Elektrifizierung der letzten Meile

<p> <strong>Der Parkplatz des Amazon Verteilzentrums in Bochum stand am vergangenen Mittwoch ganz im Zeichen der Zukunft. So hatten Amazon Logistik, innogy, die Fahrzeug-Werke LUEG AG, Lab1886 und Mercedes-Benz Vans ins Ruhrgebiet geladen, um das Betreiberkonzept &bdquo;BaseCamp&ldquo; anhand von Transport- und Logistikunternehmen vorzustellen. Auch Flottenmanagement war vor Ort.</strong></p>

Elektrifizierung der letzten Meile

1 /1

Elektrifizierung der letzten Meile

Wie auch viele andere Branchen steht der Transport- und Logistiksektor vor enormen Herausforderungen, die es in der Zukunft zu bewältigen gilt, um das Wachstum und die eigene Rentabilität sicher zu stellen: Rund 1,6 Milliarden Sendungen wurden im Jahr 2000 durch Kurier-, Express- und Paketdienstleister (KEP) laut der KEP-Studie 2016 von KE-CONSULT ausgeliefert. 16 Jahre später hat sich das Sendungsvolumen fast verdoppelt und lag bei etwas unter 3,2 Milliarden Sendungen. Diesen Wachstumstrend wird die KEP-Branche in den Augen vieler Analysten beibehalten, sodass Prognosen von über 4 Milliarden Sendungen im Jahr 2021 ausgehen. Der steigende Anteil der Paket-Sendungen liegt vor allem an den deutlich höheren Wachstumsraten des Online-Handels im B2C-Segment und an der Zunahme der B2B-Sendungen. Aber auch internationale Sendungen legen deutlich zu.

Doch wie reagieren Transport- und Logistikunternehmen auf die komplexen Anforderungen? Denn immerhin wird höchste Flexibilität von ihnen erwartet und dies bei niedrigen Gesamtkosten im harten Wettbewerb. Wie moderne Lösungen im Rahmen eines integrierten Konzeptes aussehen könnten, zeigte Mercedes-Benz Vans zusammen mit Amazon Logistik, innogy, den Fahrzeug-Werken LUEG AG und Lab1886 mit dem Betreiberkonzept „BaseCamp“ beim Amazon Verteilzentrum in Bochum.

Grundsätzlich ist ein effektives Flottenmanagement das A und O um die Herausforderungen der urbanen Logistik und eines effizienten Warentransports auf der letzten Meile bewältigen zu können. Das heißt in erster Linie nämlich Leerfahrten beziehungsweise unnötige Fahrten, beispielsweise da man ohnehin weiß, dass der Kunde zum Zeitpunkt der Lieferung nicht anzutreffen ist, zu vermeiden. Doch Amazon möchte nicht nur die Effizienz bei der Sendungslieferung erhöhen, sondern auch gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck minimieren. Dazu stellt Mercedes-Benz Vans den Lieferpartnern vom Onlinehändler bis zum Jahresende 100 mittelgroße Elektro-Vans „eVito“ am Standort zur Verfügung. Gleichzeitig errichtete innogy auf dem Parkplatz in unmittelbarer Nähe des Verteilerzentrums eine Infrastruktur von 30 Ladesäulen für den Pilotbetrieb, die je nach Bedarf erweitert werden kann. Doch nicht nur die Elektrifizierung der Flotte für die letzte Meile stand im BaseCamp im Vordergrund, sondern es wurde auch nach Lösungen gesucht, die manuellen Abläufe zu automatisieren. Daher wurde auch ein digitaler Fahrzeugscanner der Daimler Innovationsschmiede Lab 1886, welcher gemeinsam mit der Josef Paul GmbH & Co. KG entwickelt wurde, auf der rund 6.000 Quadratmeter umfassenden Parkfläche installiert. Innerhalb einer 30 sekündigen Durchfahrt wird der Fahrzeugzustand durch 22 Kameras blitzschnell dokumentiert; die Bilder stehen auf einer Softwareplattform sofort digital zur Verfügung. Zum dritten Quartal ist auch die digitale Auswertung des Fahrzeugzustandes geplant, samt einer Berechnung zu den Kosten für die Instandsetzung des Schadens. In Summe ergibt sich aus der Bündelung dieser Maßnahmen ein deutlich effizienterer und flexiblerer Betrieb einer gewerblichen Transporter-Flotte.

