Ausflug im Mercedes-Benz Concept EQ V
<p> Obwohl es sich beim Concept EQ V von Mercedes-Benz noch um ein Vorserienfahrzeug handelt, durfte der zweite Stromer mit Stern nun zwei Monate nach der Weltpremiere auf dem Genfer Salon seine erste Jungfernfahrt in Barcelona bestreiten.</p>
Es ist laut rund um den Hafen von Barcelona, denn auf den Straßen um die Columbus-Statue am Anfang der Ramblas ist mal wieder die Hölle los. Doch auf der Mole hört man nicht viel mehr als das Klappern an den Masten der Segelboote. Dabei hat sich heute auch hierher ein Auto verirrt. Dort, wo sonst nur die Fußgänger flanieren, macht gerade das Concept Mercedes EQ V seine Jungfernfahrt und läuft sich warm für die bevorstehende Serienfertigung.
Dass der Wagen dabei nicht zu hören ist und die Passanten erschrocken aufblicken, wenn der große Kasten plötzlich in ihrem Sichtfeld auftaucht, hat einen einfachen Grund: Er fährt elektrisch. Nach dem EQ C und noch vor dem elektrifizierten GLA oder der stromernden S-Klasse soll ausgerechnet die V-Klasse das zweite Modell aus der neuen Mercedes-Familie werden und Hoteliers oder Fahrdienste genauso ansprechen wie Großfamilien mit einem sensiblen Umweltgewissen.
Dafür gibt es nicht nur die üblichen Insignien der EQ-Familie wie den geglätteten Grill mit der eigenständigen Lichtsignatur, den elektrisch blauen Akzenten in den Felgen und drinnen den Zierrat in Rosé-Gold, das Designchef Gorden Wagener zum Standard für die Stuttgarter Stromer machen will. Vor allem gibt es einen komplett neuen Antrieb. So steckt im Bug eine E-Maschine von 160 kW/204 PS und im Boden ein Akkupaket von stolzen 100 kWh, mit dem die V-Klasse im besten Fall 400 Kilometer weit fahren kann.
In der Stadt fühlt sich der elektrische Kleinbus in Lack und Leder damit ein bisschen an wie eine S-Bahn für die 1. Klasse. Denn zur hohen und vergleichsweise aufrechten Sitzposition und dem vornehmen Interieur kommt jetzt noch das elektrische Fahrgefühl – und wie alle Akkuautos beschleunigt auch der EQ V deutlich besser und spontaner als die Verbrenner, selbst wenn Mercedes auch eine V-Klasse mit neuem Diesel und sanftmütiger Neungang-Automatik anbietet. Zwar wird die Luft mit zunehmendem Tempo etwas dünner und man braucht jenseits des Ortschilds etwas mehr Geduld. Doch erstens fährt der EQ V immerhin solide 160 km/h, so dass man sich auf der Autobahn eher im D-Zug wähnt als in der S-Bahn, und zweitens kompensiert der Wagen mit Stille, was ihm vielleicht an Speed fehlt. Denn so kräftig der neue Diesel auch sein mag, gehört er doch zu den knurrigeren Vertretern seiner Art, während es im EQ V endlich Ruhe gibt beim Reisen.
Zwar ändert sich in der V-Klasse mit dem Antrieb das Fahrgefühl. Doch das Raumgefühl bleibt gleich. Denn außer im Cockpit, wo es anders als beim Verbrenner bereits einen großen Touchscreen und das neue Bediensystem MBUX gibt, ist der neue Raumriese ganz der alte: Weil die Batterie komplett im Wagenboden verschwindet, gibt es genauso viel Platz und Variabilität, wie man es von den Verbrennern-Varianten her kennt. Auf dem ebenen Boden kann man Einzelsitze oder Bänke mit oder gegen die Fahrtrichtung montieren, kann jedes Möbelstück verschieben oder versetzen oder ganz ausbauen und dafür mehr als zwei Kubikmeter einladen. Nur aufs Gewicht muss man dabei ein bisschen schauen, weil die Zuladung bei mehr vier Zentnern Akkus etwas leiden dürfte.

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Praktisch und vornehm wie immer aber sauber und auch in smog-geplagten Städten zukunftsfest: Mit dem EQ V zieht Mercedes nicht nur ein Ass im Poker mit Tesla aus dem Ärmel und kontert die Luxusoffensive aus Kalifornien mit einem Elektroauto, in dem man anders als bei Model S und Model X auch in der dritten Reihe ordentlich sitzen kann. Zugleich gehen die Schwaben auch im ewigen Rennen mit dem VW Buli in Führung, weil die Niedersachsen ihre Elektrooffensive erst ein, zwei Jahre später mit dem ID Buzz so richtig beginnen. Doch so, wie beim Rennen zwischen Hase und Igel lässt VW der V-Klasse den Sieg nicht ungeteilt. Als Konter kommt noch in diesem Jahr immerhin ein von Entwicklungspartner Abt umgebauter T6 mit E-Antrieb.

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Bosch und Sortimo gründen Gemeinschaftsunternehmen
<p> - Weiterentwicklung der erfolgreichen „L-Boxx“ </p> <p> - Firmensitz am Sortimo-Standort Zusmarshausen bei Augsburg </p> <p> - Unternehmen soll Anfang 2012 die Arbeit aufnehmen </p> <p> </p> <p> Die Robert Bosch GmbH und die Sortimo International Ausrüstungssysteme für Servicefahrzeuge GmbH haben am 13. Dezember 2011 Verträge zur Gründung eines paritätischen Gemeinschaftsunternehmens unterzeichnet. Sitz des Unternehmens, das unter dem Namen „BS Systems GmbH & Co. KG“ firmiert, wird Zusmarshausen bei Augsburg sein. Die Verträge stehen unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden. Nach der Kartellfreigabe soll das Gemeinschaftsunternehmen Anfang 2012 seine Arbeit aufnehmen. Die Joint-Venture-Partner planen, gemeinsam mobile Aufbewahrungs- und Transportsysteme zu entwickeln bzw. vorhandene Systeme weiterzuentwickeln und zu vertreiben. Das Unternehmen wird zu Beginn rund zehn Mitarbeiter haben; deren Zahl soll in den nächsten Jahren auf knapp 20 steigen. </p> <p> Bereits heute gibt es Geschäftsbeziehungen zwischen Bosch Power Tools und Sortimo, einem europaweit führenden Anbieter von Fahrzeugeinrichtungen. Sortimo liefert an Bosch die „L-Boxx“, eine intelligente Lösung für den Transport und die Aufbewahrung von Elektrowerkzeugen, Zubehör sowie Verbrauchsmaterial. Seit der Markteinführung im Jahr 2010 gehört diese L-Boxx bei Bosch zum Lieferumfang der Produktneuheiten aus dem Bereich der professionellen blauen Elektrowerkzeuge. Sie hat im Markt großen Erfolg: Seit ihrer Einführung wurde sie bereits fast 1,5 Millionen Mal verkauft. In dem Joint Venture wollen die Partner die L-Boxx weiterentwickeln. Ziel ist, Werkzeugtransporte noch sicherer zu machen und Transportzeiten weiter zu reduzieren. Zudem sollen die L-Boxxen weitere Funktionen bekommen und zu einer Systemlösung ausgebaut werden. </p> <p> </p> <div> <em><br /> </em></div>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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