Dare to be different

<p> Obwohl der neue Opel Corsa auf der gleichen Plattform wie dessen PSA-Konzerngeschwister Peugeot 208 und Citroen C3 aufbaut, unterscheidet sich der R&uuml;sselsheimer doch in vielen Aspekten von seinen Plattformgeschwistern und das ist auch gut so.</p>

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Seit seinem Debüt 1982 hat sich der Opel Corsa über fünf Generationen mehr als 13 Millionen Mal verkauft. Jetzt steht die sechste, ab 13.990 Euro erhältliche Generation in den Startlöchern. Sie feiert auf der IAA (12. bis 22. September) ihre Publikumspremiere und steht ab November bei den Händlern. Ab Werk wird der Corsa mit Frontkollisionswarner und Fußgängererkennung, Geschwindigkeitsregler und -begrenzer, Spurhalte-Assistent und Verkehrsschilderkennung ausgeliefert.

Der Corsa F baut nach dem Opel-Eigentümerwechsel von GM zu PSA auf der neuen Kleinwagen-Plattform der Franzosen auf. In der leichtesten Ausbaustufe kommt der Corsa auf weniger als 1.000 Kilogramm und spart gegenüber dem vergleichbaren Vorgängermodell 108 Kilogramm Gewicht ein. Technik und Motoren teilt sich der Corsa mit seinen Konzerngeschwistern Peugeot 208 und Citroen C3. Für den Vortrieb sorgen hier wie da wahlweise ein 1,2-Liter-Dreizylinder-Benziner in drei Ausbaustufen als Sauger und Turbo (55 kW/75 PS, 74 kW/100 PS und 96 kW/130 PS) sowie ein 1,5-Liter-Diesel mit 74 kW/100 PS. Die Kraftübertragung erfolgt bei der 75 PS-Version über einen Fünfgang-Handschalter, beim 100 PS-Turbo übernimmt wahlweise zur Sechsgang-Schaltung eine Achtgang-Automatik das Schalten. Das Top-Triebwerk hat ab Werk die Automatik an Bord.  Außerdem wird der Corsa als rein batterieelektrische Variante angeboten. Diese knapp 30.000 Euro teure Version debütiert Anfang 2020 und hat nach WLTP eine Reichweite von bis zu 330 Kilometern.

Da fast alles unter dem Blechkleid identisch ist mit den französischen Kleinwagenmodellen, galt es für die Designer, den Corsa optisch von 208 und C3 abzuheben. Wer die klare Opel-Formensprache mag, wird vom Corsa nicht enttäuscht. Der 4,06 Meter lange Fünftürer ist unverkennbar ein Opel-Produkt. Weder fehlt die typische Bügelfalte noch das mit einer Chromspange eingefasste Blitz-Logo. Auch die Leuchtgrafik passt ins Portfolio der Rüsselsheimer. Aber nur den Blitz und andere Äußerlichkeiten für sich sprechen zu lassen, reicht nicht. Opel bietet auch exklusiv Extras an. Dazu zählt zum Beispiel das Matrix-Licht, das je nach Ausstattungslinie für 600 oder 700 Euro in der Preisliste steht. Es besteht aus 8 LED-Elementen, deren Lichtstrahl im Verbund mit der Frontkamera automatisch der jeweiligen Verkehrssituation und Umgebung angepasst wird.

Der elektrische Corsa unterscheidet sich nur geringfügig vom konventionellen. Keine blauen Lichtspiele weisen auf die Antriebsart hin, nur ein kleines „e“ am Heck macht deutlich, dass hier kein Verbrenner seinen Dienst verrichtet. Einzig die Felgen fallen auf. Sie sind besonders windschnittig und exklusiv für den Stromer zu haben.

Auch bei der Gestaltung des Innenraums will man sich von der französischen Verwandtschaft abheben. „Wir wollen ein fahrerorientiertes Cockpit mit klassisch zu bedienenden Schaltern und Drehknöpfen“, beschreibt Chef-Entwickler Frank Jordan die Zielsetzung. Und so gibt es typische Opel-Instrumente und anders als etwa bei Peugeot ein großes Lenkrad und Bedienelemente fürs Licht, Klimaanlage und Lautstärke.

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Natürlich halten im Corsa nun auch moderne Infotainmentsysteme Einzug. In der Topversion werden sie mit einem 10-Zoll-Farb-Touchscreen kombiniert, ansonsten beträgt die Display-Diagonale 7 Zoll. Live-Navigation mit Echtzeit-Verkehrsinformationen ist ebenfalls erhältlich.

Auch die Sitze sollen den Vorlieben der deutschen Klientel nach einer etwas strafferen Polsterung als bei der Konzernmutter üblich entsprechen. Dies ließ sich bei einer ersten Sitzprobe zumindest für das Top-Trim GS-Line spüren. Apropos Sitzprobe: Das Platzangebot des Kleinwagens geht in Ordnung. Nehmen die Vorderleute etwas Rücksicht, sitzen auch die Passagiere im Fond kommod. Das Kofferraumvolumen beträgt in Normalstellung 309 Liter, beim elektrischen Corsa sind es 267 Liter. Schade, dass beim Umklappen der Rücksitzlehnen eine Stufe entsteht. Schade auch, dass der verwendete Teppichboden zumindest beim Vorserienmodell einen kratzigen Eindruck hinterließ.