Vom Fahrzeughersteller zum Mobilitätsdienstleister

Mercedes-Benz Vans entwickelt sich vom reinen Fahrzeughersteller zum Anbieter ganzheitlicher Transport- und Mobilitätslösungen. Rund um den Transporter wird zusammen mit unterschiedlichen Partnern deshalb ein ganzheitliches Ökosystem aus Produkten und Dienstleistungen für Unternehmen und Logistikbetriebe entwickelt, das nun beispielhaft am Standort Bochum implementiert wurde. Neben der Bereitstellung von Parkraumflächen beinhaltet das „BaseCamp“ genannte Projekt auch Angebote zur Wartung und Pflege der Fahrzeuge, sowie Mobilitätsdienstleistungen für Unternehmen und Fahrer, die am Standort des Amazon Verteilzentrums Bochum die Zustellfahrten übernehmen. Mercedes-Benz Vans und die Fahrzeug-Werke LUEG AG als Vertriebs- und Servicepartner initiierten das richtungsweisende Pilotprojekt gemeinsam mit weiteren starken Partnern – zum Beispiel dem Technologieunternehmen innogy, das am Standort die Ladeinfrastruktur für die batterieelektrisch angetriebenen Transporter aufgebaut hat.

newspaper_img

Aktuelles Magazin

Ausgabe 4/2025

newspaper_img

Sonderausgabe Elektro

Das neue Jahresspecial Elektromobilität.

Beleuchtet alle Aspekte der batteriebetriebenen Mobilität im Unternehmen

„Um mit einem Fuhrpark in der Logistikwelt auch weiterhin erfolgreich zu sein, müssen nicht nur die Fahrzeuge, sondern alle Aspekte der gesamten Wertschöpfungskette optimiert werden. Unser ganzheitlicher Ansatz bringt die Stärken unterschiedlicher Technologien zur Geltung und schafft Synergien auch dank starker Partner, um genau dieses Ziel zu erreichen. Das Ergebnis ist ein optimales Verhältnis aus Wirtschaftlichkeit, Ressourcenschonung und Flottenverfügbarkeit. Dass sich mit Amazon jetzt ein weiteres Unternehmen der Branche für unsere Gesamtlösung inklusive elektrischer Vans entschieden hat, ist Bestätigung unserer eingeschlagenen Richtung“, erklärte Volker Mornhinweg, Leiter Mercedes-Benz Vans in der Pressemitteilung zum Start des BaseCamps in Bochum.

„Amazon geht vom Kunden aus: Für Lieferungen bedeutet das, dass wir uns darauf fokussieren, den Kraftstoffverbrauch und Emissionen zu reduzieren und gleichzeitig die Möglichkeiten für Lieferfahrten auf der letzten Meile erhöhen. Das sind unsere Kernanforderungen für die Zukunft und darum ist die heutige Ankündigung ein wichtiger erster Schritt. Amazon freut sich, gemeinsam mit den Lieferpartnern an Innovationen im Bereich Elektromobilität zu arbeiten “, sagte Bernd Gschaider, Geschäftsführer Amazon Logistik in Deutschland.

Die notwendige Ladeinfrastruktur für die eingesetzten eVitos kommt von innogy, die für den Pilotbetrieb bereits 30 Ladesäulen am Standort installiert haben. „Strom aus erneuerbaren Energien ist eine entscheidende Voraussetzung, um mit batteriebetriebenen Fahrzeugen den größtmöglichen Umwelteffekt zu erzielen. Wir zeigen bei diesem Pilotprojekt, welche Einsparungen auch im gewerblichen Bereich möglich sind. Mit unserem Lastmanagement garantieren wir zudem eine gleichmäßige Auslastung des Firmennetzes. Flottenbetreiber finden bei uns Spitzentechnologie und ein breitgefächertes Portfolio. Wir bieten eine nutzerfreundliche Gesamtlösung aus Ladeinfrastruktur, Software und darauf abgestimmte Services“, gibt Elke Temme, Senior Vice President eMobility bei innogy, zu verstehen.

