Stuttgarter Großraumlimousine
<p> Platz satt, Fahrleistungen und Komfort wie ein Pkw – das ist die Mercedes V-Klasse. Die getestete Variante war mit dem 2,1-Liter-Diesel und 190 PS nicht nur gut motorisiert, sondern auch mehr oder weniger komplett ausgestattet – was den Basispreis von knapp 51.000 Euro um über 30.000 Euro nach oben getrieben haben dürfte.</p>
Wer in eine solche V-Klasse steigt, wird vor allem von zwei Eindrücken überwältigt. Erstens: Man, ist hier viel Platz. Und zweitens: Mensch, der fährt sich ja ganz normal. Tatsächlich gewöhnt man sich an den verschwenderischen Raum sehr schnell. Der kann sogar auch mal Nachteile haben. In der sogenannten Langversion - es gibt auch noch eine kürzere Kompakt- sowie eine noch längere „Extra-lang“-Variante – können auf 5,14 Metern Länge kleinere Gegenstände auch schnell mal in einer der vielen Ablagen und Fächer verschwinden. Aber das wollen wir dem Sternen-Transporter nun wirklich nicht zum Vorwurf machen.
Was immer wieder neu überrascht sind Fahrkomfort und Fahrleistungen. Im Vergleich zu anderen großen, von Nutzfahrzeugen abgeleiteten Vans sitzt man in der V-Klasse einige Zentimeter tiefer, was das Pkw-artige Fahrgefühl unterstreicht. Die 7-Gang-Automatik, die komfortable Federung und die an die schwäbischen Limousinen erinnernde Einrichtung lässt auch sonst überhaupt kein Gefühl von Nutzfahrzeug aufkommen.
Obwohl es dies genau ja ist. Denn je nach gewählter Bestuhlung können bis zu acht Passagiere in drei Sitzreihen mitgenommen werden. Oder halt jede Menge Gepäck. Auch bei der V-Klasse bleibt ähnlich wie beim Multivan und anderen Fahrzeugen dieser Kategorie ein Vorteil bestehen: Man sitzt anders als in von Pkw abgeleiteten Vans dank des gerade Zuschnitts ohne modische abfallende Dachlinie auch in der dritten Sitzreihe recht bequem, bei unserem Testwagen sogar auf edlem Leder. Zudem ist auch der Zugang über in diesem Fall gleich zwei elektrische Schiebetüren mehr als bequem.
Dazu passt der bewährte Diesel-Antrieb. Der Vierzylinder arbeitet auch in anderen Modellen des Konzerns, etwa in den Limousinen, und ist zwar nicht leise, aber durchzugsstark und sparsam. Der Testverbrauch von knapp über 7 Litern kann sich angesichts flotter Fahrweise und häufiger „Beladung“ mit mehr fünf bis sieben Passagieren wirklich sehen lassen.
Ist also eigentlich eine V-Klasse das ideale Auto? Gemach, denn wo so viele Vorteile sind, lauern natürlich auch Probleme. Eines könnte der für die Marke typische hohe Preis des Fahrzeugs sein, ein anderes dessen schiere Ausmaße. Denn man fährt ja die 5,14 Meter Blech auch dann durch die Gegend, wenn man die darunter verborgenen Kapazitäten nicht nutzt – und das ist ja dann doch meistens der Fall. Hinzu kommt, dass sich das Fahrzeug zwar handlich anfühlt, aber tatsächlich nun doch einen Wendekreis von 11,80 Metern aufweist und man auch beim Rangieren, speziell beim Rückwärtsfahren, somit immer hoch konzentriert bleiben muss.
Wer allerdings den offerierten Platz häufiger benötigt, sei es wegen einer Entscheidung pro Großfamilie, sei es wegen eines ausgefallenen Hobbys, der ist mit Fahrzeugen des Segments „Großraumlimousine“ bestens bedient. Und wer dazu noch das Glück hat, sowohl über genügend Budget, als auch zuhause und am Arbeitsplatz über ausreichend Parkmöglichkeiten zu verfügen, dem sei ausdrücklich zur Mercedes V-Klasse als besonders komfortablem Vertreter seiner Gattung geraten.
Mercedes V 250d Langversion – Technische Daten:
Großraumlimousine der Oberklasse; 5-türig (2 Türen, 2 Schiebetüren, 1 Heckklappe) Länge: 5,14 Meter, Breite: 1,93 Meter, Höhe: 1,88 Meter, Radstand: 3,20 Meter, Kofferraumvolumen: 1.030 Liter
2,1-Liter-Vierzylinder-Diesel, 140 kW/190 PS, maximales Drehmoment: 440 Nm bei 1.400 – 2.400 U/min, 7-Gang-Automatik, 0-100 km/h: 9,1 s, Vmax: 206 km/h, Normverbrauch: 6,0 Liter/100 Kilometer, CO2-Ausstoß: 158 g/km, Effizienzklasse: A, Abgasnorm: Euro 6, Testverbrauch: 7,3 Liter
Preis: ab 50.885 Euro
Kurzcharakteristik:
Warum: viel Platz für Passagiere und Gepäck, komfortabel, Verbrauch in Ordnung
Warum nicht: man muss sehr viel Auto bewegen, nicht gerade handlich, teuer
Was sonst: dann halt doch ein VW Multivan

Aktuelles Magazin
Ausgabe 4/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.