Der Corsa wird in vier Ausstattungsvarianten angeboten. Je nach Komfortniveau gehören unter anderem ein sechsfach einstellbarer Komfort-Beifahrersitz, eine Armlehne mit Ablagefach sowie LED-Scheinwerfer oder Sportsitze zur Serienumfang. Die Basisversion steht auf 15-Zoll-Stahlfelgen und kommt ohne Klimaanlage aus. Diese gehört erst ab „Edition“ (15.850 Euro) zum Lieferumfang. Die sportliche Linie GS-Line startet ab knapp 20.000 Euro, die auf Komfort setzende Version „Elegance“ kostet ab 17.850 Euro. Außerdem offeriert Opel Extras wie das Matrix-Licht, Massagesitze und vielfältige Personalisierungsmöglichkeiten wie ein volldigitales Cockpit, Zweifarbenlackierung oder farbige Clips für die Felgen. Zum Angebot an Fahrerassistenzsysteme zählen unter anderem noch ein Toter-Winkel-Warner, Einparkhilfen, eine 180-Grad-Panorama-Rückfahrkamera sowie ein sensorüberwachter Flankenschutz.

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Ford: Sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011

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Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit

<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrl&auml;ssig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% k&uuml;rzen. Der Versicherer ist zur K&uuml;rzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrl&auml;ssig herbeigef&uuml;hrt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zun&auml;chst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die K&uuml;rzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen H&ouml;he eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungsk&uuml;rzung nach &sect; 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Kl&auml;gerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus &sect; 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungsk&uuml;rzungen nach &sect; 81 Abs. 2 VVG zu ber&uuml;cksichtigen ist, enth&auml;lt &sect; 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in H&ouml;he von 2.261,83 &euro;, einer Selbstbeteiligung von 500,00 &euro; und einer Leistungsk&uuml;rzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in H&ouml;he von 440,46 &euro;. Damit hat der Beklagte einen Betrag in H&ouml;he von 1.321,37 &euro; ohne Rechtsgrund von der Kl&auml;gerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos &uuml;ber die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

<p> &bull;&nbsp; Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausf&uuml;hrung &bdquo;Collection&ldquo; erstmals ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo; an<br /> &bull;&nbsp; Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> &nbsp;<br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengesch&auml;ft fort und macht gewerblichen Kunden k&uuml;nftig in jedem Quartal ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo;. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders g&uuml;nstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga &bdquo;Collection&ldquo; als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate f&uuml;r Wartung und Service betr&auml;gt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Betr&auml;ge netto).<br /> &nbsp;<br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen k&ouml;nnen den Kundenanspr&uuml;chen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Dar&uuml;ber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, &uuml;ber Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgeb&uuml;hren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services f&uuml;r gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber&ldquo;, sagte Martin van Vugt, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (COO) von Kia Motors Deutschland. &bdquo;Das neue Angebot &sbquo;Auto des Monats&rsquo; ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie &ndash; und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga &sbquo;Collection&rsquo; ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.&ldquo;<br /> &nbsp;<br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> &nbsp;<br /> Das Sondermodell &bdquo;Collection&ldquo; basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausf&uuml;hrung und verf&uuml;gt zus&auml;tzlich &uuml;ber ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel get&ouml;nte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung geh&ouml;ren zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, D&auml;mmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Au&szlig;enspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, h&ouml;hen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, h&ouml;henverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gep&auml;cknetz und ein Ablagefach im unteren Gep&auml;ckraumboden.<br /> &nbsp;<br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;5 Sterne&ldquo;-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gep&auml;ckraum<br /> &nbsp;<br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde f&uuml;r sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. &bdquo;red dot award&ldquo;). Das Gep&auml;ckraumvolumen kann dank verschiebbarer R&uuml;cksitzbank und doppeltem Gep&auml;ckraumboden &auml;u&szlig;erst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die H&ouml;chstwertung &bdquo;5 Sterne&ldquo;. Zur Serienausstattung geh&ouml;ren elektronische Stabilit&auml;tskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfst&uuml;tzen vorn.<br /> &nbsp;</p>

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DIGges Ding

<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten f&uuml;r Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso gro&szlig;en (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Sp&uuml;rbar wird die Zusatzpower des DIG-S &ndash; ganz systemuntypisch &ndash; indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich h&ouml;herwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverst&auml;ndnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei T&ouml;pfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverst&auml;ndlich &ndash; alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schlie&szlig;lich kauft man eine satte Portion Prestige &ndash; wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht v&ouml;llig in Ordnung.<br /> <br /> Will hei&szlig;en: F&uuml;r einen Cityfloh unter vier L&auml;ngenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt &ndash; sogar hinten kann man gut auch etwas l&auml;nger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen &uuml;ber das Thema &quot;Platzangebot&quot; auf, und die straffen St&uuml;hle avancieren au&szlig;erdem zu angenehmen Begleitern auf gr&ouml;&szlig;eren Reisen. Dar&uuml;ber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften &ndash; was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, k&ouml;nnen geordert werden. Dazu geh&ouml;rt nicht zuletzt das schl&uuml;ssellose Schlie&szlig;system. Dagegen z&auml;hlen Features wie die volle Airbag-Ausr&uuml;stung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>