Für Mercedes-Benz Vans ist das Betreiberkonzept Teil eines umfassenden Partnerprogramms im Logistikbereich (Logistik-Partner-Programm), das derzeit gemeinsam mit dem Vertriebsnetz entwickelt wird. Als Serviceschnittstelle zwischen Versandhändlern, und den von diesen beauftragten Transportunternehmen, bietet der Automobilhersteller künftig besondere Leasing und Servicekonditionen für Mercedes-Benz Transporter an. Im Fokus des Logistik-Partner-Programms steht bei allen Dienstleistungen und Angeboten die Total Costs of Ownership (TCO) der jeweiligen Fahrzeuge. Trotz höherer Anschaffungskosten der eVitos im Vergleich zu den Vito CDIs befinden sich die Gesamtkosten bei einer typischen Nutzungszeitraumes von drei Jahren und 25.000 Kilometer jährlicher Fahrleistung auf einem ähnlichen Niveau. Gleichzeitig lassen sich mit Hilfe der verschiedenen bereits angesprochenen Bausteine die Kosten in Gesamtbilanz deutlich senken. So können die Logistikpartner beispielsweise durch das BaseCamp Konzept zusätzliche Leer- und Privatfahrten der Zusteller vermeiden. Darüber hinaus lassen sich Kosten und Zeit durch die zeitnahe Erfassung von Schäden und das umfassende Angebot rund um das Fahrzeug sparen.

0 Kommentare

Zeichenbegrenzung: 0/2000

newspaper_img

Aktuelles Magazin

Ausgabe 4/2025

newspaper_img

Sonderausgabe Elektro

Das neue Jahresspecial Elektromobilität.

Beleuchtet alle Aspekte der batteriebetriebenen Mobilität im Unternehmen

countdown-bg

Der nächste „Flotte!
Der Branchentreff" 2026

Ähnliche Artikel

Management

SEPIA von Kroschke: Digitale Fahrzeuginventur entlastet Finanzabteilungen in Autohäusern spürbar

<p>Für Finanzverantwortliche in Autohäusern bedeutet die Inventur des Fahrzeugbestands regelmäßig hohen Aufwand: rechtssichere Abläufe, vollständige Dokumentation, termingerechte Durchführung - bei gleichzeitig knappen Zeit- und Personalressourcen. Mit SEPIA bietet Kroschke eine digitale Lösung, die diese Anforderungen effizient, transparent und prüfungskonform erfüllt. Bereits zahlreiche Autohausgruppen setzen SEPIA erfolgreich ein - mit messbarem Nutzen für die Finanzabteilungen.</p>

Management

Euromaster und CHECK24 bauen Kooperation aus: Neue Angebote wie Klimaservice, Achsvermessung oder HU/AU buchbar

<p>Euromaster, einer der führenden Experten für Autoservice, Reifen und Autoglas, und das Vergleichsportal CHECK24 intensivieren ihre erfolgreiche Zusammenarbeit im digitalen Werkstattgeschäft. Die im Juli 2023 gestartete Partnerschaft wird jetzt um zusätzliche Leistungen erweitert.</p>

Management

Lyft geht global: FREENOW Erwerb abgeschlossen

<p>Lyft, Inc. hat &nbsp;die Übernahme von FREENOW abgeschlossen. Damit entsteht eine der führenden Multi-Mobility-Apps weltweit. Lyfts Ziel ist es, Menschen zu verbinden und ihnen zu dienen. Vereint durch gemeinsame Werte und eine kompromisslose Kundenorientierung bündeln Lyft und FREENOW ihre Kräfte. Die enorme Chance ist die Verdopplung von Lyfts derzeit adressierbarem Markt auf über 300 Milliarden private Fahrzeugfahrten pro Jahr.</p>