Aktuelles Magazin
Ausgabe 4/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Der nächste „Flotte!
Der Branchentreff" 2026
Ähnliche Artikel
Home
SIXT startet neue Partnerschaft mit Delta Air Lines und stärkt so Präsenz auf dem US-Markt
<p>Der Premium-Mobilitätsanbieter SIXT treibt seine internationale Expansion voran und startet eine neu erweiterte strategische Partnerschaft mit der US-Fluggesellschaft Delta Air Lines. Ab Ende Juli ist das Mietwagenangebot von SIXT direkt auf der Buchungsplattform „Cars & Stays“ der Airline verfügbar. Mitglieder des Treueprogramms Delta SkyMiles® können dort weltweit SIXT Mietwagen buchen und dabei SkyMiles® sammeln oder einlösen. Pro qualifiziertem US-Dollar Umsatz bei einer SIXT Buchung erhalten Mitglieder zwei Meilen.</p>
Home
Vollelektrisch zur Molkerei: Erster belgischer Kunde übernimmt den eActros 600
<p>Der Logistiker VM-Milktrans und dessen Schwesterunternehmen Sovedo Logistics haben die ersten zwei von insgesamt sechs Mercedes-Benz eActros 600 in Belgien in Empfang genommen. Die von Michiel Verdonck geführte und in der Milchsammellogistik tätige Unternehmensgruppe ist der erste Kunde in Belgien, der das elektrische Flaggschiff von Mercedes-Benz Trucks einsetzt.</p><p><br> </p>
Home
Recharge stellt an jeder seiner Ladestationen ein Kartenterminal zur Verfügung
<p>Der skandinavische Ladeinfrastrukturbetreiber Recharge hat bekanntgegeben, sämtliche seiner rund 2.500 Schnellladestationen in Schweden, Norwegen, Finnland und Dänemark mit Kartenzahlterminals versehen zu haben. Damit ist ein Vorhaben abgeschlossen, das das Unternehmen bereits Ende 2022 angekündigt hatte: Als einer der ersten großen Anbieter in Skandinavien wollte Recharge Kartenzahlung an allen Schnellladern ermöglichen. Der Startschuss für die Umrüstung fiel 2023 in Norwegen – nun ist der Rollout in allen Märkten abgeschlossen.</p>
Home
Shell baut Testzentrum der Superlative für E-Mobilität in Hamburg
<p>Shell gibt heute den Bau des leistungsstärksten Testzentrums für Ladeinfrastruktur in Deutschland bekannt. Damit setzt das Energieunternehmen neue Maßstäbe im Bereich Forschung, Entwicklung und Testen des Megawatt-Ladens.</p>
Home
Der neue BMW M2 CS
<p>Der neue BMW M2 CS legt die Benchmark für pure Fahrfreude im Premium-Segment der kompakten Hochleistungs-Sportwagen nochmals eine Stufe höher. Das neuste exklusive Sondermodell der BMW M GmbH macht mit herausragender Agilität, deutlich gesteigerter Leistung, einer überragenden Fahrdynamik und besonders sportlichen Designmerkmalen das Fahren zu einem begeisternden Erlebnis. </p>
Ausgewählte Artikel
Home
Vier gewinnt
<p> <strong>Audi passt seine Mittelklasse an – optisch kommt sie den restlichen Mitgliedern der Modellpalette ab sofort deutlich näher, und um den Zeitgeist besser zu treffen, gibt es frische Technik, auf dass der Millionen-Bestseller effizienter und moderner wird. Flottenmanagement war bereits unterwegs mit dem A4, der im Januar in seine zweite Lebenshälfte startet.</strong></p> <p> Ein bisschen A6 steckt ja in jedem A4 – diesen Umstand haben die Verantwortlichen im Zuge der Produktaufwertung nun auch optisch klargestellt. So orientiert sich die Mittelklasse mit ihrer markanter gewordenen Front klar am größeren Bruder. Doch unter dem Blech verstecken sich ebenso Neuerungen; und diese führen erfreulicherweise direkt zu einer handfesten Ersparnis. Rund 11 Prozent weniger Kraftstoff nämlich fließt im Schnitt durch die Leitungen des renovierten Viertürers, was im Portemonnaie schon spürbar ist. Im Gegenzug stiegen Drehmoment sowie Leistung, wie am Beispiel des 2,0 TDI (177 PS / 380 Nm / 120 g CO2 zu 170 PS / 350 Nm / 134 g CO2) sichtbar wird – das freut die Performance-Liebhaber. Optimiert wurde viel in der Peripherie, statt hydraulischer Servolenkung glänzt der neue Jahrgang mit elektromechanischer Unterstützung.