro, das getestete Diesel-Topmodell mit vier angetriebenen Rädern und Siebengang-DSG kostet knapp 44.000 Euro. Das ist viel Geld, allerdings immer noch weniger als für einen vergleichbaren Alhambra fällig wäre. Zudem fällt die Ausstattung im Gegenzug sehr ordentlich aus, unter anderem zählen neben Selbstverständlichkeiten wie einer Klimaanlage auch üblicherweise aufpreispflichtige Details wie die Dachreling und Spielereien wie die digitalen Instrumente zum Standard. Bei den starken Varianten sind außerdem Posten wie eine elektrische Heckklappe, ein adaptiver Tempomat und der Parkassistent an Bord. Wer weitere Extras ordert, darf sich über vergleichsweise faire Aufpreise freuen. Über die 50.000-Euro-Marke bekommt man den Spanier auch in der stärksten Ausführung nur schwer.

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Unterm Strich dürften also nur ausgewogene SUV-Verächter dem auslaufenden Alhambra eine Träne nachweinen. Der Tarraco verzichtet zwar auf die praktischen Schiebetüren, kann aber sonst als Großraum-Familienauto mit viel Platz, hohem Komfortniveau und fairen Preisen überzeugen. Lediglich beim Thema Verbrauch schafft er das nicht.

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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