Management

XPENG und e-mobilio starten E-Mobilitätsberater

<p>Intelligente Elektromobilität trifft digitale Beratungskompetenz: XPENG, ein führendes Unternehmen für Elektrofahrzeuge, und e-mobilio, der führende Anbieter für ganzheitliche E-Mobilitätslösungen, begründen eine Partnerschaft, um Interessenten und Kunden von XPENG eine vollständig integrierte, digitale Beratung entlang der gesamten Customer Journey zu bieten.</p>

Management

PBW und Polizei Baden-Württemberg schließen Rahmenvertrag für Ladeinfrastruktur

<p>Die Polizei Baden-Württemberg und die Parkraumgesellschaft Baden-Württemberg mbH (PBW) besiegeln ihre Zusammenarbeit für den weiteren Ausbau von Ladeinfrastruktur: Mit der Unterzeichnung eines landesweiten Rahmenvertrags wird PBW zum zentralen Partner für Planung, Installation und Betrieb von AC- und schnellen DC-Ladepunkten an Polizeiliegenschaften im gesamten Bundesland.</p>

Ausgewählte Artikel

Home

Vier gewinnt

<p> <strong>Audi passt seine Mittelklasse an &ndash; optisch kommt sie den restlichen Mitgliedern der Modellpalette ab sofort deutlich n&auml;her, und um den Zeitgeist besser zu treffen, gibt es frische Technik, auf dass der Millionen-Bestseller effizienter und moderner wird. Flottenmanagement war bereits unterwegs mit dem A4, der im Januar in seine zweite Lebensh&auml;lfte startet.</strong></p> <p> Ein bisschen A6 steckt ja in jedem A4 &ndash; diesen Umstand haben die Verantwortlichen im Zuge der Produktaufwertung nun auch optisch klargestellt. So orientiert sich die Mittelklasse mit ihrer markanter gewordenen Front klar am gr&ouml;&szlig;eren Bruder. Doch unter dem Blech verstecken sich ebenso Neuerungen; und diese f&uuml;hren erfreulicherweise direkt zu einer handfesten Ersparnis. Rund 11 Prozent weniger Kraftstoff n&auml;mlich flie&szlig;t im Schnitt durch die Leitungen des renovierten Viert&uuml;rers, was im Portemonnaie schon sp&uuml;rbar ist. Im Gegenzug stiegen Drehmoment sowie Leistung, wie am Beispiel des 2,0 TDI (177 PS / 380 Nm / 120 g CO2 zu 170 PS / 350 Nm / 134 g CO2) sichtbar wird &ndash; das freut die Performance-Liebhaber. Optimiert wurde viel in der Peripherie, statt hydraulischer Servolenkung gl&auml;nzt der neue Jahrgang mit elektromechanischer Unterst&uuml;tzung.</p> <p> Besonders sparsame Naturen greifen indes zum 120 PS starken Selbstz&uuml;nder, welcher lediglich 112 g CO2 je Kilometer ausst&ouml;&szlig;t &ndash; ansehnlich f&uuml;r eine solch ausladende Limousine. Dabei reicht der Punch selbst f&uuml;r autobahnintensive Strecken. Und wenn man es mal &uuml;bertreibt, mahnt die elektronische Pausenempfehlung zu einem Zwischenstopp. Ab netto 25.126 Euro steht der Einsteiger-Diesel zur Verf&uuml;gung und bietet neben der vollen Sicherheitsausr&uuml;stung auch elektrische Fensterheber, Klimaautomatik wie Radio. Daneben verl&auml;sst kein A4 ohne Bremsenergie-R&uuml;ckgewinnung und Start-Stopp-System die Werkshallen. F&uuml;r die Bluetooth-Freisprecheinrichtung verlangt der Hersteller dagegen netto 252 Euro. Ab Jahresbeginn rollen die ersten Fahrzeuge zu H&auml;ndler und Kunden.</p>