</p> <p> Besonders sparsame Naturen greifen indes zum 120 PS starken Selbstzünder, welcher lediglich 112 g CO2 je Kilometer ausstößt – ansehnlich für eine solch ausladende Limousine. Dabei reicht der Punch selbst für autobahnintensive Strecken. Und wenn man es mal übertreibt, mahnt die elektronische Pausenempfehlung zu einem Zwischenstopp. Ab netto 25.126 Euro steht der Einsteiger-Diesel zur Verfügung und bietet neben der vollen Sicherheitsausrüstung auch elektrische Fensterheber, Klimaautomatik wie Radio. Daneben verlässt kein A4 ohne Bremsenergie-Rückgewinnung und Start-Stopp-System die Werkshallen. Für die Bluetooth-Freisprecheinrichtung verlangt der Hersteller dagegen netto 252 Euro. Ab Jahresbeginn rollen die ersten Fahrzeuge zu Händler und Kunden.</p>
Home
Relevanter Flottenmarkt ungebrochen im Wachstum
<p> Im November 2011 steigerten sich die Neuzulassungen im Relevanten Flottenmarkt gegenüber dem Vorjahresmonat um 6.372 Einheiten bzw. 10,5 Prozent auf 67.271 Pkw.</p> <p> Die Fahrzeugbauer und der Fahrzeughandel brachten im November 2011 mit 27.117 Pkw (+33,7 Prozent) bzw. mit 49.613 Pkw (+3,0 Prozent) mehr Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen als noch im November 2010. Das Zulassungsvolumen der Autovermieter hingegen war gegenüber November 2010 um 10,6 Prozent rückläufig.</p> <p> Die gewerblichen Zulassungen machten mit in Summe 168.844 Pkw einen Anteil von<br /> 62,7 Prozent an den Gesamtzulassungen aus und wuchsen in der Summe um 7,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.</p> <p> Der Privatmarkt war im November 2011 den dritten Monat in Folge rückläufig gegenüber dem Vorjahresmonat. Mit insgesamt 100.300 Pkw ließen Privatkunden 4.832 bzw. 4,6 Prozent weniger Fahrzeuge zu als noch im November 2010.</p> <p> Insgesamt verzeichneten die Zulassungsstellen in Deutschland im November 2011 mit 269.144 Neuzulassungen ein um 2,6 Prozent höheres Gesamtvolumen als im Vorjahresmonat.</p> <p> <b><br /> </b></p> <p> </p> <p> </p> <p> </p> <p> Quelle: Dataforce</p>
Home
Bosch und Sortimo gründen Gemeinschaftsunternehmen
<p> - Weiterentwicklung der erfolgreichen „L-Boxx“ </p> <p> - Firmensitz am Sortimo-Standort Zusmarshausen bei Augsburg </p> <p> - Unternehmen soll Anfang 2012 die Arbeit aufnehmen </p> <p> </p> <p> Die Robert Bosch GmbH und die Sortimo International Ausrüstungssysteme für Servicefahrzeuge GmbH haben am 13. Dezember 2011 Verträge zur Gründung eines paritätischen Gemeinschaftsunternehmens unterzeichnet. Sitz des Unternehmens, das unter dem Namen „BS Systems GmbH & Co. KG“ firmiert, wird Zusmarshausen bei Augsburg sein. Die Verträge stehen unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden. Nach der Kartellfreigabe soll das Gemeinschaftsunternehmen Anfang 2012 seine Arbeit aufnehmen. Die Joint-Venture-Partner planen, gemeinsam mobile Aufbewahrungs- und Transportsysteme zu entwickeln bzw. vorhandene Systeme weiterzuentwickeln und zu vertreiben. Das Unternehmen wird zu Beginn rund zehn Mitarbeiter haben; deren Zahl soll in den nächsten Jahren auf knapp 20 steigen. </p> <p> Bereits heute gibt es Geschäftsbeziehungen zwischen Bosch Power Tools und Sortimo, einem europaweit führenden Anbieter von Fahrzeugeinrichtungen. Sortimo liefert an Bosch die „L-Boxx“, eine intelligente Lösung für den Transport und die Aufbewahrung von Elektrowerkzeugen, Zubehör sowie Verbrauchsmaterial. Seit der Markteinführung im Jahr 2010 gehört diese L-Boxx bei Bosch zum Lieferumfang der Produktneuheiten aus dem Bereich der professionellen blauen Elektrowerkzeuge. Sie hat im Markt großen Erfolg: Seit ihrer Einführung wurde sie bereits fast 1,5 Millionen Mal verkauft. In dem Joint Venture wollen die Partner die L-Boxx weiterentwickeln. Ziel ist, Werkzeugtransporte noch sicherer zu machen und Transportzeiten weiter zu reduzieren. Zudem sollen die L-Boxxen weitere Funktionen bekommen und zu einer Systemlösung ausgebaut werden. </p> <p> </p> <div> <em><br /> </em></div>
Home
Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
Home
DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
0 Kommentare
Zeichenbegrenzung: 0/2000