Home

Relevanter Flottenmarkt ungebrochen im Wachstum

<p> Im November 2011 steigerten sich die Neuzulassungen im Relevanten Flottenmarkt gegen&uuml;ber dem Vorjahresmonat um 6.372 Einheiten bzw. 10,5 Prozent auf 67.271 Pkw.</p> <p> Die Fahrzeugbauer und der Fahrzeughandel brachten im November 2011 mit 27.117 Pkw (+33,7 Prozent) bzw. mit 49.613 Pkw (+3,0 Prozent) mehr Fahrzeuge auf Deutschlands Stra&szlig;en als noch im November 2010. Das Zulassungsvolumen der Autovermieter hingegen war gegen&uuml;ber November 2010 um 10,6 Prozent r&uuml;ckl&auml;ufig.</p> <p> Die gewerblichen Zulassungen machten mit in Summe 168.844 Pkw einen Anteil von<br /> 62,7 Prozent an den Gesamtzulassungen aus und wuchsen in der Summe um 7,5 Prozent gegen&uuml;ber dem Vorjahresmonat.</p> <p> Der Privatmarkt war im November 2011 den dritten Monat in Folge r&uuml;ckl&auml;ufig gegen&uuml;ber dem Vorjahresmonat. Mit insgesamt 100.300 Pkw lie&szlig;en Privatkunden 4.832 bzw. 4,6 Prozent weniger Fahrzeuge zu als noch im November 2010.</p> <p> Insgesamt verzeichneten die Zulassungsstellen in Deutschland im November 2011 mit 269.144 Neuzulassungen ein um 2,6 Prozent h&ouml;heres Gesamtvolumen als im Vorjahresmonat.</p> <p> <b><br /> </b></p> <p> &nbsp;</p> <p> &nbsp;</p> <p> &nbsp;</p> <p> Quelle: Dataforce</p>

Home

Bosch und Sortimo gründen Gemeinschaftsunternehmen

<p> -&nbsp;Weiterentwicklung der erfolgreichen &bdquo;L-Boxx&ldquo;&nbsp;&nbsp;</p> <p> - Firmensitz am Sortimo-Standort Zusmarshausen bei Augsburg&nbsp;</p> <p> - Unternehmen soll Anfang 2012 die Arbeit aufnehmen&nbsp;</p> <p> &nbsp;</p> <p> Die Robert Bosch GmbH und die Sortimo International&nbsp;Ausr&uuml;stungssysteme f&uuml;r Servicefahrzeuge GmbH haben am 13. Dezember 2011 Vertr&auml;ge zur&nbsp;Gr&uuml;ndung eines parit&auml;tischen Gemeinschaftsunternehmens unterzeichnet. Sitz des Unternehmens,&nbsp;das unter dem Namen &bdquo;BS Systems GmbH &amp; Co. KG&ldquo; firmiert, wird Zusmarshausen bei Augsburg&nbsp;sein. Die Vertr&auml;ge stehen unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die zust&auml;ndigen Kartellbeh&ouml;rden.&nbsp;Nach der Kartellfreigabe soll das Gemeinschaftsunternehmen Anfang 2012 seine Arbeit aufnehmen.&nbsp;Die Joint-Venture-Partner planen, gemeinsam mobile Aufbewahrungs- und Transportsysteme zu&nbsp;entwickeln bzw. vorhandene Systeme weiterzuentwickeln und zu vertreiben. Das Unternehmen wird&nbsp;zu Beginn rund zehn Mitarbeiter haben; deren Zahl soll in den n&auml;chsten Jahren auf knapp 20&nbsp;steigen.&nbsp;</p> <p> Bereits heute gibt es Gesch&auml;ftsbeziehungen zwischen Bosch Power Tools und Sortimo, einem&nbsp;europaweit f&uuml;hrenden Anbieter von Fahrzeugeinrichtungen. Sortimo liefert an Bosch die &bdquo;L-Boxx&ldquo;,&nbsp;eine intelligente L&ouml;sung f&uuml;r den Transport und die Aufbewahrung von Elektrowerkzeugen, Zubeh&ouml;r&nbsp;sowie Verbrauchsmaterial. Seit der Markteinf&uuml;hrung im Jahr 2010 geh&ouml;rt diese L-Boxx bei Bosch&nbsp;zum Lieferumfang der Produktneuheiten aus dem Bereich der professionellen blauen&nbsp;Elektrowerkzeuge. Sie hat im Markt gro&szlig;en Erfolg: Seit ihrer Einf&uuml;hrung wurde sie bereits fast 1,5&nbsp;Millionen Mal verkauft.&nbsp;In dem Joint Venture wollen die Partner die L-Boxx weiterentwickeln. Ziel ist, Werkzeugtransporte&nbsp;noch sicherer zu machen und Transportzeiten weiter zu reduzieren. Zudem sollen die L-Boxxen&nbsp;weitere Funktionen bekommen und zu einer Systeml&ouml;sung ausgebaut werden.&nbsp;</p> <p> &nbsp;</p> <div> <em><br /> </em></div>

Home

Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

<p> &bull;&nbsp; Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausf&uuml;hrung &bdquo;Collection&ldquo; erstmals ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo; an<br /> &bull;&nbsp; Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> &nbsp;<br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengesch&auml;ft fort und macht gewerblichen Kunden k&uuml;nftig in jedem Quartal ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo;. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders g&uuml;nstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga &bdquo;Collection&ldquo; als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate f&uuml;r Wartung und Service betr&auml;gt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Betr&auml;ge netto).<br /> &nbsp;<br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen k&ouml;nnen den Kundenanspr&uuml;chen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Dar&uuml;ber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, &uuml;ber Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgeb&uuml;hren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services f&uuml;r gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber&ldquo;, sagte Martin van Vugt, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (COO) von Kia Motors Deutschland. &bdquo;Das neue Angebot &sbquo;Auto des Monats&rsquo; ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie &ndash; und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga &sbquo;Collection&rsquo; ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.&ldquo;<br /> &nbsp;<br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> &nbsp;<br /> Das Sondermodell &bdquo;Collection&ldquo; basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausf&uuml;hrung und verf&uuml;gt zus&auml;tzlich &uuml;ber ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel get&ouml;nte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung geh&ouml;ren zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, D&auml;mmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Au&szlig;enspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, h&ouml;hen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, h&ouml;henverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gep&auml;cknetz und ein Ablagefach im unteren Gep&auml;ckraumboden.<br /> &nbsp;<br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;5 Sterne&ldquo;-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gep&auml;ckraum<br /> &nbsp;<br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde f&uuml;r sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. &bdquo;red dot award&ldquo;). Das Gep&auml;ckraumvolumen kann dank verschiebbarer R&uuml;cksitzbank und doppeltem Gep&auml;ckraumboden &auml;u&szlig;erst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die H&ouml;chstwertung &bdquo;5 Sterne&ldquo;. Zur Serienausstattung geh&ouml;ren elektronische Stabilit&auml;tskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfst&uuml;tzen vorn.<br /> &nbsp;</p>

Home

DIGges Ding

<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten f&uuml;r Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso gro&szlig;en (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Sp&uuml;rbar wird die Zusatzpower des DIG-S &ndash; ganz systemuntypisch &ndash; indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich h&ouml;herwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverst&auml;ndnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei T&ouml;pfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverst&auml;ndlich &ndash; alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schlie&szlig;lich kauft man eine satte Portion Prestige &ndash; wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht v&ouml;llig in Ordnung.<br /> <br /> Will hei&szlig;en: F&uuml;r einen Cityfloh unter vier L&auml;ngenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt &ndash; sogar hinten kann man gut auch etwas l&auml;nger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen &uuml;ber das Thema &quot;Platzangebot&quot; auf, und die straffen St&uuml;hle avancieren au&szlig;erdem zu angenehmen Begleitern auf gr&ouml;&szlig;eren Reisen. Dar&uuml;ber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften &ndash; was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, k&ouml;nnen geordert werden. Dazu geh&ouml;rt nicht zuletzt das schl&uuml;ssellose Schlie&szlig;system. Dagegen z&auml;hlen Features wie die volle Airbag-Ausr&uuml;stung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>